Dunkelheit von naru_fuchs ================================================================================ Kapitel 1: Dunkelheit --------------------- So das ist mein erster One-Schot.^^ Und er ist für all meine Leser als kleine Entschädigung, das es Momentan leider nicht mit meinen anderen Werken weiter gehen kann, da ich immer noch auf meinen Cousin warten muss bis er mir die Daten von unserer alten Festplatte vorbei bringt. Ich hoffe es ist mir gelungen. Dunkelheit Dunkelheit umgibt mich. Kälte umhüllt mich und dringt tief in meinen Körper ein. Langsam, aber stetig arbeitet sie sich nach vorn, bis sie auch jedes Atom erfroren hat. Ein harter feuchter Steinboden ist der Einzige Ort an dem ich meinen müden, schon fast toten Körper betten kann. Ketten aus besonderem Stahl schlingen sich um die Gelenke meiner Hände und Füße. Das Metall scheuert und ist so kalt das es irrwitziger weise schon anfängt zu brennen. Doch selbst wenn ich diese Ketten nicht getragen hätte, hätte ich nicht entkommen können. Die Dunkelheit war mein Gefängnis. Sie hatte dicke Mauern erschaffen, die mich mit einer klaustrophobischen Enge umgaben. Sie durchdrang mich und lähmte meinen Körper, wie ein schreckliches Gift. Das mal mehr mal weniger wirkte. Das mich mal mehr, mal weniger beherrschte und in den Wahnsinn trieb. Doch wo es kaum noch Wirkung zeigte. Diese Zeit war kurz und nur noch sehr selten. Der Wahnsinn und die Dunkelheit ließen sich immer schwerer abschütteln. Sie wollten die Herrschaft über mich nicht mehr verlieren. Sie wollten mich nicht mehr los lassen. Sondern immer weiter in ihren Bann schlagen. Ihre Stimmen waren lieblich und säuselten mir die wundervollsten Dinge ins Ohr, wenn ich mich ihnen nur weiter hingeben würde. Wenn ich ihnen weiter in die Finsternis folgte. Meine Träume würden wirklich wahr werden, wenn ich ihnen folgte. All der Schmerz, die Angst und die Harten Jahre würden endlich Früchte tragen. Endlich hätte ich dann meine Ziele erreicht... Doch etwas hielt mich zurück. In den seltenen Momenten wo das Gift der Dunkelheit nicht ganz meinen Körper und Geist beherrschen konnte, war da ein Licht. Klein und unscheinbar. Doch es strahlte hell mitten in der Finsternis und eröffnete mir einen Weg. Einen anderen Weg. Doch was er mir bringen würde verriet mir das Licht nicht. Es war nicht so wie der Wahnsinn und die Dunkelheit. Es versuchte nicht krampfhaft mich auf seine Seite zu ziehen. Es war einfach nur da und überließ mir die Entscheidung ihm zu folgen, oder es nicht zu tun. Es würde mich weder verurteilen, wenn ich es nicht täte, noch in Jubel ausbrechen wenn ich es täte. Es war einfach nur da. Klein und Unscheinbar und überließ es mir meinen Weg zu bestimmen. Lange... Vielleicht schon zu lange habe ich gezögert... Ich weiß es nicht... Die Dunkelheit und der Wahnsinn haben mich immer weiter gezerrt in ihr Reich... Sie umschlossen mich so fest das ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen... Mit aller Kraft versuchten sie mich zu besitzen... Doch war weiterhin das kleine Licht da und sein Weg... Und ich wählte ihn... Ich griff nach ihm und spürte die wundervolle befreiende Wärme. Das Licht das meinen Verstand vom Wahnsinn befreite. Der Weg in eine Zukunft die tausend mal schöner war als all meine Träume. Ich danke dir Naruto das du mein Licht warst das mich aus der Dunkelheit gerettet hat. Ich danke dir für deine Liebe und wundervolle Wärme. Danke das du den Wahnsinn vertrieben hast... Auch wenn es bestimmt schon zu spät war. Ich habe sicher zu lange gezögert. Denn schließlich ging es jetzt mit mir zu ende. Mein Körper war müde und wollte nur noch schlafen... Für immer schlafen... Der rote Lebenssaft der ihn am laufen hielt floss aus mir heraus und tränkte den Boden. Meine Sich verdunkelt sich langsam. Trotzdem kann ich dich noch sehen. Wie du neben mir sitzt. Wie du wegen mir weinst. Tränen die so glitzerten als währen es Splitter von Diamanten. Und das wegen mir. Ein letzte Mal raff ich mich auf und zwinge meinen Körper dazu mir noch ein letztes Mal zu gehorchen. Langsam hob ich meinen Arm und legte meine Hand auf seine Wange. Vorsichtig als könnte er jeden Moment zerbrechen strich ich ihm die Tränen weg und sah dabei tief in seine wunderschönen blauen Augen. «Danke.» lächelte ich. Ich hätte ihm gern noch mehr gesagt. So viel mehr. Doch ich konnte es weder in Worte fassen, noch hatte ich die Kraft dazu. Die Dunkelheit wollte mich wieder. Auch wenn es diesmal eine andere Form davon war. Krampfhaft packte er meine Hand. Verzweifelt schüttelt er seinen Kopf. «Sasuke bleib bei mir...Sasuke....Sasuke!» Es tut mir Leid Naruto... Doch diesmal war die Dunkelheit stärker als du und ich... Oder? Vielleicht gab es diesmal wieder ein Licht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)