Shadouhāto von Mizuki_chan (Schattenherz) ================================================================================ Kapitel 1: Mondprinz -------------------- Es war wieder Frühling geworden und die Kirschbäume hatten begonnen zu blühen und verströmten einen angenehmen, süßlichen Duft, bald würde das Kirschblütenfest beginnen. Der Park wurde von den weißen Blüten der Kirschbäume in ein weißes Meer verwandelt, langsam lief ein Junge durch den Park und genoss die Wärme der Sonne sein Goldgelbes Haar viel im locker über die Schultern. Durch den Pony dem den Jungen ins schmale Gesicht viel schimmerte ein Paar wache und geheimnisvolle Himmelblaue Augen durch und schaute sich um. Nach einer weile setzte sich der Junge wieder in Bewegung und lief den Weg weiter zu dem kleinen See der sich in der Mitte des Parks befand, er liebte die morgendliche Stille sehr denn so konnte er seinen Gedanken nachhängen ohne Gestört zu werden. Ein plötzlicher Windstoß lies die Blüten die auf dem Boden lagen aufwirbeln und tanzen um den Blonden herum, der Junge streckte seine Hand aus um eine dieser Blüten zu fangen, ein trauriges lächeln war in seinem Gesicht zu erkennen. Während der Blonde den im Wind tanzenden Blüten zusah, hatte vor dem Park ein Motorrad gehalten und eine junge Frau mit sandfarbenen Haaren saß darauf und hatte ihren Helm abgenommen und an den Lenker gehängt. Der Wind wehte einige Blüten aus dem Park zu der jungen Frau herüber, diese hatte die Augen geschlossen und genoss die Briese die ihr Haar zerzauste. Nach einigen Minuten öffnete sie diese wieder und stieg von ihrem Gefährt ab und ging in den Park hinunter zu dem See, es war ein herrlicher Anblick der sich der Frau bot, die Sonne schimmerte in dem klaren Wasser auf dem einige Enten schwammen. „Es ist so friedlich“, sagte sie leise und lauschte dem Wind ihren treuen Gefährten und Beschützer. Der Blonde inzwischen hatte sich satt gesehen an dem Tanz der Blütenblätter und setzte sich in Bewegung leider hatte er die Sandfarbene übersehen und rannte gegen sie, mit einem überraschenden Schrei stürzte der Junge in den Kies. Die spitzen Steinschen bohrten sich in dessen Haut „Was zum kannst du nicht aufpassen“, sagte die junge Frau und drehte sich herum als sie den Blonden vor sich im Kies sitzen sah. Der Blonde war gerade dabei sich die kleinen Steinschen auf den Händen zu buhlen als die Sandfarbenen ihn fragte „Hast du dir wehgetan kleiner“, der Blonde sah auf und sein Herz blieb für eine Sekunde lang stehen als er sah wer vor ihm stand. „Nein alles okay es ist nicht passiert“, sagte er und lächelte verlegen, doch in seinem inneren tobte ein Sturm der Gefühle als die Junge Frau ihm die Hand entgegen streckte und sagte „Komm ich helfe dir auf“. Mit einem dankbaren Lächeln griff nach der Hand der Sandfarbenen und lies sich von ihr aufhelfen doch in dem Moment als sie die Hände der beiden berührten überkam der jungen Frau ein seltsames Gefühl. „Danke, es war keine Absicht gegen sie zu laufen“, sagte er Junge und klopfte sich den Staub auf der Hose, die junge Frau beobachtete ihn dabei und fragte sich was das eben für ein Gefühl war. „Ich heiße übrigen Haruka und heiß du Junge“, fragte sie den Blonden, dieser sah sie an und sagte „Hikaru“, und lächelte verlegen. Als dann der Junge den rechten Arm hob weil er seine Haare ordnen wollte rutschte im der Ärmel ein wenig nach unten und lies die Sicht auf ein kleines Armband frei geben, an dem ein kleiner goldener Halbmond hing. Die Augen der Sandfarbenen verengten sich, die kannte dieses Armband nur zu gut es gehörte der Mondprinzessin doch wie kam der Blonde in den dessen Besitz so gab es für Haruka nur eine logische Möglichkeit der Junge hatte es gestohlen. Mit einer blitzschnellen Bewegung fasste sie nach dem Handgelenk und zog den Blonden zu sich, der sah Haruka erschrocken an als diese seinen Arm hoch hielt und den Ärmel nach unten zog. „Wo hast du das her?“, fragte die Sandfarbene Hikaru und sah ihn finster an, der Junge sah zuerst zu dem Armband dann zu Haruka „Das gehört mir“, sagte er und spürte wie die junge Frau begann zuzudrücken. Ein stechender Schmerz zuckte durch seinen Arm und ließ den Blonden leise keuchen, Haruka hatte wirklich Kraft „Lüg nicht woher hast du es sag schon“, sagte sie etwas strenger zu dem Blonden und drückte noch fester zu. Hikaru biss die Zähne zusammen „Ich habe es doch gesagt es gehört mir“, sagte er als die Sandfarbene die, die Antwort nicht gefiel noch fester zudrückte das dem Jungen die Tränen in die Augen schossen „Es kann nicht dir gehören, da es nur eine Person gibt die es Besitzt“, sagte die Sandfarbene. Hikaru keuchte leise, der Schmerz wurde langsam unerträglich würde Haruka so weiter machen würde sie seinen Arm durchbrechen, wie sollte der Blonde des der jungen Frau nur erklären wie er an das Armband gekommen war. „Bitte glaub mir doch es gehört mir“, sagte Hikaru leise wimmernd vor Schmerz, die Tränen liefen ihm über die Wangen und langsam aber sicher begann etwas in seinem Körper zu pulsieren. „Das ist eine Lüge es kann dir nicht gehören da es einmalig ist du hast es Gestohlen nun gib es doch endlich zu“, sagte sie etwas lauter zu dem Blonden, Haruka drückte nun so feste zu das die Hand des Jungen schon weiß wurde und der Schmerz ins unermessliche so das des Hikaru nicht mehr aushielt. Der Blonde schrei auf, sie Schmerzen waren nun zu stark als das der Junge sie noch länger ertragen konnte. Das Pulsierende Licht in seinem inneren sprengte die Ketten die es hielten und suchten, nein bahnten sich einen Weg durch Hikarus Körper und suchten den Weg ins Freie und fand diesen auch. Durch die Wucht der Energie wurde Haruka von dem Jungen weggeschleudert , ein seltsames Licht drang aus dessen Körper und schoss in den Himmel und nahem die Kirschblüten die sich um den Blonden befanden mit. Haruka schlug unsanft mit dem Rücken gegen einen Laternenmast und rutsche daran herunter, als die Sandfarbene aufblickte musste sie die hand schützend vor die Augen nehmen das Licht das aus dem Körper des Jungen kam blendete sie. „Was ist das“, sagte Haruka leise als das Licht auch schon langsam und gab die Sicht auf den Blonden frei, dieser Atmete schwer, das Haar viel ihm über die Augen und verdeckte seine erst einmal seine Stirn. Langsam hob Hikaru den Kopf, das Haar viel in seinen Nacken und auf seiner Stirn war ein Halbmond zu sehen, die Augen von Haruka weiteten sich als sie den Halbmond sah „Das kann doch nicht war sein“, langsam richtete sich die Sandfarbene auf und Bilder aus der Vergangenheit huschten verschwommen an ihrem inneren Auge vorbei. Hikaru Atmete schwer und sah Haruka an die langsam auf den ihn zukam und den Blonden dann fragte „Wer, bist du wirklich“. Der Junge sah die Sandfarbene an und rieb sich das wunde Handgelenk und antwortete Haruka „Ich heiße Hikaru und gehöre zur Königlichen Familie des weißen Mondes“. Haruka sah den Blonden mit weit aufgerissenen Augen an, die Bilder in ihrem Kopf wurden ein wenig klarer und auf einem dieser Bilder war Hikaru zu sehen. Der Blonde sah die Sandfarbene an und wollte gerade war sagen als die junge Frau vor ihm auf die Knie fiel und den Kopf senkte und sagte „Bitte verzeiht mir mein Prinz ich.....ich habe euch nicht erkannt“, sie konnte dem Jungen nicht in die Augen sehen. Dieser lächelte sanft und ging auf und legte ihr die Hand auf die Schulter und sagte zu ihr „Ist schon gut Uranus du kannst ja nichts dafür“, die Kriegerin hob den Kopf und sah in das lächelnde Gesicht des Jungen, erst jetzt viel ihr die Ähnlichkeit zu Usagi auf und stand langsam auf „Ich danke euch mein Prinz last es mich wieder gut machen“, sagte sie zu dem Jungen. Hikaru lief rot an, weil Haruka in Prinz nannte und nicht Hikaru und dass es sinnlos wäre die Kriegerin umzustimmen „Ähm wenn du das möchtest Haruka“, sagte der Blonde. Die Sandfarbene grinste und überlegte kurz wie sie es wieder gut machen konnte als sie den Jungen fragte „Mögt ihr Eis“. Hikaru lächelte und antwortete ihr „Ja ich esse gerne Eis“, die Kriegerin grinste und sagte zu dem Blonden „Gut dann gebe ich euch eins aus mein Prinz“. Zusammen machten sich die beiden auf den Weg, Haruka schob dabei ihr Motorrad denn sie hatte keinen zweiten Helm dabei und ohne würde sie mit dem Jungen nicht fahren. Eine zeitlang liefen die beiden Schweigend nebeneinander her bis die Sandfarbene das Eis zu zerbrechen versuchte „Ich würde gerne wissen wieso ihr euch an mich erinnert mein Prinz?“, fragte sie den Blonden, dieser sah Haruka aus den Augenwinkel an und spielte an dem Armband herum „Ich weiß es selber nicht so genau aber ich weiß es schon seit ich noch ganz klein war woher ich komme“, erzählte der Blonde. Die Kriegerin nickte und überlegte kurz nach ehe sie ihre nächste fragte stellte „Wie standen wir beide zueinander“, fragte sie ihn und der Junge lächelte als er sich an diese Zeit erinnerte „Nun ja du und auch die anderen äußeren Senhis habt immer mit mir gespielt wenn einer dieser langweiligen Bälle war, ich habe euch ganz schön auf trab gehalten“, sagte der Blonde und ein Lächeln huschte nun über das Gesicht der Kriegerin, sie erinnerte sich zwar kaum daran aber es musste wohl stimmen. „ich war sehr glücklich auch Serenity sie hat sich immer Zeit für mich genommen“, sagte Hikaru leise zu der Kriegerin diese sah den Jungen traurig an, er wusste von seiner Schwester aber sie würde sich, sicher auch nicht an ihn erinnern so wie sie es tat. Der Blonde spielte noch immer mit dem Armband und sah nun auch wieder auf den Boden als Haruka sagte „So da sind wir mein Prinz hier gibt es das beste Eis der ganzen Gegend ich schwöre es bei meiner Ehre“, sagte sie lachend um den Blonden ein wenig aufzumuntern. Dieser hob nun den Kopf und grinste Haruka an „Okay das werden wir ja sehen“, seine Stimmung hatte sich schlagartig verändert, die Trauer war weg. Die Kriegerin stellte ihr Motorrad ab und ging mit Hikaru in den Eisladen der Blonde bestellte sich ein Vanilleeis mit Schokoladenstreuseln und Haruka einen einfachen schwarzen Kaffee. Da beide noch auf ihre Bestellung warten mussten setzten sich die beiden an einen Tisch von dem man die Straße aus sehen konnte. Die Kriegerin beobachtete noch immer den Blonden und versuchte sich krampfhaft an die Vergangenheit mit Hikaru zu erinnern. „Erzwinge es nicht Haruka, es wird dir schon noch einfallen“, sagte der Junge nun zu der Sandfarbenen und sah sie mit seinen himmelblauen Augen an, die Kriegerin sah den Blonden an und lächelte verlegen „ich hab recht ich lasse es einfach auf mich zukommen“, sagte sie als Haruka auch schon ihren Kaffee gebracht bekam. Einige Minuten später hatte auch der Junge sein Eis und begann es langsam zu essen „Mhm das Eis ist ja wirklich sehr köstlich“, sagte er lachend zu Haruka. Sie genoss es hier mit dem Jungen zu sitzen, ob es daran lag das sie ihn von früher her kannte die Bilder in ihrem Kopf wurden wieder ein Stück klarer und sichtbarer war die Kriegerin freute. Was die beiden nicht ahnten war das sich in diesem Augenblick seltsame Wesen der Eisdiele näherten in der die beiden saßen und sich unterhielten. Mit schweren, schlurfenden Schritten kamen sie immer näher und näher, was sind das für Wesen und was wollen sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)