Der Spiegelfechter von Kurokyuubi ================================================================================ Kapitel 3: Was tun? ------------------- Kira sah den Mann ungläubig an: "Aber es gibt doch gar keine Drachen." "Oh es gibt sie nicht mehr", erwiderte Siegfried. "Bis auf diesen einen einzigen, aber es gab eine Zeit, da war die Welt voll von ihnen." Sandy sah Siegfried zweifelnd an, dann nickte sie: "Bis vor kurzem hätte ich auch nie geglaubt, dass ein Mann aus einem Spiegel kommen könnte. Warum sollte es da nicht auch Drachen geben? Nehmen wir einfach mal an, es gäbe sie... oder zumindest diesen einen." Siegfried nickte und erzählte weiter: Nächste Nacht ging ich wieder zu Shos Herberge. Die Wachen ließen mich ohne zu zögern passieren und einer von ihnen geleitete mich wieder zu Shos Zimmer. Durch eine offene Tür konnte ich kurz ein Zimmermädchen sehen. Sie sah leicht verschreckt aus, was wohl an Sho und ihren Wachen lag. In Shos Zimmer angekommen sah ich mich um. Sho selber war nicht da, also machte ich es mir erstmal bequem. Das Zimmer sah genauso aus wie am vorabend. Gelangweilt begann ich im Zimmer auf und ab zu laufen, da viel mir ein kleiner Zettel auf dem Tisch auf. Ich lauschte und sah mich noch einmal vorsichtig um, dann ging ich zum Tisch und las. "Komm um Mitternacht in die Kirche", stand da. Ich überlegte Kurz: Seit Mitternacht waren bereits zwanzig Minuten vergangen und ich konnte mir ziemlich sicher sein, dass Sho noch in der Kirche war. Allerdings hatte ich keine Ahnung, von wem die Nachricht stammte und in welcher Beziehung der Schreiber zu Scho stand. Ich beschloss noch ein wenig zu warten. Langsam vergingen die Minuten. Halb zwei beschloss ich der Sache nachzugehen. Ich ging zur Tür und öffnete sie, doch der Wachposten dahinter erklärte mir, dass ich hier bleiben müsse. Als ich fragte warum, erklärte er, dass Sho das so angeordnet habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)