Eine schockierend wahre Geschichte von Vampir_Alucard ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die folgende Geschichte ist so unglaublich, dass ich sie einfach mal hier rein setzen möchte. Es handelt sich um eine wahre Geschichte. Es wurden keine Fakten hinzugefügt, und es wurden keine Tatsachen oder Aktionen ausgeschmückt um sie dramatischer darzustellen. Alles was hier beschrieben wird, hat sich genauso zugetragen. 1. Namen von Personen wurden geändert… …um die betroffenen Personen zu schützen. …um den Datenschutz zu wahren. 2. Namen von Firmen und Unternehmen wurden weg gelassen… …um Firmengeheimnisse zu wahren. …um Schaden, die durch diese Geschichte an Firmen entstehen könnten, abzuwenden. …um zu vermeiden, dass der Ruf der Firma oder des Unternehmens geschädigt wird. 3. Jahreszahlen und ein genaues Datum wurden weggelassen... ...um eine Reverenz zu eventuell veröffentlichten Artikeln oder Berichten zu vermeiden, was dadurch einen oder mehrere der unter 1. und 2. genannten Punkte verletzen könnte. Die katastrophalen Zustände im Restaurant unter der Leitung von Olaf Arbeitswechsel Es war ein September als Mark und Sven im Restaurant auf der Raststätte A unter Restaurant Manager Tanja ihre Arbeit begannen. Mark als Assistant Manager und Tanjas Stellvertreter, Sven als Mitarbeiter. Ein Jahr später verabschiedete sich Tanja, da sie das Restaurant auf der Raststätte B eröffnen sollte. Mark trat in ihre Fußstapfen, und Sven, zu der Zeit bereits Teamleiter, stieg schon bald zum Stellvertreter auf. Dann, etwa ein halbes Jahr später, der Schock als Herr Hauser, eine hohe Persönlichkeit bei der Restaurantkette, erzählte, dass das Restaurant zum Monatsende geschlossen wird. Man versprach bei der Suche nach einer neuen Stelle zu helfen. Zur Auswahl standen einige Standorte. Mark und Sven entschieden sich für die Raststätte B, genau die, auf der Tanja das Restaurant leitete. Da sie Tanja gut kannten, lag es nahe, diese Option in Angriff zu nehmen. Die Arbeit begann auch schon ein paar Tage später, nachdem die beiden dort ankamen, und lief gut. Es waren super Kollegen, man verstand sich gut, und die Arbeit machte wirklich Spaß. Es sah alles nach einem wunderbaren neuen Leben aus, bis zu dem einen Tag, an dem Sven zur Mittelschicht auf der Arbeit erschien. Der eiskalte Rauswurf Als Sven, wie fast immer, eine Stunde früher auf der Arbeit erschien um vorher noch etwas zu essen, stand Tanja mit Tränen in den Augen hinter dem Tresen. Er fragte sie, was los sei, doch sie winkte ab und weigerte sich etwas zu erzählen. Statt dessen sagte sie ihm, dass sie nach Hause gehen werde, sowie Sven seine Schicht beginnen würde. Ein seltsames Gefühl überkam ihn. Er versuchte sich auszumahlen, was passiert sein könnte. War etwas mit Jens passiert, ihrem Lebensgefährten? Das war sein erster Gedanke, doch als der ein paar Stunden später anrief, mit recht normaler Stimme, wußte er, dass er diese Möglichkeit ausschließen konnte. Dann ging ihm der Gedanke durch den Kopf, dass es etwas mit ihrem Job zu tun haben könnte. Hatte sie vielleicht ihre Stelle verloren? Es schien abwegig, und doch plagte ihm dieser Gedanke den ganzen Tag lang. Auch am nächsten Tag wollte sie ihm nichts erzählen, doch sie vertraute sich Mark an, den sie schon um einiges länger kannte als Sven. Später am Abend erzählte Mark ihm dann was los war: Tanja wurde in der Tat gekündigt, aufgrund eines Beschwerdebriefes, den 80% aller Mitarbeiter unterzeichnet hatten. Sie dürfte normalerweise niemanden davon erzählen, da es sonst die fristlose Kündigung für sie bedeuten würde. Auch hätte Mark Sven nichts sagen dürfen, doch Tanja kannte die beiden gut, wußte, wie gut Mark und Sven sich verstanden. Es liegt nahe, dass sie wußte, er würde es nicht lange vor ihm geheim halten. Doch auch er bat ihm, es niemanden zu erzählen und weiter seine Arbeit zu machen. Das war nicht gerade einfach. Zur Arbeit zu kommen mit dem Gedanken, dass 80% der Mitarbeiter für die Kündigung von Tanja verantwortlich waren, aufgrund von Tatsachen, so Marks Erklärung, die zum Teil gelogen und zum Teil übertrieben waren. Was noch dazu kam war: 2 ihrer besten Mitarbeiter, Arno und Ina, von denen Arno sogar für die Position eines Teamleiters vorgesehen war, hatten mit unterschrieben. Olaf, Tanjas Stellvertreter, machte sich langsam Sorgen als er erfuhr, dass es ihr überhaupt nicht gut ging, und als sie sich schließlich hat krank schreiben lassen, fragte er Mark und Sven aus, ob sie nicht irgend etwas wissen. Über die Tage hinweg schlich sich der Verdacht ein, dass Olaf seine Finger im Spiel hatte, er den Brief geschrieben und den Mitarbeitern zum unterschreiben gegeben hatte. Als Tanja dann endlich Mark das Okay gab, Sven zu informieren, machten die beiden einen Termin aus um Tanja zu besuchen. Hier zeigte sie ihnen den Brief, und der war in der Tat schockierend. Da standen Punkte drin, die einfach nicht wahr sein konnten. Ein paar der 26 Punkte waren: - Sie würde einen Diktatorischen Führungsstil ausüben. Das konnten sie sich schon mal gar nicht vorstellen, denn sie kannten Tanja gut genug. Immerhin haben sie über ein Jahr unter ihr gearbeitet. Klar war sie des öfteren streng, doch das erwartet man ja auch von einem Restaurant Manager. Immerhin war es ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Standards eingehalten werden. Wenn jemand meinte, diese nicht ernst zu nehmen oder zu ignorieren, kam es schon mal vor, dass sie etwas die Stimme hob, um den Mitarbeiter klar zu machen, wie wichtig es ist. - Sie hätte eine Krankmeldung vom Mitarbeiter Frank, einfach weggeworfen. Frank leidet an Migräne, und das Tragen einer Kopfbedeckung führt dazu, dass sich die Kopfschmerzen öfter zeigten als ihm lieb war. Aus diesem Grund ging er zum Arzt und bekam ein Artest, das ihm vom Tragen der Kopfbedeckung befreien sollte. Nun kann man in einer Küche nicht einfach ohne Kopfbedeckung arbeiten. Es ist die Pflicht eines jeden Küchenmitarbeiters eine zu tragen. Dennoch schickte Tanja die Krankmeldung zur Zentrale für Personalangelegenheiten. Diese fragte Tanja, ob sie Frank kündigen sollen. Tanja jedoch wehrte das ab. - Sie hätte 2 Manager geholt, die genau so sind wie sie. Eine haltlose Unterstellung. Klar waren beide grund verschieden. Sie hatten beide einen anderen Stil. Mark, oft sehr direkt und auch ab und an streng, dennoch verständnisvoll und auch ab und an bereit, mal ein Auge zuzudrücken. Sven konnte zwar auch direkt sein, doch war er eher der ruhigere. Probleme versuchte er stets auf eine ruhige Art und Weise zu regeln. Selten geschah es, dass er seine Stimme hob. Also, an dem Punkt kann schon mal nichts stimmen. - Sie würde nur in ihrem Büro rumsitzen anstatt mal in der Küche oder der Kasse mitzuhelfen. Also, der Punkt ist ja mal so was von gelogen. Natürlich ist ein Manager oft im Büro, doch Tanja war ebenso oft, wenn nicht sogar mehr als in ihrem Büro, in der Küche oder der Kasse zu sehen. Auch damals auf der Raststätte A war sie jedes Mal, wenn sie Schicht hatte, aktiv mit dabei. Selbst wenn sie mal einen Bürotag hatte und ein Manager da war, der die Schicht leitete, fand man sie einige male in der Küche um zu helfen. Und auch auf der Raststätte B war dies der Fall. Nur im Büro und nie bereit mitzuhelfen? So ein Schwachsinn!! Laut Maria, einer Managerin, die noch vor der Geschichte den Job wechselte, sollen wohl ein paar Punkte in dem Brief stimmen. Doch selbst wenn, warum hat man dann nicht mit Tanja darüber geredet? Und außerdem, niemand ist perfekt. Selbst wenn ein paar Punkte gestimmt haben sollten, wäre das mit Sicherheit kein Grund gleich so hinterrücks einen Brief zu verfassen und an die Personalabteilung zu schicken. Das ganze war ein hinterhältiger Komplott, nur um Tanja loszuwerden. Und der Verdacht, dass Olaf dahintersteckt, schien sich immer mehr zu bekräftigen, denn schon kurz danach begann er seinen eigenen Führungsstil durchzusetzen. Er stellte neue Leute ein, weil er Mitarbeiterstunden kürzen wollte. Neue Schichten wollte er machen, unter anderem eine 2- Stunden Schicht über die Mittagszeit. Wer bitte wäre bereit für nur 2 Stunden zur Arbeit zu kommen? Auch benahm er sich bereits wie der Manager, und Sven sollte sein Stellvertreter werden. Mark, der vollends davon überzeugt war, dass Olaf der Drahtzieher war, hatte schon eigene Pläne gemacht. Er wollte so schnell wie möglich den Job wechseln, nicht länger unter ihm arbeiten. Ende Dezember reichte er dann auch seine Kündigung ein, arbeitete noch bis Mitte Januar und fing dann seinen neuen Job an. Auch Sven hatte mit dem Gedanken gespielt seinen Job zu wechseln. Wären da nicht die finanziellen Probleme mit der Kaution, durch die seine Mittel im Monat extrem knapp waren, hätte er das Restaurant mit Sicherheit auch schon früher verlassen. Er wollte erst einmal das hinter sich, die finanzielle Lage unter Kontrolle bringen, ehe er sich nach einer neuen Stelle umsehen würde. Doch bevor Mark ging, ereigneten sich noch einige unglaubliche Dinge. Die richtigen Probleme, die sollten erst noch kommen. Olafs Liebling Tanja war weg, Olaf übernahm die Leitung, und ein neuer Manager kam hinzu, Karl, und auch Ina bekam die Chance, sich als Teil des Managerteams zu behaupten. Olaf fragte Sven einmal, wer seiner Meinung nach als Teamleiter in Frage kommen würde. Sven sagte ihm; ein Teamleiter muss sowohl die Küche als auch die Kasse beherrschen. Und da gab es zur Zeit 3 Leute. Arno, der seitens Tanja bereits in Frage gekommen war, Ina und Frank. Eher sah Sven Arno und Ina in der Position, denn Frank war erstens noch extrem jung, und zweitens hatte er ein Temperament, mit dem nicht jeder klar kam. Zudem geschah es nicht gerade selten, dass er mit jemand aneinander geriet. Für Sven kam er zwar aufgrund seiner Kenntnisse in Frage, doch seine Launen und der Umgang mit den anderen Mitarbeitern ließ ihn davon abraten ihm diese Position zu geben. Da müsste er erst noch etwas an sich arbeiten. Arno, wie Sven später erfuhr, hatte ein Drogen Problem. Olafs Aussage hierzu: „Niemals würde ich ihm einen Tresor mit 3000,- CHF anvertrauen“. Gut, auf der einen Seite kann man ihn vielleicht verstehen, doch auf der anderen Seite war diese Aussage ein ziemliches Vorurteil das zugleich kränkend und abwertend war. Und so wurde Ina trainiert. Sie machte auch einen recht guten Job, und hätte ihn auch weiterhin gemacht, wenn sie nicht von Olaf dermaßen unter Druck gesetzt worden wäre. Seiner Meinung nach musste sie von Anfang an perfekt sein. Trainee oder nicht, sie war dabei zum Management aufzusteigen, und somit wurde von ihr erwartet, dass sie sich auch dementsprechend benimmt. Ein Mitarbeiter, der zum Management aufsteigt, muss, bevor er oder sie alleine Schichten führen darf, einen Kursabsolvieren, sowie einen Test schreiben. Dann bekommt man ein Zertifikat, und darf offiziell Schichten leiten. Ina wurde noch nicht einmal in Aussicht gestellt, wann sie denn nun den Teamleiter Kurs besuchen würde. Stattdessen verlangte man von ihr, dass sie trotz des fehlenden Zertifikats schon bald ihre eigenen Schichten führen sollte. Ein Unding, was kein Restaurant Manager von einem Trainee verlangen dürfte, es sein denn, ein Manager ist zugegen. Dies war bei Sven der Fall, wo er seine ersten eigenen Schichten führte, noch vor seinem Kurs. Erst als er den Test geschrieben und bestanden hatte und das Zertifikat besaß, war er befugt alleine Schichten zu führen. Vorher nicht. Olaf sah das wohl ein wenig anders, und das muss wohl auch der Grund gewesen sein, warum Ina schließlich die Position niederlegte und bat, wieder normale Mitarbeiterin zu sein. Zu dem Zeitpunkt hatte Arno sein Drogenproblem in den Griff bekommen. Seit einem Monat, oder gar länger, war er nun clean. Noch während Ina im Training war, wurde Sven gebeten Arno zu trainieren. Er sollte nun auch die Chance bekommen aufzusteigen. Doch zu einem richtigen Training kam es nicht, denn schon bald wurde Arno von Olaf wieder fallen gelassen. Ob der Streit mit Bernd Auslöser dafür war... schon möglich. Zuvor jedoch noch eine andere Geschichte, ein anderer Vorfall, der sich ereignet hatte. Subjekt des Vorfalls war Frank. Respekt war für ihn wohl so was wie ein Fremdwort. Auch schien er mit Sven ein Problem zu haben. Wenn Sven ihm einen Auftrag gab, kam es vor, dass er lachend abwinkte, so als ob er die Aufgabe für lächerlich hielt und ihn deshalb auslachte. Es gab daraufhin ein Gespräch mit den beiden im Beisein von Olaf, und die Sache schien bereinigt. An einem Tag, als er ein Produkt vor der abgelaufenen Zeit aus der Friteuse nahm, bat Sven ihn so etwas nicht zu machen. Daraufhin drehte sich Frank zu ihm um und sagte in einem recht respektlosen und beinahe aggressiven Ton, er solle ihn nicht provozieren. Sven versuchte ihm klar zu machen, dass es in keiner Weise eine Provokation sein sollte, sondern er ihn nur auf die Standards hinweisen wollte, doch ihm interessierte das nicht. Er beschuldigte Sven weiter der Provokation, weitete seinen Streit aus, wurde in der tat aggressiv, wenn auch nur in der Wahl seiner Worte, und beschimpfte ihn schließlich als Hure. Von dem Tag an waren die beiden nahezu verfeindet. Es kam Sven sehr entgegen, dass Frank kurz darauf für ein paar Tage krank geschrieben war, denn mit ihm in einer Schicht; das wäre nicht gut gegangen. An einem Dezember, der Termin für ein Meeting. Mitarbeiter als auch Manager sollten anwesend sein. Als Sven einen Schritt nach vorn wagte, indem er Frank begrüßen wollte, drehte der sich einfach abwertend um. Das dreisteste an der ganzen Sache war dann Franks Aussage im Meeting. Er faselte von Respekt, dass man einander respektieren muss, dass man darauf hören muss was die Manager sagen... Solch eine Heuchelei! Nach dem Meeting setzten Olaf, Frank und Sven sich zusammen. Das Ziel war, das Problem zu lösen. Für Sven gab es nur eine Lösung. Für so jemanden war kein Platz in einem Team. Seiner Meinung nach müsste Frank gehen, und das sagte er Olaf auch in einem Gespräch unter 4 Augen, während Karl mit Frank redete. Olaf bestand jedoch regelrecht darauf, Frank noch eine letzte Chance zu geben. Sven war zwar nicht ganz damit einverstanden, sagte aber, wenn Frank dazu bereit wäre, dann okay. Unter Protest allerdings. Olaf sprach danach noch mal mit Frank, gefolgt von einem Gespräch zu viert, und das Ergebnis lautete, dass Frank noch eine Chance bekommt. Zu Gute ist Frank zu halten, dass er wirklich zeigte was in ihm steckte. Er gab sich Mühe, zeigte Respekt und machte seine Arbeit ohne Murren. Doch dann kam eine Sache, die überhaupt nicht nachzuvollziehen war. Etwas, was als Unding abgestempelt werden konnte. Frank sollte Teamleiter werden. Ein Mitarbeiter, der ständig Probleme macht, andere provoziert, Vorgesetzte beleidigt und laut Olafs Aussage bereits 2 Abmahnungen kassiert hatte, sollte Teamleiter werden. Unglaublich! Der Höhepunkt geschah jedoch nach besagtem Streit zwischen Arno und Bernd. Skrupellose Aufräumaktion Der Streit zwischen Arno und Bernd soll laut Olaf ein Kampf gewesen sein. Das Resultat aus diesem Streit: Beide wurden gekündigt. Das gab Sven und Mark schon fast den Rest. Da streiten sich 2 Mitarbeiter (Arno und Bernd), sie kämpfen nicht, sonder hatten lediglich eine verbale Auseinandersetzung. Als Folge davon wurden beide gekündigt. Da haben ein Mitarbeiter und ein Manager (Frank und Sven) eine verbale Auseinandersetzung in der der Mitarbeiter den Manager beleidigt (als Hure bezeichnet). Als Folge davon wird der Mitarbeiter zum Teamleiter befördert. Das sind Tatsachen, die unverständlich sind. Zugleich aber bestätigte sich dadurch ein Verdacht, nämlich dass Olaf voll und ganz hinter Frank steht. Mark hegte sogar den Verdacht, dass Frank nicht einmal eine Abmahnung bekommen hat, denn es ist schwer vorstellbar, dass ein Betriebsleiter zustimmen würde, einen Mitarbeiter mit 2 Abmahnungen zu befördern. Nachdem Sven von Arnos und Bernds Kündigung hörte, sprach er darüber mit Olaf. Er erklärte ihm, dass er das einfach nicht verstehen kann. Olafs Aussage: „Wenn 2 Mitarbeiter miteinander auf der Arbeit kämpfen, ist für die kein Platz hier. Da ist die Kündigung die einzige Lösung“. Des weiteren gab er als Grund an, dass Arno und Bernd eine schlechte Leistung abgeben. Schlampige Leistung hatte er gar gesagt. Nun, Bernd und schlechte Leistung; okay. Aber Arno? Klar kann es passieren, dass die Leistung eines Mitarbeiters mal abfällt. Aber sie gleich als schlampig zu bezeichnen, das ist dermaßen übertrieben. Später erfuhr Sven dann, dass es gar keinen Kampf gab, und als dann auch noch Ina aufgrund ihrer angeblich schlampigen Leistung gekündigt wurde, da war Sven fertig mit der Welt. Und auch Mark verstand die Welt nicht mehr. Ein paar Tage später kam Herr Mauser, der Betriebsleiter der Raststätte. Thema Nummer Eins war eine ominöse E-Mail, die vom Computer im Büro abgesendet wurde. Hauptverdächtiger in diesem Fall war Mark. Zuvor wurden die Aufzeichnungen der Überwachungskameras angesehen. Zu der Zeit wo die Mail abgeschickt wurde, befand sich Mark am Computer, und Sven war auch zugegen. Dennoch wusste Sven nichts über eine Mail mit dem Betreff Beschwerde über die katastrophalen Zustände im Restaurant B. Vielleicht jetzt nicht genau in dieser Wortwahl. Mark stand für Olaf als Täter fest, allerdings wurde keine Mail gesendet, sondern nur eine blanke Seite. Glück, denn wäre ein Text mit dabei gewesen, dann hätte Mark jetzt wohl eine Anzeige bekommen. Herr Mauser fragte Sven, ob Mark und er sich über solch eine Beschwerde unterhalten hätten. Sven bejahte die Frage. Dann wollte Herr Mauser wissen, worum es in der Unterhaltung ging, und Sven legte die Karten offen auf den Tisch. Er erzählte ihm von dem Verdacht, dass Olaf für den Beschwerdebrief an Tanja verantwortlich ist, erzählte ihm von dem Vorfall zwischen Frank und ihm und dem Resultat daraus, und über die ihm unbegreiflichen Kündigungen von Arno, Bernd und Ina. Und plötzlich war der Streit zwischen Arno und Bernd gar kein Kampf mehr gewesen. Laut Olaf war es ein Beinahe Kampf, und als weiteren Grund fügte er hinzu, dass es in dem Streit um Grünes Zeug, also Drogen ging. Arno und Bernd sollen wohl dealen, und Olaf will Arno vor 2 Wochen mit Drogen gesehen haben. Das war für Sven unverständlich. Er konfrontierte Arno nach dem Gespräch damit. Immerhin hatte der ihm versichert, dass er davon weg war, was auch Mark bestätigt hatte. Arno war außer sich. Er empfand es als Angriff auf seine Person, dass Olaf solch Anschuldigungen gegen ihn erhob. Einige Tage später stellte Arno Olaf zur Rede. Und er sagte offen und ehrlich seine Meinung, in einem recht direkten Ton. Als Sven an dem Tag zur Arbeit kam, wurde der wiederum von Olaf zur Rede gestellt. Die Anschuldigungen: Was ihm einfiele, mit Arno darüber, über die Drogenvorwürfe, zu reden. Svens Antwort darauf war simple. Wenn ein Mitarbeiter ihm versichert von Drogen weg zu sein, nichts mehr damit zu tun zu haben, und dann vom Chef persönlich plötzlich die Anschuldigungen der Dealerei und des Drogenbesitzes kommen, dann möchte er doch gerne auch von dem Mitarbeiter wissen, was an der Sache dran ist. Immerhin muss er mit diesem Mitarbeiter zusammenarbeiten, muss sich auf ihn verlassen können. Olaf empfand das nicht so. Er befahl Sven das Problem, das er verursacht hatte, in Ordnung zu bringen. Was denn für ein Problem? Das Problem hat Olaf verursacht, indem er solche haltlosen Anschuldigungen gegen Arno erhoben hat. Wie auch immer, Sven ging mit Arno nach unten und redete mit ihm. Arno versicherte ihm aufs neue, dass diese Anschuldigungen frei erfunden sind. Tatsache war, dass Bernd versucht hat, ihm etwas zu verkaufen, Arno aber ablehnte. Als Bernd es weiter versuchte, reagierte Arno genervt und es kam zu der verbalen Auseinandersetzung. Interessant fand Sven das in der Tat, denn genau diese Vermutung äußerte er Olaf gegenüber, als der ihn im Büro zur Rede stellte. Olafs Antwort darauf: „Vielleicht, interessiert mich aber nicht.“ Also war die Sache für Sven klar. Olaf will Arno und auch Ina aus dem Weg haben. Möglich dass er Angst hat, die beiden könnten etwas gegen ihn unternehmen, hauptsächlich aufgrund des Briefes Tanja betreffend. Sven bat Olaf an dem Tag ihn von der Arbeit frei zu stellen. Er hatte einfach keine Kraft mehr. Die ganze Situation begann ihm psychisch zuzusetzen. Seit Tagen konnte er nicht mehr richtig schlafen, und würde er das noch länger mitmachen, könnte es ihm vollends den Rest geben. Er war fix und fertig. Als Olaf es ablehnte, und Sven auf seine Frage, ob er seine Arbeit weiter machen würde mit Nein antwortete, unterschrieb Sven eine Erklärung, dass er auf eigene Verantwortung nach Hause gehen würde, und ging. Er würde auch am nächsten Tag nicht kommen und ihn, am darauf folgenden Tag, den er dann ohnehin frei hatte, anrufen. Was dort in dem Restaurant abgeht, das ist wirklich nicht mehr normal. Fast die ganze Raststätte weiß mittlerweile, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Hier noch einmal die Fakten, die zu all dem geführt haben: 1. Die Kündigung von Tanja. Die Fakten: Ein Beschwerdebrief mit teilweise gelogenen und teilweise übertriebenen Anschuldigungen wird geschrieben und an Herr Mauser sowie die Personalabteilung geschickt. Tanja wird daraufhin zu Herr Mauser bestellt und bekommt ihre Kündigung. Es wird ihr verboten mit jemanden darüber zu reden, da es sonst die fristlose Kündigung für sie bedeuten würde. Olafs Aussagen: Tanja wurde nicht gekündigt. Sie bekam eine Abmahnung, und es wurde ihr frei gestellt, ob sie weiterhin in dem Betrieb arbeiten möchte. Ina soll den Brief geschrieben haben. Alle Mitarbeiter die unterschrieben haben, haben aus freien Stücken unterschrieben. Die Tatsachen: Tanja bekam noch am selben Tag, an dem sie zu Herrn Mauser bestellt wurde, ihre Kündigung. Ina kann den Brief gar nicht geschrieben haben, da sie von Arno überredet wurde zu unterschreiben. Arno kann den Brief auch nicht geschrieben haben, da er zu der Zeit, wo er gebeten wurde zu unterschreiben, zuhause im Bett lag, krank. All denen, die unterschrieben haben, wurde eine bevorzugte Behandlung oder gar eine Beförderung in Aussicht gestellt. Der Verdacht: Es besteht ein sehr großer Verdacht, dass Olaf in der Tat den Brief geschrieben hat. Weiter kursieren die Anschuldigungen, dass Mitarbeiter gar nicht die Chance hatten, den Brief komplett zu lesen. Des weiteren besteht, wenn auch vorsichtig, der Verdacht, dass Olaf den Mitarbeitern nicht den kompletten Brief gegeben hat, sondern nur einen Teil, und den Rest später hinzufügte. 2. Die Folgen aus der Auseinandersetzung zwischen Frank und Sven. Die Fakten: Als Sven Frank bat, das Produkt nicht vor der abgelaufenen Fritierzeit aus der Friteuse zu nehmen, sagte Frank zu Sven, er soll ihn nicht provozieren. Die Situation eskalierte dermaßen, dass Frank Sven als Hure beschimpft. Olafs Aussage: Es gibt keine Zeugen für den Vorfall, außer Bernd, doch der soll relativ neutral gewesen sein und die Sache verharmlost haben. Die Folgen: Es gab ein intensives Gespräch zwischen Frank und Sven im Beisein von Olaf. Olaf bestand regelrecht darauf, dass Frank noch eine Chance bekommt. Obwohl Frank bereits 2 Abmahnungen hinter sich hat, wird er zum Teamleiter befördert, während 2 andere wegen einer nicht höher einzustufenden Auseinandersetzung gekündigt werden. 3. Der Streit zwischen Arno und Bernd. Die Fakten: Arno und Bernd streiten. Es geht um Grünes Zeug. Bernd versucht Arno Drogen zu verkaufen. Arno lehnt ab. Bernd versucht es weiter. Arno reagiert genervt und es kommt zum Streit, in dem Bernd Arno an einem Punkt am Arm greift, jedoch ansonsten in keiner Weise körperliche Gewalt ausübt. Die beiden setzen sich später zusammen, klären die Sache unter sich und geben sich zur Versöhnung die Hand. Olaf setzt sich Tage später mit den beiden zusammen um mit ihnen über den Vorfall zu reden. Das Resultat daraus: Beide bekommen die Kündigung. Olafs Aussage: Arno und Bernd hatten einen Kampf. Später, als klar wurde, dass es kein Kampf war, erklärt er, dass sie wegen eines Beinahe Kampfes gekündigt wurden. Wiederum später lautet eine zusätzliche Anschuldigung: Schlampige Arbeit, und in einem Gespräch mit Herr Mauser kam noch die Anschuldigung des Drogendealens und des Drogenbesitzes gegen Arno hinzu. Mark soll während der Auseinandersetzung nur dabei gestanden haben. Michael, ein weiterer Mitarbeiter, habe einen von den beiden weggezogen und Mark gebeten ihm zu helfen, da er es nicht alleine schafft. Die Tatsachen: Der Streit zwischen Arno und Bernd war eine verbale Auseinandersetzung, ausgelöst durch Bernd, der Arno Drogen verkaufen wollte. Arno lehnte ab, worauf Bernd nicht locker ließ, die Sache dadurch eskalierte und Bernd Arno am Arm Griff. Mark ging dazwischen, sprach zuerst mit Bernd unten, der danach weiter seine Arbeit machte. Als nächstes sprach er unten mit Arno. Nach dem Gespräch hatte Arno Feierabend. Michael stand lediglich als Zeuge dabei. Arno und Bernd klären die Situation später und reichen sich zur Versöhnung die Hand. Als Sven Olaf gegenüber seine Vermutung äußere, dass Bernd Arno was verkaufen wollte, gab Olaf von sich: „Vielleicht, interessiert mich aber nicht.“ Die Folgen: Obwohl Arno und Bernd es unter sich geklärt hatten, wurden sie gekündigt. Als Grund wurde der Kampf genannt, den es gar nicht gab, die schlampige Arbeit von beiden, was auch nicht der Wahrheit entsprach, und der Drogendeal seitens Arnos sowie der Drogenbesitz. Und auch das ist schlicht und einfach erfunden. Die Kündigung resultierte demnach aus einer verbalen Auseinandersetzung. Frank und Sven hatten ebenfalls eine verbale Auseinandersetzung, doch keiner von beiden wurde gekündigt. Im Gegenteil. Frank wurde sogar noch befördert. 4. Inas Kündigung. Die Vorgeschichte: Ina bekommt die Chance zur Teamleiterin aufzusteigen und wird von Olaf und Karl trainiert. Es wird von ihr mehr verlangt, als sie zu dem Zeitpunkt in der Lage ist zu leisten, genauer gesagt: Es wird von ihr erwartet von Anfang an alles richtig zu machen, perfekt zu sein. Zudem soll sie schon bald, obwohl sie den Teamleiterkurs noch nicht besucht hatte, eigene Schichten alleine führen. Der Druck auf Ina ist schließlich so groß, dass sie aus eigener Entscheidung bittet wieder Mitarbeiterin zu sein. Die Folgen: Es dauert nur ein paar Tage, da wird Ina gekündigt. Der Grund: Die schlampige Arbeit und ihr respektloses Verhalten Mitarbeitern gegenüber. Die Tatsache: Inas Arbeit war alles andere als schlampig. Genau wie bei Arno mag es passiert sein, dass ihre Leistung mal nachgelassen hat, aber auf keinen Fall in dem Ausmaß, dass es eine Kündigung rechtfertigen würde. Ina war nie respektlos Mitarbeitern gegenüber. Sie versuchte die Anforderungen zu erfüllen, die ihr von Olaf aufgetragen wurden, doch da sie noch keine Teamleiterin war, kamen einige Mitarbeiter damit nicht klar, und so entstand der Vorwurf des respektlosen Verhaltens. Fazit: Die Kündigung von Arno und Ina waren beide ein Witz. Olaf kündigte beide, weil er sowohl Arno als auch Ina loswerden wollte. 5. Peter hatte nur Probleme gemacht. Olafs Aussage: Peter hatte Tanja nur Probleme bereitet. Er soll sich ihren Anordnungen widersetzt haben, wodurch es öfter zum Eklat zwischen den beiden kam. Die Tatsache.: Bereits als Mark und Sven zum ersten Mal zur Raststätte B kamen und den Probetag im Restaurant absolvierte, lobte Tanja Peter in höchsten Tönen. Sie sah in ihm ihren besten Mitarbeiter. Laut ihren Ausführungen machte er eine exzellente Arbeit, war oft bereit länger zu bleiben und auch sonst stets bereit einzuspringen, wenn Not am Mann war. Auch Sven und Mark haben Peter stets als sehr guten Mitarbeiter erlebt. Nie wurden sie Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen ihm und einem anderen Mitarbeiter, und schon gar nicht zwischen ihm und Tanja. Einmal gab es ein kleines Problem zwischen ihm und Ina, doch das klärten die beiden kurz darauf unter sich, und die Sache war aus der Welt geschafft. Fazit: Es ist Olafs Absicht andere schlecht zu machen um Zwietracht zu sähen. So will er die Leute loswerden, die seiner Meinung nach nicht auf seiner Seite stehen und bei seinen skrupellosen Spielchen mitmachen. 6. Der Kontrollwahn Der Verdacht: Olaf benutzt Mitarbeiter um das Restaurant, in erster Linie Mark und Sven, zu kontrollieren. Dies geschieht in Form von Anrufen, in denen bestimmte Mitarbeiter ihn über die Vorkommnisse berichten. Es wurde sogar der Verdacht geäußert, dass er das Büro verwanzt haben soll. Des weiteren besteht ein Verdacht, dass Olaf von zuhause aus das Restaurant mittels der Überwachungskameras kontrollieren kann. Tatsachen: Bestimmten Mitarbeitern wird erlaubt, (zumindest wird es von Olaf dem Anschein nach geduldet) ihre Handys mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. Oft konnte man Mitarbeiter dabei beobachten, wie sie, meist heimlich, Telefonate führten. Am nächsten Tag fragte Olaf Mark und Sven dann über Sachen aus, die er normalerweise gar nicht wissen konnte. Als Maria eines Tages da war, um zu essen, setzte sich Mark zu ihr und die beiden unterhielten sich. Olaf war an dem Tag nicht da. Nachdem Maria weg war, rief er plötzlich an. Seine Frage war nicht, ob Maria da war, sondern er fragte direkt: „Hat Maria für ihr Essen bezahlt?“ Später rief er noch mal an und fragte, an welcher Kasse Arno arbeitet. Woher bitter, will er wissen, dass Arno an der Kasse steht? Sven hat ihn daraufhin einfach mal direkt gefragt, ob er sie beobachtet. Seine Antwort darauf: Zitat: „Ich beobachte nicht euch. Ich beobachte das Restaurant.“ Oft kam er ins Restaurant wenn er Frei hatte, griff in die Schicht ein indem er Mitarbeiter von ihren Arbeitsplatz weg mit sich ins Büro nahm. Es kam nicht selten vor, dass er mit einem Mitarbeiter eine halbe Stunde oder gar länger im Büro saß. Über die Arbeitsleistung desjenigen Mitarbeiters hat er da bestimmt nicht diskutiert, denn das dauert auf keinen Fall so lange. Fazit: Ob er nun von Zuhause aus das Restaurant beobachten kann oder nicht, ob er das Büro verwanzt hat oder nicht, Fakt ist, dass er das Restaurant kontrolliert, nahezu ausspioniert. Wissen zu wollen, was im Restaurant vor sich geht ist eine Sache, doch er übertreibt das ganze maßlos. Sicher hat er als Restaurant Manager das Recht über bestimmte Vorkommnisse informiert zu werden. Er hat aber nicht das Recht es auf solch einer Art und Weise zu kontrollieren. 7. Die Einhaltung von Standards. Die Fakten: In dem Meeting in dem Dezember gab Olaf zu verstehen, dass die Standards unbedingt eingehalten werden müssen. Wer dazu nicht bereit war, von dem müsse er sich verabschieden. Die Manager sollen darauf achten, dass die Mitarbeiter die Standards befolgen. Zudem sollten alle Mitarbeiter von Grund auf trainiert werden um ihnen die richtige Arbeitsweise zeigen. Die Tatsachen: Während die Manager versuchten, Olafs Anforderungen umzusetzen, schien er selber nicht allzuviel davon zu halten. Nicht gerade selten mussten Mark oder Sven Beschriftungen und Haltbarkeitsdaten ändern, weil sie entweder falsch oder gar nicht vorhanden waren. Und das, wo sie die Schicht von Olaf übernahm. Wenn er eine Schicht von den beiden übernahm und etwas falsch war, bekamen sie, allen voran Mark, sofort eine Standpredigt. Olaf läßt es zu, dass Chickenprodukte in der Pommesfriteuse fritiert werden, obwohl das absolut gegen die Standards verstößt. Jeder von den Managern bekam Aufgaben. Mark hatte die Aufgabe sich um die Lager zu kümmern, sprich, das alles sauber und aufgefüllt ist. Doch es gehört auch zu den Aufgaben eines Schichtführenden Managers seine Schicht sauber zu übergeben. So geschah es nicht gerade selten, dass ein Lager nicht gerade als sauber zu bezeichnen war, wenn Mark die Schicht von ihm übernahm. Und hatte er dann mal vergessen sich darum zu kümmern, dann hieß es am nächsten Tag, er würde seine Pflichten vernachlässigen. So nach dem Motto: Er kann alles schmutzig hinterlassen, und Mark muss hinter ihm herräumen. Alle Informationen, die ein Manager der Frühschicht braucht, sollen am Abend in das Logbuch eingetragen werden. Olaf selber hat sich so gut wie nie daran gehalten. So war Sven überhaupt nicht darauf vorbereitet, dass der Techniker für die Kaffeemaschine, der Monteur der Hoftür und der Techniker für die Lufterfrischungsanlage der Toiletten an ein und dem selben Tag kamen. Alle drei wurden für den Tag bestellt, doch Olaf versäumte es in das Buch einzutragen. Zudem war das ein Montag, und Montags kommt die Dame um die Abrechnungen zu machen. Vergessen Mark oder Sven, etwas ins Buch einzutragen, bekommen sie das gleich von ihm in Form eines Tadels zu hören. Handys am Arbeitsplatz sind laut seinen Ausführungen in dem Meeting verboten, auch für Manager. Und doch hat er ständig sein Handy dabei. Auch erlaubt er, so hat es jedenfalls den Anschein, bestimmten Mitarbeitern ihr Handy dabei zu haben. Fazit: Das er Mark loswerden wollte, ist bereits Fakt. Und auch wenn er so tat, als würde er auf Sven zählen, so schien es, dass er darauf plante auch ihn eines Tages abzuschießen. Er will das Team von Grund auf erneuern. Alle die, die den Brief unterschrieben haben und ihm nun aufgrund deren Einstellung dazu gefährlich werden können, müssen weg. Schlußfazit: Olaf ist ein Restaurant Manager, der nicht in der Lage ist ein Restaurant anständig zu führen. Während er seine Lieblinge bevorzugt behandelt, (in erster Linie Frank) werden andere schikaniert, benachteiligt oder gar aus niedrigen Beweggründen gekündigt. Dazu benutzt er sogar Anschuldigungen, die frei aus der Luft gegriffen sind. (Beispiel: Arno und Ina) Er predigt ständig, dass die Standards eingehalten werden müssen, ist aber selber nicht in der Lage diese umzusetzen. Er ist nicht in der Lage eigene Ideen einzubringen. Stets fragte er Mark und Sven, wie sie etwas machen würden. Er holt sich alles Wissen, das er braucht von ihnen und gibt es dann als sein eigenes, oder seine Eigenen Ideen aus. Diese Geschichte wiederspiegelt Tatsachen und Fakten. Keiner dieser Punkte ist frei erfunden oder ausgeschmückt um ihn dramatischer darzustellen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)