The Price to be Paid von KuraiOfAnagura (KaRe - alles hat seinen Preis) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Schnee, der durch die Adern fließt Nach der letzten Weltmeisterschaft hatte sich das Team endgültig aufgelöst. Begonnen hatte es mit Ray, der von seiner Familie nach China gerufen worden war. Er musste seinen Teammitgliedern beibringen, dass er in näher gelegener Zukunft wohl kaum genügend Zeit aufbringen könnte und sie sich am besten einen Ersatzmann für ihn suchen sollten. Missmutig hatte das Team dies zur Kenntnis genommen, sah es aber nur als eine Art Verschnaufpausean, um später wieder durchstarten zu können. Daichi war kurz darauf in die Wildnis zurückgekehrt und seitdem nicht mehr aufgetaucht. Als nächstes musste sich, von allen Leuten, gerade Tyson von der Gruppe trennen. Sein Großvater hatte, da Tyson wohl das Dojo übernehmen würde, von seinem jüngsten Enkel nur ein Jahr erbeten, in dem er sich der Lehrausbildung im Kendo widmen sollte. Danach stünde es ihm frei zu tun und zu lassen, was er wollte. Der Japaner hatte sich lange dagegen gesträubt, musste sich aber auf die Bitte seines Vaters hin den älteren Generationen beugen und gab kurz vor der anstehenden Weltmeisterschaft ebenfalls ein oder zwei Pausenjahre bekannt. Ziemlich kurz danach und erschreckend gleichzeitig kam die Veranlassung von Voltaire, dass Kai nach Russland zu kommen hätte und von Judy, dass sie für Max einen Platz an einer Schule in ihrer Nähe ergattern konnte. So gingen sie demnach auseinander. Im Bewusstsein, dass dies nur für ein Jahr sei. Nur eine kurze Trainingspause. Aus einem Jahr wurden zwei. Und irgendwie mussten sie feststellen, dass viele Dinge an Priorität gewonnen hatten. Es war seltsam zu sehen, wie andere, Jüngere, ihre Plätze einnahmen. Die Bladebreakers waren erwachsen geworden. Tief drin, ganz weit hinten in ihren Köpfen jedoch, da waren sie sich alle gleich. Saß da doch diese kleine gemeine Gewissheit. Die Gewissheit besser zu sein, als das, was in den Fernsehsendungen und Übertragungen gezeigt wurde. Und die Gewissheit, dass es für sie noch nicht ganz vorbei war, dass sie, wann auch immer, irgendwann zurückkehren würden. Wie es schon so oft der Fall gewesen war, war Kai nach diesem verplemperten Samstag Nachmittag auf der Couch zwischen Dösen und Fernsehschauen am Abend natürlich wieder putzmunter. Spätestens Montag Morgen, wenn er zu seinem Pflichtpraktika um 7 Uhr in die Uni musste, würde er seinen verkorksten Biorhytmus schmerzlich spüren. Er richtete seinen Blick auf Ray, der, nachdem er sich gegen 18 Uhr noch einmal so richtig schön ausgekotzt hatte, nun vor der Couch saß und ein Alien nach dem anderen ins Jenseits beförderte. Kai musste schmunzeln. Die Konsole war eine gemeinschaftliche Anschaffung gewesen. Nachdem sie Tyson und Max jedoch davon verbannt hatten, spielte eigentlich nur noch Ray darauf. Lustlos glitt sein Blick über die immer noch mehr oder minder verwüstete Wohnung. Die gesammelten Opfer der Nacht standen fein säuberlich aufgereiht neben der Tür, bereit nach unten in den Glascontainer gebracht zu werden. Wie er seinen Mitbewohner kannte, hatte dieser wohl seine Energie bereits beim Schrubben der Küche verbraten und konnte jetzt wohl nicht mehr dazu gebracht werden, sich in die laue Sommernacht zu begeben. Ein weiterer gelangweilter Seufzer entwich ihm. Ray fauchte genervt auf. „Zeichne doch was, bevor du dich hier zu Tode langweilst.“ „Hrm...“ „Hast du nicht irgendein Projekt das du abgeben muss?“ „... doch... schon... aber ich habe keine Inspiration,“ grummelte er in seinen Arm. „Was für ein Projekt?“ „Zwei Aquarelle und drei Menschenstudien...“ „Soll ich dir wieder Model stehen?“ „Lieber nicht, das tut deinem Ego nicht gut.“ „Aber du zeichnest doch genial!“ „Eben.“ Ray musste lachen und widmete sich danach wieder einem besonders schleimigen und ekligem Extraterrestrischem. Naja, es half ja schließlich alles nichts. Schwungvoll erhob er sich und packte die leeren Flaschen in die Tragetasche. Dumm nur, dass sie die Wohnung unterm Dach hatten, weswegen er drei Mal in den 5ten Stock hoch laufen musste, bis er schließlich die letzte Ladung Flaschen nach unten bringen konnte. Wie immer konnte er jedoch beim Treppenlaufen seine Gedanken ordnen und war ungewöhnlich kreativ. Natürlich mussten seine Gedanken die Treppe hoch- und in das Wohnzimmer rein wandern, besser gesagt, auf die Couch auf der sein bester Freund Schrägstrich Mitbewohner saß. Naja, allein die Tatsache, dass sie zusammen wohnten machte Ray zu einem Tabu. Er hatte es einmal beiläufig beim Abendessen erwähnt und wenn er nicht schon etwas angetrunken gewesen wäre, hätte er schwören können, dass Ray etwas enttäuscht ausgesehen hatte. Kommt Zeit, kommt Rat, dachte Kai und versuchte sich, trotz nagender Frustration in Geduld zu üben. Wenn Ray etwas mehr von ihm wollte, als dass er nur sein bester Freund war, würde er es schon sagen. Er selbst würde jedenfalls keinen Move in die Richtung machen. Auch wenn seine sexuelle Frustration nur noch weiter wachsen würde. Diesmal entwich ihm ein mehr als schweres Seufzen, als er die letzte grüne Flasche in den Container für weißes Glas warf. Ein prüfender Blick auf die Uhr signalisierte ihm, dass es schon wieder fast neun Uhr abends war. Wenn er morgen Früh Brötchen haben wollte, und er wusste das Ray ohne ein anständiges Frühstück unausstehlich war, müsste er jetzt noch schnell los in den Supermarkt um die Ecke. Zögernd kämpfte er mit seinem inneren Schweinehund, ein kurzer Check bestätigte, dass er noch genügend Geld in der Tasche hatte. Oh, wenn er an diesen Abend zurück dachte, wie sehr wünschte er sich dann, nicht gegangen zu sein. Oder wenigstens einen anderen Weg eingeschlagen zu haben. Oder vielleicht auch nur etwas länger gezögert zu haben, nur dass er nicht genau zu diesem Zeitpunkt, an diesem Ort war. Doch die Räder des Schicksals ließen sich nicht aufhalten und der Kai der Gegenwart machte sich zwar genervt, aber dennoch unbeschwert auf den Weg zum Supermarkt. Ein weiterer Vorteil ihrer Wohnung war die Nähe zu dem kleinen örtliche Einkaufszentrum, an dem sich ein Supermarkt anschloss, der auch noch bis spät in die Nacht offen hatte. Gerade für den nachtaktiven Ray ein Segen. Jedoch führte der direkte Weg durch ein kleines Labyrinth aus Hinterhofgassen und das war es nun auch, was Kai zum Verhängnis wurde. Kaum hatte er sich auf den Weg gemacht, spürte er schon eine lauernde Präsens in den Schatten. Das Leben als Blader, besonders mit seiner Vergangenheit in der Abtei, und das Zusammenleben mit einer der größten Göttinnen ihres Landes, hatten Kai verändert. Er wusste nicht wieso, aber die flammende Königin der Heiligen Bestien hatte ihn zu ihrem Herrn auserkoren und er versuchte jeden Tag sich ihrer aufs Neue würdig zu erweisen. Seine Beziehung zu Dranzer hatte ihm die eine oder andere Fähigkeit verliehen, unter anderem auch das wahrzunehmen, was sich zu verbergen suchte. Sie war damals in einer kalten Winternacht zu ihm gekommen, hatte ihm all ihre Wärme geschenkt und trotz all seiner Fehler hatte sie ihm immer wieder verziehen und war zu ihm zurückgekehrt. Doch gerade jetzt wünschte er sich schmerzlichst er hätte sie mitgenommen. Das Geräusch, das von umgestoßenen Dose hinter ihm kam, erreichte zu spät seine Ohren. Sein Körper kam mit einem Mal zu einem Halt und seine Gedanken waren gelähmt. „Huhu, was macht denn so ein hübscher Junge in so einer dunklen Gegend?“ Die Stimme glitt süß und heiß wie Honig durch sein Trommelfell direkt in sein Gehirn, seine Augen wurden leer, die Arme hingen nutzlos an der Seite. Kai Hiwatari war nun vollkommen verloren. Es war ein Leichtes gewesen den unachtsamen Jungen mit seinem Bann zu belegen. Ah, wieso nur hatte er so lange einen Bogen um diesen Teil der Stadt gemacht? Er konnte nichts von der Präsenz des sogenannten Wächters hören oder fühlen, vor dem ihn so viele gewarnt hatten. Doch nun war es an der Zeit sich wichtigeren Dingen zuzuwenden. Der Junge roch nach Feuer und Schuld, sein Geruch zog sich hier durch die ganze Gegend, es war ein Ding der Unmöglichkeit dem zu widerstehen. So ein starker Geist, das Blut, das durch seine Adern schoss, sang zu dem alten Vampir von Stärke und Hunger nach Macht und auf einen Wink hin kam sein Opfer für den heutigen Abend direkt in seine tödlichen Arme. Sanft nahm er das ebenmäßige Gesicht, das nun so einen leeren und puppenhaften Ausdruck trug, in beide Hände. Ja, wirklich ein guter Fang. Tief sah er in überraschend blutrote Augen und musste amüsiert feststellen, dass sich der Junge tief im Bann des Dämons immer noch gegen diesen wehrte. „Oh, nein, mein Kleiner, wehre dich nicht, denn du bist schon lange nicht mehr zu retten.“ flüsterte er ihm heiser ins Ohr. Unendlich sanft umfasste er ihn von hinten und schenkte ihm so die letzte Umarmung seines Lebens, den einen Arm um seinen Hals, den anderen gnadenvoll über diese wunderschönen Augen gelegt, während er zärtlich den schlanken Hals zur Seite neigte und regelrecht liebevoll hineinbiss. Wieso fiel es ihm nur so schwer sich zu konzentrieren? Wieso konnte er seinen Körper nicht bewegen? Und was war das für eine Stimme, die seinen ganzen Kopf auszufüllen drohte? Und woher... kam... dieser...SCHMERZ!? Mit einem Mal erwachten die Instinkte in ihm wieder zum Leben. Die, die dafür gesorgt hatten, dass er Jahre der Folter, der Experimente und des gnadenlosen Drills in der Abtei überlebt hatte. Die ihn zu einem der besten Blader aller Zeiten gemacht hatten. Oh nein, dieser Fremde hatte die Rechnung ohne Kai's Sturkopf gemacht. Genüsslich stellte der Vampir fest, dass der Junge unter ihm sich erneut zu rühren begann. Auch gut, er mochte es wenn sie schrien. Doch mit der nachfolgenden Reaktion hatte er nicht gerechnet, geschweige denn, dass er jemals von so einem Fall gehört hätte. Kai riss erstaunt die Augen auf, mit einem Mal konnte er wieder sehen und ohne groß nachzudenken packte er den Arm um seinen Hals und schlug in blinder Verzweiflung die Zähne hinein, bis er Bronze und Eisen schmecken konnte. Der Vampir schrie voller Empörung auf und schleuderte seine Beute von sich. Gebissen! Das kleine Biest hatte ihn doch tatsächlich gebissen! Erneut wollte er sich auf ihn stürzen, doch die hastenden Geräusche zeigten ihm, dass er schon die kleine Gasse entlang gerannt war. Sollte er doch, er würde heute Nacht schon noch sterben, dafür würde er schon sorgen. Kai hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die blutende Wunde am Hals. Scheiße! Was war das für ein Irrer? Ein neuerlicher Anschlag des ewig verdrießlichen Boris? Nein, der Kerl war ein ganz anderes Kaliber. Zwar blutete die Wunde stark, doch Kai war schon schlimmeres gewohnt. So hastete er schnellen Schrittes seinen Weg zurück zu seiner Wohnung. Dort würde Ray sein und zu zweit und mit ihren Blades könnten sie den Kerl bestimmt eine Lektion verpassen. Schon war er um die Ecke gebogen, den Geschmack des Blutes seines Widersachers immer noch auf den Lippen, und beinahe war er schon an den Glascontainern vorbei, als er gegen eine harte Wand prallte. Doch es war keine Wand. Es war der Irre von eben, aber wie hatte er so schnell vor ihm auftauchen können? Verärgert verengte der Vampir seine Augen. „Du dummes kleines Kind!“ zischte er das sich windende Opfer auf dem Boden an. Dieses versuchte nun erneut vor ihm zu fliehen, doch ein schneller Griff an die Gurgel des Jungens machten seine Versuche zu Nichte. Mühelos hob er ihn hoch und störte sich nicht an den Tritten und Schlägen. Einmal hatte er es geschafft ihn zu überrumpeln, doch ein zweites Mal ließ er es nicht geschehen. Der Kleine war wirklich eine Augenweide, er hatte ihn sich genüsslich einverleiben wollen, doch nun riss er das bereits verwundete Reh wie ein großer böser Wolf nieder. Oh Gott, flehte Kai, es tut so weh! Und das tat es auch. Noch nie hatte er solche Schmerzen erdulden müssen. Auch wenn er einiges gewöhnt war, dieser heiße Zorn, der sich in seinen ganzen Körper ergoss raubte ihm schier gar den Verstand. Er konnte fühlen, wie sein Körper schwächer wurde, die Tritte gingen ins Leere und sein Atem begann zu flattern. Nach einigen wenigen Momenten konnte er nur noch hilflos in seinen Armen liegen, wie eine gebrochene Puppe. Mit jeder verstreichenden Sekunde konnte Kai spüren, wie ihm die Wärme aus den Adern gesaugt wurde, ihm war so unglaublich kalt. Er spürte, wie Schnee durch seine Adern floss. Der Vampir ließ von ihm ab. Zum Ende hin hatte der Junge, Kai wie er durch die Bilder in seinem Kopf erfahren hatte, ihm doch die nötige Befriedigung verschafft. Weswegen er die gebrochenen Glieder und den sterbenden Körper nun sanft auf den dreckigen Asphalt neben den Containern bettete. „Leb wohl, mein kleiner Schöner, du warst es wirklich wert,“ flüsterte er ihm noch zärtlich ins Ohr, bevor er in die Nacht verschwand. Kai blinzelte träge, sein Körper war so unsagbar kalt und schwer. Ah, richtig, er würde sterben. Verdammt, er hatte Ray nicht sagen können, was er für ihn empfand. Ray... Etwa zwei Häuser weiter rechts und fünf Stockwerke weiter oben schreckte Ray Kon so heftig zusammen, dass er versehentlich den Stecker des Controllers aus der Konsole zog und das Bild des Fernsehers mit einem Mal erstarrte. Prüfend und mit besorgtem Blick sah er zur Decke, den Kopf schräg gelegt, als würde er angestrengt etwas lauschen. Sein rechtes Ohr zuckte einmal, zweimal. „Scheiße!!!“ er war aufgesprungen und raste zur Tür, die er so gnadenlos aufriss, dass die Angeln brachen. Geschickt sprang er über das Geländer hinab ins Treppenhaus, der schnellste Weg ins Erdgeschoss war durch den Spalt zwischen den Treppen, nur um fast ohne einen Laut auf allen Vieren zu landen und sofort weiter durch die Eingangshalle zu spurten. Natürlich. Katzen landeten schließlich immer auf ihren Füßen. Wie konnte er nur so dumm sein!? Wieso hatte er ihn nicht bemerkt? Der Nachhall dieses widerlichen Etwas hing in der ganzen Gegend! Wie konnte er nur!? Wütend über sich selbst mahlten seine Zähne aneinander. Sein Sprint stoppte abrupt als er die Gasse mit den Glascontainern erreichte und sich der Gestalt hinter diesen gewahr wurde. Kai. Er hatte das Gefühl sein Herz würde in Eiswasser getaucht werden. Er wusste er starb. Das, worum sich seine Gedanken kreisten, war die Kälte, die sich seines Körpers bemächtigt hatte. Ihm war als würde sie ihn auffressen. Ganz langsam. Wie eine Schlange schob sie ihn immer weiter in ihren verzehrenden Schlund. Es war paradox, dass es nicht schneite. Wieso war der Boden nicht mit Schnee bedeckt? Er schmeckte Kupfer. Ray war von einer seltsamen Mechanik befallen, als er den Container umrundete und auf Kai auf dem Boden nieder blickte. Er hatte schon viele Menschen so gesehen... auch schon einige, die er geliebt hatte. Doch Kai. Etwas in ihm sagte ihm, dass er sich das nie verzeihen könne. Ein Blick in die roten Augen, ihm war als würde er in gesprungenes blutiges Glas blicken, signalisierte ihm jedoch dass sein bester Freund noch nicht tot war. Noch nicht ganz jedenfalls. Bedächtig kniete er sich nieder und hob den gebrochenen Körper sanft auf. „... Ray...“ kam es geflüstert von den blutverschmierten Lippen. „Sh, sprich nicht, ich bin ja da. Es wird alles gut,“ es brach Ray beinahe selbst das Herz, doch die Lügen kamen ihm erstaunlich leicht über die Lippen. Eine Welle des Schmerzes schien Kai zu erfassen, denn er krallte seine Hand in den Stoff von Ray's Shirt. „... M-mir.... ist so … k-k-kalt... 'sist als ob... Schnee... durch meine Adern...“ seine Stimme verlor sich. Doch mit einem Mal wurde Ray misstrauisch. Seine Trauer wurde von den kleinen Details zur Seite geschoben, deren Bemerken ihm jahrelang das Leben gerettet hatten. Wieso war Kai's Mund blutverschmiert? War es sein eigenes? Nein, ein kurzes Schnuppern ließ ihn angewidert das Gesicht verziehen, das war garantiert das Blut dieses Dings, das Kai dies hier angetan hatte. Dieser verkrampfte sich erneut in seinen Armen, Ray sah hinab, nur um in diese blutroten Augen zu sehen, in die er sich schon vor so vielen Jahren verliebt hatte. Und mit einem Mal war es vorbei. Einem Flügelschlag gleich, flatterte das unfangbare Etwas an ihm vorbei. Das Licht verlosch. Und er wusste, dass Kai gestorben war. --- Okay, mir ist klar, dass das hier in einem krassen Kontrast zu dem vorrangegangenen Kapitel steht und mit dem Prolog so überhaupt gar nicht in Einklang zu bringen ist. Dieser Bruch, auch in Stil und Formatierung, ist jedoch gewollt! Er soll ganz klar zeigen, wie krass der Einschnitt ist, wie tief der Verlust des geschätzten Altags geht. Seht dieses Kapitel als Vorgeschmack auf das da kommende :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)