School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 13: Versöhnung ---------------------- HUUUUHUUUU! Bin wieder da! Leider mit einem sehr kurzen Kapitel, aber dafür ist das nächste auch schon bald fertig! ;P Viel Spaß damit~ PS: Diesmal mit Widmung: Danke, dass du mir innerhalb kürzester Zeit auf alle Kapitel ein Kommi gegeben hast =) Deshalb ist diese Kapitel nuuuur für dich :-* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 13: Versöhnung Immer noch erstarrt, sah Reita Aoi an, der nur die Arme verschränkte. „Mach mir ein Bier, ein Cola-Rot, ein Cosmopolitan und eine Cola!“, bestellte er dann mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme, „Ich nehm es mit, geht auf die Rechnung der Band.“ Dann sah der Schwarzhaarige zur Seite Weg, Richtung Bühne. Einen Moment lang brauchte Reita noch, indem seine Starre der Überraschung und dann seinem Arbeitseifer wich und er sich umdrehte, um gewünschte Getränke zu machen. Anschließend reichte er Aoi das Tablett, wortlos. Aoi nahm es an sich. „Glaub nicht, dass es damit getan ist, ich erwisch dich heute noch“, knurrte er, ehe er sich umdrehte und zurück zu ihrem Tisch ging – die anderen schienen nicht bemerkt zu haben, dass er, Reita, ebenfalls hier war. Seufzend rieb er sich über sein Gesicht – er schien wirklich nicht darum herum zu kommen. Aber egal, jetzt hatte er erst noch andere Dinge zu erledigen, denn es drängelten sich wieder einige Gäste um die Theke. Also ging der Stress weiter: Bestellungen aufnehmen, machen und den entsprechenden Leuten geben. Reiji bediente die andere Seite der Theke, beide hatten alle Hände voll zu tun! Doch kaum begann die Band, war eine Stille im Laden, die beinahe erschreckend war. Offensichtlich hatten sich alle Gäste mit genügend Getränken versorgt, bevor die Band angefangen hatte, sodass sie jetzt Zeit hatten, Gläser zu spülen, Leergut weg zu räumen und sauber zu machen. Aber zuerst setzten sie sich zu Kenji, um kurz zu verschnaufen. Beide zündeten sich als erstes eine Zigarette an und lehnten sich im Sessel zurück. Kenji grinste breit. „Doch mehr los, als erwartet?“, fragte er schelmisch grinsend. „Sag bloß nichts, das Lager ist bald leer. Noch so einen Ansturm würden wir nicht überleben!“, Reiji lachte. Auch Reita grinste, schloss aber dann die Augen, genoss die Zigarette und die gute Musik. Miyavi sang wirklich super! „Du, Rei, sag mal, die Jungs, die hinten in der Ecke sitzen...“, begann Kenji, worauf Reita zu ihm sah. „Es ist okay, Kenji, der Jüngste von ihnen trinkt nur Cola und der Rest Bier. Sie sind alt genug“, dass er ein wenig log, wussten sie beide, aber Kenji sah darüber hinweg – Reita arbeitete schließlich auch bis spät in die Nacht. „Gut, gut“, erwiderte Kenji nur und widmete sich wieder der Band. Reita und Reiji entschlossen sich dann schließlich dazu, mal ein wenig aufzuräumen und die Lagerbestände zu überprüfen. So langsam neigte sich der Abend dem Ende zu, die Band spielte schon lange... und vor allem gut. Auch wurden die Gäste wieder durstiger, bestellten wieder mehr, tranken wieder mehr, bevor sich der Laden langsam wieder leerte. Dann stand plötzlich wieder jemand vor Reita, den er nicht sehen wollte... Oder vielleicht doch... Kai. „Rei“, murmelte er verwirrt. „Kai“, auch Reita murmelte nur und beide sahen sich eine Zeit lang nur an. Reiji bemerkte es, beobachtete sie kurz von der Seite. So viele unausgesprochene Dinge zwischen den beiden... „Reita, geh Pause machen, geh ruhig eine Weile rüber“, es klang schon beinahe einem Befehl. Reita sah ihn kurz an, nickte, ehe er dann Kai bedeutete, ihm zu folgen. Sie gingen rüber in die Wohnung. Dann standen sie einfach nur voreinander und sahen sich an, ehe Kai Tränen in die Augen traten und er sich in Reitas Arme warf, welcher ihn sofort an sich drückte. „Es tut mir leid“, wisperte Reita, vergrub das Gesicht in Kais Halsbeuge. Kai schüttelte nur den Kopf, drückte sich ein wenig von ihm weg, um ihn anzusehen. „Ich hab dich vermisst“, hauchte er leise, erneut standen ihm Tränen in den Augen. „Scht... Nicht weinen, Yu, es wird jetzt alles wieder gut, ich geh nicht mehr weg“, woher das jetzt kam, wusste er nicht, aber er wusste sofort, dass es so sein würde. Ein paar Minuten herrschte Schweigen, das sie beide nicht zu brechen wagten. Dann schließlich drückte Reita ihn ein wenig von sich. „Meine Mutter wollte dich nicht rauswerfen... Indem du gegangen bist, hast du ihr bewiesen, dass ich dir wichtig bin“, brach es dann aus Kai heraus, „Sie will, dass du wieder kommst. Sie will nochmal mit dir sprechen.“ Reita schmunzelte leicht. „Ist gut.... Alles, was du willst“, versprach er, drückte Kai noch einmal an sich. „Morgen reden wir in aller Ruhe... Aber nur, wenn du mir Aoi vom Hals hältst, er macht mir Angst.“ Kai musste einfach lachen. „Okay. Ich rede nachher mit ihm.“ Kai löste sich dann von Reita, seine Wangen waren leicht rötlich, er sah sich um. „Was ist das hier?“, fragte er neugierig. „Meine Wohnung.“, Reita schmunzelte, als er Kais Überraschung sah, „Mein Chef, Reiji, hat mich angestellt und mir die Wohnung gegeben.“ „Okay... Du musst mich mal einladen“, er sah Reita nur kurz an, ehe er wieder zur Tür sah. „Ich glaube, die anderen machen sich schon Sorgen... Aoi hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt“, leicht lächelte er, nahm beinahe schüchtern Reitas Hand und zog ihn mit sich zurück an die Bar. „Eigentlich sollte ich nur Getränke bestellen, Aoi hat mich geschickt. Jetzt weiß ich auch, warum!“ Reita schmunzelte. „Ich glaube, wir sollten uns bei ihm bedanken.... Dieselben wie eben?“ „Ja...“ „Okay, ich bring sie gleich zu euch. Geh schon mal vor.“ Kai nickte und verschwand in der Menge, die immer weniger wurde. Reiji legte ihm die Hand auf die Schulter. „Alles okay?“, besorgt sah er ihn an, worauf der Jüngere nickte. „Bestens. Meinst du, du kommst ein paar Minuten ohne mich aus? Ich muss noch mit jemandem reden.“ „Sicher. Und verplane morgen ruhig, du hast morgen frei“, überrascht sah Reita ihn an, nickte aber dann, seine Augen strahlten. „Danke!“, schon war er mit dem Tablett bei Kenji, stibitzte sich eine Zigarette und verschwand dann zum Tisch der Jungs. Die starrten ihn alle an. Er stellte das Tablett ab, verteilte die Getränke und blieb mit seinem Blick bei Aoi hängen. Beide sahen sich in die Augen. „Danke“, sagte er dann, worauf Aoi grinste. „Setz dich ein bisschen zu uns.“ Und Reita setzte sich grinsend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)