Wie man jemanden beibringen kann, dass man ihn liebt... von Bimbe ================================================================================ Kapitel 8: Geständnis --------------------- 8. Versuch: - Geständnis - An diesem Tag sprinteten sie regelrecht und holten somit auch die verlorene Zeit vom gestrigen Tag ein… Als es jedoch Abend wurde, war wieder einmal die Übernachtung in einer Herberge geplant. – Doch anstatt 2 Zimmer fragte der Uchiha nach einem Zimmer mit zwei Betten… „Häh? – Moment mal, Sasuke!“ warf Naruto ein, wurde aber mit einem wütenden Blick seitens des Schwarzhaarigen zum Schweigen gebracht. *Diesmal wird er mir nicht entkommen! – Wir übernachten beide in einem Zimmer und somit kann er auch nicht abhauen!* waren dabei die Hintergedanken des Uchiha. – Nachdem der Ältere den Schlüssel hatte, schnappte er Naruto am Handgelenk und zog ihn quasi bis zum Zimmer, während er meinte: „Wir haben heute eine ganz schöne Strecke geschafft. – Morgen sind wir am Zielort.“ Im Zimmer angekommen, schloss der Schwarzäugige es sofort ab. – Der Blondschopf hatte gerade seinen Rucksack abgesetzt, als er das sah. – Ihm schwante Übles! Der Uchiha legte seinen Rucksack ebenfalls ab und kam nun mit funkelnden Augen auf den Blauäugigen zu: „So, Freundchen!“ – Der Uzumaki schluckte. – „Jetzt raus mit der Sprache!“ Er packte Naruto am Kragen und sah ihn wütend an, während er weitersprach: „Du erklärst es mir jetzt! – Sofort!“ „W-w-was?“ „Dein Verhalten! – Die ganzen sieben Tage lang, in denen du so komisch warst!“ Als der Blondschopf allerdings nichts darauf erwiderte, sondern stattdessen Sasuke nur mit großen Augen ansah, zählte dieser auf: „Am ersten Tag hast du kein Wort mit mir gesprochen, obwohl das völlig gegen deine Natur ist! – In der Nacht wolltest du dann mit mir reden und hast mich aus meinem Schlaf gerissen! – Am zweiten Tag hast du wieder nicht mit mir geredet! – Am dritten mich dafür bemuttert, als ob ich ein Kleinkind wäre und nichts allein machen könnte! – Am vierten Tag nervst du mich mit deiner Freundin obwohl ich schlecht geschlafen habe! – Am fünften beobachtest du mich, bei jeder kleinsten Bewegung! – Am gleichen Abend willst du eine Geburtstagsparty für mich schmeißen, obwohl ich keine Menschenansammlung mag! – Und heute morgen hast du schon wieder angefangen gehabt, mich zu beobachten!“ Der Uchiha holte nun einmal tief Luft, bevor er zischte: „Also? – Erklär mir das! – Was soll das alles?“ Jetzt, wo der Schwarzhaarige das alles so aufzählte, verwunderte es den Uzumaki nicht wirklich, warum Sasuke nach jeder seiner Aktionen so gereizt war… „I-i-ich… weil ich…“ „>Weil< was?“ kam es sichtlich gereizt vom Schwarzäugigen. Naruto senkte seinen Kopf, so tief es ging, und nuschelte: „Weil… ich dich liebe…“ „Das ist jetzt aber wohl nicht dein Ernst?“ zischte der Uchiha. – Jedoch ohne eine Antwort abzuwarten, redete er weiter: „Weil du mich liebst, willst du mich nervlich fertig machen?!? – Geht’s noch?!?“ „W-w-will ich doch gar nicht… i-i-ich…“ „WAS?“ kam es bissig vom Größeren. „I-i-ich… hab mich nicht getraut, es dir… zu sagen…“ – Skeptisch guckte Sasuke seinen Teampartner an, der weiter stammelte: „Ich… wollte es dir… andeuten…“ „Und wieso hast du dich nicht getraut?“ kam es – nun weniger harsch – vom Uchiha. Naruto sah – mit Tränen in den Augen – den Schwarzhaarigen direkt in dessen Augen, als er antwortete: „Na weil… ich nicht wusste, wie du darauf reagieren würdest… Du bist ja so schon… nicht gerade freundlich zu mir…“ „Na kein Wunder, wenn du meine Geduld immer wieder auf die Probe stellst!“ „Was denn für eine Geduld? – Du flippst ja bei jeder Kleinigkeit aus und brüllst mich gleich an!“ konterte nun der Jüngere. „Ja, weil du mich schon mit jeder Kleinigkeit, die du machst, in den Wahnsinn treibst! – Das schafft auch kein anderer!“ „Siehst du! – Und deshalb hab ich mich auch nicht getraut, es dir zu sagen! – Ich hätte ja sonst die Reise nicht überlebt!“ Eine Wutader pochte nun auf der Stirn des Schwarzäugigen: „Du bist so ein Idiot! – Wenn du mir das gleich von Anfang an gesagt hättest, wäre ich jetzt nicht so sauer, auf dich!“ „Weil du mich dann gleich gekillt hättest, oder wie?“ fauchte nun der Blondschopf. „Nein, aber ich hätte dann mit Sicherheit gewusst, dass ich dich SO zum Schweigen bringen kann!“ Mit diesen Worten küsste er den daraufhin total verwirrten Naruto. – Als Sasuke gleich darauf in einen Zungenkuss überging, ließ der Uzumaki ihn sogar sofort ein… Total außer Atem lösten sich die beiden voneinander… „Was… sollte das?“ brachte der Blauäugige hervor. Der Uchiha grinste hinterhältig: „Was denn? Ich denke, dass du mich liebst?“ „Ja, aber… ich… du… ähm…“ Der Uchiha ließ Naruto am Kragen los und umfasste nun mit einer Hand dessen Kinn, bevor er hauchte: „Na was? – Liebst du mich, oder nicht?“ „J-j-ja… a-a-aber…“ „>Aber< was?“ hauchte er gegen die Lippen des Blondschopfes. „Sprich dich ruhig aus…“ „Aber… aber du…“ „Was ist mit mir?“ kam es von der verführerischen Stimme. „Du… mich doch nicht…“ „Glaubst du?“ „Du… hast mich doch immer… bist doch immer…“ irgendwie wusste der Uzumaki selbst nicht, was er da eigentlich sagen wollte. „Na hör mal! – Ich kann ja schlecht auf dich zugehen und dir sagen, dass ich dich liebe. – DAS wirst du wohl nicht so schnell von mir zu hören kriegen…“ Irritiert sah Naruto in die schwarzen Augen, die ihn die ganze Zeit fixierten: „Häh?“ *War das jetzt eine Art Liebesgeständnis, von ihm? – Ich kapier gar nichts mehr…* Mit einem „Meinetwegen können wir es ja mal ausprobieren…“ küsste Sasuke den Blauäugigen erneut, ging allerdings gleich in einen Zungenkuss über und bewegte sich dabei langsam mit dem Blondschopf in Richtung Bett… Kaum spürte der Uzumaki etwas gegen seine Kniekehlen drücken, schon wurde der Kuss aufgelöst und er wurde nach hinten geschubst, sodass er nun auf dem Bett lag. Im nächsten Augenblick war der Uchiha allerdings schon über ihm und küsste nun an dessen Hals entlang… *Das träume ich doch jetzt nur… Er würde doch niemals…* Doch langsam dämmerte es ihm… *Oder… hat er es schon vorher gewusst?* Das wollte er seinen Teampartner auch fragen, kam jedoch nur zu einem: „Sa… Sasuke…“ Während der Angesprochene Naruto’s Shirt hochschob, um es diesem gänzlich über den Kopf zu ziehen, kam ein „Hm?“ von ihm. – Da er aber sogleich die freigewordenen Hautstellen mit seinen Lippen verwöhnte, kam – außer einem Keuchen – nichts weiter vom Blondschopf. Als der Schwarzhaarige in die empfindlichen Stellen des Untenliegenden kniff, stöhnte dieser auf. *Auch wenn es nur ein Traum sein sollte… Das ist schööön…* Sowohl von den Händen, als auch von den Lippen, des Schwarzäugigen verwöhnt zu werden, empfand der Uzumaki mehr als angenehm… ZU angenehm, wie Sasuke bald feststellen musste… *Häh? – Was ist denn jetzt?* Irritiert sah er nach oben – und erbleichte etwas. *Das… ist jetzt nicht wahr…* Ein zaghaftes „Naruto…?“ verließ dessen Lippen. Doch der Blauäugige antwortete nicht, sondern schlief mit einem seligen Lächeln. *Scheiße! – Was mach ich jetzt?* Mit feuerroten Wangen sah er auf die Wölbung in seiner Hose. *Mist!* Also stand er auf und ging ins Bad… Als der Schwarzhaarige wiederkam, sah er auf den friedlich Schlafenden. Unwillkürlich grinste er und schüttelte leicht seinen Kopf. *Mensch, Naruto… Okay, wir sind heute kaputter als die anderen Tage, da wir schneller gerannt sind und somit auch eine längere Strecke zurückgelegt haben… aber man kann deshalb doch nicht einfach so DABEI einschlafen…* Ein Seufzer entkam seiner Kehle, bevor er von seinem Teamkameraden, der nur in Hosen auf dem Bett lag, die Decke, die unter diesem war, hervorzog und ihn damit zudeckte. – Anschließend zog er sich um und legte sich in das andere Bett. Der Uchiha wachte irgendwann langsam auf, als eine verführerische Stimme an seinem Ohr „Aufwachen“ hauchte. Der Atem desjenigen kitzelte in seinem Ohr – der Sprecher musste ihm also ganz nah sein. – Mühsam wollte Sasuke seine Augen öffnen und aufstehen, doch schnell merkte er, dass 1. er auf dem Bauch lag – obwohl er so nie schlief; 2. er eine Augenbinde umhatte – da er etwas Hartes fühlte, nahm er an, dass es sich um sein Konoha-Stirnband handelte; 3. seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren; und 4. jemand auf seinen Oberschenkeln saß – und wohl über ihn gebeugt war, da dieser jemand ja ganz nah in sein Ohr geflüstert hatte. „Schön, dass du endlich wach bist“ kam es wieder von der verführerischen Stimme, die so nah war. Ein irritiertes „Naruto?“ kam von den Lippen des Schwarzhaarigen. – Nun etwas sauer, fragte er: „Hast du mich gefesselt?“ Jetzt sogar wütend, befahl er regelrecht: „Was soll das?! – Mach mich sofort los!!!“ Doch anstatt das zu tun, hauchte der Uzumaki nur: „Du warst ganz schön gemein zu mir…“ Ein verwirrtes „WIE BITTE?!?“ war das einzige, was Sasuke gerade herausbekam. „Du hast es die ganze Zeit über gewusst…“ Der Untenliegende wurde zwar rot um die Wangen, sagte aber nichts, sondern knirschte nur mit den Zähnen. „Du hast die ganze Zeit lang gewusst, dass ich in dich verliebt bin… und hast nichts gesagt… Die ganzen Tage, in denen ich versucht habe, es dir anzudeuten, hast du es gewusst… Da frag ich mich doch: Warum hast du mich so lange leiden lassen, hm? – Warum hast du mich so lange gequält? – Hat es dir gefallen?“ Nun feuerrot, stotterte der Uchiha: „W-w-was? – Wovon redest du?“ „Du hast es von Anfang an gewusst! – Und hast mich trotzdem zum Deppen machen lassen! – DAS verzeihe ich dir nicht so leicht“ kam es verführerisch vom Obenliegenden, der anschließend mit seiner Zunge in das Ohr des Schwarzhaarigen fuhr. Dieser keuchte kurz auf, biss sich aber sofort auf die Unterlippe. Sasuke konnte das Grinsen aus der Stimme seines Teamkameraden hören, als dieser fragte „Gefällt’s dir?“ und dabei mit den Händen, unter dessen Shirt, an den Seiten, entlang strich. „W-was hast du vor?“ „Hmmm… Tja… Was glaubst du wohl? – Rate doch mal…“ antworte Naruto, während er den Nacken des Untenliegenden küsste. – Bevor Sasuke es mitbekam, erhob sich der Uzumaki, drehte den Schwarzhaarigen blitzschnell um und setzte sich wieder auf diesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)