The Morning von Geisterkatze ================================================================================ Kapitel 1: The Morning ---------------------- The Morning Das dunkle blau der Nacht, wich langsam dem rosé der frühen morgen Sonne. Die Vögel fingen an zuzwitschern und nach Insekten zu suchen, die sie für ihr Frühstück brauchten. Bald ging auch das treiben auf den Straßen und Gehwegen in Tokio los, da die Leute zu ihren Abreitstellen gehen mussten, beziehungsweise von ihrer Nachtschicht nach Hause gingen. Allmählich wandelte sich der rosige Himmel zu einen hellen blau um und die Sonne strahlte ihre warmen Strahlen auf die Erde nieder, so dass der morgendliche Tau langsam trocknete. Viele Kinder waren nun Unterwegs und trafen sich mit ihren Freunden. Es waren Ferien, weshalb die Schule aus blieb, was den Kleinen und Jugendlichen natürlich sehr gut passte. Während die Sonne also höher stieg, war der Trubel in der Stadt groß, doch etwas außerhalb, in einem kleinen Wald, wo das Haus von Shigure Soma stand, war es so ruhig, das man eine Stecknadel hätte hören können, wie diese auf den Boden fiel. Der Schriftsteller war mit Ayame, Hatori, Kureno, Toru und Yuki weggefahren in eines ihrer Ferienhäuser. Kyo konnten sie leider nicht dazu überreden mit zu kommen und auch Hatsuharu hatte keine Lust auf diese kleine Reise gehabt. Also hatten die Sechs den Kater alleine in Shigures Haus gelassen und den Ochsen zusammen mit den Kleineren allein im Somaanwesend. Auch in diesem riesigen Gemäuer war es ziemlich ruhig, doch hier und da konnte man immer wieder jemanden über den Weg laufen. Momiji, ein kleiner blonder Junge, der jedoch gern in Mädchenkleidung rum lief und den man niemals für schon Sechzehn Jahre halten würde, war gerade, leicht hüpfend, auf den Weg zu Harus Haus, um ihn zu fragen, ob sie was zusammen unternehmen würden. Gerade als der Kleine an der Tür anklopfen wollte, wurde diese von einer Bediensteten von Innen geöffnet. Sie war dafür zuständig, dass es in den Häusern ordentlich aussah, machte die Betten und putzte Staub. „Er ist nicht zu Hause.“ erklärte die junge Dame den kleinen Blonden mit einem leichten lächeln auf den Lippen, während sie das alte Bettzeug in einen großen beweglichen Wäschekorb hinein tat. „Oh… okay, Dankeschön.“ gab der Junge etwas verwirrt von sich und verbeugte sich leicht vor der Dame, ehe er wieder ging. >Aber wo ist er denn hin? Gestern Nachmittag hab ich ihn doch noch gesehen… er wollte ins Dojo. … Hoffentlich hat er sich nicht wieder verlaufen.< überlegte der Hase der Familie leicht seufzend und etwas besorgt, ehe er sich auf den Weg zu Kisa machte. Auch kurz nach Mittag tauchte der Schwarzweißhaarige nicht auf, dafür fing in Shigures Haus an sich endlich jemand zu regen. Noch im Halbschlafmodus fing diese Person den Körper neben sich an im Nacken zu kraulen. Ein leichtes Schnurren erklang und die streichelnde Hand rutschte weiter hinab, zu dem nackten, sich unter der Bettdecke befindenden Hintern. Die Sonne schien derweil direkt ins Zimmer und die Strahlen wanderten immer mehr weiter zum Bett, nun beschien sie erstmal rum liegende Klamotten, sowie einige Rosenblätter und ausgebrannte Teelichter. Bis hin zum Nachttisch kamen nun die Sonnenstahlen, wo ein Servierbrett, mit einer Flasche Rotwein, sowie zwei Weingläser und ein großer leerer Teller drauf standen. Langsam blinzelnd öffneten sich die gräulichen Augen der jüngeren Person im Bett und entdeckte den ‚Haussitter’ noch schlafend neben sich. Mit einem schmunzeln auf den Lippen, holte er seine, unter der Decke sich auf den Hintern des Anderen, befindende streichelnde Hand hervor und zog sanft einige Rosenblätter aus dem orangen Haar. Die letzte Nacht war für die Beiden sehr berauschend gewesen, das nicht nur wegen den jeweils drei Gläsern von den lieblichen Rotwein. >Was so ein bisschen Kerzenschein und Romantik ausmachen kann.< dachte der Schwarzweißhaarige mit einen kleinen grinsen auf den Lippen und versuchte sich dabei etwas anders hinzulegen, doch berührte dabei was kühles seinen Rücken. Leise murrend und ein wenig umständlich holte er das Objekt hervor und hatte eine halbleere Gleitgeltube in seiner Hand. Ein weiteres breiteres grinsen legte sich auf die Lippen des Ochsen und er legte die Tube wieder beiseite, um seinen Cousin über die Wange zu streichen. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck lehnte sich Hatsuharu zurück und dachte dabei gerne an die letzten vierundzwanzig Stunden zurück. ~ Er war gegen Nachmittag hier her gekommen und das ohne sich zu verlaufen. Mit dem wissen, das der Ältere im Dojo war, war er ins Haus hinein gegangen. Als aller erstes hatte er die Rosenblätter im Zimmer seines Liebsten verteilt, danach kamen ein paar Kerzen noch hinein, die er noch nicht entzündete. Daraufhin war er in die Küche gegangen und hatte sich an ein italienisches Gericht versucht. Schließlich waren die Spagettis mit der Tomatensoße auf einen großen Teller gelandet, dieser kam, wie schon zwei Weingläser, auf ein Tablett, danach kam die Flasche mit den enthaltenen Rotwein hinauf, die er vorher in den Kühlschrank deponiert hatte. Darauf war er mit dem ganzen wieder hoch ins Zimmer, erst da goss er den Wein in die Gläser hinein. Als er noch mal alles geprüft hatte, ob auch alles okay sei, hörte er unten auch schon die Tür ins Schloss fallen. Schnell fing der Schwarzweißhaarige an die Kerzen anzuzünden, doch anstatt das der ‚Haussitter’ ins Zimmer kam, ging dieser erstmal ins Badezimmer, um zu Duschen. Seufzend sah der Ochse auf die weiterhin geschlossene Zimmertür und überlegte was er in der Zeit machen sollte. Ein kleines grinsen schlich sich langsam auf die Lippen des Jüngeren, schnell hatte er sich noch ein paar Rosenblätter geschnappt und verteilte diese nun auf dem Flur, bis hin zur Badezimmertür. Er hörte das Rauschen des Wassers und konnte sich gut vorstellen, wie die Tropfen den Körper des Orangehaarigen hinab glitten und jede noch so kleine Stelle erkundeten. Wie in Trance glitt die Zunge von Haru über seine Lippen, bei dieser Vorstellung, ehe er ganz vorsichtig die Tür öffnete und hinein lunste. Hinter dem blauen Vorhang, konnte er die Silhouette seines ein Jahr älteren Cousins sehen, wie er sein Gesicht Richtung Brause hielt. Erneut glitt die Zunge des Schwarzweißhaarigen über die Lippen. Schnell wandte er sich von dem noch nichts ahnenden ab und entdeckte dabei die Kleidung des Haussitters, sowie dessen Sporttasche. Mit einem kleinen grinsen, schnappte er sich diese Objekte und verlies leise wieder das Badezimmer. Wieder im Zimmer angekommen, verstaute er die Sachen erstmal, ehe er sich selber bis auf die Boxershorts entkleidete. Nun musste der Andere bald kommen, doch bevor dies geschah, stellte Hatsuharu noch das Servierbrett aufs Bett, selber setzte er sich daneben und blickte Abwartend auf die Tür. Endlich, nach ungefähr zehn Minuten, ging die Türklinke hinunter und der Orangehaarige kam, nur mit einem Handtuch um die Hüften, hinein. Überrascht weiteten sich die Augen des Haussitters, während Haru lächelnd vom Bett sich erhob. „Überraschung, Kyo~.“ trällerte der Ochse auch so gleich los und legte einen Arm um die Hüfte des Jungen, ehe er ihm einen Kuss aufhauchte, was wiederum dazu führte, das der Angesprochene sich aus seiner Erstarrung lösen konnte. „Spinner… wir wollten uns doch im Dojo treffen.“ murrte der Kater leise auf, der sowieso schon mitbekommen hatte das wer im Haus war. Erstens an die Schuhe die unten im Flur standen, dann an den benutzten Töpfen die er in der Küche gesehen hatte, als er sich ein paar Schlücke Milch genehmigt hatte und schließlich als Haru kurz im Badezimmer war. „Mmmh~ ich hatte eine kleine Planänderung.“ hauchte der Schwarzweißhaarige gelassen und klaute seinem Cousins noch einen weiteren Kuss, ehe er ihm zum Bett führte. Musternd sah Kyo seinen Freund an, schaute dann auf die verteilten Rosenblätter auf seinen Boden, sowie auf seinem Bett, blickte dann aber zu dem Tablett, was ihn nun doch etwas zum schmunzeln brachte. Schließlich setzten sie sich gemeinsam hin und aßen zusammen, die nun etwas kalten Spagettis auf. Hier und da wurde nebenbei natürlich ein Kuss ausgetauscht und am Wein genippt. Irgendwann saßen sie miteinander kuschelnd im Bett, tranken weiter von dem roten Getränk und fingen an sich gegenseitig zu verwöhnen. Die Sonne war derweil am untergehen und so wurde der Kerzenschein um einiges heller. Schließen schliefen sie miteinander und das wieder und wieder, in den verschiedensten Stellungen, bis sie geschafft auf die Matratze sanken und sich der eine an dem Anderen heran kuschelte. ~ Der bereits Erwachte, blickte hinauf zum Bettgestell, wo ihm die Handschellen ins Auge fielen, die sie ebenso letzte Nacht benutzt hatten. Bei diesen Gedanken leckte sich der Ochse über die Lippen. Dieser Anblick, wie Kyo unter ihm lag, mit den Händen ans Bett gekettet oder wie er selber am Bettgestell gekettet war und der Andere ihn ritt, war einfach göttlich gewesen. Nun wieder schmunzelnd blickte er zu dem Kater hinab und betrachtete somit seinen Liebsten. Sein Magenknurren holte ihn dann leider aus seinen Gedanken und vorsichtig löste er sich von seinem Cousin und stand auf. Eiligst schnappte er nach seiner Boxershorts, ehe er das Zimmer verlies und ins Bad ging. Nachdem er sich kurz frisch gemacht hatte, in seine Shorts geschlüpft war und dabei unzählige Kratzer auf seinen Körper gefunden hatte, ging er schließlich hinunter in die Küche und bereitete Frühstück vor – natürlich für zwei Personen. Mit einem fröhlichen lächeln, ging der Ochse, belagert mit zwei Tellern, sowie einer Packung Milch, wieder in das gemeinsame ‚Liebesnest’, doch musste er feststellen, das das Bett dort leer war. Sich fragend, wo der Andere denn nun sei und dabei die Teller auf den Nachttisch abstellend, sah sich der Schwarzweißhaarige um, als er auch schon von hinten umarmt wurde. Mit einem schmunzeln auf den Lippen strich er über den einen Arm, der sich um seine Hüfte gelegt hatte. „Guten Morgen, mein Schatz~.“ raunte Hatsuharu leise und wandte seinen Kopf zu seiner linken Schulter, wo er die Lippen seines Freundes spürte, dieser lies es dann auch zu, das der Schwarzweißhaarige sich umdrehen konnte. „Morgen… das nächste mal Weck mich, wenn du wach bist.“ murmelte der Kater leise und gab seinen Cousin nun einen langen ‚Guten Morgen’ Kuss, dieser konnte nur noch ein kleines ‚Okay’ flüstern, ehe er auch schon darauf einging. Paar Sekunden später, fing Haru an über den nackten Oberkörper seines Freundes zu streicheln, bis er zum Bund der Boxershorts gelangte. Mit einem kleinen grinsen auf den Lippen, lies der Ochse zwei Finger in die Unterhose gleiten und zog an ihr, während er selber langsam zum Bett ging, was dazu führte das ihn der Orangehaarige folgte. Vorsichtig, ohne den Kuss zu lösen setzte sich der Jüngere aufs Bett. Kyo folgte, indem er sich breitbeinig auf den Schoß seines Vetters setzte und sie nun gemeinsam weiterhin ihren Kuss genossen, bis schließlich ihre Mägen laut knurrten und sie sich dem Frühstück, weiter in dieser Position zuwandten. Das war's auch schon hoffe es hat euch gefallen MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)