School life von Jin13 ================================================================================ Kapitel 7: Der Morgen danach ---------------------------- Sorry, meine herzallerliebsten Leser, dass es so lang gedauert hat! >__< Keine Zeit wegen Arbeit~ *seufz* Naja, hier ists neue Kapi, hoffe,e uch gefällt's!! ;P Und ihr wisst ja, über Kommis freu ich mich immer Eure Jin~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 07: Der Morgen danach Der Morgen kam schneller als erwartet. Beinahe gleichzeitig schlugen die beiden jungen Männer die Augen auf und sahen sich direkt ins Gesicht. Ihr Nasen berührten sich fast, so nah lagen sie beieinander – und wie sie feststellten, hatte sie sich im Schlaf wohl gedreht, sodass Kais Kopf auf einem von Reitas Oberarmen lag, der beide Arme um ihn gewickelt hatte, ihre Beine waren ineinander verharkt und Kais Hände lagen an Reitas Brust. „Guten Morgen“, hauchte Kai leise, lächelte zufrieden, schmiegte sich einfach näher. „Guten Morgen, Yu-chan“, erwiderte Reita, jedoch nuschelnd, da er zwar im Allgemeinen Frühaufsteher war, aber trotzdem eine Wach-werd-Phase von etwa 30 Minuten brauchte. Dann gähnte er lange und schenkte dem Jüngeren ein Lächeln. „Du bist niedlich“, meinte Kai daraufhin und gab ihm einen Kuss auf die Spitze des Kinns. „Ich werde schnell duschen gehen und dir eine Tasse Kaffee besorgen...“, er war schon im Begriff aufzustehen, als Reita seine Arme nur noch fester um Kai wickelte. „Noch nicht... Fünf Minuten, okay?“ Kai kicherte leise. „Na gut...“ Dann schloss er die Augen – genau wie Reita - und döste noch ein wenig. „Aki?“ „Hm?“ „Ich hab dich lieb.“ Reita öffnete überrascht die Augen und sah in Kais Gesicht, welches ein Lächeln zierte, die Augen aber immer noch geschlossen. „Nach nicht einmal 24 Stunden?“ „Die passende Antwort wäre gewesen: 'Ich dich auch', Idiot“, leise lachte Kai, ehe er nun auch die Augen aufschlug und in Reitas sah. „Aber ja... Irgendwie... Gestern hat sich einiges verändert... Ich weiß nicht. Ich hab euch alle unglaublich schnell in mein Herz geschlossen. Es ist merkwürdig, aber es scheint als hätte ich mein Leben lang nur auf euch gewartet!“, nun schloss Kai wieder die Augen, „Schicksal.“ „Hm... Wird sich noch zeigen“, allerdings lächelte auch Reita und drehte sich nun von Kai weg, weil er das dringende Bedürfnis hatte, sich ausgiebig zu strecken und dabei Töne von sich zu geben, die selbst einer Frau schwer fallen würden! Kai musste einfach lachen. Dann klopfte es auch schon leise an der Tür, worauf Reita sein Gesicht im Kissen vergrub. Die Tür öffnete sich auch schon und ein schwarzer, zerzauster Schopf streckte sich zur Tür herein. „Guten Morgen, ihr zwei, Natsumi-san hat mich gebeten, euch zu wecken, aber wie ich sehe, seid ihr ja schon wach und amüsiert euch ohne uns“, Aoi grinste verschmitzt. „Nein... Ja..“, Kai kicherte, „Aber Aki hat...“ „Wag dich“, kam es aus dem Kissen gegrummelt, worauf grinsend die Schultern zuckte, aber ein 'Später' mit dem Mund formte, worauf Aoi breiter grinste und nickte. „Also gut... Jedenfalls sollt ihr so langsam mal aufstehen!“, damit war er auch schon wieder verschwunden. Kai grinste, piekste Reita zwischen die Rippen, der daraufhin natürlich aufquiekte, ehe Kai aufsprang. „Eh~ Ich bin duschen!“, schon war er aus dem Zimmer hinaus bzw. im Badezimmer verschwunden. Als sie dann gemeinsam, fertig für die Schule gestylt und zurecht gemacht - Kai trug brav die Uniform, Reita hatte sich aufgestylt, trug aber ebenfalls eine Uniform (eine von Kai) - lagen bis auf Aoi noch alle auf den provisorisch hergerichteten Betten und schliefen selig. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass sie noch knapp 2 Stunden bis zum Termin beim Direktor hatten. Leise schlichen sie in die Küche. Dort hantierte Aoi mit Töpfen, machte Rühreier, während er zwischendurch noch den Tisch deckte und Bacon anbriet. „Guten Morgen, Aoi! Wo ist meine Mum?“ „Die wollte Brötchen holen. Deckt ihr den Tisch fertig? Kaffee ist schon fertig, wenn ihr möchtet.“ Reita grinste. „Du gibst eine gute Hausfrau ab, Aoi!“ „Ach, sei ruhig“, brummte Aoi daraufhin nur, seine Wangen waren leicht gerötet. Kai grinste nur, stellte Tassen und Gläser bereit, Orangensaft, Milch, Zucker, Brotaufstriche, Wurst, Käse und Margarine verteilte er ebenfalls auf dem Tisch. Reita reichte ihm einen Tasse mit Kaffee. „Woher kannst du das so gut?“, erkundigte sich Kai, nachdem er an dem heißen Wachmacher genippt hatte. „Meine Eltern sind nie zu Hause, immer auf Geschäftsreise und die Haushälterin kann nicht kochen. Zudem liebe ich das europäische Frühstück“, erklärte Aoi, während er die Herdplatte auf niedrigste Stufe stellte. „Geht ihr die anderen wecken? Deine Mum müsste gleich wieder da sein und dann wollten wir frühstücken. Die anderen werden sicher ihre Zeit im Bad brauchen – glücklicherweise habt ihr zwei Bäder.“ Kai schmunzelte und nickte amüsiert, während Reita unbewusst sehnsüchtig Richtung Hintertür sah. „Geh du nur. Ich wecke die anderen!“, Kai gab ihm einen kleinen Stoß, ehe er sich ins Wohnzimmer aufmachte. Reita und Aoi gingen zusammen nach draußen. Kai schmunzelte, als er darüber nachdachte, wie er die anderen am Schnellsten wach bekam. Dann kam ihm ein Gedankenblitz und er nahm sich eine der Fernbedienungen – schnell war die Anlage angeschaltet und die Lautstärke ganz weit hochgedreht, da dröhnten auch schon Rockbeats durch das Haus. ...Und mit einem Schlag hatte er sie alle wachbekommen! Fröhlich pfeifend schaltete er die Musik wieder aus, ehe er sich auch schon umwand. „Miyavi, Ruki, macht euch fertig, einer oben im Bad, der andere hier unten. Ihr habt eine viertel Stunde, sonst kommen wir zu spät zum Direktor!“, Reita und Aoi lagen beinahe auf dem Boden vor lauter Lachen, durch die Terassentür hatten sie einen wunderbaren Blick in das Wohnzimmer – dieses war ja nicht durch eine Tür, sondern durch ein Öffnung, die einem Bogen glich, mit der Küche verbunden. Während Miyavi und Ruki schon aufsprangen und in die ihnen zugewiesenen Bäder flitzten, kam nun ein WIRKLICH zerzauster Kopf zwischen den Kissen hervor. Gepaart mit dem verwirrten Blick, musste nun auch Kai lachen. „Guten Morgen, Uruha, du kannst nach dem Frühstück ins Bad. Komm mit, in der Küche habe ich Kaffee für dich“, immer noch kichernd und bester Laune schwebte er schon beinahe in die Küche, nahm sich seine Tasse und gesellte sich nach draußen zu Reita und Aoi, die immer noch lachten. Fröhlich pfeifend und gelegentlich an seinem Kaffee nippend, genoss er die ersten Strahlen der Sonne an diesem so wunderbaren Morgen – auch, wenn es noch ein wenig frisch war. Es dauerte laut Küchenuhr tatsächlich nur 14 Minuten und 32 Sekunden, bis sowohl Ruki, als auch Miyavi fertig gestylt in der Küche standen – gestylt, aber noch halb schlafend. „Setzt euch zu Uruha, wir kommen gleich“, rief Kai durch die offene Terassentür, ehe er einen Arm spürte, der sich um seine Schultern schlang. „Geh doch rein, du frierst doch“, ermahnte ihn Reita, „Außerdem rauchen wir hier. Und passiv rauchen ist ungesund!“ Kai musste wegen der widersinnigen Worte schmunzeln, da hörte er auch schon, wie seine Mutter die Küche betrat. „Guten Morgen, ihr Süßen“, rief sie bester Laune, „Entschuldigt, es hat länger gedauert, ich war schon fast auf dem Rückweg, als mir eingefallen ist, dass ich heute Morgen ja ein paar Jungs mehr durchzufüttern habe!“ Sie zwinkerte in die Runde, ehe sie die ganzen Leckereien in den Brotkörben verteilte und auf den Tisch stellte. Auch die anderen drei kamen nun herein, Natsumi gab ihrem Sohn erst mal einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen, Yutaka, wie geht es dir heute?“, sie strich ihm durch die Haare. „Danke, Mama, mir geht es gut... Viel besser, ich hab wunderbar geschlafen! Schmunzelnd nickte sie. „So... Und jetzt setzt euch. Ihr habt nicht mehr allzu lange Zeit.“ Gemeinsam frühstückten sie in aller Ruhe. Uruha, der morgens nie viel aß, entschuldigte sich und ging nach oben, in das größere Bad um sich fertig zu machen. „Akira, kommst du bitte kurz mit mir?“ Er nickte und folgte ihr in das zweite Bad. Dort untersuchte sie die Verletzungen. „Habe ich dir erzählt, dass ich Ärztin bin?“ „Nein, aber das erklärt einiges!“, er schmunzelte, sie ebenfalls. Pünktlich verließen sie das Haus und blieben bewundernd vor Aois Wagen stehen. Teures Modell, Siebensitzer! „Ihr habt seine Villa noch nicht gesehen...“, warf Uruha nur ein. „Du meinst, die seiner Eltern?“, fragte Miyavi aufgeregt. „Nein, seine. Die seiner Eltern ist noch größer. Und die Autos seiner Eltern ebenfalls“, er schmunzelte und schmiegte sich an Aois Seite. „Oh...“ „Sag mal...“, warf nun auch Reita ein, „Wie kommt es eigentlich, dass du schon einen Führerschein hast?“ „Naja, Sondergenehmigung, weil meine Eltern vielleicht sieben Tage im Jahr zu Hause sind. Ich darf Auto fahren seit ich 16 bin, allerdings ist dieses Prachtstück neu, den habe ich gestern bestellt, da wir ja sechs Personen sind und ein Fünfsitzer definitiv zu klein ist... Außerdem ist das mein Geschenk zum 18. Geburtstag, nur drei Tage früher!“ Aoi schmunzelte und ging um das Auto herum – ohne dass er irgendeinen Knopf drückte, geschweige denn den Schlüssel benutzte, öffnete sich die Tür. Dann hechteten sie schon alle in den Wagen. „Wow, hier kannst du ja drin schlafen“, murmelte Ruki begeistert. „Und Sex haben“, Uruha zwinkerte und nahm auf dem Beifahrersitz Platz. „Seht ruhig etwas Fern, mit dem Auto dauert es ein wenig länger als mit der U-Bahn.“ Schon drückte er einen Knopf und ein etwa 15 Zoll großer Bildschirm wurde von der Decke herunter gefahren, es lief irgendeine Sendung. Uruha unterhielt sich aber lieber ein wenig mit Aoi, der gemütlich zur Schule fuhr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)