Das Herz von Azkaban von Betakuecken ((ABGESCHLOSSEN)) ================================================================================ Kapitel 7: Sieben ----------------- Das Herz von Azkaban 7 Als die Männer wieder festen Fuß auf der Insel hatten, waren sie erleichtert. Jetzt erst bemerkte Severus, dass er leicht zitterte. Dem Blonden, der neben ihm herlief, schien es nicht anders zu gehen. Das, was sie heute erlebt hatten, würden sie bestimmt niemals vergessen und war durchaus eine Begründung für ihre jetzige Reaktion. „Was machen wir jetzt mit ihm?“, erkundigte sich der Werwolf. Eine Frage, die sich wohl alle stellten. „Am besten nehmen wir ihn mit und schließen ihn ein. Dann sollten wir versuchen Harry aus Azkaban zu bekommen, egal ob lebend oder… Wenn wir das getan haben, wenden wir uns an die Bevölkerung und erzählen, was wir erfahren haben“, entschied Severus und fesselte den Direktor des Gefängnisses. --- Als die Gruppe in Hogwarts eintraf, wurde sie von McGonagall empfangen, die sichtlich schockiert war. „Bei Merlin, was habt ihr euch gedacht?!“, schimpfte sie aufgebracht. Wild fuchtelte die Frau mit den Armen umher, um ihre Empörung zu unterstreichen. „Minerva, beruhige dich!“, versuchte Albus es mit seiner großväterlichen Stimme, was die Hexe allerdings nur noch mehr aufzuregen schien. „Beruhigen?! Ihr entführt einen Mann und ich soll ruhig bleiben?!“, ereiferte sie sich weiter und bemerkte deshalb nicht, dass Draco seinen Zauberstab gezogen hatte und einen Silencio sprach. Plötzlich herrschte Ruhe und die Augen der stellvertretenden Schulleiterin weiteten sich vor Erkenntnis, als sie den jungen Mann vor sich stehen sah. Letzten Endes hatte Severus den Direktor in ein altes, leer stehendes Klassenzimmer gesperrt, nachdem er ihm seinen Zauberstab abgenommen hatte. Bald würden sie ihn wieder frei lassen können oder an Auroren übergeben. Das würde sich noch herausstellen. --- „Was machen wir jetzt? Ich meine, wir müssen noch mal dorthin, um Azkaban zu überreden Harry herauszurücken!“, begann Draco sofort, nachdem die drei in den Privaträumen des Tränkemeisters angekommen waren. Remus nickte zustimmend, zog es aber vor erst einmal still zu bleiben. Ihm ging gerade ein Gedanke durch den Kopf, den laut auszusprechen er sich nicht traute. Er war so in sich gekehrt, dass er nicht einmal bemerkte hatte, schon seit einer halben Stunde still vor sich hinstarrend dazusitzen. „Lupin?“, riss ihn die Stimme des dunkelhaarigen Mannes in die Realität zurück. „Ja?“, entgegnete er irritiert. „Hast du zugehört?“ „Nein, entschuldigt. Was gibt es?“ „Woran hast du gedacht, dass du nicht zugehört hast?“, wollte Snape stattdessen wissen. „Ich will es nicht aussprechen, das würde es womöglich real machen.“ „Du glaubt, dass Potter tot ist, weil Azkaban ihn nicht kannte“, stellte der Tränkemeister fest. Nun zuckte nicht nur Remus zusammen, sondern auch Draco. Zu hören, was er schon eine ganze Weile versuchte zu verdrängen, war ernüchternd. „Daran denken wir jetzt nicht!“, befahl der Blonde mit etwas lauterer Stimme als eigentlich beabsichtigt. „Wir haben beschlossen morgen erneut nach Azkaban zu gehen und unseren Retter zu befreien. Einverstanden?“, wandte sich Severus, den Ausruf des anderen nicht beachtend, an Remus. Der nickte und erhob sich schließlich schwerfällig. „Ich werde jetzt ins Bett gehen. Wir sehen uns dann morgen früh um neun.“ Damit verschwand er durch die Tür. Draco verabschiedete sich ebenfalls ins Bett und Severus folgte ihrem Beispiel wenig später. --- Der Morgen traf viel zu schnell ein und war auch nicht im Geringsten beruhigend. Es hatten sich McGonagall, die Weasleys und noch einige andere Ordensmitglieder versammelt, die ihnen nun entgegen sahen. Remus, Severus und Draco kamen als geschlossene Gruppe in die Eingangshalle und waren doch recht verwundert so viele der anderen zu sehen. Was wollten sie hier? „Morgen!“, begrüßte Albus, der gerade die Treppe herunter kam. Seine Augen funkelten freundlich und musterten alle. „Was plant ihr zu tun?“, hörten die drei eine Frage aus der kleinen Menge vor sich. Es war eindeutig Minerva gewesen, die sich ja schon am Tag zuvor so aufgeregt hatte. „Gegenfrage: wie kommt es, dass ihr alle hier steht? Dass wir heute Morgen weg wollten, konntet ihr nicht wissen“, entgegnete Severus, dem es überhaupt nicht passte aufgehalten zu werden. „Wir sind schon seit drei Stunden wach und warten. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ihr kommen würdet. Ich hätte jetzt gerne eine Antwort darauf, was ihr mit diesem Mann vorhabt!“ Die ältere Frau wirkte wütend und zu allem entschlossen. „Aber, aber, Minerva! Glaubst du, wir wollen diesem Mann etwas Böses?“, mischte sich der Schulleiter wieder ein. Die Frau drehte sich ihm zu und maß den Weißbart mit misstrauischen Augen. „Und weshalb habt ihr ihn dann hierher gebracht?“, forderte jetzt Moody zu wissen. Die anderen Mitglieder drehten sich ebenfalls zu Dumbledore, so dass die drei leise hinter ihren Rücken verschwinden konnten. „So, da das erledigt ist, werde ich mich jetzt noch einmal ein wenig hinlegen“, lächelte er und winkte zum Abschied. „Was soll das? Nichts ist erledigt!“, rief Ronald laut, doch der alte Zauberer deutete bloß hinter sie und da wurde den Versammelten bewusst, dass Albus nur abgelenkt hatte. --- „Merlin, was muss die so einen Aufstand machen!?“, beschwerte sich Draco genervt und trat einen Stein weg, der ungünstiger Weise im Weg lag. „Das frage ich mich auch, schließlich sind das keine leichten Zeiten und da muss man sehen wie man überlebt“, schüttelte Remus den Kopf und blieb neben den anderen beiden stehen. „Gut, wir apparieren jetzt zum Hafen“, entschied Severus und war damit auch schon verschwunden. --- Der Wind peitschte den drei Männern ins Gesicht und ließ sie sich die Mäntel enger um die Schultern ziehen. Das Wetter hatte scheinbar auch in nächster Zeit nicht vor sich zu bessern, so dass sie mit grimmigem Gesicht in das kleine Boot stiegen, das am Kai lag und sie nach Azkaban übersetzen würde. Es war eine unangenehme Fahrt, denn trotz magischer Vorkehrungen, damit man nicht über Bord ging, schlugen die Wellen gerne über ihnen zusammen. So kam es, dass Severus, Draco und Remus das Gefängnis klatschnass erreichten und heilfroh waren ins Trockene zu kommen. Irritiert stellten sie eine Sekunde später fest, dass ein warmer Wind um sie blies und ihre Kleidung trocknete. Das Nächste, das sie wunderte war, dass eine Person im Schatten zum Gang ins Innere stand. „Wer ist da?“, rief Remus fragend, erhielt aber keine Antwort. Dafür bewegte sich die Gestalt aber. Die Gefühle in den dreien lagen zwischen Schock und Erstaunen, als eine durchscheinende Gestalt sichtbar wurde und sie das Steingesicht wieder erkannten. „Du bist Azkaban“, stellte Draco leise und fassungslos fest. Ein amüsiertes Grinsen erschien auf dem Gesicht des jungen Mannes, der Azkaban verkörperte. „Wieso zeigst du dich uns so?“, wollte Severus wissen, der sich wieder gefangen hatte. »Wieso nicht?« Nun, diese Gegenfrage hatte was. »Weshalb seid ihr hier?« „Wir wollten noch einmal mit dir sprechen. Du hast gesagt, dass es hier niemanden namens Harry Potter gibt, aber das kann nicht stimmen! Vor sechs Jahren hat man ihn hierher gebracht und seitdem nicht mehr rausgeholt!“ Azkaban musterte den blonden Mann, der verzweifelt geklungen hatte. Diese drei glaubten tatsächlich, dass es hier einen Gefangenen mit diesem Namen gab. »Was soll ich tun, um euch vom Gegenteil zu überzeugen?« Mit dieser Frage hatten die Männer keinesfalls gerechnet, weshalb sie umso erfreuter waren. Dass sich Azkaban als so umgänglich erweisen würde, hatten sie nicht geglaubt. „Wenn wir dir zeigen, wo sich eigentlich eine Zelle befinden müsste, in der Harry sitzen soll, könntest du sie uns dann zugänglich machen?“, erkundigte sich Remus. »Gewiss.« So machte sich die Gruppe auf den Weg durch die Gänge. Es war gut, dass sich der Werwolf den Weg hatte merken können. So gelangten sie nach einer Weile dorthin, wo eigentlich eine Tür sein sollte. „Hier ist es. Kannst du die Tür erscheinen lassen?“, wandte sich der Braunhaarige an Azkaban. Die Gestalt trat näher an die Mauer und somit auch an die Menschen, sorgte so bei jedem der drei für eine Gänsehaut. »Hier soll also der sein, den ihr sucht? Nun, ich werde euch öffnen, doch euch sollte klar sein, dass ich keine Erlaubnis gegeben habe ihn mitzunehmen.« Diese Aussage war wie ein Faustschlag und traf vor allem zwei der Männer ziemlich heftig. „Aber das ist unser Ziel! Harry wurde unschuldig eingesperrt, wir wollen ihn befreien!“, begehrte Remus auf. »Nur ich entscheide, wer mich verlässt oder nicht. Sollte er tatsächlich unschuldig sein, so kann er gehen, aber wenn nicht…« „Gut, aber jetzt öffne erst mal die Zelle!“, mischte sich Severus ein, der keine Lust hatte weiter Zeit zu verlieren. Azkabans Züge waren daraufhin nicht zu deuten, doch die Mauer verschwamm und eine Tür erschien. Einen Moment später schwang sie lautlos auf. Draco achtete nicht darauf, wer oder was ihm im Weg stand, er stürzte in den unbeleuchteten Raum. „Ich sehe nichts!“, murrte er und kramte in seinen Taschen nach dem Zauberstab, den er einfach nicht finden konnte. »Du wünschst Licht?«, kam es von Azkaban, wofür er von den dreien seltsam angesehen wurde. Doch er reagierte nicht darauf, sondern ließ das Innere des geöffneten Raumes hell erleuchten. So hell, dass die Männer geblendet wurden. Als sie wieder sehen konnten, erklang ein entsetztes Keuchen von Draco, was die anderen beiden dazu brachte neben ihn zu treten. Was sich ihnen bot, war alles andere als normal. Aber vor allem wirkte es absolut nicht lebendig! „Was ist mit ihm geschehen?“, flüsterte Remus mit Tränen in den Augen. Langsam trat er näher und berührte das Gesicht aus Stein, das Harry Potter gehörte. Severus starrte fassungslos auf die Gestalt am Boden, deren Augen geschlossen waren, dessen Kopf leicht nach vorne geneigt und die Arme um die angezogenen Knie gelegt waren. Es war einfach grotesk, denn dieses Bild wirkte einerseits lebendig und andererseits tot. So, als wäre Harry Potter in der Bewegung versteinert… Ruckartig riss er sich von dem Anblick los, um wieder klarer denken zu können. Doch lange hatte er nicht Zeit nachzudenken, denn das leise Weinen des Werwolfes lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf alles sich in der Zelle befindliche. „Was hat das zu bedeuten?“, wandte er sich an Azkaban, doch die Gestalt war verschwunden. Severus atmete einmal tief durch, um seine aufkommende Wut zu unterbinden und beobachtete dann einen Moment lang seine Begleiter. Draco stand wie erstarrt neben dem versteinerten Potter und Lupin kniete am Boden und hatte die Arme um ihn geschlungen – zumindest soweit es möglich war. Die Stimmung war zum reißen gespannt und diese Gestalt, die behauptete dieses Gefängnis zu sein, war weit und breit nicht zu sehen. „Azkaban!“, rief der Tränkemeister deshalb laut, so dass die anderen zwei zusammenzuckten, gleichzeitig aber wieder in die Realität zurückfanden. Eine leichte Vibration ließ die Männer schwanken und sich umschauen. Tatsächlich war Azkaban wieder erschienen, doch nicht in derselben Gestalt. Es war das große Gesicht an der Wand, das sie ansah. »Was wünscht ihr noch?« „Wieso ist er so?“, deutete Remus aggressiv auf den Unschuldigen, dessen Zustand alles andere als verständlich war. Keiner von ihnen wusste, mit was sie hier konfrontiert wurden und genau darauf wollten sie eine Antwort. »Man nennt dies den Steinernen Schlaf.« Keinem der drei sagte dies etwas und so hofften sie auf Erklärung, die ausblieb. Das nun folgende Schweigen wurde nach Sekunden unangenehm, so dass Draco nun eine Frage stellte: „Können wir ihn mitnehmen?“ Das Gesicht an der Wand schien sich zu verfinstern. »Nein!« „Aber warum denn nicht?!“, verlangte der Blonde weiter zu wissen. »Es ist nicht gewiss, ob er ein Verbrechen begangen hat oder ein Unschuldiger ist.« Malfoy Junior zitterte vor unterdrückter Wut, Remus war kurz vor einem Zusammenbruch und Severus versuchte Azkaban mit seinen Blicken zu erdolchen. „Wenn er aber doch zu Stein geworden ist, wie kann er denn da noch etwas anrichten, sollte er etwas verbrochen haben?“, versuchte es der dunkle Mann auf andere Weise. Es folgte erst mal keine Reaktion auf dieses Kontra, dafür nahm Azkaban wieder die durchscheinende Gestalt an. »Was bedeutet euch dieser Mensch? Welchen Grund könnt ihr nennen, ihn mitnehmen zu dürfen?« Diese Frage verwirrte die Anwesenden, doch schnell wurde klar, dass sie eine Rechtfertigung abgeben sollten. Severus schaute die anderen beiden an und ahnte, dass sie nicht dazu in der Lage sein würden, vernünftige Aussagen zu machen. „Harry Potter wurde hier eingesperrt, weil Zaubereiminister Fudge Angst vor ihm hatte. Potter wollte außerdem den Magischen Geschöpfen Rechte einräumen, er wollte sie nicht länger unterdrücken! Als Baby verlor er seine Eltern, mit dreizehn seinen Paten, mit vierzehn musste er einen Schulkameraden sterben sehen, dazwischen musste er viele andere Schlimme Dinge erleben und jetzt soll er hier sterben? Es ist ungerecht, ihn hier für etwas einzulochen, wenn er doch eigentlich die Welt gerettet hat und Respekt verdient! Und wie du selbst sehen kannst, gibt es auch Menschen, die ihn sehr vermissen.“ Seine beiden Begleiter starrten Severus perplex an. Sie hätten niemals gedacht, dass der immer griesgrämige Mann jemals für Harry einstehen würde. Und doch hatte er es gerade getan. »Weise Worte«, hörten sie dann von Azkaban. „Bedeutet das, wir dürfen ihn mitnehmen?“, wollte Draco leise wissen. »Ihr habt meine Erlaubnis. Ich werde euch einen Weg schaffen, damit ihr ungehindert gehen könnt.« Keiner der Besucher hatte damit gerechnet ein solches Angebot zu erhalten, doch wenn sie nun nachdachten, so musste Azkaban schon auf dem Hinweg dafür gesorgt haben, dass sie niemandem begegnet waren. „Vielen Dank!“, freute sich der Werwolf und zog seinen Zauberstab. Mit einem sanften Gesichtsausdruck richtete er ihn auf Harry und sprach den Schwebezauber. --- Als sie in dem kleinen Boot saßen, konnten die drei nicht genau sagen, was auf dem Rückweg passiert war. Doch sie hatten es geschafft die Zelle zu öffnen und Harry zu finden. Allerdings war er in einem Zustand, den sie nicht verstanden. Azkaban hatte es als den `Steinernen Schlaf´ bezeichnet, doch keiner von ihnen hatte jemals davon gehört. Den Gedanken abschüttelnd, kamen die drei am Ufer an und stiegen aus, Harry immer neben ihnen her schwebend. „Gehen wir nach Hogwarts. Wer nimmt ihn mit?“, wandte sich der Schwarzhaarige an seine Begleiter. Der Werwolf betrachtete den eigentlich jungen Mann und seufzte. „Ich denke, dass ich es lieber nicht mache, sonst passiert noch ein Unglück.“ „Ich mache es“, kam es sofort von Draco. So war es beschlossene Sache und die drei teilten sich auf. --- Es herrschte ein riesen Tumult, als Severus, Remus und Draco die Große Halle von Hogwarts betraten. Minerva McGonagall hatte ihren heimlichen Abflug natürlich nicht vergessen und schmollte gegenüber Dumbledore auch noch ein wenig. Im Moment war der Grund für die Aufregung allerdings nicht das Geschehen vom Morgen, sondern die Figur aus Stein, die sie mitgebracht hatten. „Was ist das?“, rief Hermine Weasley entsetzt, als sie erkannte, um wen es sich dort handelte. „Wonach sieht es denn aus?“, giftete Draco augenblicklich zurück. „Bitte, streitet doch nicht!“, erschien Albus und sorgte für Stille. Er bahnte sich einen Weg durch die Menge und blieb letztlich vor den Heimkehrern stehen. „Ist er das?“, fragte er leise. „Ja“, antwortete Severus mit leicht verbissener Miene. Langsam trat der Weißbart noch näher und kniete sich vor Harry, in der Hoffnung vielleicht etwas zu entdecken. Doch als er auch nach Minuten nichts gefunden hatte, richtete er sich wieder auf. „Was ist nur mit ihm passiert?“ „Man nennt es den Steinernen Schlaf“, entgegnete Remus betreten. „Den `Steinernen Schlaf´? Davon habe ich noch nicht gehört… Aber ich bin sicher, dass wir in der Bibliothek etwas finden werden.“ Zuversichtlich drehte er sich um und wandte sich an Hermine. „Meine Liebe, begib dich bitte sofort auf die Suche und informiere mich, sobald du etwas gefunden hast“, bat er die junge Frau. Man sah ihr an, dass sie hin und hergerissen war, doch scheinbar siegte die Neugier und Hermine verschwand die Treppe hinauf. „Wir sollten Harry in einen Raum bringen, in dem er bleiben kann, bis wir wissen, was dieser Schlaf ist.“ Augenblicklich brach Tumult darüber aus, wohin man den Retter bringen sollte. Remus und Draco brachten kein Wort heraus, so fassungslos waren sie. Severus versuchte gar nicht erst, etwas zu sagen, es wäre wohl etwas wirklich Böses aus seinem Mund gekommen. „Ich denke, dass keiner ein Recht darauf hat, ihn bei sich zu haben, schließlich hat keiner von uns hinter ihm gestanden. Am besten bringen wir ihn in einem der Gästezimmer unter. Dort kann ihn jeder besuchen.“ Es gab einige, die mit der Entscheidung des Weißbartes nicht zufrieden waren, zu denen Ron zählte, aber es wurde nicht laut widersprochen. Tja, sie haben ihn gefunden. Aber was jetzt und was ist das für ein Schlaf?? Bye, Bibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)