School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 47: Hingabe ------------------- Huhu! Gar nciht viele Worte: Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, aber hier bin ich wieder. Und ich hoffe, ich schaff es jetzt wieder ein bisschen schneller :) Viel Spaß! Eure Jin PS: Da ja Weihnachten ist, wär ich dieses Jahr wieder bereit Wunsch-OneShots zu schreiben. Nennt mir einfach Pairing und zwei Schlagworte, dann kümmer ich mich drum x3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 47: Hingabe Es pendelte sich langsam alles wieder ein – Rukis Zustand besserte sich wieder. Er war sogar wieder glücklich, versuchte sich Miyavi doch so viel Zeit zu nehmen, wie möglich. Reita beobachtete das Ganze zufrieden. Als Ruki ihnen erzählte, was Yune ihm angetan hatte, fuhr Reita aus der Haut und flüchtete nach draußen, wo er für eine Stunde verschwunden blieb. Ihnen allen war klar, dass er bereute, Yune nicht mehr verschlagen zu haben. Kai nahm ihn nur in den Arm, als er wieder kam, das beruhigte ihn vollkommen und er brachte sogar ein Lächeln zustande, ehe er Ruki an sich zog. „Mach das nie wieder. Euch zu beschützen ist das Einzige, was ich kann, also lass mich wenigstens das tun.“ Ruki nickte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich auch schon wieder an seinen Freund schmiegte. So vergingen einige Tage in Ruhe. Reita trainierte morgens, Miyavi legte seine Bandtermine morgens, sodass sie mittags alle ein wenig Zeit miteinander hatten. Die Schulband forderte von allen ihren Tribut, wobei das Schlimmste daran war, dass Hitomi anwesend war. Aber sie spielten gut zusammen und je öfter, desto besser passten sie sich einander an. Nur Ruki war traurig, dass er nicht mitwirken konnte, sang er doch alle Lieder leise mit. Da Elisabeth zwischendurch erklärt hatte, dass Reita wieder zur Schule musste, verging die Zeit unglaublich schnell. So war auch der November schnell vorbei. Es war Anfang Dezember, als es den ersten Frost gab. Zusammen saßen sie Samstags morgens in der Küche und tranken Kaffee, als es klingelte. Der Postbote. „Ich bringe Post für Takashima Kouyou“, er nahm die Unterschrift und Uruha den Brief mit zittrigen Händen. In der Küche sank er kraftlos gegen seinen Freund - alle Gespräche verstummten. „Uruha, was ist denn?“, dann sah Aoi den Absender und schluckte schwer. „Deiner wird auch angekommen sein...“ „Der ist unwichtig, mach ihn auf.“ Uruha fiel der Brief fast aus den Händen, als er damit kämpfte, ihn aufzumachen. Aoi hielt ihn sehr fest, eigentlich zu fest, doch brauchten sie diesen gegenseitigen Halt. Uruha hielt die Luft an, als er das Papier herauszog, umdrehte und entfaltete. Er wurde immer blasser und Tränen rannen seine Wangen hinab, Aoi drückte ihn nur näher an sich – auch ihm stahl sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Reita stand besorgt auf, kam um den Tisch herum. Uruha hob den Blick an und sah ihm in die Augen, lächelte überglücklich. „Negativ... Irrtum“, wisperte er beinahe lautlos. Reita konnte es kaum glauben, griff nach dem Brief, um ihn selbst durch zu lesen. Dann musste er sich an den Tisch lehnen, ließ den Brief auf den Tisch fallen. Auch die anderen drei lasen ihn gleich. Uruha weinte glücklich, während Aoi ihn fest an sich gedrückt hielt – beide weinten. Der erste Test war ein Irrtum gewesen, Blutproben waren vertauscht worden, sie boten ihm sogar eine satte Entschädigung in Form eines Schecks an. „Ich brauch das Geld gar nicht, allein dieser Brief ist Entschädigung genug“, murmelte er schließlich, lachte leise – auch die anderen lachten glücklich. „Ich telefoniere kurz“, warf dann Kai ein und verschwand im Schlafzimmer. Dort rief er seine Mutter an, die versprach mit Reiji, Kenji und einem Kuchen so schnell wie möglich da zu sein. Kai ging dann in die Küche, wo er Kaffee und Tee aufsetzte. Uruha hatte es mittlerweile auf einen Stuhl geschafft, Aoi kniete neben ihm. Reita zog Kai wieder auf seinen Schoß. Ruki und Miyavi wirkten gelassen und glücklich. Endlich schien sich alles wieder zu normalisieren. Die Tür hatte Kai aufgemacht, also standen plötzlich die drei Älteren im Türrahmen, besahen sich das Ganze, ehe sie Uruha alle auf einmal in die Arme schlossen. „Es kann eigentlich nur noch besser werden“, murmelte Natsumi, lächelte glücklich. Uruha versuchte, alle drei gleichzeitig zu umarmen, schaffte das aber nicht so richtig, lachte deswegen. So zog sich der Sonntag hin, Reita und Ruki mussten später noch arbeiten, damit Reiji frei machen konnte. Die anderen feierten in ihrer Wohnung. Reiji war allerdings verschwunden, hatte er noch einige Dinge zu erledigen, verriet aber nicht was. Während des Abends blühte Uruha wieder richtig auf, er war das strahlende Leben, tanzte sogar ausgelassen mit Aoi, verbreitete gute Laune. Auch die anderen genossen den Abend – auch wenn Kai seinen Freund vermisste. Es war früher Morgen, als erst Ruki und einige Zeit später auch Reita zu ihnen stießen. Uruha und Aoi küssten nun mehr, als sie noch tanzten. Miyavi und Kai hatten sich die ganze Nacht ausgiebig unterhalten, bis Ruki zu ihnen stieß. Sie versuchten, Kai mit einzubeziehen, dennoch galten ihre Gedanken eher einander, was Kai auch nur zu gut verstand. Er belächelte das nur und nippte an seinem Getränk – er hatte sich zurückgehalten, was den Alkohol anging. Seine letzte Begegnung reichte ihm noch immer. Schließlich trat Reita auf ihn zu, beugte sich einfach zu ihm hinab und verwickelte ihn in einen Kuss. „Ich liebe dich“, murmelte er gegen Kais Lippen. Das war auch der Zeitpunkt, an dem Natsumi und Kenji verschwanden, wollten sie ihren Jungs Zeit ohne Eltern geben. „Ich dich auch“, Kai lächelte sein schönstes Lächeln. Reita sah ihm eine Weile einfach nur in die Augen, ehe er Kais Hände nahm und ihn nach oben zog, wieder küsste. Uruha schmunzelte und pfiff, Ruki, Miyavi und Aoi lachten und klatschten Beifall. Kai errötete, Reita schien peinlich berührt, hielt aber Kai fest in seinen Armen. „Nehmt euch doch ein Zimmer“, warf Aoi ein, worauf sie alle zu lachen begannen. Reita küsste Kai lachend auf die Schläfe. „Das sollten wir wirklich, meinst du nicht?“, flüsterte dann. Kais Herz setzte erst aus, ehe es in seiner Brust zu hämmern begann, was Reita nur zu deutlich spüren konnte – seines schlug genauso schnell. Dann nickte Kai, streckte sich einem Kuss entgegen, ehe sie dann in ihrem Schlafzimmer verschwanden. Die anderen sahen ihnen nur verwirrt hinterher, ehe sie zu lächeln begannen. „Was haltet ihr davon, einen Nachtspaziergang zu machen?“, fragte Uruha lächelnd, während er schon nach seiner Jacke und seinen Schuhen suchte. Die anderen schlossen sich ihm an und so verschwanden sie aus der Wohnung – entschieden, bei Miyavi zu nächtigen. Im Schlafzimmer herrschte eine unangenehme Stille, sodass sie das Zufallen der Haustür hören konnten. Reita lachte leise, Kai schmunzelte nun doch. Der Ältere lehnte sich mit dem Rücken an die Tür, streckte die Arme nach Kai aus. „Komm zu mir“, wisperte er dann mit rauer Stimme. Kai zögerte, sein Lächeln verschwand. „Ich habe Angst, Akira...“, hauchte er leise, senkte den Blick gen Boden. „Ich werde sie dir nehmen. Komm zu mir, Yu“, bat er, hielt ihm immer noch die Arme hin, wartete. Kai zögerte noch immer, sah aber aus den Augenwinkeln zu ihm. Er sammelte Mut, wusste er doch, dass sein Freund auf ihn warten würde, solange es nötig war. Also schritt er langsam auf ihn zu, bis er vor ihm stand, wagte sich aber nicht weiter. Reita lächelte sachte, hob Kais Kinn an, um ihm in die Augen zu sehen. „Ich liebe dich mehr als ich es mir jemals hätte vorstellen können“, hauchte Reita ihm zu, strich über seine Wange, sah ihm einfach nur in die Augen. Kais Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln. „Ich dich doch auch, aber-“ „Nichts aber. Es gibt kein Aber. Ich könnte dir niemals wieder weh tun“, unterbrach er ihn bestimmt, „Und ich will es auch nicht. Also lass mich dich halten. Dich beschützen... Dich lieben.“ Seine Stimme war immer leiser geworden. In Kais Augen traten Tränen, genau wie der Schmerz und die Angst von der Sache mit dem Lehrer. Zitternd wagte er sich weiter vor, sodass er an Reitas Brust lag, der sofort die Arme um ihn schloss und das Kinn auf seinem Kopf abstütze. „Ich habe dir versprochen, die Erinnerungen zu ersetzen. Vertraust du mir?“ Kai nickte an seiner Brust, lauschte Reitas Herzschlag und beruhigte sich wieder – Reita war sein Ruhepol, sein Halt, sein Leben. „Dann hab keine Angst vor mir und küss mich.“ Kais Herschlag verdoppelte sich wieder, aber er nickte. Und nach einer Weile drückte er sich ein wenig von Reita weg, um ihn wieder anzusehen, betrachtete sein Gesicht. Dann hob er die Arme und führte seine Hände zum Knoten von Reitas Nasenband – der zuckte zwar kurz, wehrte sich aber nicht, sondern lächelte nur. Also löste der Kleinere das Band und ließ es zu Boden gleiten. Auch, wenn er ihn schon oft so gesehen hatte, betrachtete Kai das Gesicht seines Freundes jedes Mal, als wäre es das erste Mal. Er strich über die feinen Narben, die sicher irgendwann verschwinden würden, ehe er Reita zu sich zog und ihn küsste – zaghaft und vorsichtig. Reitas Augen hatten sich bei der ersten Berührung schon geschlossen, erwiderte er nun den Kuss und lockte Kai immer weiter, drückte ihn näher an sich. Kai erschauderte wohlig, löste sich bald wieder, um ihn liebevoll anzusehen. Reita beugte sich zu ihm, küsste seinen Mundwinkel, ehe er über den Kiefer wanderte, zum Ohr, über den Hals bis zum Schlüsselbein, wo er ihn sanft biss, an dieser empfindlichen Stelle knabberte. Erst als sich Kai entspannte und ihm ein Keuchen entwich, ließ er von ihm ab. „Liebst du mich?“, Reitas raue Bassstimme jagte einen Schauer über Kais Körper, er konnte nur nicken. „Dann lass mich dich lieben...“ Kai schloss die Augen, seufzte wohlig und nickte – seine Angst war weg, lag es nur an seinem Freund. Reita fasste ihn an den Oberschenkel und hob ihn problemlos auf seine Hüfte, sodass Kai automatisch die Beine um ihn schlang, dabei hörte er seinen eigenen Herzschlag und errötete. Reita lächelte nun verschmitzt und streckte sich, um ihn zu küssen. Kai lächelte, vergrub die Hände in Reitas Schopf. Dann trug Reita ihn auch schon zum Bett, legte sich sachte darauf ab, ohne ihren Kuss zu lösen. Eine Weile lag der Ältere nur auf ihm und küsste ihn, doch Kai fühlte sich zurück versetzt, sah nicht Reita, sondern den Lehrer über sich – und mit einem Schlag war die Angst wieder da. „Nicht... Lass mich“, verzweifelt drückte er den anderen von sich. Reita sah ihn an, ließ sich nicht weg drücken, hörte aber auf und flüsterte ihm nur ins Ohr. „Yu... Ich bin es... Sieh mich an, spüre mich... Akira, der dich mit allem liebt, was er ist“, hauchte er, nahm Kais Hand und legte sich auf seine Brust. „Ganz ruhig. Es ist vorbei.“ Langsam kam Kai in die Realität zurück, sein Blick fokussierte sich auf Reitas blaue Haare, seine Hand krallte sich in Reitas Shirt, sein Geruch stieg ihm in die Nase. „Es tut mir Leid...“, wisperte er nun, den Tränen nahe. „Hör auf damit, es gibt nichts, was dir Leid tun könnte...oder sollte. Denk nicht darüber nach, lass dich fallen, ich werde dich fangen.“ Wieder dauerte es einige Zeit, bis Kai sich so weit beruhigte, dass er nur noch Reita sah. „Zieh mich aus, es wird dir helfen...“ Reita erhob sich, kniete zwischen Kais Beinen, zog ihn in eine sitzende Position. Kai sah ihn unsicher an, sodass Reita schließlich seine Hände nahm und an den Reißverschluss seiner Weste legte. „Es wird dir helfen, Baby“, Reita schenkte ihm ein Lächeln, was Kai den Mut schenkte, den Verschluss langsam aufzuziehen. Dann stockte er wieder, sah unsicher weg. Reita rührte sich nicht, wartete bis Kai soweit war. Schließlich seufzte Kai und ließ auch die Arme sinken. „Ich kann das nicht.“ „Doch, kannst du.“ „Nein...“ „Doch...“ „Reita-“ „Akira.“ Kai seufzte und schüttelte den Kopf. „Komm schon, du hast das Feuer in dir. Yutaka, du kannst nicht falsch machen. Ich will, dass du es tust, dass du dich von dem befreist, was dich quält und mich dir helfen lässt, es endgültig zu vergessen.“ „Ich kann es aber nicht“, seine Stimme brach. Reita hob seinen Blick an, sah ihm wieder in die Augen, ehe er schließlich seufzte. Kai war noch nicht so weit – er ließ es nicht zu. Also erhob er sich vom Bett, bückte sich nach seinem Nasenband, um anschließend auf die Tür zuzugehen. Er würde besser auf der Couch schlafen, aber erst musste er seinen Kopf draußen abkühlen. „Nein... Nicht... Geh nicht“, flehte Kai leise, rührte sich aber nicht. „Mir bleibt keine Wahl, Yutaka, du lässt es nicht zu. Du verschließt dich mir. Und bevor ich etwas tue, was dir weh tut, gehe ich lieber“, er war zwar stehen geblieben, wand sich aber nicht um, „Ich liebe dich so sehr, dass ich mir nichts lieber wünsche, als... Nein, nichts. Ich hatte geglaubt, dass du mich genug liebst, dass du dir helfen lässt, aber du bist noch nicht so weit.“ Es waren gewagte Worte, doch zielte er nicht darauf ab, Kai zu verletzen, sondern seinen Kampfgeist zu wecken. Gerade als Reita die Tür öffnete, schlang Kai die Arme um seinen Bauch, presste sich an seinen Rücken. „Nicht, Akira, bitte. Lass mich nicht allein.“ „Yu... Ich kann nicht einfach neben dir liegen. Nicht heute.“ Kai schüttelte nur den Kopf, drückte sich weiter an ihn. „Du kannst mich nicht alleine lassen... Nicht nachdem du mich so geküsst hast... Ich will dich. Ganz. Aber mein Körper kann es nicht.“ „Es ist nicht dein Körper, es ist dein Kopf, der sich vor mir verschließt. Und du hörst auf ihn, statt auf dein Herz zu hören.“ „Ich will es versuchen, bitte. Küss mich, ich brauche dich, bist du doch der Einzige, der mich vergessen lassen kann.“ Reita schloss die Tür wieder, lehnte die Stirn gegen das kühle Holz. Seine Selbstbeherrschung war an ihrer Grenze. Noch einmal würde er nicht stoppen können. Aber er wollte keine Chance verstreichen lassen. Also drehte er sich um, sah Kai einfach nur an – so lange, bis dieser sich verzweifelt nach einem Kuss streckte, dabei die Arme um seinen Nacken schlang. Reita seufzte wohlig, hob Kai erneut auf seine Hüfte, lehnte sich wieder gegen die Tür und küsste ihn einfach nur. Kais Anspannung fiel immer mehr von ihm ab, er schmiegte sich näher an ihn – dennoch wusste Reita, dass er noch auf seinen Kopf hörte. Schließlich ließ er von ihm ab, stellte ihn wieder auf die eigenen Beine. Dann zog er sich Weste und Shirt aus, sodass er mit freiem Oberkörper vor ihm stand. Kai sah ihn verwirrt an, ehe er dann wieder errötete. Dann ließ Reita auch seine Hose fallen, ging in Shorts einfach zum Bett und legte sich darauf, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. „Ich werde auf dich warten, bis du deinen Kopf abgeschaltet hast.“ Verloren stand Kai in der Mitte des Raumes, wusste nicht, ob er hin- oder wegschauen sollte. Aber ein Blick konnte ja nicht ja schaden, Reita hatte eh die Augen geschlossen. Also musterte er ihn, nahm jedes Details in sich auf. Je mehr Zeit verstrich umso stärker wurde der Wunsch, den Älteren zu berühren. Er schluckte, wollte er es doch so sehr. Und Reita wusste genau um seine Gedanken bescheid, denn er begann plötzlich zu grinsen, regte sich aber sonst nicht weiter. Das wiederum führte dazu, dass Kais Wangen noch roter wurden. Und schließlich kam ihm ein Gedanke, der wohl eher von seinem Herzen kam. 'Warum verschwendest du deine Zeit mit Starren?' Und ihm wurde klar, was Reita gemeint hatte. Er würde warten, alles ertragen, bis er endlich auf sein Herz hörte und tat, was sie beide so sehr wollten. Also fasste Kai einen Entschluss, kam näher und ließ sich auf dem Bett nieder, berührte Reita zaghaft am Arm, doch er rührte sich nicht. Also wagte sich Kai weiter vor, strich die Haut entlang, am Hals, bis zur Brust. Außer dass Reitas Atem schwerer wurde, reagierte er nicht darauf – also erkundete Kai ihn weiter, berührte die zarte Haut des anderen, fuhr Muskelstränge entlang. „Sieh mich an“, bat er dann schließlich leise, wollte die Seelenspiegel sehen können und in ihnen lesen, was Reita gefiel. Reita öffnete die Augen, stützte sich auf die Unterarme, um Kai nur anzusehen. Er sagte nichts, sah ihn nur an. Kai fuhr über den Bauch des anderen, wo die Muskeln nun deutlich hervortraten – lächelte in sich hinein, gehörte das alles ihm. Dann aber beugte er sich vor, stoppte aber kurz vor Reitas Lippen, sah ihm immer noch in die Augen. „Küss mich... Verführ mich.“ Reita suchte in seinen Augen nach etwas, was ihm nicht gefiel, doch er fand nichts mehr. Also lächelte er und küsste ihn, zog ihn ganz auf sich. Kai verstand nun alles – Reita gab sich ihm voll hin und er musste dasselbe tun. Und er würde es tun – frei von allen Gedanken schmiegte er sich an seinen Freund und ließ sich ganz fallen. Reita liebkoste erst nur seine Lippen, wanderte dann zu seinem Hals, Kai entwich ein leises Seufzen. Reitas Hände fuhren über Kais Körper, streichelten ihn, verführten ihn zu immer mehr Seufzern. Schließlich schob er sie unter Kais Shirt und als Kai dies mit einem wohligen Laut kommentierte, drückte er sie beide in eine sitzende Position, ehe er Kais Shirt langsam nach oben schob und es schließlich zu Boden gleiten ließ. Kai lächelte zaghaft, schämte sich aber dennoch, war er bei Weitem nicht auf Reitas Niveau. „Denk nicht nach, du bist wunderschön“, Reita lächelte, strich über Kais Wange, ehe er ihn wieder am Hals küsste und über seine Brust fuhr. Kai seufzte wieder, schloss die Augen und ließ sich in Reitas Berührung fallen – und Reita fing ihn auf... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)