School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 16: Frühstück --------------------- Soho~ bihin wiehieder daha~ XD Gibt nciht viel zu sagen... Hoffe, es macht Spaß... Jin ;-* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 16: Frühstück Gerade betraten sie Reitas Wohnung, als ihnen schon vierfaches Gejammer entgegen kam. Reita lachte auf, nahm den Arm von Kais Schultern und gab ihm noch einen Kuss. „Deckst du den Tisch? Reiji müsste bald hier auftauchen!“, dann wand er sich um, ging ins Bad und suchte Kopfschmerztabletten heraus, ehe er sich zu den vier Verkaterten begab. „Guten Morgen“, er war bester Laune, man sah es ihm deutlich an. „Nicht so laut“, knurrte Ruki und hielt sich die Hände auf die Ohren. „Hier, Jungs, Schmerztabletten“, er verteilte sie und auch sofort brachte Kai vier Gläser Wasser. Alle vier bedankten sich halbherzig und stürzten die Tablette herunter, sowie auch das Wasser. Kai lehnte sich an Reitas Schulter, grinste genauso breit wie der Ältere, ehe er Reita einen Kuss auf die Wange drückte und wieder in der Küche verschwand. Dort hantierte er, briet Speck, machte Rühreier, deckte den Tisch. Reita währenddessen begann, das Chaos ein wenig zu lichten, amüsierte sich prächtig über seine Freunde. „Grins nicht so“, murrte schließlich Aoi – er war der erste, der fähig war, auf zu stehen, „Hab erst einmal 'nen Kater, dann lach ich genauso über dich!“ „Dumm nur, dass ich weiß, wann Schluss ist“, dabei grinste er frech, „Mich verkatert wirst du nie erleben!“ Schon war er im Bad verschwunden, legte Handtücher raus. „Das Bad ist bereit für vier Säufer, geht duschen, ihr stinkt!“, alle murrten erst einmal, ehe Aoi sich erhob und auch schon ins Bad wankte, um ausgiebig zu duschen. Reita suchte nur Kleidung raus – da sie alle relativ gleich groß waren, müsste er Sachen für sie haben, die passten. Diese reihte er auch sogleich vor dem Bad auf, ehe er im Wohnzimmer das Fenster aufriss und den Jungs die Decken wegzog – Ruki kreischte auf und schickte ihm einen Blick, der ihn sofort hätte tot umfallen lassen müssen. „Jetzt reicht's. Kai macht grade Frühstück für euch, ihr faulen Säufer. Aber bevor nicht jeder Einzelne von euch duschen war, gibt's nicht mal 'ne Tasse Kaffee!“ Reita verschränkte die Arme, sah sie abwartend an. „Ist ja schon gut“, murmelte Ruki dann nur und setzte sich auf, „Es ist aber wirklich kalt draußen...“ „Ich geh schonmal duschen...“, schon war Uruha im Bad verschwunden, gesellte sich zu Aoi unter die Dusche. Zufrieden nickte Reita und schloss das Fenster wieder, kippte es jetzt nur noch. Dann sammelte er die Decken ein und schmiss sie vor das Badezimmer – sie stanken so nach Alkohol und Zigarettenrauch, dass er sie waschen musste. Dann zündete er eine Kerze an – entfernt vor allem dem Gestank nach Rauch, hatte es auf der Packung geheißen. Dann brachte er Ruki eine Tasse Tee. „Hier... Zum Wachwerden. Kaffee gibt's nachher, ist noch keiner da“, dankbar nickte Ruki, nippte an dem Tee, der seinen trockenen Hals direkt beruhigte. „Danke, Rei“, er schenkte ihm ein Lächeln, das Reita gern erwiderte. Auch Miyavi brachte er eine Tasse Tee, stellte noch zwei für die anderen beiden bereit. Dann verschwand er zu Kai in die Küche, welcher sich an ihn schmiegte, als Reita die Arme um seinen Bauch schloss und ihn im Nacken küsste. „Aoi wird meckern, wenn er uns so sieht... Warum er noch nichts davon weiß“; Reita lächelte an der Haut des Jüngeren, seufzte leise. „Bestimmt, aber lass in ruhig noch ein bisschen zappeln“, Kai grinste spitzbübisch, schmiegte sich aber an Reita. „Du hast doch bestimmt eine Telefonnummer von Reiji, oder? Fragen, wann er kommt, mein ich, weil das Frühstück gleich fertig ist.“ „Die hab ich bestimmt irgendwo, aber frag mich bloß nicht, wo“, der Größere ließ von ihm ab, besah sich Kais riesiges Frühstück, warf zwischendurch noch einen Blick auf die Uhr „Aber normalerweise müsste er um 10 hier sein. So wie gestern... Also in etwa einer halben Stunde.“ „Hm... Auch gut“, Kai zuckte nur die Schultern und richtete weiter Frühstück her – bester Laune kochte er immer viel zu viel bzw. packte ihn eine solche Kochlust, dass er gar nicht mehr aufhören konnte. „Ich seh mal nach den anderen... Wenn du was brauchst, ruf mich!“, Reita drückte ihm noch einen Kuss auf die Schläfe, ehe er wieder ins Wohnzimmer ging, wo inzwischen Uruha und Aoi saßen und brav den Tee tranken, während Miyavi und Ruki offensichtlich duschen waren. „In etwa einer halben Stunde gibt's Frühstück“, informierte er die beiden, packte die glücklicherweise dunklen Kleidungsstücke der beiden ebenfalls vor das Badezimmer. „Ich wasch eure Sachen mit“, Reita musste lächeln, als er sah, wie die beiden sich immer wieder verstohlene Blicke zu warfen... Da war wohl doch mehr, als wie angenommen nur der Sex. Irgendwie war es wirklich niedlich – er wüsste zu gern, was letzte Nacht noch passiert war... Aber das sollte ihr Geheimnis bleiben – zumindest so lange, bis Aoi sich nach seiner 'Beziehung' erkundigte. Kurz darauf kamen Ruki und Miyavi auch schon aus dem bad, lachten und neckten sich gegenseitig. Neidisch sah Uruha ihnen eine Zeit lang zu, ehe er seufzte. Gerade kam Reita aus dem Bad – er hatte ihre Kleidung in die Waschmaschine gestopft – als auch schon Aoi vor ihm stand... Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und funkelte ihn finster an. „Sag mal... Hast du Kai vergrault?“, brummte er, sah sich um, „Er schläft hundertprozentig nicht mehr, da er Frühaufsteher ist, aber ich sehe ihn auch nicht. Also wo, zur Hölle, ist er?“ Reita konnte nur grinsen und wollte eine Antwort geben, als es auch schon an der Tür klingelte. Entschuldigend zuckte er die Schultern und öffnete. „Guten Morgen, Junge“, begrüßte ihn Reiji über fröhlich, „Wie wäre es mit einem richtig schönen Frühstück, ich hab richtig Hunger!“ Dann sah er sich um, blieb mitten in der Bewegung stehen. „Ehm...“, stammelte er dann, besah sich den bunten Haufen, der im Wohnzimmer verteilt herum lag. „Sind das Freunde von dir?“ „Ja“, Reita nahm ihm den großen Karton ab, den der Ältere in den Armen trug, „Alles in die Küche... Und was ist hier drin?“ Er versuchte, in den Karton zu lugen, doch irgendwie funktionierte das nicht so, wie er wollte. „Zeig ich dir in der Küche. Los, geh voran, vorstellen werd ich mich gleich“, Reiji schob ihn zügig Richtung Küche. „Sag mal... Wo hast du den Kaffee gelassen?“, Reita sah über die Schulter zu ihm – er liebte Reijis Kaffee, war es doch der Beste, den es gab! „Hab keinen gemacht“, Reiji zuckte die Schultern, nahm ihm den Karton in der Küche wieder aus der Hand und stellte ihn auf eine der Theken, „Deshalb!“ Mit diesem Wort packte er den Karton aus und hervor kam eine Kaffeemaschine, Kaffeefilter plus natürlich Kaffeepulver. „Uh~ Cool“, gab Kai seinen Senf dazu, grinste breit. Reita war sprachlos – die sah sehr teuer aus. „Die schenk ich dir. Ich hab sie auch. Selber Kaffee, selbe Filter. Jetzt kannst du dir den super Kaffee selbst machen!“ Jetzt begann der Blonde verträumt zu grinsen... rührte sich aber nicht vom Fleck. „Ehm... Rei? Wenn du nicht gleich Kaffe machst, mach ich ihn!“, warf Kai in den stillen Raum. Reiji grinste nur, als Reita aus seiner Starre erwachte, sich wie ein kleiner Junge, dem man einen Lolli geschenkt hatte, freute und Kaffee aufsetzte. Währenddessen wand sich Kai an Reiji, verbeugte sich höflich. „Uke Yutaka.... Oder Kai.“ „Sagano Reiji“, auch Reiji verbeugte sich kurz, grinste dann auffällig breit, „Du bist also Reitas Freund, ja?“ Kaum hatten diese Worte seinen Mund verlassen, war Kai rot geworden wie ein Feuerlöscher und Reita erstarrt. Langsam ließ Letzterer das Päckchen Kaffee sinken, stellte es ab und warf Kai einen Blick zu, dieser wurde erwiderte, ehe sie beide lächelten. Reita kam nun zu Kai und schlang einen Arm um seine Hüfte, küsste ihn auf die Schläfe. „Ja... Ich denke schon...“, murmelte Kai lächelnd, aber schüchtern, schmiegte sich dabei an Reita. Reiji nickte zufrieden. „Gut so“, dann wand er sich um, um den Kaffee fertig zu machen – bewunderte immer noch das riesige Frühstück. „Aoi macht sich schon Sorgen, du wärst verschwunden... Außerdem ist der Kaffee gleich fertig, rufst du sie?“, erneut gab Reita ihm einen kleinen Kuss, ehe Kai auch schon ins Wohnzimmer verschwand. Reiji verschränkte die Arme, sah auf ihn herab. „So, so, jemand, den du eigentlich nicht sehen willst?“, natürlich erinnerte sich an den letzten Abend. Reita kratzte sich verlegen am Kopf. „Ja... Ich weiß auch nicht... Heute Morgen hat es irgendwie so richtig und endgültig gefunkt...“ „Na, das ist doch wunderbar... Ich freu mich für dich“, Reiji drückte ihn an sich, Reita erwiderte die Umarmung. „Danke... für alles!“ „Kein Ding“, der Ältere schob ihn dann von sich, ließ den Blick erneut über den Berg an Essen gleiten, „Jetzt klär mich auf... Das hast doch nicht du gemacht, oder?“ „Nein, Yu war's. Wenn's so schmeckt, wie's aussieht, lass ich ihn jeden Tag hier antanzen, um zu kochen.“ „Das hab ich gehört... Und natürlich schmeckt es noch besser, als es aussieht“, Kai stand hinter ihm und funkelte ihn amüsiert an, während die Jungs hinter Kai große Augen machten. „Wow... Ist das alles für uns?“, aufgeregt wollte sich Miyavi schon auf das Essen stürzen, als Reiji sich dann auch schon räusperte. „Sagano Reiji, mein Name. Besitzer der Bar nebenan, aber wir haben uns ja gestern schon gesehen. Wer seid ihr?“, mit strengem Blick bedachte er die Vier, sah natürlich sofort, dass sie verkatert waren – der eins mehr, der andere weniger. Der Reihe nach stellten sie sich brav vor, ehe sie sich gemeinsam an den Tisch setzten und zu frühstücken begannen... Anfangs sehr ruhig und schweigend, aber je länger sie so saßen, umso mehr redeten und scherzten sie miteinander. „...und dann...“, Miyavi erzählte gerade eine Geschichte: Und zwar wie er zu seinen bunten Haaren gekommen war, „Ja, dann kam ich aus der Dusche und sie waren bunt... Also komplett bunt, von pink bis kackbraun...“, Uruha prustete, Aoi brach in schallendes Gelächter aus, wie Reita und Kai, während Reiji nur verständnisvoll grinste. Doch Ruki schien irgendwie abgelenkt zu sein. „Aber dann hab ich sie zum Teil wieder Schwarz machen lassen, sieht geil aus, oder?!“, vollkommen überdreht neigte er den Kopf hin und her, verrenkte sich, damit die anderen seine Haare von jeder Seite sehen konnten. Die anderen lachten nur wieder. „Übrigens“, warf jetzt Ruki ein, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme, „Das ist mein Bein, Uruha, nicht Aois!“ Während Uruha zusammen zuckte und stark errötete, brachen die anderen nun in endgültiges Gelächter aus. Hosted by Animexx e.V. 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