School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 53: Party ----------------- Soo, hier schon das Nächste. Es kommen noch zwei plus Epilog. Nur so als Info. x3 Viel Spaß beim Lesen (und bevor fragen kommen: NEIN, die haben keinen Sex auf der Tanzfläche XD) Viel Spaß. Eure Jin PS: Das nächste Kapitel ist nur ein Extra für zwischendurch und wird Adult werden. Aber ich werde es KEINEM schicken, also fragt bitte nicht danach. Es ist unrelevant für die Story. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 53: Party Die Neuigkeiten hatten sich verbreitet, wie ein Lauffeuer – in der Nachbarschaft, in der Schule, überall. Aoi war natürlich von seinen Eltern enterbt worden, sie hatten ihn aus ihrem Leben gestrichen. Aber er war nicht sonderlich unglücklich darüber, war er doch seit seiner Verlobung mit Uruha einfach nur noch glücklich. Auch die anderen hatten ihm vergeben. Ihnen beiden, dass sie solche Idioten waren. Und Aoi war endgültig bei ihnen eingezogen. Einiges hatte sich in seinem Leben geändert. Glücklicherweise war sein Auto auf ihn eingetragen, also hatte er es verkauft, genauso wie er vor der Trennung seiner Eltern vorgesorgt hatte. All seine persönlichen Ersparnisse hatte er von seinen Konten abgehoben, seine Gold- und Silberanlagen hatte er ebenfalls in Sicherheit gebracht. Sie lagen schon lange in Uruhas Kleiderschrank versteckt. Also konnte kommen, was wolle, sie hatten eine gewisse Absicherung. Die Schule lief ihren gewohnten Gang, die Proben wurde häufiger, denn es stand Weihnachten vor der Tür. Sprich das Konzert würde in drei Tagen stattfinden. Sie waren vom Unterricht frei gestellt, damit sich mittags lange proben konnten. „Mir passt das nicht“, knurrte Reita, als sie bei besagter Probe waren und Yune auf sein Schlagezug einhämmerte. Er war gut, das stellte niemand in Frage, aber er wollte Kai dabei haben. Und am besten noch Ruki. Ihr Team sollte zusammen spielen. Reita stoppte mitten im Spiel, als sein Handy zu klingeln begann. „Reita, Schätzchen, du hast mich angerufen“, erklang es aus dem Hörer, Reita begann zu grinsen und wand sich ab, ging in den Nebenraum. „Ja, Toshi, ich hätte da eine kleine Bitte an dich... Hast dann was bei mir gut.“ „Na, das ist eine Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen möchte. Lass hören, Süßer.“ Toshi, ein alter Freund von ihm, nahm die Chance wahr, bei Reita einen gut zu haben – war das doch nur sehr selten vorgekommen. Reitas Stimme wurde leiser, als er Toshi seinen Plan erklärte, der sofort Feuer und Flamme war. Kai seufzte missbilligend, als er Reita beobachtete. Ihm passten Reitas Machenschaften nicht. Was ihm aber noch mehr gegen den Strich ging, war, dass er in letzter Zeit mit anderen Männern telefonierte. Nicht, dass er eifersüchtig war, aber es passte ihm nicht. Er mochte diese Typen nicht. „Nimm's nicht so schwer“, Ruki legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Er würde nie...“ „Danke, Ru, aber das weiß ich. Aber dieses Angeschwule. 'Süßer', 'Schätzchen' und sowas... Das macht mich krank. Er soll sich nicht so nennen lassen.“ Ruki lachte leise und hängte sich über Kais Schultern. „Du bist süß, wenn du eifersüchtig bist, Kai!“ „Ich bin nicht...“ „Nein... Ganz sicher nicht“, Ruki zog belustigt eine Augenbraue nach oben, woraufhin Kai nur beleidigt schnaubte. Nun begannen auch Uruha und Aoi zu lachen, die Kai beobachtet hatten. „Ach, ihr seid doch alle doof. Lacht mich nur aus!“ Nun erhob sich Kai und stapfte in Richtung Reita, der aber gerade zurückkam. Er schlang die Arme um Kai und biss ihm zärtlich in den Hals. „Beruhig dich, Baby, Toshi hat mich bzw uns alle zu seiner Party eingeladen. Er will dich kennen lernen.“ Kai keuchte überrascht, als Reita ihn biss und schmolz in seinen Armen. Ruki, Aoi und Uruha begannen lauthals zu lachen. „Alles Idioten!“, schimpfte Kai dann schon los und befreite sich aus Reitas Griff. Der aber umarmte ihn fest von hinten und zog ihn wieder an sich, knabberte an seinem Ohr. „Ich liebe doch nur dich, Baby!“ Kai seufzte schließlich schmollend, schmiegte sich aber in seine Arme. Zufrieden nickte Reita. Dann sah er aber Yune und Hitomi an. „Ihr seid auch eingeladen. Toshi hat von der Band gehört und besteht darauf, dass ich euch einlade, aber es steht euch frei zu kommen.“ Aoi zog nur die Augenbraue nach oben – und Ruki, Aoi, Uruha und Kai wurde gleichzeitig klar, dass Reita etwas geplant hatte. „Wobei Toshi keine Absage duldet, also solltet ihr euch wenigstens blicken lassen“, murrte Reita noch, ehe er sich wieder seinem Freund zuwandt. Noch zwei Lieder wurden geprobt, dann trennten sich ihre Wege. Reita gab noch die Adresse der Party weiter. „Kannst du eigentlich die Songs?“, fragte Aoi Ruki auf dem Heimweg. „Klar, die sing ich schon seit Jahren immer im Radio mit“, Ruki boxte Aoi den Ellenbogen in die Seite, „Wären das eigene Lieder wäre es vielleicht etwas schwerer, aber klar krieg ich das hin.“ Aoi schmunzelte und wuschelte dem Kleineren durch die Haare, der murrte und nach seiner Hand schlug. „Schreibst du auch?“ „Weniger... Ich hab mich mal an ein paar Songs versucht, aber außer den Texten hab ich nichts hinbekommen. Hat eh keinen Sinn, da ich keine Band habe.“ Aoi schmunzelte bloß und musterte Reitas Rücken. Was hatte dieser bloß wieder vor? Uruha begann eine Melodie zu summen, zu der Ruki schließlich zu singen begann. Kai trommelte den Takt auf seinem Bein mit, während Aoi Reita immer noch musterte, der nachdenklich der „Musik“ lauschte. Der Abend barg noch Überraschungen, so viel war klar. Die Wohnung war brechend voll,die Musik spielte laut und gut. Es waren Jugendliche jeder Stilrichtung hier. Von Gothic über Visual Kei zu Metal hier. Sogar Hopper waren dabei. Lolitas. Einfach alles. Aoi und Uruha mischten sich direkt unter die Tanzenden, Ruki und Miyavi besorgten Getränke, während Reita bei seinem Freund blieb, der zum ersten Mal auf einer solchen Party war. „Wahnsinn“, staunte Kai, sah sich um. „Man gewöhnt sich dran“, Reita lachte leise, schloss die Arme um seinen Freund, knabberte an seinem Ohr. „Lass mich, ich will mich umsehen.“ „Hier gibt es viele böse Jungs, die sich nur zu gern auf Frischfleisch wie dich stürzen würden. Aber keiner ist so böse wie ich, deshalb zeig ich denen, dass du zu mir gehörst.“ Nun knabberte er bestimmter, verführerischer an seinem Ohr, wanderte über den Hals. Kai wehrte sich erst noch ein wenig, ehe er erschauderte und sich Reitas Lippen ergab. „Rei, Süßer, da bist du ja“, erklang plötzlich eine Stimme hinter ihnen – Toshi. Kai zuckte zusammen – diese Stimme bereitete ihm Übelkeit und als er sich zu dem jungen Mann umdrehte, war er geschockt. Der Kerl war einfach nur heiß, sexy, verführerisch. Reita jedoch blieb unbeeindruckt, legte den Arm um Kais Schultern, schenkte dem anderen aber ein Grinsen. „Toshi, darf ich vorstellen? Mein Freund Kai.“ Toshi musterte ihn. „Nicht das, was ich mir vorgestellt hatte, was den großen Reita unter die Haube bringt, aber ein echtes Zuckerstück“, Toshi begann nun zu lächeln und deutete eine Verbeugung an. Kai schnaubte nur, erwiderte die Geste der Höflichkeit aber. Reita lachte leise und drückte seinem Freund einen Kuss auf. Da kamen Miyavi und Ruki auch schon zurück. „Das sind Miyavi und Ruki, ebenfalls ein Pärchen.“ Wieder höfliche Verbeugungen, bevor die Getränke weiter gereicht wurden. „Jaja, Miyavi, von dir hab ich schon gehört. Kommst jetzt ganz groß raus, nicht?“, Toshi musterte sie beide, ehe er zufrieden nickte, „Und von dir, Ruki hab ich auch schon gehört. Schön, dass ihr da seid.“ „Und irgendwo auf der Tanzfläche sind Uruha und Aoi, du wirst sie erkennen, wenn du sie siehst“, Reita schmunzelte belustigt, fand er die beiden doch mit einem Blick. „Und ob die anderen beiden noch hier auftauchen, weiß ich nicht.“ „Nun, ich hoffe doch...“, damit wand sich Toshi ab und verschwand in der Menge. Kai sah missbilligend zu seinem Freund, wand sich aus Reitas Armen, ehe er sich seinem Getränk zuwandt. „Kai...?“, quengelte Reita dann auch schon. „Nicht, was er erwartet hätte?“ „Du kommst nicht aus der Szene... Aber er hat dir das größte Kompliment gemacht, was du hättest kriegen können.“ Kai seufzte. „Schon gut, hör auf zu quengeln.“ Reita grinste nun wieder und schlang die Arme um ihn, knabberte an seinem Nacken. „Jaaaah, schon gut“, seufzte Kai schließlich und ergab sich, „Hör schon auf.“ Sie machten sich gerade gegenseitig heiß, denn seit ihrem ersten Sex hatten sie keinen mehr gehabt. Die Gelegenheit und die Stimmung hatte gefehlt. „Oh, unsere Ehrengäste“, warf Ruki plötzlich in den Raum, sah zur Tür, wo Yune und Hitomi etwas unschlüssig standen. Yune fiel kaum auf, Hitomi hingegen sehr. Sie hatte scheinbar versucht, passende Kleidung zu finden – nun glich sie einer Mischung aus Gothic Lolita und Prostituierten. Reita schmunzelte, Miyavi begann zu lachen. „Da hat Yune sie aber nicht gut beraten“, warf auch Ruki lachend ein. Reita hingegen ging ihnen entgegen. „Yune, du solltest heute auf deine Freundin besonders gut aufpassen... Hier gibt es genug Männer, die das als Einladung nehmen...“ Er fasste sie beide an den Ellenbogen und zog sie mit sich zu Toshi. Der nahm sich auch gleich ihrer an. „Und passt schön auf eure Drinks auf!“ Schon war Reita wieder verschwunden. „Was hast du vor, Rei?“, fragte Kai nun und musterte die beiden, die sich sehr unwohl unter Toshis Blick zu fühlen schienen. Sie leerten nun schon die zweiten Gläser hochprozentiger Mischungen – der Alkohol zeigte langsam seine Wirkung. „Lass den Dingen einfach ihren Lauf, Baby!“, Reita küsste ihn zärtlich, ehe er ihn mit sich zur Tanzfläche zog, „Kümmer dich nicht darum, lass uns tanzen. Ich zeig's dir auch.“ Kai schnaubte nur. „Hältst du mich eigentlich für blöd?“, er blieb stehen, starrte ihn böse an – er wusste selbst nicht, warum er auf einmal so war. Er war es leid, immer klein bei zu geben und er wusste, dass Reita ihn unterstützte, wenn er sich selbst fand und auch zeigte, wie er war... wie er eigentlich sein sollte. Reita starrte ihn perplex an. „Ich hatte jahrelang Tanzunterricht. Ich tanze mit Sicherheit besser als du!“ „Gesellschaftstänze vielleicht“, erwiderte Reita und zog eine Augenbraue nach oben. „Na, warte, ich beweis es dir schon!“, Kai verschwand zum DJ und verlangte ein Lied, zu dem man tanzen konnte – bestenfalls Hip Hop. Der Lied wechselte sofort. Die Tanzfläche leerte sich etwas. Gerade als auch Reita gehen wollte, tanzte ihn jemand an und als er sich umdrehte war es Kai. Reita fielen beinahe die Augen aus den Höhlen. Kai tanzte... und wie! Alle um sie herum erstarrten langsam, starrten Kai an, der sich gekonnt zur Musik bewegte, die Bässe durch seinen Körper fließen ließ. Auch Reita starrte eine Zeit lang bloß, ehe er schwer schluckte, als Kai ihn erneut antanzte. Er konnte auch Hip Hop tanzen, aber das hätte er von Kai nicht erwartet. Also fasste er sich, ging auf Kais Bewegungen ein und tanzte mit ihm. Sich gegeneinander bewegend verfielen sie in eine Art Trance – selbst wenn Kai bewusst die Rolle der Frau übernahm, konnte jeder sehen, wie er Reita um den Finger wickelte. Kai tanzte ihn weiter an, bewegte sich gegen ihn, ging in die Hocke und rieb seinen Hintern an Reitas Schritt. Jetzt fiel ihm Kais Hintern in die Hände und es war um den Verstand des Älteren geschehen. Kai verschränkte die Hände im Nacken des hinter ihm Stehenden und bewegte sich jetzt nur noch gegen ihn. Beide keuchten sie, waren aufgeheizt, als das Lied schließlich endete. Sie blieben einfach stehen, Reita hatte die Hände in seiner Hüfte verkrampft und keuchte schwer in sein Ohr. „Baby, ich will dich“, hauchte er schwer beherrscht, presste Kai näher an sich. Alle starrten sie beide an – sogar Uruha und Aoi lag die Kinnlade auf dem Boden. „Später“, erwiderte Kai bestimmt, drehte sich um, fuhr bestimmend mit der Hand über Reitas Schritt, spürte die Härte des anderen, die er eben schon gespürt hatte. Reita entwisch ein unterdrücktes Stöhnen, er schnappte nach seinen Lippen, denen sich Kai willig ergab. Spätestens, als Reita wieder seinen Hintern packte und Kais Becken gegen sein eigenes presste, war es auch um Kai geschehen. Er stöhnte. Sowie einige Umstehenden. „Fuck, sind die geil“, keuchte einer neben ihnen, worauf Reita zu grinsen begann, sich ein wenig von Kais Lippen löste, die sich nun auch zu einem Grinsen verzogen. Reita gab dem DJ einen Wink und der legte ein Lied auf, dass sich sowohl vom Takt, als auch vom Text nur auf Sex bezog. Reitas Hand wanderte von Kais Hintern zu seinem Oberschenkel und er legte eines der langen Beine um seine Hüfte, als sie sich wieder gegeneinander zu bewegen begannen. Sie wussten beide nicht, woher das kam, aber um nichts auf der Welt wollten sie jetzt damit aufhören... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)