Black Eyes von abgemeldet (Und immer sehen mich deine Augen...) ================================================================================ Kapitel 26: Alte Wunden ----------------------- Soooo!!! Bevor es losgeht wollte ich euch noch herzlich Danken für die vielen Komis im letzten Kapi! Ich freu mich wirklich sehr zu sehen, wie sehr ihr mitfiebert und möchte nur noch mehr schreiben als ohnehin schon! Ich danke euch ganz doll Lg Naru - chan! _________________________________________________________________________________ Eine unangenehme stille breitete sich aus, nur das rauschende Wasser war zu vernehemen. Unsere Blicke traffen einander, schweiften aneinander herunter, begutachteten den Körper des anderen ohne ein Kommentar dazu. Doch letztendlich sahen wir voneinander verlegen ab, zu ungewohnt, zu neu war die Situation für uns. Beinahe beängstigend, dass er nicht sagte ich solle ihn nicht ansehen, sonst würde ich sterben. Ich wagte noch einmal einen Blick zu ihm, auch wenn das vermutlich verflucht riskant in meiner Position war! Meine Augen verfolgten seine Konturen, seine Muskeln, die an diesem doch eher schmächtigem Körper nicht zu viel auftrugen aber auch nicht zu wenig waren. Es machte ihn nur perfekter. Es war faszinierend das zu sehen... Das heiße Wasser lief an ihm so seidig weich herab, als würde selbst das Wasser sich an ihn schmiegen, ihn umschlingen, seiner Figur schmeicheln, ebenso der Dampf der ihn umhüllte. Ich biss mir beherrschend auf die Unterlippe. In diesem Moment wurde mir klar, warum er von den Mädchen so angehimmelt wurde: ER SAH UNWIDERSTEHLICH AUS! Sein Körper war einfach zum anbeißen, alles an ihm schien von Engeln geformt worden zu sein. Jedes Mädchen würde sterben für diesen Anblick. Und ich konnte es durchaus nachvollziehen! Denn ich würde Töten für diesen Mann! Sein Blick klebte verträumt, beinahe traurig an den fließen, seine schwarzen Haare glänzten und tropften, waren leicht zerwuschelt. Langsam spürte ich ein wohliges Kribbeln durch meinen Körper fließen, welches sich schließlich in meinem Schoß erbrach und mir ein erregtes zucken beschehrte. Reiß dich zusammen, Baka - Uzumaki... Dachte ich an mich selbst und wendete nur widerwillen den Blick von dem schönen Körper neben mir ab. "Hey, hast du noch Shampoo?", fragte er verhältnissmäßig leise für das laute rauschen im Duschraum. Schon bei seiner Stimme durchflutete mich ein weiterer Schauer und noch ehe ich antworten konnte, kam er schon in meine richtung getappst. Als ich weiterhin reglos blieb, griff er unmittelbar zwischen mir und der Wand zum Shampoo und sein Gesicht kam mir dabei so nah, dass ich für einen Moment seinen Atem an meinem Hals spürte. Wieder durchflutete mich eine heftige Welle der Gänsehaut. Ich war wie gelähmt, auch noch als er sich wieder zurückzog, auch wenn er noch immer dicht neben mir stand. "Naruto?", fragte er leise und mir wurde heiß und beinahe auch schwindelig. Sein Atem streichelte mein Gesicht sanft, jagte mir einen schauer nach dem nächsten über die Haut. Ich drohte mich durch nur einen Blick in sein Gesicht zu veraten, drehte mich deshalb um und flüchtete regelrecht. Sofort schnappte ich mir ein Handtuch, band es um meine angespannt Hüfte. Eigentlich war mein ganzer Körper angespannt, versuchte alles, um sich nicht zu verraten. Ich schnellte an mein Regal, worin ich meine sachen verstaute während ich duschte und hatte es nun sehr eilig, mich anzuziehen. "Hey, Baka, was...", ertöhnte seine Stimme etwas entfernt neben mir und mein Reflex brachte mich dazu, ihn anzusehen. Und da war dieser Makelose Körper, nach dem ich mich bis aufs Messer verzehrte und den ich so unbedingt berühren wollte. Doch ich dürfte nicht. Das war eine Tatsache! "Was ist los?", fragte er eine spur vorsichtiger und kam auf mich zu, während ich mir eilig meine Unterhose anzog und darüber meine schwarze Jeans. Sasuke hielt nicht inne, betrachtete mich eher besorgt. "Nichts...", murmelte ich abweisend, was sowas von überhaupt nicht meine Art war! Selbst Sasuke wusste das. Oh Gott, komm nicht noch näher... "Naruto...", kam es leise von ihm und ich spürte seine Hand an meinem Arm, Haut auf Haut. Sofort, beinahe panisch, schreckte ich unter der berührung zusammen, fiel einen schritt zurück und sah ihn geschockt und aufgewühlt atmend an. Auch er sah geschockt aus. Die Situation überschlug sich, es lief einfach nahezu alles aus dem Ruder. Tu doch was, Baka, tu irgendwas! Drängte mich meine innere Stimme doch ich wusste mir nicht zu helfen. Es war mir einfach zu viel. Wenn er mich nur noch einmal berühren würden alle stränge reißen und ich würde über ihn herfallen bis er mich bewusstlos schlug. Doch soweit sollte es gar nicht erst kommen. Doch ich wollte ihm auch nicht zeigen, wie sehr er mich aufwühlte, mich durcheinander brachte. Letztendlich widmete auch er sich seinem Regal und bedeckte seinen sagenhaften Körper mit Kleidung, was ich innerlich bedauerte. Doch es würde sicher auch nicht schaden. So zogen wir uns beide schließlich an und während ich mir überlegte, was ich sagen sollte, begann er bereits zu sprechen. "Denkst du wirklich ich bin schwul?", fragte er leise, als würde meine antwort zu schlimm für ihn werden. Für einen moment hätte ich über diese frage lachen können, doch eigentlich war sie ganz logisch. Denn schließlich war ich seiner Berührung so heftig ausgewichen, als hätte er etwas an sich, was ich nicht mochte. Oh Gott, wenn du nur wüsstest... Ich mag einfach alles an dir, es gibt nicht was schlecht an dir ist, nicht für mich... Und wenn sich hier einer nicht schwul verhält, dann du! Und mit diesen Gedanken sah ich ihn an. Ich sah in dieses nahezu Perfekte Gesicht. "Nein, ganz und gar nicht Sasuke. Ich bin es nur nicht gewohnt das... mich jemand so berührt...", redete ich mich sehr überzeugend heraus und wurde zum Ende hin immer leiser. Der Uchiha sah mich beinahe flehend an. Sein Blick sagte mir plötzlich direkt: Tu mir nicht weh. Lüg mich nicht an.Bitte... Ich spürte wie er es sagte. Wie er hoffte, dass ich ehrlich war. Ich lächelte ihn entschuldigend an. "Tut mir Leid, ich wollte nicht so heftig reagieren, dass war nicht meine Absicht, ganz und gar nicht...", es fiel mir wieder leichter ihn direkt anzuschauen, da wir nun beide vollständig bekleidet waren. Lässig und so unglaublich sexy das ich schlucken musste schmiss er sich nun die Tasche über die Schulter, einige schwarze Strähnen kamen dabei etwas in sein Gesicht. "Entschuldigung angenommen, Baka. Aber solltest du nicht langsam zu Sakura?", fragte er schließlich und ich sah auf die Uhr. "Oh mist, die reißt mir doch den Kopf ab!", fluchte ich und schon stürmte ich samt Tasche an ihm vorbei. Schon sprintete ich durch den Flur und vertiefte mich in meine Gedanken, bevor ich mich mit Sakura herumschlagen musste. Ich sah noch einmal Sasukes unbeschreiblichen, nackten, Makellosen Körper vor mir, spürte wie mein Unterleib wieder leicht pulsierte und zwang mich das Bild in meinem Kopf irgendwie zu zensieren. Doch das war natürlich nicht so einfach, wie ich es gern gehabt hätte. Er war einfach eine zu große verlockung für mich, zu schön um war zu sein. Er war perfekt. Für mich war er alles was ich mir nur vorstellen konnte. Er war die Sehnsucht in mir, die Begierde, das Licht, alles was mir die Einsamkeit nahm. Ich genoss jede Sekunde mit ihm, besonders solche, in denen er mal eben nackt neben mir stand! Ich spürte wie mich die Lust wieder packte und zwang mich, an etwas anderes zu denken. Denn schließlich wollte ich nicht, dass Sakura irgendetwas bemerkte und sich vielleicht noch etwas einbildete! Schließlich kam ich keuchend vor dem Klassenraum zu stehen. Ich atmete ein paar mal durch, bevor ich letztendlich kontrolliert den Raum betratt und das erste was ich erblickte war das rosahaarige Mädchen an der Tafel, dass mich nun beinahe verführerisch anlächelte. Oder sollte es sogar verführerisch sein? Mein Magen verriet mir, dass etwas auf mich zukommen würde und so machte ich mich auf alles in der nächsten Stunde gefasst. "Hey Naruto - kun!", begrüßte sie mich fröhlich und ich bedachte sie keines weiteren Blickes. Ich wollte sie nicht sehen und nicht hören. Ich hätte hier viel lieber mit Sasuke diesen Dienst gemacht, aber nein, jetzt musste ich mich mit dieser Zicke herumärgern. Und in so eine war ich auch noch verliebt! Aber was noch viel schlimmer war und bisher auch immer mein Geheimniss war: Ich war sogar mit ihr zusammen! Davon hatte ich nicht einmal Hina - chan etwas gesagt, da es zwar zeimlich lange gehalten hatte - 8 Monate - aber sie mir am Ende furchtbar wehgetan hatte. Die ganze Zeit hatte ich es mir nie anmerken lassen, doch ich hatte sie ehrlich geliebt. Doch dann kam Saskue und alles wurde anders. "Hör mal, ich weiß das dass, was damals zwischen uns war etwas besonderes war...", fing sie dann an und ich hätte am liebsten laut losgelacht. Selbst das, was ich jetzt mit Sasuke hatte war besonderer als die ganze Beziehung mit ihr! "Ich hätte diese Zeit gerne wieder...", flüsterte sie nun nah an meinem Ohr und ich spürte den alten schmerz in mir. "Ich aber nicht.", erwiderte ich leise, aber entschieden. Sie stand neben mir, während ich bereits die Fensterbretter sauber wischte. "Doch das willst du. Ich hab doch gesehen, wie sehr dich unsere Trennung mitgenommen hat und wie du mich noch immer ansiehst. Das ist ein eindeutiges zeichen, Naruto, das weißt du.", entgenete sie darufhin und ich hätte ihr am liebsten den nassen Lappen um die Ohren gehauen, damit sie mich endlich in ruhe ließ. "Jetzt hör mal zu, Miss-ich-bin-unglaublich! Damals hättest du mich haben können, vermutlich dein ganzes Leben lang, aber nein, ich war dir nicht gut genung, ich war nicht wie du und hab nicht in deine rosa-rote Welt gepasst, stattdessen hast du dir lieber diese Pfeife genommen und hast fremdgevögelt, wahrscheinlich nur, um mich los zu werden! Und jetzt wo ich mich auf einmal verändert habe und nicht mehr der bin, den du kennst bin ich wieder interessant? Kaum trage ich andere Klamotten passe ich plötzlich wieder in deine Welt, ja? Dann sag ich dir mal was, schätzchen! Ich bin kein Ding das du immer nehmen und liegen lassen kannst wie du gerade willst! Ich will nicht in deine Welt und ich gehörte da auch nie hin! Und jetzt lass mich in ruhe!", beendete ich schließlich wütend, meine Stimme zum Ende hin immer bedrohlicher. Diese Frau hatte mein Herz mit füßen getretten und das würde ich nicht wieder zulassen. Ihr giftgrünen Augen funkelten mich an, als hätte ich ihr meine Liebe gestanden, was mich verwirrte. "Du bist echt sexy, wenn du so wütend bist...", grinste sie hingerissen und ich glaubte mich verhört zu haben. Hatte sie mich gerade nicht gehört. Doch ehe ich richtig darüber nachdenken konnte, drückte sie mich an das Fenster hinter mir und legte ihre Lippen auf die meine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)