School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 14: Anstoß ------------------ Hallihallo! Also als erstes: Sorry, dass es wieder so lang gedauert hat, aber hier ist das neue Chap und sogar ein wenig länger als die anderen! Ich mags irgendwie gar ncih, aber ich hoffe, euch gefällt's! Hinterlasst mir Kommis, würd mich freuen ;) Viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 14: Anstoß Einige Minuten schwiegen sie, ehe Uruha und Ruki gleichzeitig zu reden begannen. Sie redeten so stark auf ihn ein, stellten so viel Fragen, dass er nur grinsend den Kopf schütteln konnte. „Rei, du siehst absolut scharf aus“, Uruha schrie schon beinahe – aufgeregt wie er war, „Absolut Hammer!“ Ruki nickte nur noch. Aoi und Kai warfen sich kurze Blicke zu, ehe sie leise lachten. „Ist ja gut, Jungs“, Reita hob die Hände, um sie zum Schweigen zu bringen, „Ich bin zufällig hier gelandet. Reiji hat mir Job und Wohnung angeboten, was ich natürlich angenommen hab. Seitdem wohne und arbeite ich hier. Ich habe mich neu eingekleidet, da ich älter aussehen muss - ihr wisst ja, wie alt ich bin. Und ja, ich seh heiß aus und weiß das!“, Reita lehnte sich zurück. Kai lächelte leicht, Uruha und Ruki sahen ihn mit offenen Mündern an. Aoi schlürfte sein Getränk, sagte einfach nichts. „Und... Warum?“, was Ruki meinte, wussten sie alle. „Ich musste darüber nachdenken. Was passiert ist, was das Beste für euch ist und vor allem für unser Nesthäkchen“, Reita warf dem Jüngsten unter ihnen einen Seitenblick zu, welcher ein wenig schmollte. „Du bist gemein zu mir“, nuschelte Kai und verschränkte die Arme, worauf Reita mit seinem Knie Kais anstieß. „Bin ich gar nicht!“, er grinste ein wenig schief. „Doch, du bist gemein. Und zwar ziemlich!“, erwiderte Kai grummelnd, verschränkte die Arme. Aoi grinste einfach nur vor sich hin. Ruki und Uruha sahen aber nun an ihnen vorbei, Miyavi und Band packten gerade zusammen. Auch Reita drehte sich zu Miyavi zum, der gerade mit einem Mann sprach, den Reita eben nur mit alkoholfreien Dingen versorgt hatte – sowas konnte man sich dann gut merken. So ernst war man gar nicht von Miyavi gewohnt, doch er konnte es sein... Bis das Gespräch vorbei war, er setzte ein Atomgrinsen auf und hüpfte durch den Laden. „LEUTE~“, plärrte er, winkte ihnen zu, eilte auf sie zu und schmiss sich halb auf Ruki, „Ich hab einen Plattenvertrag!“ Ausnahmslos allen fünf fiel die Kinnlade in Richtung Boden. Dann fing sich Ruki und umarmte seinen Freund, ehe er ihn zu küssen begann, als gäbe es keinen Morgen. „Hey, lass uns auch noch was übrig“, rief Uruha aufgeregt, erhob sich und zog Miyavi von dem Kleinen weg. Dann umarmte er ihn. „Glückwunsch!“, dann drückte der Honigblonde ihm einen richtig feuchten Schmatzer auf die Wange. Reita und Aoi sagten gleichzeitig: „Herzlichen Glückwunsch!“ Und Kai rang sich dazu durch, Miyavi zu umarmen – aber eher schüchtern. „Von mir auch“, lächelte er und übertraf damit Miyavis Atomgrinsen bei Weitem. Reita erhob sich und nahm das Tablett an sich. „Ich geb eine Runde aus“, schon war er verschwunden, spürte Kais Blick in seinem Rücken. Miyavi währenddessen ließ sich neben Ruki fallen, zog diesen an sich und gab ihm erneut einen Kuss, wobei Ruki schlicht dahin schmolz. „Du hast super gesungen“, erklärte Aoi grinsend, „Warum hast du nicht erzählt, dass du singst?“ „Weiß nicht... Wollte es nicht offiziell machen, bis ich Zukunft darin hab“, Ruki neben ihm setzte sich ein wenig auf. „Aber du liebst mich!“, er war beleidigt – wenigstens ihm, seinem Freund, hätte Miyavi es sagen können. „Tut mir leid, Ru, du kennst mich doch“, Miyavi seufzte leise, strich Ruki eine Strähne aus dem Gesicht. „Lass uns später darüber reden, jetzt trinken wir erst einmal noch was.“ „Apropos... Was macht Reita hier?“ „Arbeiten!“, Uruha grinste Miyavi an, „Er sieht soooo scharf aus!“ „Dazu sag ich einfach nichts“, lachte Miyavi, kümmerte sich aber dann auch schon um Ruki. Kai sah aus den Augenwinkeln in Richtung Bar, sah dann schon Reita auf sich zu kommen. Er lächelte leicht, auch Reita lächelte ihm zu, ehe er die Getränke verteilte. „Cocktails, gehen alle auf's Haus. Die letzte Runde, dann muss ich euch nach Hause schicken!“ „Wie? Nach Hause?“, platzte es aus Uruha heraus. „Weil ich das gesagt habe“, Kenji tauchte an ihrem Tisch auf, „Ich bin Polizist.“ Alle außer Reita verschluckten sie sich an ihren Getränken, Reita musste lachen. „Spiel dich nicht so auf, Kenji“, aus der Brusttasche schnappte Reita sich dessen Zigaretten. „Reita, du bist blöd, ich wollte die Jungs erschrecken!“, Kenji schmollte ein wenig, grinste aber dann, „Also ich bin Kenji, Stammpolizist hier und ich drücke gerne mal ein Auge zu, aber ich denke, ich werde euch dann doch bald heim schicken müssen.“ „Ist in Ordnung!“, Aoi nickte brav, grinste, „War aber 'ne fiese Vorstellung!“ „War ja auch Absicht!“, dann schnipste er Reita noch gegen den Hinterkopf, „Und dir bring ich mal ein Päckchen mit!“ Schon wand er sich wieder zum Gehen. „Danke“, rief Reita ihm hinterher, während er an der Zigarette zog. Kai stupste ihn leicht an. „Ist da Alkohol drin, Rei?“ „Deinen hab ich extra mit ganz wenig gemacht – ich dachte, zum Anstoßen ist es in Ordnung, aber so ganz ohne schmeckt's halt nicht.“ Kai überlegte fieberhaft. „Naja, du kriegst den Streit mit meiner Mutter“, Kai grinste breit, ehe er das Glas hob, „Auf Miyavi und seinen Plattenvertrag!“ Reita schmunzelte und hob ebenfalls sein Glas – die anderen taten es ihnen gleich. Es wurde noch ein wenig geredet und die Cocktails getrunken, während die Bar sich so weit leerte, dass nur noch sie und ein weiterer Tisch dort saß, plus Kenji, der an der Theke saß und sich mit Reiji unterhielt, welcher Gläser spülte. Reita biss sich auf die Lippe – jetzt hatte er doch tatsächlich ein schlechtes Gewissen. „Ich werde Reiji ein bisschen helfen gehen. Ihr geht auch gleich nach Hause, nehme ich an?“ „Ich auf jeden Fall“, erwiderte Kai, rieb sich über die Augen und gähnte. „Aber nicht alleine“, brummten Aoi und Reita gleichzeitig, worauf Kai lächelte. „Dann muss einer von euch beiden gleich nach Hause gehen, weil ich ziemlich müde bin!“, erklärte Kai nuschelnd, lehnte sich an Reita, welcher einen Arm um ihn schlang. „Bessere Idee“, erwiderte Reita, strich ihm über die Schulter, „Du schläfst einfach bei mir.“ „Aber dann wird meine Ma sauer.. Sie wollte, dass ich bei Aoi schlafe!“, murmelte er nur noch nuschelnd, ehe er auch schon eingenickt war. Aoi und Reita lächelten sich gegenseitig warmherzig zu. „Er ist niedlich“, Aoi schmunzelte, „Ich steh hinter dir, wenn er bei dir schläft. Außerdem will ich ihn nicht noch einmal wecken.“ „Okay, seh ich ganz genauso“, willigte Reita ein, nickte dann in Richtung Uruha, worauf Aoi nur breiter grinste. „Gut, dann ist es beschlossen“, Aoi erhob sich, „Komm, wir bringen ihn schon einmal rüber, dann kann er ihn Ruhe schlafen und du noch etwas arbeiten.“ Reita nickte und legte vorsichtig die Arme um Kai, ehe er ihn von sich schob und hochhob – einen Arm hinter seinem Rücken, den anderen in seinen Kniekehlen. Aoi grinste nur sehr auffällig, während die anderen drei entzückt zu ihm sahen und ihm auch nach sahen. Aoi folgte ihm bzw. ging voraus und öffnete die Tür zu Reitas Wohnung. Aoi wartete brav ab, bis Reita Kai in sein Bett gelegt hatte und sah entzückt zu, wie er ihn auszog – liebevoll und vorsichtig, um ihn nicht zu wecken. Als Reita wieder auf ihn zu trat, warnte er Aoi mit einem Blick, worauf dieser einfach gar nichts sagte, nur breit grinste. Dann sah sich der Schwarzhaarige aber auch wieder um, begutachtete Reitas Wohnung. „Echt tolle Wohnung...“, er war begeistert - richtig, endlos begeistert! „Wann feiern wir Einweihungsparty?!“, seine Augen leuchteten schon fast. „Wenn ich mal nicht arbeiten muss“, erwiderte Reita einfach nur und zuckte die Schultern. „Lass uns wieder rüber gehen. Ich muss Reiji noch helfen!“ Aoi nickte und folgte ihm. Während Aoi sich wieder zu den anderen setzte, verschwand Reita hinter die Bar – er spülte, polierte, putzte, „Reiji, geh nach Hause, ich mach hier fertig“, sagte er dann zu seinem Boss. Dieser seufzte und sah ihn müde an. „Quatsch, ich helf dir. Ist ja nicht mehr viel“, widersprach er dann und nahm sich ein Tablett, um die letzten Tische abräumen zu gehen. Reita griff ebenfalls nach dem Tablett, sah ihn finster an. „Geh schlafen, alter Mann. Wir sehen uns morgen... Zum Frühstück bei mir.“ Reiji senkte schließlich den blick und seufzte. „Ist ja gut, du hast ja recht. Ich bin ein alter Mann und ich bin am Ende...“ Abermals seufzend überließ er Reita das Tablett und gab ihm die Schlüssel. „Bis Morgen früh. Du besorgst die Brötchen, ich bringe Kaffee mit.“ Der finstere Blick war verschwunden, Reita grinste jetzt wieder. „Okay. Gute Nacht! ... Kenji, du bringst ihn doch sicher nach Hause.“ Kenji grinste. „Gute Nacht, Kleiner!“, dann zog Kenji den anderen einfach mit sich – aus der Bar hinaus. Reita nickte zufrieden, begann nun, alles aufzuräumen – seine Jungs hielten still, genossen ihre Getränke, während die anderen zwei Tische langsam austranken und sogar schon zahlten. Nachdem Tische und Stühle wieder so standen, wie sie sollten und auch die letzten Gäste verschwunden waren, sammelte er die Gläser ein. Die Jungs kamen an die Theke, ließen sich da auf den Stühlen nieder, während sie Reita zusahen. Der schnaubte nur, verteilte rasch vier Gläser vor ihnen und goss zwei Finger breit von einer klaren, goldenen Flüssigkeit ein. Er selbst bevorzugte Bier... sein Feierabendbier, was er sich wirklich verdient hatte und nun auch sehr genoss. Aoi hob das Gläschen, prostete ihm zu, während Miyavi mit Uruha und Ruki anstieß. Grinsend hob auch Reita sein Glas, ehe sie alle tranken. Bis auf Aoi fingen sie alle an zu husten. „Was zur Hölle...?!“, Uruha rang schwer nach Atem. „Ein richtig guter Whiskey“, Reita versuchte, sein Grinsen zu verstecken, doch es gelang nicht wirklich! Er musste einfach lachen. Aoi prostete ihm wieder zu, grinste über beide Ohren und trank erneut einen Schluck. „Wie weit bist du?“, fragte er dann, „Wenn du fertig bist, werden wir gehen.“ „Ich wäre eher dafür, dass wir heute bei dir schlafen!“, warf Uruha ein, lehnte sich an Aoi, der hinter ihm stand, sah dabei aber zu Reita – ihm und Ruki schien der Whiskey schon ziemlich zu Kopf gestiegen zu sein! „Gute Idee“, stimmte Miyavi zu, zog Ruki dann aber schon wieder an sich, um ihn weiter in Grund und Boden zu knutschen. Aoi legte seinen Arm um Uruha und zog ihn an seine Brust, vergrub die Zähne in seinem Nacken. Uruha keuchte. „Von mir aus, wenn ihr euch zwei Schlafsofas teilen könnt?“, Reita beobachtete die beiden Pärchen kurz, wand sich aber dann um, um noch die letzten Gläser weg zu stellen. Dann goss er jedem von ihnen noch einmal zwei Finger breit ein, ehe er die Barschränke und alle Türen abschloss, die Lichter löschte. „Rei~“, Uruha jammerte, „Meinst du, wir können den Rest der Flasche noch mitnehmen?“ Nun grinsend nahm er die Flasche und wand sich Richtung Übergangstür. „Lasst uns rübergehen, bin hier fertig!“ Zusammen verließen sie die Bar und betraten die Wohnung des Ältesten – die Jungs staunten. „Cool“, Ruki drehte sich im Kreis, „So will ich auch mal wohnen!“ Seine Augen leuchteten, während Uruha einfach nur der Mund offen stand, ebenso wie Miyavi. Aoi ließ sich auf eins der Sofas fallen. „Setzt euch“, Reita stellte die Flasche auf den Tisch, ein paar Knabbereien dazu und noch einige Gläser. Die Tür zum Schlafzimmer hatte er zugemacht. „Aber lange bleiben wir nicht mehr auf!“ „Du willst ja nur zu Kai-chan ins Bett“, Uruha kicherte wie ein betrunkenes Schulmädchen, wobei Aoi Reita einen vielsagenden Blick zu warf. „Ist ja gar nicht wahr. Ich bin müde!“, er warf Aoi einen finsteren Blick zu, worauf dieser ihm nur sein Glas hinhielt, grinsend noch nach einem Zweiten griff. Reita seufzte lautlos, goss den guten Whiskey in die zwei Gläser und nahm selbst eins. Auch die anderen drei stießen mit ihnen an. Nach nicht allzu langer Zeit waren sie betrunken, alberten herum und lachten gemeinsam. Leicht taumelnd schloss Reita die Tür, ließ auf den wenigen Metern von der Tür zum Bett, sämtliche Kleider fallen, sodass er nur in Shorts ins Bett kroch. Kai regte sich leicht. „Aki...?“, nuschelte er, drehte den Kopf so weit, dass er Reita ansehen konnte. „Scht... Schlaf weiter, Yu“, der Blonde kroch näher, schmiegte sich an Kais Rücken, schnurrte dabei auf. Seine Nase vergrub er in Kais Nacken, worauf Kai erschauderte. Einen Arm schloss Reita um den Bauch des anderen. Kai seufzte leise, als Reita ihn am Bauch kraulte, worauf der ältere ihn im Nacken küsste, was Kai wieder zum Seufzen brachte. Reita schob den zweiten Arm unter Kais Kopf hindurch, ehe er ihn noch näher an sich zog. „Gute Nacht, Yu...“, ein erneuter Kuss in den Nacken folgte. „Gute Nacht, Aki“, ein Schauer nach dem anderen jagte über Kais Körper, ehe er die Augen schloss. Kurz darauf waren beide in wunderbaren Schlaf gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)