Black Eyes von abgemeldet (Und immer sehen mich deine Augen...) ================================================================================ Kapitel 37: Verwirrter Teme...! ------------------------------- Hallöchen ^^ Da ist auch schon euer nächstes Kapi und ich hoffe das es euch auch diesmal gefällt! Dank Onlyknow3 hat es heut wieder nicht lange gedauert, bis alles fertig war! ^^ Als o dann, viel Spaß und so Eure Naru- chan =^.^= ________________________________________________________________________________ Sein Gesicht wurde so ernst wie nie zuvor. Ich wusste was kommen würde, bevor er es auch nur im Ansatz aussprechen konnte. Ich spürte wie mir übel wurde. Tu mir nicht weh, bitte, tu mir nicht weh... Ich hoffte er würde mein Flehen erhören, doch schon mit seinen kommenden Worten vernichtete er alles. "Also, dass heute auf dem Klo, war ganz allein deine Schuld! Wieso musst du mir auch immer hinterher rennen, wenn ich meine ruhe haben will? Das ist absolut nervtötend, Baka! Und ich rate dir, mich nie wieder so vorzuführen und vor allem, dass du mich nie wieder so anfässt!", seine Stimme war tief und bedrohlicher als alles, was ich je gehört hatte. Seine schwarzen Augen verengten sich zu gefährlichen schlitzen und ich spürte den Schmerz wie einen Dolch durch mein Herz stoßen. Sein letzter Satz hatte mir besonders den Rest gegeben. Ich wendete den Blick von ihm ab, wollte nicht das er das unbändige Leid in meinen Augen sah. Was hatte ich denn auch erwartet? Das er mir um den Hals fiel und "Ich Liebe dich" brüllte? Tss... sicher nicht. Und nach seiner jetzigen Aussage würde das auch niemals eintreffen. Mein Magen krampfte sich noch mehr zusammen als ohnehin schon, was in meiner momentanen verfassung alles andere als gut war. Ich versuchte etwas besser zu atmen, aber alles in mir schien sich mehr und mehr zuzuschnürren. Sasuke stand ohne ein weiteres Wort auf und ging an die spüle, wo er sich etwas neues zu trinken eingoss. Ich wollte nur noch weg hier. Ich konnte ihn jetzt nicht ertragen. Seine Worte bohrten sich so heftig und tief in mein herz, dass ich daran zu zerbrechen drohte. "Okay. Du hast recht, es war meine Schuld. Ich denke, ich sollte besser gehen.", gab ich nun endlich zurück und meine Stimme klang seltsam gefasst, nicht einmal im Ansatz hätte man hören können, wie schrecklich elend mir wirklich war. Sasuke zuckte kaum merklich zusammen. Ich stand auf, blieb einige Meter hinter ihm. "Ich wollte wirklich nicht das soetwas passiert...", murmelte ich noch immer mit fester Stimme, obwohl einfach nur schreien und heulen wollte. Er regte sich nicht. Dies nahm ich als zeichen und verzog mich. Ich lief durch die Straßen, schwer atmend und versuchte nicht zu weinen. Du bist selbst schuld, Baka! Was musstest du die Situation auch so ausreizen? Du hast es einfach übertrieben. Meine Gedanken gingen an mich selbst, denn ich wusste das Sasuke recht hatte. Ich kämpfte mit aller Macht gegen diese verfluchten Tränen, doch eine schaffte es schließlich heraus und so folgten auch weitere. Nein, Baka, nicht weinen! Das ist absolut bescheuert! Und abgesehen davon sieht es katastrophal aus! Erbittert versuchte ich die fassung zurück zu gewinnen, doch es war zu schwer und ich fühlte mich so Hundeelend, dass ich mich am liebsten in irgendeine Gosse gesetzt hätte und gewartet hätte, bis irgendein Gangster mir die Kehle aufschlitzt. Ich hielt mir den Kopf und atmete zittrig ein. Da legte sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter und ich sah mich erschrocken um. Schließlich blickte ich in Mystische, grüne Augen, die einem hübschen rotschopf gehörten. "Gaara...", entfuhr es mir schwach, aber erstaunt. Sein Blick ruhte sanft auf mir, er hob eine Hand um mir eine Träne von der Wange zu wischen. "Du siehst nicht gut aus, bist du okay? Nein, natürlich nicht, entschuldige die Dumme frage...", lächelte er mich knapp an und ich war froh endlich jemanden bei mir zu haben, der mich verstand. Aber ich wusste das es ihn nur verletzen würde, wenn ich von Sasuke sprach, weshalb ich seinem warmen Blick auswich. "Ich... Ich bin in ordnung, keine Sorge.", lächelte ich ihm schließlich zu und noch ehe ich mich aus seinem Griff befreien konnte, überbrückte er die letzte distanz zwischen uns und küsste meine Wange. Ich brauchte einen Moment um zu erkennen, dass er mir die Tränen wegküsste. Ich spürte warme, weiche Lippen auf meiner Haut und kniff leicht die Augen von der berührung zusammen. Gaara schloss die Arme um mich. "Was immer auch los ist, Naruto, ich bin sicher das es wieder in Ordnung kommt. Du bist ein wundervoller Mensch und du kannst alles und jeden in deinen Bann ziehen, den einen schneller und bei dem anderen dauert es halt etwas. Aber ich bin sicher, Sasuke wird schon bald merken, wie unbeschreiblich schön du bist und das meine ich nicht nur äußerlich.", raunte er warmherzig in mein Ohr und ich war ihm so unendlich Dankbar für diese Worte, auch wenn sie mir nicht ganz halfen. Er vergrößerte den Abstand zwischen uns wieder, sodass er mich ansehen konnte. "Komm, ich begleite dich nach Hause.", meinte er nur und auf dem Weg zu mir erzählte er mir, er sei bei seiner Tante gewesen und war nur deshalb noch unterwegs. So gesehen hatte ich also vielleicht sogar Glück. Vor meiner Tür fühlte ich mich schon viel leichter und drehte mich mit einem aufrichtigem Lächeln zu ihm um. Er sah mich zufrieden an, doch in seinen Augen lag tiefe Sehnsucht. "Ich danke dir, Gaara.", sagte ich und lächelte ihn liebevoll an. Er trat einen schritt auf mich zu, umrahmte mein Gesicht mit seinen Händen und sah mir teif in die Augen. Ich spürte wie mein Herz zu rasen begann. Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und die Stelle an der seine Lippen mich berührten, wurde Heiß. "Ich Liebe dich, Naruto.", raunte er in mein Ohr und ich mir stockte wieder einmal der Atem. Obwohl er es schon öfter gesagt hatte, haute es mich dennoch jedes mal aufs neue um. Er vergrößerte den Abstand wieder zwischen uns und lächelte mich an. Ohne weitere Worte ging er, hinaus, wo die nacht ihn verschlang. Der nächste Tag brach an, ich lag noch im bett, während die Sonne auf meine bereits braune Haut schien. Ich war nicht sicher, ob ich wirklich geschlafen hatte. Aber ich war mir sicher, dass ich nicht aufstehen wollte, geschweige denn mich überhaupt in die Schule begeben wollte. Es war, als wäre ich leer. Ohne Hoffnung, ohne Träume. Alles was ich fühlte war die Sehnsucht nach Sasuke und der Schmerz über seine gestrigen Worte. Doch schließlich musste ich mich ihm doch stellen und so begab ich mich in die Schule, wo der Grund meiner Einsamkeit lauerte. Wie immer warete Hinata an ihrem garten auf mich, der sich vor ihrem Haus erstreckte und ich zwang mich, ihr zu liebe etwas zu lächeln. Doch sie kannte mich und so beschloss sie bei meinem Anblick und meiner Laune sofort, die proben noch um einen Tag zu verschieben. Ich meinte, dass sei nicht nötig, doch sie wollte es mir nicht zumuten. Und eigentlich war ich ihr dankbar dafür. Als wir das Schulgelände betraten, kam sofort Sakura auf mich zu. "Guten Morgen, Naruto- Schätzchen~!", kreischte sie und fiel mir um den Hals. ich seufzte entnervt. Warum kann dieses Mädel mich nicht in ruhe lassen?! "Lass ihn in ruhe Sakura, siehst du nicht dass er mies drauf ist?", fragte Hinata und dafür hätte ich sie knutschen können, da Sakura sich sofort von mir löste. Ohne sie zu Wort kommen zu lassen gingen wir weiter auf den Schulhof. Wie erwartet saß Sasuke bereits an seinem Platz, als ich den Klassenraum betrat. Ich war hin und her gerissen, weil ich es in erwägung zog, mich zu Hinata zu setzen. Doch dann würde er merken, dass mich seine Worte mehr als sauer gemacht hatten. Falls ihn das überhaupt interessierte. Mein Herz zog sich wieder so schrecklich zusammen und einen Moment lang wünschte ich mir, er hätte mich nicht geküsst. Doch schließlich setzte ich mich zu ihm, als wäre nichts gewesen und begrüßte ihn mit einem lockeren "Morgen, Sasuke- Teme". "Morgen, Baka.", ermachte sich weder die Mühe mich anzusehen, noch mich beim Namen zu nennen. Ich fühlte mich gleich noch mieser. Der Kuss hatte alles zwischen uns kaputt gemacht, mit einem schlag war er distanziert auf eine Art und Weise, die ich niemals lange ertragen würde. So vergingen die Stunden, Sasuke ging mir gekonnt aus dem Weg und immer wollte Hinata wissen, was los war. Aber ich wollte nicht darüber reden. In der großen Hofpause ging ich aufs Dach, weil das wie immer der einzige Ort war, an dem ich meine ruhe hatte. Ich stellte mich an den Zaun und sah dem Horizont entgegen. Sasuke... Sasuke...Sasuke... Ich dachte an nicht anderes mehr, es schien mich nahezu umzubringen, ihm plötzlich wieder so fern zu sein. Es tat so endlos weh, tief in meiner Seele. Der Wind strich sanft durch mein Haar. Wieder war ich den Tränen nahe. Das leise Öffnen der Tür zum Schuldach ließ meine Gedanken verstummen. Es gab nur einem Menschen dem ich gezeigt hatte,wie man hier hoch kam und das war Sasuke. Oder war mir jemand gefolgt? Sai? Oder Sakura? Meine Gedanken wirbelten herum, während die Person neben mir zum stehen kam und seufzte. Mein Herz wurde schneller, denn ich erkannte das seufzen sofort. Sasuke stand neben mir. Ich traute mich nicht, ihn anzusehen, nicht einmal kurz zu ihm rüber zu spähen. Er ließ den Kopf gegen den Zaun fallen, seine Finger hagten sich in den Löchern des Zaunes ein. "Es tut mir leid...", flüsterte er in den Wind und ich hielt den Atem an. Stille. Ich wagte einen zögerlichen Blick zu ihm herüber. Seine Wangen waren gerötet, sein Blick verlegen und verzweifelt gleichzeitig. "Ich wollte gestern nicht so verletzende Dinge sagen... Es war nur einfach Wahnsinnig viel auf einmal und ich bin einfach zu durcheinander und aufgewühlt gewesen. Ich hab mich schwach gefühlt und dich deshalb aus Schutz von mir gewiesen. Ich bin es nicht gewohnt das jemand mir so nah kommt wie du, verstehst du?", erklärte er sich und sah mich beinahe Hilfesuchend an. Ich war überrascht, dass er sich bei mir entschuldigte. Schließlich hatte ich eigentlich alles versaut. "Sasuke...", bagann ich, doch er ließ mich nicht weiter kommen. "Ich kann nicht so tun, als wäre das nicht passiert und ich will dich nicht von mir fernhalten oder anders herum. Ich kann dir auch nicht erklären, warum ich das gestern gemacht hab, aber...", er machte eine pause und wurde noch roter. Er war so unbeschreiblich süß, wie sollte man so jemandem etwas nicht verzeihen können? "... es hat mich mindestens genauso verwirrt wie dich.", endete er dann und senkte den Blick seufzend. Wieder wurde es still. "Du musst dich nicht rechtfertigen...", murmelte ich ihm zu und er schenkte mir einen dankbaren Blick. Ich Lächelte ihn warm an. "Heißt das, du bist nicht sauer oder so?", fragte er langsam und seine schwarzen Augen funkelten Hoffnungsvoll. "War ich nie.", grinste ich und fühlte mich wie im siebten Himmmel, als er mein lächeln kurz erwiderte und danach verlegen zu Boden sah. Mehr sagten wir nicht. Denn es gab nichts mehr zu sagen. Letztendlich endete auch die Schule und Hinata gab uns allen die Aufgabe, unsere Texte zuhause zu üben. "Mit wem ihr das macht, ist mir egal, hauptsache ihr seid alle aufeinander abgestimmt.", sagte sie gerade, als wir alle vorm Schultor standen. Sai warf einen Blick über die Schulter, zu mir. "Dann werde ich wohl viel mit Naruto üben müssen, hm süßer?", grinste er mich frech an und ich spürte wie ich rot wurde. Da legte Sasuke plötzlich seinen Arm lässig um meine Schulter und brachte mein Herz unweigerlich zum rasen. "Erstmal müssen sich Sheakspear und Viola aufeinander abstimmen, die sind ja wohl am wichtigsten, hm Pfeife?", erwiderte er und klang ganz gelassen und beiläufig, als würde er ihn jeden Tag so nennen. Hinata kicherte und auch Ino und Tenten konnten sich nur schwer beherrschen. Ich war viel zu verwirrt darüber, dass Sasuke mich so ganz offensichtlich vor Sai beschützte, dass ich den Spruch kaum wahr nahm. "Okay, dann bis morgen!", rief Hinata nun aus, ehe die Situation sich noch mehr anspannte und die Gruppe trennte sich. Ich ging noch ein Stück mit Sasuke und überlegte, ob ich ihn mal auf Sai ansprechen solle, aber ich ließ es lieber noch bleiben. Die Lage zwischen uns war schon angespannt genug. "Kommst du wieder mit?", fragte er, als wir an der Kreuzung standen, bei der sich unsere Wege trennen würden. Ich zögerte einen Moment, als ich an den gestrigen Aufenthalt denken musste. Sasuke bemerkte meine Zweifel und sah mich entschuldigend an. Ich zwang mich zu einem kleinem Lächeln. "Okay." Kaum waren wir bei ihm, fühlte ich die anspannung von gestern und vermied es, in die Küche zu gehen. Seine Worte saßen mir einfach noch zu tief in den Knochen. Wieder bot er mir essen und trinken an, diesmal nahm ich das Trinken dankend an. "Naru- chan, du siehst echt nicht gut aus in letzter zeit...", murmelte er als er mit dem kalten Eistee in das Wohnzimmer zurück kehrte und ich sah ihn verblüfft an. Hat er gerade wirklich "Naru- chan" gesagt? Nur wenige sekunden später bemerkte er es selbst und wurde leicht rot um die nase. "I - Ich meine, Naruto... oder Baka...", stammelte er und schien selbst nicht ganz zu glauben, wie er mich gerade genannt hatte. "Entschuldige, dass färbt wohl von Hinata ab...", erklärte er verdutzt und setzte sich zu mir auf die Couch. Ich lachte fröhlich auf. "Ist schon okay, du kannst mich ruhig so nennen, wenn du willst!", grinste ich ihn fröhlich an. "Will ich aber nicht...", brummte er wie immer abwehrend. Ich verkniff mir ein grinsen. Wo er Hinata erwähnte, fiel mir plötzlich wieder ihre Bitte ein. "Nah, Sasuke, hast du mal nen Spiegel?", fragte ich auf meine übliche gute laune hin und kramte in meiner Tasche. "Ja, im Bad, aber wozu brauchst du jetzt einen Spiegel?", fragte er verwundert. Ich holte das Schminktäschchen heraus und hielt es ihm vor die Nase. "Hinata meinte, ich soll mich mal schminken, damit ich besser in meine Rolle komme und mich mal wie eine Frau fühle. Ich konnte ihr die Bitte nicht abschlagen...", gestand ich und Sasuke musste sich sichtlich beherrschen um nicht in lautes Lachen auszubrechen. "Hör auf mich auszulachen! Los, zeig mir den Spiegel!", knurrte ich und er tat worum ich bat. Im Badezimmer angekommen, welches groß und sauber war - wie alles in seinem Haus- stellte ich mich vor den Spiegel und erschrack kurz. Ich sah wahnsinnig blass aus und meine Augenringe waren tief und dunkel. "Man seh ich scheiße aus...", murmelte ich. Sasuke gab zu meiner verwunderung kein Komentar ab. Dann fischte ich auch schon sowas wie Puder heraus, was wohl Liedschatten sein sollte, wenn ich mich richtig erinnerte. Also musste es auf die Augen, irgendwie... Sasuke lachte auf, weil ich mich unsagbar blöd anstellte. Sein lachen war eine der angenehmsten Melodien die ich kannte. "Au man, Baka, was zur Hölle tust du da?", lachte er und ich sah ihn grimmig an. "Lach nicht, hilf mir, wenn dus besser kannst!", fauchte ich und er kam tatsächlich zu mir! Sasuke nahm mir den liedschatten ab, entnahm der Tasche einen Lippgloss - oder wie auch immer das hieß - und hob mit der anderen Hand sanft mein Gesicht etwas an. Mein Herz schien einen schnell-Maraton hinzulegen als er mich so berührte und ich sah direkt in sein Gesicht. Er lächelte friedlich und schüttelte leicht den Kopf. "So schwer ist das doch nicht...", murmelte er gelassen und sein Atem schlug mir ins Gesicht. Ich wusste schon das ich rot anlief bevor es passierte. Er war mir so nah, dass ich versuchte so flach wie möglich zu Atmen, damit er nicht bemerkte, wie schnell mein Atem war. Sein unvergleichlicher Duft umhüllte mich. Meine Augen wurden schwerer, als er den Gloss auf meine Unterlippe strich und das so sanft, als würde meine Lippe zerbrechen können. Mir war heiß und die berührung seiner Hand brannte an meinem Gesicht. Ich wollte ihn so sehr... "Warum....", hörte ich mich schwach fragen. "Sasuke nahm den Blick nicht von meinen Lippen. "Was warum?", hauchte er freidlich und mein verlangen nach ihm wurde nur noch unerträglicher. "Warum hälst du Sai so von mir fern?", fragte ich schwach und sah schon im nächsten Moment in große, geweitete, schwarze Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)