Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5; Ein plötzlicher Auftritt und eine Erklärung… Wieso ich???? -------------------------------------------------------------------------------- Meinen Blick hatte ich gesenkt. Jedoch spürte ich dann doch die weiche Pferdeschnauze meines treusten Freundes. Er stupste mich an und rieb vorsichtig die Schnauze an meiner Schulter, so als würde er sagen wollen: „Hey Kopf hoch, das schaffen wir schon. Mach dir keine Sorgen.“ Lieb lächelte ich ihn an und streichelte seine Blässe. Aber plötzlich sah ich auf, weil ich etwas gehört hatte. Ich wusste nicht recht was es gewesen war oder ob es sich um was Gutartiges oder Bösartiges handelte. Escor hob nun aber auch den Kopf an und suchte mit seinen Ihren nach der Richtung aus diese das Geräusch kam. „Ganz ruhig.“ Beruhigte ich ihn mit einer sanften Stimme, da ich auch merkte, dass er angespannter wurde. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf um meine Umgebung besser im Blick zu haben, und um zu erkennen wenn Irgendetwas auftauchte. Plötzlich hatte ich aber wieder einen Filmriss. Ich war irgendwo, wo ich nicht recht wusste wo ich eigentlich war. Aber das spielte auch keine Rolle, plötzlich blitzten wieder diese roten Augen auf, dann verschwanden sie aber wieder. Und ich befand mich wieder dort wo ich eben auch gestanden hatte, und zwar bei Escor. Der Filmriss dauerte nur einige Sekunden, jedoch war es genügend Zeit gewesen, damit etwas nähr zu mir und meinem Pferd kommen konnte. Wieder drehte ich mich einige Male um mich selbst um wieder meine Umgebung besser im Blick zu haben. Doch dann tauchte etwas vor meinen Augen auf. Im Wald war etwas Rumgelaufen. Jedoch hatte ich nur einen Schatten gesehen und konnte diesen auch nicht zuordnen. „Escor… vielleicht ist es doch das Beste einfach los zu reiten, bevor wir noch jemanden unerwünschtes als Beute dienen.“ Meinte ich ruhig und stieg vorsichtig und fast Tonlos auf Escor auf. Dieser drehte seine kleinen spitzen Ohren immer noch umher. Leicht hatte ich mich dann zu ihm Rüber gebeugt und seinen Hals geklopft. Zur Beruhigung versteht sich. Danach hatte ich die Zügel in die Hand genommen und sah mich noch einmal schnell um, bis ich ihm dann auch die Sporen gab und Escor so schnell losgerannt war, wie er nur konnte. Mir hatte das alles eh schon nicht sehr gefallen und meine Meinung ging durch so etwas nicht gerade ins Positive. Also noch mal zum Zusammenfassen: Ich war der Einzige aus meinem Dorf der nicht verschwunden war, oder zu einem Schatten mutiert ist. Es gab einen komischen Nebel, dieser nicht gerade zahm war, und irgendetwas tat. Loona wurde von einem gewissen Darias entführt, dieser auch die Königin in seiner Gewalt hatte. Und zu guter Letzt war dieser Mistkerl auch an einem Schwert eines Sonnenkriegers und an einem Schild des Mondes interessiert. Toll Kaitas! Wo hast du dich nur wieder reingeritten? Mir wurde aber langsam klar, dass ich mich langsam aber sicher in ein Abenteuer rein katerportiert hatte und auch erst dort wieder raus kommen kann, wenn ich es hinter mich gebracht hatte und wie ein Held wahrscheinlich, das Leben der anderen Retten würde. Einen Bösen gab es ja schon. Dieser Darias! Und Items, die er haben wollte auch. Die Waffen! Aber ob ich wirklich ein Held werden würde… ist doch ziemlich Fraglich, da ich eh ein Feigling war und auch nicht genug Selbstbewusstsein dafür aufbringen konnte. Wahrscheinlich würde ich sogar, wenn es darauf ankommen würde bei meinem ersten Kampf gekillt werden, da ich wie schon erwähnt keine Utensilien hatte und ich glaube doch mal ziemlich stark daran, dass man so etwas brauchte. Ich war mir zwar nicht ganz sicher aber ich dachte es mir. „Warte doch…“ sagte dann plötzlich eine weibliche Stimme, diese von der Lichtquelle im Wald kam. Ich wusste nicht recht ob es nicht doch womöglich eine Falle sein würde. Aber so naiv wie ich mal wieder war, ließ ich Escor zurück gehen, so dass ich auch zu der Quelle sehen konnte. Niemand da. Ich sah mich wieder kurz um. Jedoch war um mich herum nichts, zumindest nichts was hätte sprechen können. „Komm her.“ Sagte wieder diese Stimme aus der Richtung der Quelle. Ich sah Escor noch einmal an, stieg dann aber auch ab. „Wenn etwas passieren sollte, lauf einfach. Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt.“ Hauchte ich noch einmal zu Escor und ich war mir sicher, dass er mich verstand. Ich drehte mich dann aber um und lief zu der Quelle. Als ich dort angekommen war, blieb ich stehen. Kein Knacken war hinter mir oder neben mir zu hören, also durfte dort auch niemand sein. Plötzlich brodelte das Wasser aber auf, und ein Lichtgeist kam aus dem Wasser geschossen. Er war ziemlich hell, aber er hatte eine Gestallt, obwohl ich diese nicht recht zuordnen konnte, da er wahrscheinlich ein Mischwesen war. Ein Wesen mit einem Hirschkörper und Kopf, dazu hatte dieser aber Kaninchenohren und einen plüschigen Fuchsschwanz. Seine Schnauze erinnerte an diese, eines Dachses. „Bitte verwandele dich, in deine Menschenfressergestallt.“ Sagte die weibliche Stimme des Geistes und ich nickte vorsichtig und tat es. Da ich in meiner Menschengestallt war, konnte man zwar einen Unterschied sehen, dieser war aber nicht als zu groß, ich meine, nun ja, den Mund hatte ich zu und sie Hände waren zur Faust geballt. Der Geist nickte. „Du fragst dich wahrscheinlich nun, aus welchen Grund ich mich dir zeige, nicht wahr junger Menschenfresser?“ fragte sie und ich nickte. „Du bist auserwählt wurden.“ Hauchte sie freundlich. Meinen Kopf hatte ich nun leicht schief gelegt. „E -entschuldigung, aber ich verstehe nicht recht… wozu wurde ich auserwählt?“ wollte ich wissen. „Du wurdest auserwählt um die Finsternis wieder aus diesem Land zu vertreiben und somit das ganze Königreich zu retten.“ Erklärte sie. „R –retten?“ „Du sollst es vor Lord Darias retten, denn er ist der Fürst der Finsternis. Er ist der König der Nacht und des Jenseits. Der Herr über die Schatten und Dämonen.“ „Und wie soll ich ihn bitte Einhalt gebieten?“ „ In dem du gegen ihn kämpfst, du wirst dich zwar jetzt etwas sträuben, aber du musst erkennen, dass du eben die einzige Hoffnung bist, um die Welt vor dem Bösen zu retten.“ „Vor dem Bösen retten also… irgendwie so was war mir klar, dass das kommen würde, aber sag mir mal bitte Lichtgeist, wie ich das anstellen soll… ohne jegliche Ausrüstung.“ Der Lichtgeist untersuchte mich mit seinen goldenen Blick und begann dann einen warmen Blick zu entwickeln. „Ich werde dir, die Rüstung des lichtes geben. Achte aber gut auf sie und keine Angst junger Menschenfresser, das Kämpfen wirst du schon noch lernen, aber bitte erhebe diese Waffe nicht gegen Freunde.“ „Freunde? Meine Freunde sind W.E.G…“ sagte ich und sah sie an. Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Alle Dorfbewohner haben durch den Nebel nur ihren Körper verloren, ihre Seelen sind geblieben. Aber mach dir darüber keine Gedanken, das wird sich alles mit der Zeit aufklären. Aber Freunde wirst du auch andere finden auf deinem Weg, nur ob es richtige Freunde sind, wirst du selbst herausfinden müssen. Aber genug davon, wenn du diese Aufgabe annehmen magst und du dich somit den Abenteuer hingibst wirst du schon noch belohnt werden.“ Der Geist lächelte. Ich nickte bestätigend und der Geist schrie einmal Schrill auf so wie es ein Bussard tat. Um mich herum begann die Erde nun im selben Gold-Gelb Schimmer zu leuchten wie der Geist es tat. Ich schloss die Augen und spürte wie warmer Wind sich um mich legte und wehte, dann war es aber auch vorbei und als ich die Augen wieder geöffnet hatte, erkannte ich, dass meine Kleidung anders war. Ich trug ein leichtes Ketten-Netzoberteil wo darüber ein schwarzes Top war. Als Hose trug ich eine ziemlich Enge und röhrenartige Hose aus einem stärkeren Material. Und ich hatte Schwarze Stiefel an den Füßen, diese doch ziemlich elegant aussahen. Und als I -Tüpfelchen trug ich eine weiße kurze Jacke mit langen Ärmeln, dieser aber auch schützen konnte, vor leichten Schwerthieben. Ich lächelte sie dann freundlich an. „Danke sehr.“ Hauchte ich aber sie schüttelte nur den Kopf. „Noch nicht. Da kommt noch etwas.“ Schnurrte sie sanft und aus dem Wasser kamen ein Schwert und ein Schild geschwebt. Das Schild war aus Eisen und Silber und hatte eine Schwarze Aufschrift aus Runen und eine Zeichnung einer Schlange darauf. Das Schwert war auch aus Silber und Eisen aber der Griff war mit Kristallen bestückt, jedoch nur leicht, da es auch einen Lederumschlag hatte, wo man die Hand darumlegte. Diese Dinge schwebten auch noch zu mir und als ich diese angenommen hatte nickte der Geist mir zaghaft zu. „Nun gut mein lieber junger Menschenfresser. Ich merkte schon, dass du dein Herz auf dem Rechtem Fleck hast und ich hoffe auch dass es so bleibt. Handele weise und Gerecht und bevor ich es noch vergesse. Kontrolliere deine Gefühle. Achte aber auch auf dich.“ „natürlich. Ich werde mein Bestes geben Leichtgeist. Vielen Dank.“ Sie nickte dann verschwand sie aber auch wieder. Das Schert ließ ich aber wieder in die Scheide gleiten, damit es nicht demoliert wird in Zukunft. Dann hatte ich mir auch noch das Schild auf den Rücken befestigt und stieg wieder auf Escor auf. „Nun gut mein Großer, dann beginnen wir mal das Abenteuer.“ Hauchte ich sanft und zog die Zügel an. Escor stieg und wieherte. Dann lief er aber auch im vollsten Galopp los. Ich war nun aber auch entschlossen. Entschlossen und Ehrgeizig. Ich wollte die Menschen, die mir was bedeuteten retten und den Frieden zurück ins Königreich bringen. Komme was da wolle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)