School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 37: Erzählungen ----------------------- Hallihallo~ Also heut wieder ein neues Kapi! Ich denke, cih schaff es die nächste Zeit so alle drei Tage ein Update! *_* Und ich hoffe einfach Mal, dass ich vielleicht wieder ein paar Kommis mehr krieg, weil eins im Letzten ist schon arm Q3Q Naja, wie auch immer, Uploads gibt's trotzdem x3 In ewiger Treue zu meinen geliebten Lesern, eure Jin +++ Heute Widmung an Nokoneko: Ich danke dir für das Kommi und freu mcih, dass du eins gemacht hast (übriegns das einzige für das Kapitel XD). Und ja, die Sachen, die du geschrieben hast, sind mir auch alle schon aufgefallen. Und alles viel zu schnell und so. Aber ich habe keine Lust, die jetzt noch umzuschreiben XD Nimm's einfach hin und erfreue dich an meiner geistigen Umnachtung XDD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 37: Erzählungen Der Morgen kam für sie alle ganz unterschiedlich! Uruha und Aoi waren sehr früh auf, bereiteten auch gleich starken Kaffee zu und suchten die Kopfschmerz- und Übelkeits-Tabletten heraus. Ihnen ging es eigentlich ziemlich gut – beide hatten zwar leichte Kopfschmerzen, aber sonst war alles in Ordnung. Yune und Ruki stießen bald zu ihnen, setzten sich mit an den Küchentisch. Yune war topfit, Ruki zog bis zum ersten Kaffee eine dermaßen unheilvolle Miene, dass die alle Angst hatten, ihn anzusprechen. Die Stille um sie herum war lauter als jeder Schrei. Nach dem ersten Kaffee ließ sich Ruki wortlos ein Glas Wasser und je eine der Tabletten reichen, die er schnell hinunterwürgte. Gerade, als Uruha den Mund öffnete, um etwas zu sagen, flog die Tür zu Reitas Schlafzimmer auf und eine dunkelhaarige Gestalt rauschte vorbei zum Bad, wo kurz darauf gut zu hören war, wie Kai den weißen Porzellangott anbetete. Reita erschien nur wenige Sekunden später im Türrahmen, lächelte belustigt und nahm sich ein Glas Wasser und zwei Kopfschmerztabletten. Ruki musste nun auch leicht grinsen, Uruha sah nur mitleidig aus, während Aoi besorgt war. Doch Reita zuckte nur die Schultern und verschwand zum Bad, wo er seinem Freund beistand. „Seine erste Begegnung mit Alkohol“, erklärte Ruki Yune, grinste dabei schadenfroh. „Besser früher als später“, erwiderte Uruha nur, ebenfalls grinsend, strich seinem Freund über die Hand, „Schon gut, Aoi, Kai wird es überleben.“ „Wird was überleben?“, fragte nun eine Frau streng: Natsumi. „Er kotzt sich die Seele aus dem Leib“, erklärte Yune schlicht, nippte an seinem Kaffee. „Reita ist aber bei ihm... Mach dir keine Sorgen“, sagte Aoi auch gleich, erhob sich, um noch Kaffee aufzusetzen. Sie seufzte. „Ich habe schon damit gerechnet, aber es scheint doch schlimm zu sein.“ „Guten Morgen, Jungs!“, nun trat auch Reiji in die Wohnung, sah sich kurz die Gesichter an, hörte die Geräusche aus dem Bad und grinste dann. „Reita oder Kai?“, schnell hatte er eins und eins zusammen gezählt. „Kai“, Ruki konnte sein Schmunzeln nicht verstecken. „Das erste Mal ist immer am Schlimmsten“, erwiderte Reiji nur, lachte und setzte sich zu ihnen. Aoi schaltete das Radio an, damit die Geräusche nicht ganz so gut zu hören waren und sie unterhielten sich dabei, tranken Kaffee. Irgendwann wurde es still im Bad, kurz darauf brachte Reita den Jüngeren zurück ins Schlafzimmer, ehe er dann in die Küche trat – bester Laune. „Du bist echt schadenfroh“, grummelte Aoi, schien immer noch besorgt. „Naja, ich habe ihn gestern Abend gewarnt, aber er sagte nur, es sei schon okay und hat sich was Neues zu trinken geholt.“ Reita zuckte die Schultern und nahm sich eine Tasse Kaffee, ehe er Tee aufsetzte. „Er hat daraus gelernt“, und wieder dieses fiese Grinsen. Dann aber goss er eine Tasse Tee ein und verließ die Küche wieder, um sie Kai zu bringen und bei ihm zu bleiben. „Er ist ja schon süß“, meinte Uruha belustigt, „Egal, wie er tut, er ist ziemlich besorgt um unseren lieben Kai!“ „Na, das will ich doch schwer hoffen“, auch Natsumi lächelte nun belustigt. Während sie weiterhin Kaffee tranken, unterhielten sie sich. Und irgendwann schaffte Kai es auch in die Küche, war aber immer noch müde und klagte wegen Kopfschmerzen. Reita kümmerte sich liebevoll um ihn. Am Mittag verließen Natsumi und Reiji die Wohnung, kurz nach ihnen Yune. Kai lag wieder im Bett und schlief sich aus, während Ruki, Reita und Uruha sich von Aoi verabschiedeten. „Ich muss nochmal zu Hause vorbeischauen“, Aoi gab Uruha einen kleinen Kuss, „Entschuldige...“ Uruha seufzte nur leise. „Ja, schon okay... Ich versteh's ja, aber dass wir uns erst am Montag wiedersehen ist blöd!“ „Ich weiß, aber du weißt doch, dass meine Eltern nie zu Hause sind, deshalb muss ich den Papierkram erledigen. Außerdem muss ich noch die Sache mit der Verlobung klären...“ Uruha schluckte schwer – dieses Wort löste bei ihm immer noch Übelkeit aus. Er schwieg. Aoi lächelte aber sanft und hauchte Uruha einen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich... Und ich werde niemanden heiraten...“, ein erneuter Kuss, „Außer dir vielleicht... Mal irgendwann!“ Er zwinkerte, als Uruha wieder zu lächeln begann. „Also gut“, Uruha nickte, „Aber meld dich morgen, ja?“ „Ich werde es versuchen...“ Wieder küsste er ihn, doch diesmal reckte Uruha sich dem Kuss entgegen. Ruki lehnte an Reitas Schulter und schmunzelte. „Ihr seid süß“, der Kleinste unter ihnen lächelte verträumt. Reita lachte auf. „Ru ist verliebt!“ Auch Aoi und Uruha grinsten breit. Dann aber verließ Aoi die kleine Gruppe und machte sich auf den Weg nach Hause. Uruha, Reita und Ruki verzogen sich dann auf die Couch, um sich irgendwelche Sendungen im TV anzusehen. „Sagt mal... Was ist alles passiert, während ich weg war... Mit dieser Tussi und der Band, in der Schule... Einfach alles, erzählt mir mal ein bisschen was...“ Reita hatte die Beine über dem Tisch liegen, rechts und links an seiner Schulter lagen seine beiden Freunde. „Naja...“, begann Uruha, sah ihm ins Gesicht, „Die Band hat sich aufgelöst bzw. sie wurde auf Eis gelegt, da unser Bassist die Schule verlassen hat und es keinen gibt, der mitmachen will.“ „Ja, der Direktor ärgert sich darüber ziemlich, da keiner sich traut, deinen Platz einzunehmen... Warum auch immer... Seit du erzählt hast, dass du Bass spielst, jammern alle Mädchen, wo du denn hin bist und wann du wieder kommst, weil du ja soooo toll bist“, Ruki kicherte leise, „Nicht, dass ich das bestreiten würde, du BIST toll, aber sie nerven.“ „Ja, das stimmt... Jeder von uns hat einen gewissen Status bekommen... Und das nur wegen dir.“ „Wie 'wegen mir'?“, verblüfft sah Reita nun seine beiden Freunde abwechselnd an. Ruki kicherte wieder. „Weil du bekannt bist, als der mysteriöse, Bass-spielende Schläger und wir wohl ziemlich offensichtlich deine Freunde sind. Aoi ist, nach wie vor, der Macho. Alle Mädels tuscheln, wenn er durch den Gang geht. ...Uruha war ja schon immer die Diva“, erklärte Ruki grinsend. „Ja, Kai hat Selbstvertrauen gewonnen, nicht zuletzt wegen dir und Aoi. Die Sache mit dem Lehrer weiß inzwischen die ganze Schule und dass du den Lehrer wegen Kai krankenhausreif geprügelt hast, inklusive leichter Gehirnerschütterung und Kieferbruch, weiß auch jeder... Übrigens haben sich viele Mädchen und auch ein paar Jungs gemeldet, die der Penner auch angemacht hat!“, fügte Uruha noch hinzu, „Naja und zu guter Letzt: Ruki ist brav geworden. Seine Noten bessern sich stetig, was viel durch die Nachhilfe von Kai ist...“ Beide grinsten zufrieden. „Übrigens müsst ihr beide noch euren Stand klären, wenn du wieder bei uns an der Schule bist“, meinte Uruha dann noch, „Aoi ist unser 'Boss'... Jeder, der ein Problem mit einem von uns hat, kriegt's mit Aoi zu tun... Was aber nur noch selten der Fall ist.“ Ruki seufzte grinsend. „Er ist schon putzig, wenn er sich um uns kümmert – für jeden anderen sieht es aus, als wäre Aoi unsere Domina, mit Befehle erteilen und so!“ Beide lachten leise – Reita verzog das Gesicht. „Danke, das Bild krieg ich nie wieder aus dem kopf!“ Nun lachten sie alle drei. Der Fernseher war vergessen. Sie hatten einander so sehr vermisst! „Ja...“, sagte Uruha leise, als sie sich beruhigt hatten und biss sich auf der Unterlippe herum, „Kai meidet die Bibliothek... Er geht nicht einmal in ihre Nähe... Wenn er etwas braucht, fragt er einen von uns oder die Bibliothekarin... Er hat wirklich Angst...“ Reita seufzte – er hatte das schon geahnt. „Ich rede mit ihm darüber... Das kann nicht so bleiben...“, wieder seufzte er schwer, „Gleich am Montag, wenn ich euch besuchen komme.“ Ruki hob nun die Hand und strich Uruha über die Schulter, ehe er zu sprechen begann. „Das mit Yune und mir ist einfach so passiert... Auch, wenn ich Miyavi immer noch im Herzen habe, es wird weniger, meidet er uns alle doch komplett“, sagte er leise, griff nun nach Uruhas Hand, „Und das mit Aois Verlobten ist auch noch nicht vorbei... Er hat ihr ins Gesicht geschrien, dass er schwul ist... Und mit einem Mann zusammen, aber sie will die Heirat trotzdem... Und das Dumme ist, wenn Aoi die Firma seines Vaters übernehmen will – und das würde er gerne – muss er heiraten. Das hat sein Vater ihm schon vorgeschrieben...“ Uruha schluckte mehrmals schwer, das Thema rieb seine Nerven immer wieder auf. Reita legte den Kopf zurück, starrte an die Decke und sagte erst einmal nichts. „Wir können Aoi nicht helfen... Das muss er ganz alleine regeln... Es tut mir leid, Uru... Ich würde euch gerne helfen, aber das geht nicht...“ Uruha nickte nur stumm, versteckte sein Gesicht an Reitas Brust – er kämpfte mit den Tränen. Ruki strich ihm über den Rücken, Reita ihm durch die Haare. „Aber irgendwie wird alles gut, versprochen!“ Sie schwiegen wieder eine Weile, wanden sich dem Fernseher zu und sahen stumm eine dieser unsinnigen Sendungen. „Ich geh uns was zu essen holen“, es war später Abend, Reitas knurrender Magen brachte sie alle drei zurück ins Hier und Jetzt, „Uru, du bleibst hier und passt auf Kai und Ruki auf, ja?“ Er erhob sich vorsichtig, sodass Ruki langsam und weiterschlafend ganz auf die Couch sank, Uruha lächelte und nickte, streichelte durch Rukis Schopf. „Er ist richtig süß, wenn er schläft.“ „Du aber genauso... Wenn man schläft, vergisst man einfach alle Sorgen“, Reita lächelte milde, wuschelte leicht durch Uruhas Haare, ehe er sich zur Tür begab, „Was magst du essen, Uru?“ „Ramen reichen mir. Hab nicht so den großen Hunger...“ „Okay, dann bis gleich!“, schon war Reita verschwunden, besorgte ihnen etwas zu essen. Und so ruhig wie der restliche Abend verlief, würde es in den nächsten Wochen sicher nicht mehr werden! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)