Take-off von hotmilk (Wie man eine erfolgreiche Band gründet) ================================================================================ Kapitel 3: Überraschungen ------------------------- Tut mir leid dass es so lange gedauert hat. Ich versuche auch nicht irgendwelche ausreden zu finden. Ich gehe in eine Ecke und schäme mich. ;_; Das mach ich. Und jetzt viel Vergnügen ich hoffe, ihr mögt mich trotzdem noch. [Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten :D] Disclaimer: Stellt euch vor, selbst in der langen Zeit hab ich es nicht geschafft die PSC zu überreden mir einen J-rocker zu schenken. D: „Und wir haben geredet und geredet und geredet... bis morgens um zwei! Und gestern in der Arbeit hat er mir ne Mail geschrieben, einfach so, um sich zu erkundigen wie's mir geht.“, erzählte Ko-ki seinem besten Freund. Er lag auf Iv's Bett in dessen Zimmer und spielte mit einem kleinen grünen Mameshiba-Plüschie herum, in dem er es immer wieder in die Luft warf und wieder auffing. Iv saß an seinem Schreibtisch und war gerade dabei seine Mathe Hausaufgaben zu lösen. „Oh, und hab ich dir schon erzählt dass er auf TheGazettE steht?“ wollte der Drummer wissen woraufhin Iv genervt aufseufzte. „Nur erst ungefähr drei mal...“ Er legte seinen Kulli beiseite und drehte sich mit seinem Rollsessel herum um Ko-ki anzusehen. „Hör mal, wieso fragst du ihn nicht einfach mal um ein Date? Also mal ganz ohne Ausreden. Ohne, dass du vorher seinen Kater missbrauchen musst.“ Ko-ki hielt einen Moment inne und betrachtete das grüne Bohnenteil in seiner Hand. „Ich weiß nicht... was wenn er nicht mal auf Männer steht?“ Iv zog ungläubig eine Augenbraue hoch. „Du musst ja nicht gleich fragen ob er mit dir in die Kiste springt. Ich meine… ein freundschaftliches Date.“ Er rieb sich Nachdenklich am Kinn. „Ich glaub, ich hab auch schon eine Idee. In zwei Wochen spielen TheGazettE im Shibuya-AX. Wie wärs, wenn du ihn fragst ob er mit dir hingeht weil du ‚zufällig‘ ein Ticket übrig hast. Von mir aus, nimm mich als Alibi und sag, mir wäre was dazwischen gekommen und kann deshalb nicht mit dir da hin.“ „Hast du nicht gesagt OHNE Ausreden?“ Iv winkte ab. „Willst du nun dein Date oder nicht?“ „Okay, okay. Aber wo zur Hölle soll ich jetzt noch zwei Tickets herbekommen? Sind Gazette nicht immer gleich ausverkauft? Außerdem… wießo weißt DU überhaupt wann und wo die ein Konzert geben?“ „Die Mädels in meiner Klasse haben schon seit Wochen kein anderes Gesprächsthema mehr. Deshalb weiß ich auch wie ich an Tickets komme. Und jetzt hau ab, du störst mich bei meinem Schulkram. Wenn ich die nächste Arbeit nicht schaffe, macht mir Reno die Hölle heiß.“ Tatsächlich hatte Iv Ko-ki bereits drei Tage später zwei Tickets für theGazettE in die Hand gedrückt. Der Bassist hatte die Tickets von einer Schulkollegin abkaufen können, die im Internet Konzerttickets zu hohen Preisen versteigerte. Allerdings hatte der Blonde besagter Schulkollegin dafür versprechen müssen, mit ihr ins Kino zu gehen, wofür er nun bei Ko-ki wirklich so einiges gut hatte. Shin war total begeistert gewesen, wenn auch etwas überrascht, dass Ko-ki sich überhaupt für ein Konzert der Band interessierte. Der Drummer hatte ihm deshalb erzählt, dass er auch heimlicher Fan von Gazette war, eine Lüge für die er sich hinterher hätte schlagen können, da er bis dahin noch keinen einzigen Song der Band gekannt hatte. So verbrachte er die Tage vor dem Konzert, sich etliche Songs im Internet zu ziehen, sich ausgiebig über die Bandmember zu informieren und machte sich sogar die Mühe, sich in einem Fanforum anzumelden um an Insiderinformationen zu kommen. Teilweise konnte er mit der Musik überhaupt nichts anfangen und er hatte Probleme damit, die Songs voneinander unterscheiden zu können. Er hoffte, dass sich der Aufwand am Ende auch lohnen würde. Positiv war ja schon mal, dass Shin sich seit der Einladung täglich bei dem Drummer meldete, ihm eine Mail schrieb oder ihn anrief, auch wenn es nur war um ihm zu sagen, wie sehr er sich schon auf das Konzert freute. Am Abend des Konzerts klopfte Ko-ki an Shin’s Wohnungstür und es dauerte keine zehn Sekunden bis der Braunhaarige ihm öffnete und ihm um den Hals fiel. Erst als Shin die herzhafte Umarmung wieder löste sah der Drummer, dass sein gegenüber sogar ein Tourshirt von TheGazettE trug. Oh man, da hatte er wirklich einen echten Fanboy erwischt. Aber er fand es auch ziemlich süß, wie der andere vollkommen aufgedreht vor Freude die Stufen im Treppenhaus hinab hüpfte, und auf der ganzen Fahrt zur Konzerthalle ununterbrochen von seiner Lieblingsband redete. Ko-ki kam letzteres sehr gelegen, da er so selbst nichts dazu sagen musste und nur ab und an zu nicken brauchte. Nachdem Shin fast sein ganzes Geld in Merchandise umgesetzt hatte, gingen sie an ihre Plätze. Sie standen ziemlich in der Mitte der Halle, konnten gut sehen, viel Freiraum hatten sie aber nicht, da von allen Seiten Leute drückten und schoben. Ein Umstand, der Ko-ki normalerweise mehr als nur auf die Nerven gehen würde, der ihm diesmal aber ausnahmsweise nicht das kleinste Bisschen störte, da nicht nur fremde sondern auch Shin’s Körper immer wieder an ihn gepresst wurde. Vor allem als das Licht ausging und das Intro der Band ertönte, begannen alle Fans nach erst richtig zu drängeln. Ko-ki wurde vorher schon hinter Shin abgedrängt und nun, da alle plötzlich nach vorne drückten um näher an die Bühne zu kommen, wurde der Drummer mit Schwung an seinen Nachbar gepresst. Intuitiv schlag er seine Arme um die Hüften des Größeren, drückte sein Gesicht an Shin’s Nacken und atmete dessen Verführerischen Duft ein. Als ihm seine Tat bewusst wurde, riss er ertappt die Augen auf und hüpfte erschrocken zur Seite (wobei er fast ein zierliches Mädchen zum stürzen brachte, er entschuldigte sich schnell bei ihr) und kam wieder neben Shin zum stehen. „Alles okay?“ Der Größere sah ihn an und runzelte die Stirn. Gut, er hatte zum Glück nichts bemerkt. „Ja!“, schrie der Pinkhaarige gegen dern Lärm der kreischenden Fans. „Ist nur etwas heiß hier drin!“ Er lachte und zog an dem Stoff seines Shirt um etwas Luft darunter zu bekommen. Ja, ihm war verdammt heiß, aber das lag nicht primär an der Raumtemperatur. Die nächsten zwei Stunden musste Ko-ki fast gänzlich auf Shin’s Aufmerksamkeit verzichten, da dieser wie hypnotisiert war von dem Geschehen auf der Bühne. Der Pinkhaarirge musste schmunzeln, als er merkte, dass Shin beinahe jeden Song leise mitsang. Es war schon in der Encore gewesen, (oder zumindest glaubte Ko-ki das, denn er hatte nicht wirklich gut aufgepasst, weil er zu beschäftigt damit gewesen war, seinen Schwarm unauffällig zu beobachten), als sich ihre Handrücken zufällig berührten, Shin seinen Blick von der Bühne nahm und Ko-ki tief in die Augen sah. Es war ein undefinierbarer Ausdruck gewesen, der in den Augen des größeren kurz aufblitzte, bevor die Hand des Drummers nahm und ihre Finger mit einander verschränkte. Dann widmete er sich wieder dem Konzert, ließ Ko-ki’s Hand allerdings bis zum Schluss nicht los. Der jüngere konnte sich ab dem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr auf das Konzert konzentrieren. Er hörte nicht mal mehr wirklich die Musik, da sein Herz laut in seinen Ohren pochte. Immer wieder spürte er eine Gänsehaut auf seinen Armen aufkommen, als Shin vorsichtig mit seinem Daumen über seinen Handrücken streifte. Sekunden, Minuten, Stunden…. Ko-ki hatte keine Ahnung wie lange das Konzert noch lief, aber irgendwann war es jedenfalls vorbei gewesen und Shin löste ihre Hände wieder voneinander um seiner Lieblingsband zum Abschied zu winken. Die kühle Nachtluft war ein wahrer Segen für die erhitzten Wangen des Drummers, als sie aus der Halle traten. Er musste erst einmal tief durchatmen. „Das war echt der Hammer!!“ Shin strahlte und hüpfte auf und ab. „Findest du nicht auch?“ „Ja. War voll toll!“, meinte Ko-ki, obwohl er gerade mal 30% des Konzertes geistig mitbekommen hatte. Als sie auf den Heimweg waren und Shin wieder in seinen Gazette-Fan-Monolog vertieft war, ringte Ko-ki durchgehend mit der Frage, ob er es wagen sollte, wieder die Hand des anderen zu nehmen. Schließlich war es von Shin ausgegangen, dass sie beim Konzert Händchen hielten, also wieso sollte er jetzt etwas dagegen haben. Er konnte sich nicht wirklich entscheiden, und als er beschlossen hatte, es doch zu tun, da standen sie bereits vor Shin’s Wohnungstür. So ein Mist aber auch. Jetzt mussten sie sich schon verabschieden. Sollte er ihn umarmen? Sollte er in Küssen? Quatsch. Am besten er wartete einfach darauf was der andere machte. Aber was, wenn Shin das Selbe dachte und sich auch nicht traute? „… Ko-ki!?“ Shin fuchtelte mit der Hand vor den Augen des Pinkhaarigen herum. Dieser blinzelte. „Oh tut mir Leid, ich war kurz abwesend.“ Er lächelte entschuldigend. „Kein Problem. Ich wollte mich nur noch bedanken. Es war wirklich super von dir, dass du mit mir da hin bist. Auch wenn du die Band gar nicht magst.“ „Ach macht doch- HEY, ich mag die... ich… ich meine… woher weißt du das?“ Fuck. Erwischt. Shin lachte. „Ich bin doch nicht doof.“, er zog Ko-ki in eine Umarmung„… aber das war jedenfalls total süß von dir. Danke. Ich mag dich.“ >Ich mag dich…< Ko-ki’s Herz raste. Wie meinte er das? So, wie man es meinte wenn man sagte, ‚Ich mag Kuchen‘ oder steckte da doch mehr dahinter? Der Größere löste die Umarmung wieder und sah den Drummer an. Mist. Was jetzt? In Filmen würde an so eine Stelle jetzt wohl ein Kuss folgen. Aber konnte er ihn einfach so küssen? Nicht, wenn Shin ihn nur ungefähr so sehr wie Kuchen mochte. Man würde doch keinen Kuchen küssen oder? Was zur Hölle dachte er da überhaupt!? Er hatte das Gefühl dass er irgendetwas tun musste, da der Andere ihn schon erwartend ansah. „Ich dich auch.“ Sagte er lächelnd. „Um… ehrlich zu sein… vielleicht sogar etwas mehr als das.“ Jetzt war es raus. Sehr gut Ko-ki. Immer mit der Tür ins Haus. Gut gemacht, überfall ihn nur damit. „Hm-?“ Shin sah ihn fragend an, aber Ko-ki hatte keine Zeit zu antworten, denn in dem Moment wurde Shin’s Wohnungstür aufgerissen. Ko-ki sprang vor Schreck einen Meter zurück, während Shin nur mit geschockten Augen auf den jungen Mann starrte der sich ruhig mit verschränkten Armen an den Türrahmen lehnte. Er war kleiner als Ko-ki und sehr zierlich, hatte außerdem ein hübsches feminines Gesicht, welches er jetzt allerdings ziemlich verärgert verzog. „Zekusu… warum… wie bist du reingekommen?“ „Ich hab nen Schlüssel, schon vergessen? Aber eigentlich bin ich derjenige der jetzt die Fragen stellt. Aki hat mich angerufen und mir erzählt, dass er dich auf dem Gazette Live gesehen hat, obwohl du doch angeblich viiiiel zu krank bist um heute mit mir auszugehen. Und was mit den letzten Malen als du mich versetzt hast? Warst du da etwa auch mit dem Kerl hier unterwegs? Seht ihr euch öfter? Ach, eigentlich kenne ich die Antwort schon. Es ist nicht das erste mal, dass man euch zusammen sieht. Unsere Band ist ziemlich bekannt, also solltest du es etwas intelligenter anstellen wenn du mir schon fremdgehst.“ Während seiner Ansprache hatte sich der Kleinere immer mehr vor Shin aufgebaut. Dem Braunhaarigen war die Verzweiflung sichtlich ins Gesicht geschrieben. Aber nicht so sehr wie Ko-ki, der nun etwas abseits stand und die Szene ungläubig beobachtete. Zekuso wollte schon wieder zu keifen beginnen, als Shin plötzlich seine Sprache wieder fand. „Moment. Zekusu! Hör mir mal zu.“ Er seufzte tief. „Es tut mir leid wegen heute. Es stimmt ich hab dich angelogen, aber… du weißt wie sehr ich auf Gazette stehe… Ich wollte dir nichts sagen, weil ich weiß, wie du immer ausrastest.“ „ICH RASTE ÜBERHAUPT NICHT AUS! Und um das scheiß Konzert geht es gar nicht! Es geht darum, dass du dich mit diesem Spasten da triffst!“ Zekusu stand auf Zehenspitzen um Shin ins Gesicht zu brüllen. „Sag schon, bin ich dir nicht mehr gut genug, oder was? Hast du etwa schon den Spaß daran verloren mich zu ficken?“ „Zekusu bitte… Hör auf.“ Shin klang wirklich verzweifelt. „Ich hab nichts ihm, ich schwöre. Er ist nur mein Nachbar, nichts weiter. Ich habe nicht das geringste Interesse an ihm!“ Zekusu schnaubte und sah Ko-ki misstrauisch an. „Achja? So sieht's aber nicht aus…“ Shin nahm Zekusu’s Hände in seine. „Bitte, glaub mir. Da ist nichts. Sieh mich an, okay?“ Zekuso hatte sich zwar beruhigt sah Shin aber immer noch böse an und seufzte. „Lass uns drinnen weiter reden...“ Ohne ein weiteres Wort verschwand der Kleine in der Wohnung. Shin warf Ko-ki einen entschuldigenden Blick zu und formte mit seinen Lippen die Worte ‚Tut mir Leid‘ ehe er seinem Freund folgte und die Tür hinter sich schloss. Ko-ki konnte sich nicht bewegen. Er stand immer noch auf dem gleichen Fleck und starrte auf die Stelle an der Shin und Zekusu gestritten hatten. „Sagen sie mal, haben sie noch alle Nadeln an der Tanne? Wissen sie wie spät es ist? Um die Uhrzeit so ein Theater hier zu veranstalten, also wirklich!“ Eine ältere Frau streckte den Kopf durch einen Türspalt am Ende des Ganges. Sie trug einen Morgenmantel und hatte zerzaustes graues Haar. „T-tut mir Leid.“, nuschelte Ko-ki ehe er kehrt machte. Und dann rannte er. Die Treppen hinunter, durch den kleinen Park neben seinem Haus bis zur Ubahn-Station. Er wusste nicht wohin er wollte, Hauptsache weit weg. In der Ubahn lehnte er die Stirn an die Fensterscheibe. Er war gerade dabei gewesen Shin seine Liebe zu Gestehen als Shin’s Freund aufgetaucht war. Shin’s Freund… Waren die beiden überhaupt zusammen? Anscheinend schon, aber warum hatte Shin nie was davon erzählt. Wahrscheinlich weil er es gar nicht in Erwägung gezogen hatte, dass Ko-ki was von ihm wollte. Oder war es ihm peinlich dass er schwul war? Aber er musste doch gemerkt haben, dass Ko-ki auch vom anderen Ufer war, das sah doch ein Blinder. Verdammt, verdammt, verdammt! Er schlug mit der Stirn locker gegen die Scheibe. Bei irgendeiner Haltestelle stieg er aus und sah sich um. Das war genau die Haltestelle an der er ausstieg wenn er zu Iv fuhr. Schicksal. Er seufzte und machte sich auf den Weg. Iv öffnete ihm bereits in Schlafsachen bekleidet die Türe und sah ihn verwirrt an. „Sorry, hab ich dich geweckt?“ Wollte Ko-ki wissen. „Nein ich war noch wach. Was ist los? Du siehst nicht gut aus.“ Der Blonde klang besorgt. Ko-ki fiel seinem besten Freund um den Hals. „Ich bin so ein Idiot!“ „Komm erst mal rein. Aber sei leise, meine Eltern schlafen schon.“ Iv seufzte und zog den Pinkhaarigen in die Wohnung. ------ „Oh mann…“, mehr viel Iv echt nicht ein, als Ko-ki mit seiner Geschichte fertig war. Er trank sein Bier leer. Er hatte von der Speisekammer seiner Eltern Alkohol geklaut. Etwas, dass er normalerweise nie tun würde, da er eigentlich total selten Alkohol trank. Aber er hatte einfach keine Ahnung wie er mit einem an Liebeskummer leidendem Ko-ki umgehen sollte, also hatte er vorgeschlagen erstmal etwas zu trinken. Ko-ki schien die Idee auch gut zu finden, denn mittlerweile hatte er schon zwei Dosen Bier und einige Schluck Vodka vernichtet. Das war mehr als Iv getrunken hatte, und selbst dieser spürte schon, wie sich seine Umgebung zu drehen begann. Oder war es er selbst? Vielleicht auch Beides. „Hast du noch was von dem harten Zeug?“ Ko-ki sah seinen Freun traurig an. Der Blonde bückte sich vom Bett auf dem sie saßen nach der Vodkaflasche die am Boden stand und wäre dabei fast von der Matratze gepurzelt, wenn der andere ihn nicht an seinem T-Shirt festgehalten hatte. „Ups.“, stellte Iv fest und reichte Ko-ki die Flasche. „Haha~ Du bist be~sof~feeeen!“ lallte der Drummer und lachte. „Nicht so sehr wie du!“ Iv wuschelte ihm durch die Haare und grinste. Ko-ki nahm einen kräftigen Schluck von der klaren Flüssigkeit und verzog dann das Gesicht. „Bah! Das Zeug ist so eklig!!“ Iv nickte. „Ich weiß... Gib her, ich will auch.“ Dann lachten sie beide. „Danke, dass du für mich da bist um mich abzulenken.“ „Kein Problem. Dafür sind Freunde ja da. Geht’s dir etwas besser?“ „Jap…“ Ko-ki ließ sich nach hinten auf Iv’s Bett fallen. Dann versteckte er sein Gesicht hinter seinen Händen und jammerte wieder. „Neeeein.“ „Ohje...“ Iv legte sich neben ihn und sah an die Decke. „Kann ich dir sonst noch irgendwie helfen? Außer mit noch mehr Alkohol?“ „Töte miiich!!“ „Sicher nicht.“ „Dann schlaf mit mir.“ „Okay-… bitte WAS!?“ Iv dachte zuerst er hätte sich verhört. Er hoffte es immer noch. „Hast schon richtig gehört.“ Auf einmal war der Pinkhaarige über ihm und sah in eindringlich an. „Schlaf mit mir, Iv.“ to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)