School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 9: Rettung ------------------ ES TUT MIR LEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEID~ Ich habs endlcih geschafft, aber hat lang gedauert. Das tut mir wirklich leid, aber wegen Arbeit und Zwischenprüfung und (schon wieder =___=) krank kam ich zu nichts~ Hoffe, ihr verzeiht mir! DAs Kapitel ist zwar etwas kürzer als die anderen, aber ich glaube, mir gefällt es ganz gut (Nachdem ich es drei Mal komplett gelöscht hab und es von vorne neu geschrieben hab >_>). Hoffe, euch gefällt's auch~ Liebe euch, meine getreuen Leser PS: Das Nächste kommt schneller, denk ich ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 09: Rettung Sein rationales Denken setzte aus, als er den Älteren über Kai liegen sah. Er packte ihn grob an den Haaren und zerrte ihn mit einem Ruck von Kai weg, sodass er gegen ein Metallgestell schlug und benommen liegen blieb. Schon kniete Reita über ihm und begann, auf ihn einzuschlagen – das Blut, das nach nicht allzu langer Zeit an seinen Händen klebte, registrierte er kaum. Aber ein Wimmern und eine zarte Berührung an seiner Schulter ließen ihn innehalten. Er wand sich um, Kai standen Tränen in den Augen und er warf sich ihm einfach in die Arme, weinte hemmungslos. Wie von selbst schlossen sich Reitas Arme um seinen Freund, er zog ihn eng an sich. „Ich bin da...“, hauchte er leise, vergrub das Gesicht in Kais Halsbeuge. Kai wimmerte leise, während er schluchzte. „Es tut mir so leid, Yu-chan“, murmelte Reita immer und immer wieder, während er den anderen leicht wiegte. Wäre er doch nur früher gekommen... Kai schüttelte den Kopf, wimmerte aber immer noch leise. Dann drückte er sich wieder fester in Reitas Arme, welcher nur lautlos seufzte. „Wenn ich... Was kann ich... Yu... Ich weiß nicht, was ich machen soll“, hauchte er verzweifelt, biss sich auf die Lippen und verdammte seine Hilflosigkeit. „Bitte sag es mir...“, seine Stimme brach – er hatte den Jüngeren doch nur schützen wollen und jetzt hatte er nur wegen ihm solche Dinge erlebt... „Bring mich heim...“, winselte Kai mit bebenden Schultern, wagte es nicht, den Blick zu heben. Der Blonde nickte, sah über die Schulter zu dem immer noch bewusstlosen Lehrer und hob Kai anschließend auf die Arme. Dieser beschwerte sich nicht, blieb einfach nur stumm. Die Arme fest um Reitas Nacken gewickelt, legte er den Kopf auf dessen Schulter und schloss die Augen. „Danke, Aki...“ „Nicht dafür...“ Seufzend schlich Reita durch die Gänge der Schule, ließ den Kopf ein wenig hängen. Was war denn nun passiert...? Was hatte dieser Mistkerl Kai angetan? Der andere war nämlich beinahe sofort eingeschlafen und hatte sich seitdem kaum gerührt. „Reita..? Reita!“, hinter ihm rief jemand seinen Namen. Aoi, wie er jetzt auch an der Stimme erkannte. Er blieb stehen und drehte sich um. „Leise“, mahnte er dann auch schon, als Aoi auf ihn zugelaufen kam und kurz vor ihm stehen blieb. „Du hast ihn gef-- Oh Gott, was ist passiert?“, beim Anblick des Jüngeren blieben ihm beinahe die Worte ihm halse stecken. „Ich weiß es selbst nicht so genau... Aoi, tu mit einen Gefallen... Ruf den Direktor und einen Krankenwagen... Der kleine Lagerraum neben der Bibliothek, da liegt Kanasaki... Ich kann dir nicht sagen, ob ich ihn nicht schon tot geprügelt hab. Als ich kam, lag er auf Kai und... Ich konnte nicht anders. Erklär dem Direktor die Situation. Kai geht's schlecht, ich bring ihn zu seiner Mum und werde dann dort bleiben. Verlang bitte vollständigen Namen und Anschrift, ich werde ihn anzeigen und Kai sicher auch.“ Aoi nickte, merkte sich alles, um was Reita ihn bat. „Soll ich euch nach Hause fahren?“ „Nein, lass nur, ich nehm ein Taxi. Meldet euch gegen Nachmittag, ja?“ „Werden wir“, Aoi griff in seine Hosentasche und schob Reita noch ein paar Yen zu, „Falls du nicht genug dabei hast. Ich bring nachher eure Sachen vorbei. Und nun geh schon!“ Der Dunkelhaarige gab ihm einen leichten Stoß, während er selbst sich umwand und in Richtung Direktor los lief, dabei sein Handy zückte und den Krankenwagen alarmierte. Reita währenddessen hatte es aus dem Schulgebäude und vom Geländer geschafft, hielt sich das nächste Taxi an und nannte die Adresse. Während Kai so neben, halb auf ihm, lag, machte er sich immer weitere, immer schlimmere Vorwürfe. Er schüttelte den Kopf, seufzte leise. Dabei strich er durch Kais Haare. Der schlug ein wenig desorientiert die Augen auf. „Immer wenn ich aufwache, sehe ich dein Gesicht vor mir und bin in einem Auto“, murmelte der Brünette leise, schenkte dem Älteren aber ein kleines Lächeln. Reita musste ein wenig lächeln, strich ihm weiter durch die Haare. „Schlaf weiter, wir sind gleich zu Hause...“ Kai murmelte nur zustimmend und war schon wieder eingenickte. Die Türklingel wurde betätigt und mit jeder Sekunde wurde Reita mulmiger... Vielleicht war Natsumi nicht zu Hause? Am Arbeiten? Oder einkaufen? Oder sie würde es ihm übel nehmen, was ihrem Sohn wegen ihm passierte? Er war schließlich die Wurzel allen Übels. Hätte Kai ihm nicht geholfen, wäre er niemals in eine solche Situation geraten... All seiner Ängste stürzten auf ihn ein, als Natsumi die Tür öffnete und sich ihr Blick von überrascht zu geschockt wandelte. „Oh Gott, was ist schon wieder passiert. Komm rein, Akira, bring ihn bitte nach oben, die Tür gegenüber seines Zimmers. Hilflos nickte der Blonde nur und eilte die Treppe nach oben – der befohlene Raum war das Büro, das aber schon fast eine halbe Praxis war. Kurz nach ihm betrat Natsumi das Zimmer, warf sich einen weißen Kittel über, wusch und desinfizierte sich die Hände. „Warte bitte in der Küche, Akira.“ Er nickt und verließ den Raum - sie begann, Kai zu untersuchen und zu verarzten. Er ließ die Schultern hängen, den Kopf ebenso und versuchte, mit seinen Ängsten klar zu kommen – sie würde ihm sicher den Umgang mit ihrem Sohn verbieten und ihn vor die Tür setzen. Er seufzte leise – er würde es ja selbst tun. In der Küche nahm er Platz, hatte zuvor noch Schuhe und Jacke ausgezogen und brav weggestellt. Er verschränkte die Arme auf der Tischplatte und legte den kopf darauf, während aus seinen Augenwinkeln Tränen traten, die er nicht verhindern konnte. Wie hatte das alles nur passieren können? Und dann noch so jemandem wie den Ukes? Eine Mutter, die ihren Sohn über alles liebt. Und ein Sohn, der seine Mutter mindestens genauso liebt. Gute Erziehung. Keine Streitigkeiten, weder Schule, noch privat. Ja... Und dann kam er, der 'Schläger' und Sohn eines Alkoholikers, und machte alles kaputt. Jetzt musste er nur noch auf das Urteil von Natsumi warten. Und warten hieß für ihn: Leiden. Er war beinahe eingenickt – wegen Erschöpfung und Tränen – da hörte er Schritte. Nun war es also so weit. Er würde gehen müssen und damit auf der Straße sitzen... Natsumi ließ sich ihm gegenüber nieder und als der den Kopf hob, sah sie ihn mit einem Blick an, den er so schnell nicht wieder vergessen würde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)