Delusive Society von Gepo (Dritter Teil der DS-Reihe) ================================================================================ Kapitel 72: Sex - die geschnittene Fassung ------------------------------------------ Kommt sehr überraschend, dass ein Kapitel mit diesen Titel "adult" ist, was? Ich hoffe, die meisten von euch sind in der Weihnachtsvorfreude und nicht endlos gestresst. Denkt immer daran, das ist ein Fest der Besinnung und der Liebe, nicht der Verausgabung und Konsumfrönung. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen ^v^ P.S.: Ja, ich plane, auch Heiligabend ein Kapitel hochzuladen ^.- ________________________________________________________________________________ „Was wolltest du eigentlich vorhin sagen?“ Seto zog ein wenig an Katsuyas Oberteil, sodass er mehrere Küsse auf die freigelegte Schulter setzen konnte. „Als ich weggetreten war.“ „Du stellst Fragen“ Dieser legte den Kopf zur Seite, um Seto mehr Platz zu geben. „Was wollte ich ... oh, ja“ Katsuyas vorher genießender Ton sackte auf etwas Ernstes. „Wegen ... ähm ... also ich hatte ja mit Yami telefoniert.“ Seto setzte noch einen Kuss und sah auf mit einem Hauch von Unsicherheit im Gesicht. Er meinte leise: „Das klingt wie der Beginn von etwas, was ich nicht mögen werde.“ „Ja ... das ist möglich“ Katsuya atmete tief durch. „Ich ... ich habe ihm ein paar Fragen zu“ Er brach ab und atmete erneut tief durch. „Zu Vergewaltigungen gestellt. Zu ein paar meiner Gefühle, Gedanken und ... und so halt. Weil ... weißt du, ein paar Dinge sind jetzt ... komisch halt.“ Seto nickte langsam. „Es fühlt sich anders an. Auch wenn ich oben liege. Das ist ... es ist nicht schrecklich oder so, aber ... es ist schon komisch. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich ... also, das liegt nicht an dir-“ „Ich habe mitbekommen, dass es für dich nicht optimal war“, unterbrach Seto ihn. „Gut“ Katsuya zog das Wort. Und wie machte er von hier aus weiter? „Wenn du mir sagen willst, dass es zu schnell war, dann verstehe ich das. Ehrlich“ Seto legte eine Hand an Katsuyas Wange. „Ich war ehrlich erstaunt, dass du zugestimmt hast.“ „Bei allen Göttern, was bin ich dankbar, dass du so verständnisvoll bist“ Katsuya fiel fast in sich zusammen, so hart schlug die Erleichterung zu. „Ich kann's einfach noch nicht. Und Yami meint, es ist nicht gut, wenn ich mich zwinge.“ „Ich glaube, du bist der einzige Mensch, der mich für verständnisvoll hält“ Seto hob eine Augenbraue. „Ehrlich, wer dafür kein Verständnis hat, verdient es nicht, als Mensch zu zählen“ Er lehnte seine Stirn gegen Katsuyas. „Und was ist das vorgeschlagene Vorgehen?“ „Nur das zu machen, was ich als gerade noch angenehm empfinde. Nicht das, was ich zwar kann, aber nicht als schön empfinde.“ „Und was ist das?“ Seto küsste ihn, lehnte sich zurück und sah ihn erwartungsvoll an. „Ähm ... keine Ahnung?“ Katsuya grinste mit der Unschuld eines Kindes, das heimlich die Kekse geklaut hatte. Seto hob erst eine Augenbraue, dann einen Mundwinkel und meinte schließlich, als er sich vorbeugte und die Stimme senkte: „Mir scheint, das müssen wir ausprobieren.“ „Oh shit“ Ein Zittern ging durch Katsuyas ganzen Körper. „Weißt du eigentlich, dass ich allein von deiner Stimme manchmal kommen könnte?“ Setos Augenbraue zuckte nach oben und irgendwo sehr tief aus seinem Brustkorb kam ein „U-hum“, das Katsuya tief durchatmen ließ. Er fuhr fort: „Ich glaube, mit dem Teppich war ein Versprechen verbunden. Du sagst, was du möchtest und ich tue genau das. Abgemacht?“ Katsuya, der mittlerweile durch den Mund atmete, sah mit verhangenen Augen auf. Sagen ... tun ... sagen ... shit, könnte er Seto echt befehlen, ihm einen zu blasen? Würde er es tun? Er leckte über seine Lippen. Er könnte ja mal fragen, oder? Er schluckte und ließ sich zurück auf den Teppich sinken. Seto tat wirklich gar nichts außer ihn mit seinen funkelnden Augen anzusehen. Er wartete auf einen Befehl. Katsuya schluckte und unterdrückte das nervöse Kichern. Shit ... durfte er wirklich? „Uhm ... küss mich.“ Wow, das prickelte. An den Lippen und im Bauch. Katsuya lachte in den Kuss hinein. Das hier war auch etwas ganz anderes. Seto sagen, was er machen sollte ... Katsuya fühlte sich wie ein kleiner Junge in einem riesigen Spielzeugland ganz für sich allein. All die Möglichkeiten! Voll cool. Er flüsterte gegen die sich kurz lösenden Lippen: „Küss meinen Hals.“ Seto nahm sich die Freiheit, sich über Katsuyas Kinn hinunter zu küssen. Ebenso nahm er sich die Freiheit, Katsuyas Tattoo mit der Zunge nachzufahren. Oh Hilfe, das war echt zu schön. Aber auch komisch. Sonst wäre Seto schon längst mit seinen Händen irgendwo unter Katsuyas Klamotten gewesen, aber jetzt stützte er sich ganz artig links und rechts von diesem ab. „Zieh mir mein Shirt aus ... und du darfst mich berühren“ Katsuya leckte sich über die Lippen. Er könnte jede geheime Phantasie mit Seto ausleben. Okay, er hatte nur die eine, aber wenn ihm noch mehr einfielen, könnte er die auch nehmen. Das hier war einfach unglaublich cool. Und Seto erstaunlich erfinderisch. Er fuhr mit beiden Händen unter Katsuyas Shirt und strich ihm über Bauch und Brust bis zu den Schultern hinauf, wobei das Shirt von ganz allein mit nach oben gezogen wurde. Katsuya drückte sich vom Boden ab, damit Seto es leichter hatte. Dieser knetete seine Schultermuskeln von vorne, bevor er über die Arme zu den Händen fuhr und Katsuya so von seinem Oberteil befreite. „Küss ... meine Brust“ Katsuya errötete etwas. Das klang echt schräg. Aber er wusste, wie gut sich das anfühlte. Seine Schlüsselbeine, die Linie zwischen Brustmuskeln und an deren Unterkante entlang. Währenddessen massierten Setos warme Hände seine Arme und Schultern abwechselnd. Nach sicherlich zwei Minuten wechselten sie zu Katsuyas Seiten und fuhren diese auf und ab, stets im respektvollen Abstand vor seiner Hose stoppend. Katsuya währenddessen biss sich auf die Unterlippe. Einen Bereich schien Seto ganz gezielt auszulassen und er konnte sich einfach nicht dazu bringen, darum zu bitten. Das ... das brachte er einfach nicht über die Lippen. Aber ... shit, er wollte es. Und wie er es wollte. Sein Körper schien da ganz einer Meinung und bisher hatte noch keine Stimme eingesetzt, um ihn zu fragen, ob ihn das hier nicht anekelte. Die Antwort wäre auch denkbar einfach. Das hier war verdammt heiß. Seto war ... das konnte man gar nicht beschreiben. Seto Kaiba, seinen Befehlen hörig. Scheiße, das war echt ein Kick für seine Libido. Er schluckte und wagte es, die Worte auszusprechen: „Küss meine ... Nippel.“ Bei allen Göttern, danke. Er tat es einfach. Kein Kommentar, kein Lachen. Und oh ... er tat es gut. Katsuya stöhnte einmal leise und begann, durch den Mund zu atmen. Wenn er nichts mehr sagte, wie lang würde Seto wohl weitermachen? Aber so langsam hatte er eigentlich auch das Bedürfnis, etwas zurückzugeben. Seto war ... er wollte irgendwie Danke sagen. Katsuya strich mit beiden Händen über den Bademantel. Hm ... nicht gut genug. „Zieh dich aus ...“, flüsterte er leise. Seto sah von seiner Brust aus auf und blinzelte überrascht. Allerdings befolgte er auch das ohne ein weiteres Wort. Er richtete sich kurz auf, löste den Knoten und ließ den Stoff einfach hinter sich fallen. Katsuya keuchte, setzte sich auf, legte seinen Mund an die erstbeste Stelle, die er erreichen konnte und begann, die Haut dort zwischen seine Lippen zu saugen. Seine Hände fuhren Setos muskulöse Oberschenkel hinauf, über seine Hüfte zu seiner Taille und zog den warmen Körper an sich. Mit dem Mund suchte er eine neue Stelle. Seto kraulte mit einer Hand durch sein Haar. Da Katsuya ihn an sich gedrückt hielt, konnte er sehr genau spüren, wie erregt auch sein Gegenüber war. Und das war nicht gerade wenig. Er biss spaßhaft in eine Brustwarze und sah zu Seto auf. „Euer Wunsch, Milady?“ Dieser hob neckend einen Mundwinkel. Katsuya schluckte und atmete tief durch. Er ließ sich wieder zurück auf den Teppich sinken. Er biss auf seine Unterlippe, doch hob dabei eine Hand und lockte Seto mit einem Finger an. Dieser beugte sich hinab und küsste Katsuya. Dieser allerdings griff ganz gezielt nach Setos Bein und zog es zwischen seine. Seto folgte ohne den Kuss zu brechen. Auch beim zweiten Bein. Er löste sich erst, als Katsuya die Arme um seinen Oberkörper legte und ihn langsam nach unten zog. Ihrer beider Blick verhakte sich ineinander. Seto blieb ausdruckslos, während Katsuya noch immer tief atmete – diesmal jedoch, um seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Aber er wollte das. Seto, der auf die stumme Bitte nicht eingegangen war, senkte erstmal nur seinen Unterleib, sodass Katsuyas Jeans noch zwischen ihnen war. Erst als Katsuya nickte, ließ er Bauch und Brust langsam folgen. Katsuya ließ seinen Atem fahren und entspannte sich. Es ging. Es ging nicht nur, es fühlte sich sogar gut an. Setos Gewicht auf ihm war schon immer etwas, was er genossen hatte. Auch wenn es hieß, dass er nicht weg kam, wenn er wollte, bei Seto war es wohl okay. Lächelnd vor Freude verlangte Katsuya etwas keck: „Küss mich.“ Bei allen Göttern. Bei allen Göttern. Das hier war auf so vielen Ebenen besser als alles, was sie je vorher gemacht hatten, das war ... er wollte nie wieder damit aufhören. Seto zu küssen, sein sicheres Gewicht über den ganzen Körper verteilt, der Teppich, der Kamin, diese unglaubliche Zunge ... Katsuya stöhnte auf. Setos Hände fuhren frei über seine Seiten und Arme, streichelten die Haut, die Muskeln darunter – Katsuya krallte in Wollust die Nägel in Setos Schultern. Von selbst küsste Seto auch seinen Kiefer, seinen Hals und auch seine Ohren. Immer wieder unterbrochen von Küssen auf Katsuyas Lippen, die zunehmend von einer Zunge begleitet wurden. Erneut musste der Blonde durch den Mund atmen, solange dieser nicht beschlagnahmt wurde, und hob dabei Seto auf und ab. Eine Hand drückte sich zwischen ihre Körper und begann, Katsuyas Brustwarze zu malträtieren. Katsuyas Atem kam stoßweise und Seto vermied seine Lippen, um ihm genug Luft zu lassen. [...] Sein Atem war kaum mehr als ein Keuchen, immer wieder unterbrochen von Setos Namen oder einzelnen Wortfetzen, die kaum Sinn ergeben konnten. Seto verschloss seine Lippen mit einem Kuss und unterdrückte so auch das tiefe Stöhnen, das Katsuyas Orgasmus angekündigt hätte, hätte er noch die Möglichkeit zum sprechen gehabt. So fiel er nur wie ein nasser Sack zurück auf den Teppich und atmete, als hätte er einen Marathon hinter sich. Dass Seto nicht mehr auf ihm lag sondern kniete und mit einem selbstzufriedenen Lächeln auf ihn hinab sah, merkte er erst bedeutend später. Der Anblick dieses Lächelns ließ ihn jedoch prompt erröten – wehe, das würde wieder zu einer Häufigkeit werden – und den Blick zur Seite wenden. Da Seto einfach gar nichts tat, sah er nach einem Moment wieder auf, doch der Fokus wanderte wie von selbst von Setos Gesicht zu seinem Unterleib. Katsuya blinzelte. Seto war schon erstaunlich. Mit so etwas würde er sicherlich nicht regungslos herum sitzen können. Mit so etwas würde er vor allen Dingen nicht völlig selbstbeherrscht auf die Reaktion seines Freunds warten. Bei allen Göttern, Seto war schon echt ein Fall für sich. „Ups?“, murmelte Katsuya. „Guter Sex ist immer ungeplant, schmutzig und ziemlich unordentlich“, informierte Seto ihn süffisant. „Ähm ... ja“ Katsuya blickte auf seine Hose. Außen waren ein paar vereinzelte Spermatropfen von Seto und an innen wollte er gar nicht denken. Sein Blick wurde wieder auf Setos Erektion gelenkt. „Ähm ... kann ich ... irgendwie ...“ „Ich kann duschen. Ich habe erstaunlich lange nicht mehr masturbiert“ Das Lächeln mutierte zum Grinsen. „Außer natürlich, du möchtest irgendetwas mit mir anstellen?“ Katsuya leckte über seine Lippen. Verdammt, er hatte das Ding in sich drin gehabt. In seinem Hintern und seinem Mund. Wie schwer konnte es da sein, es einfach nur anzufassen? Er schluckte. Bei allen Göttern, es war helllichter Tag. Das war das Wohnzimmer. Jemand müsste nur zum Fenster rein sehen und ... er leckte erneut über seine Lippen und streckte langsam die Hand aus. Das war wie Masturbieren. Nur bei jemand anderes. Er sah kurz in Setos Gesicht und stöhnte einfach nur durch den Anblick. [...] Er sah zu Setos Gesicht auf, doch dieser hatte einfach nur die Augen geschlossen und den Kopf ein wenig in den Nacken gelegt. Kein Stöhnen. Kein schnelles Atmen. Eher, als würde er meditieren. [...] Hah! Seto war doch nicht aus Stein. Sein Atem wurde tiefer. Er öffnete sogar leicht die Lippen, obwohl er noch immer durch die Nase atmete. Katsuya allerdings keuchte leise. Das hier war auf einer rein geistigen Ebene extrem erregend. Schließlich war es Seto. Und Seto gehörte ihm. [...] Ihr immer heftigerer Atem mischte sich, sorgte für scharfes Lufteinziehen zwischen kurzen Küssen mit viel Zunge. Seto griff seine Schultern und hielt sich daran fest. [...] Seto, der noch immer seine Schultern hielt, atmete mit geschlossenen Augen tief durch, bis er sich wieder gefangen hatte. Mit einem Grinsen wie kein zweites je zuvor hob er den Kopf und fragte: „Auch wenn ich da gerade her komme, was hältst du von einer Dusche?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)