Liebe ist schmerzvoll! von Black_Soul_93 ================================================================================ Kapitel 1: Oneshot ------------------ One shot – Liebe ist schmerzvoll! Es ist viel geschehen, seit er sich verändert hat. Früher hat er gelacht. Er hat gelächelt. Geliebt. Und Gefühle gezeigt. Doch das ist schon viele Jahre her. Damals hatte er einen besten Freund, doch als dieser mit seiner Familie Umgezogen ist hat ihm das sehr traurig gemacht. Er hatte sich von allen zurückgezogen. Doch es sollte noch schlimmer für den kleinen Jungen kommen. Nach anderthalb Jahren, Kamen seine Eltern bei einem Auto Unfall ums leben. Von da an hat sich sein Großer Bruder um ihn gekümmert. Doch als er sechzehn wurde starb auch sein Bruder an einer schweren Krankheit. Seit dem sind nun drei Monate vergangen. Er redet mit niemandem darüber. Niemand weiß was mit seiner Familie passiert ist seit ER fort ist. Denn niemand spricht darüber. Kein Lehrer. Keine Erwachsenen. Niemand hat seinen Freunden erzählt was passiert ist. Sie machen sich große sorgen um ihn, doch immer wenn sie mit ihm reden wollen, weicht er ihren fragen und blicken aus. Er lässt niemanden mehr an sich rann. Nicht einmal die Lehrer. Er lebt seit dem Tod seiner Familie in dem großen Anwesen allein. Jeden Abend sitzt er in dem Zimmer seiner Eltern und weint. Er betet darum sie wieder zu bekommen, doch dies wird nie passieren. Er hat schon vor langer zeit aufgehört daran zu glauben das ER wieder kommen wird. Er hofft jeden tag das ihn der Tod holt. Er erträgt diese blicke nicht mehr. Die so voller mitleid sind. Was nutzen ihm die blicke? Er wird seine Familie nicht zurückbekommen. Egal wo er ist alles erinnert ihn daran dass er ganz allein ist. Er kann nicht vergessen was vor so vielen Jahren an dieser Kreuzung geschehen ist. Denn an der Großen Kreuzung wurden seine Eltern durch ein Auto vor seinen Augen und die seines Bruders getötet. Noch heute hört er die reifen quietschen, die schreie seiner Eltern und die rufe seines Bruders und noch heute sieht er wenn er die Augen schließt das bild seiner Toten Eltern und seines Bruders. Er hat schon so oft versucht sich einfach zu Töten doch immer hörte er die stimmen seiner Familie die sagten er solle es nicht tun. Und wie jeden morgen seit er allein ist steht er an der Kreuzung, reglos wie eine Puppe. Und doch lebt er. Er setzt seinen Weg fort und kommt nach einer halben stunde in seiner Klasse an und setzt sich auf seinen platz in der letzten reihe ans Fenster. Die Lehrer haben es schon längst aufgegeben ihm fragen zum unterricht zu stellen oder ihm an Tests teilnehmen zu lassen. Den sie wissen wie es um seinen Seelischen zustand steht. Der Lehrer betrat den Raum und brachte einen neuen Schüler mit. Alle erkanten ihn sofort und waren mehr als glücklich ihn zu sehen jeder stand auf um ihn in die Arme zu nehmen, alle außer Naruto. Nachdem Sasuke von ihnen begrüßt wurde, sah er sich nach Naruto um und entdeckte ihm in der hintersten ecke des Raumes. Der Lehrer sagte ihnen das sie nun vier Freistunden hätten wegen einer Lehrer Konferenz. Nach dem der Lehrer den Raum verlassen hatte, erzählten ihm die anderen warum Naruto noch nicht aufgestanden sei um ihn zu begrüßen. Sie erzählten Sasuke das Naruto sich sehr verändert hat und nicht mehr mit ihnen redet seit er damals gegangen war. Sasuke musste schlucken. Hatte es den seinem Blonden Engel so verletzt? Naruto hatte nicht einmal nach vorne gesehen. Er sah nur aus dem Fenster. Sasuke ging zu ihm und stellte sich vor den Tisch an dem er saß. Die anderen standen hinter ihm. „Hallo Naruto.“ Doch es kam keine antwort. „Naruto ich bin es Sasuke! Willst du den gar nicht mit mir reden?“ Nichts. „Was hast du denn? Die anderen meinten du redest nicht mehr mit ihnen und der Unterricht scheint dich auch nicht mehr zu interessieren.“ Noch immer nichts. „Ich versteh dich nicht Naruto ist dir denn alles egal? Ich bin mit meiner Familie nur wegen dir wieder hergezogen. Und nun redest du nicht einmal mit mir?“ Naruto kann es nicht hören. Mit meiner Familie. Und ja dachte er mir ist alles egal. Wieso können sie mich nicht einfach in ruhe lassen? „Naruto komm schon sag was?“ Nichts. Sasuke drehte sich um und sah die anderen Fragend an doch auch sie wussten nicht was sie machen sollten. Die ersten zwei stunden vergingen ohne eine Reaktion von ihm. Naruto konnte nicht mehr er wollte hier raus, doch das ging nicht. Es wäre zu verdächtig. Verdammt. Die stunden vergingen und die Schule war aus. Sasuke und die anderen warteten draußen am Tor auf ihn. Doch als Sasuke mit ihm reden wollte ging dieser einfach an ihm vorbei. Er sah ihn nicht einmal an. Die erste Woche verging und nichts änderte sich. Sasuke merkte immer mehr wie egal naruto der unterricht geworden war. Er redete noch immer nicht mit ihm. Und als Sasuke am Freitag nach der Schule von seinem Bruder und seiner Mutter abgeholt wurde. Wollte er nur noch weg. Doch da wurde er auch schon von Mikoto angesprochen. „Hallo Naruto“ Naruto sah sie an und zwang sich zu lächeln. Was die ganze Klasse erstaunte. „Hallo Mikoto-san“ Und das war noch überraschender für sie. „Ich freue mich ja so dich nach so vielen Jahren einmal wieder zu sehen.“ Naruto nickte nur. „Also wie geht es deinen Eltern? Und was Macht Deidara so?“ Innerlich durch zuckte Naruto ein schmerz. Wie es ihnen geht? Ich weiß es nicht! Warum? Weil sie Tot sind! „ Es… Es geht ihnen gut!“ „Das freut mich! Wenn du magst kannst du heute mit uns zu Abendessen! Das heißt wenn deine Eltern nichts dagegen haben!“ Alle sahen ihn an. „Nein sie haben nichts dagegen.“ „Gut dann last uns mal gehen. Sasuke komm!“ Sasuke verabschiedete sich. Alle schwiegen auf dem Weg zum anwesen. Naruto hielt die ganze zeit seine Tasche umklammert in der sich seine Violine befindet. Im Anwesen setzte sich naruto an den Küchen Tisch und trank eine Tasse Tee. Mikoto kochte das essen, Itachi las ein Buch und Sasuke sah Naruto an. „Also Naruto was macht Deidara so?“ fragte Mikoto. Naruto schluckte. „ Er…Er macht eine Ausbildung!“ „Das freut mich! Und welche?“ „Er macht eine Ausbildung zum Restaurator!“ „Oh das ist ja ein sehr schöner Beruf!“ Ja dachte Naruto genau den Beruf wollte er nach seinem Abitur erlernen. „ Und Naruto wann können wir mal wieder mit deinen Eltern reden?“ Naruto schwieg. „was hast du?“ Nichts. „Stimmt etwas nicht?“ Mikoto machte sich langsam sorgen. Doch Naruto reagierte nicht. Er wollte nicht mehr antworten. Warum auch? Hatte sein leben eh keinen sinn mehr. Und da kam auch schon Fukaku in die Küche, er begrüßte alle und setzte sich mit an den Tisch. Doch egal welche frage sie Naruto auch bezüglich seiner Familie stellten er schwieg. Naruto wusste das sie sich sorgen um ihn machten, doch es war ihm egal. Naruto stand auf und ging Richtung Garten. „Naruto wo willst du hin?“ Rief ihm Sasuke nach. Mikoto meinte das Sasuke ihm folgen sollte was er auch tat. Es regnette im strömen. Doch es war ihm egal. Er stand unter der großen Eiche und spielte auf seiner Violine. Nach dem er sein Spiel beendet hatte sah er die Blicke der Uchiha’s, doch es war ihm egal. Er verabschiedete sich und ging einfach nach hause. Er legte sich gleich ins bett und schlief ein. Doch sein Traum war alles andere als schön. Alles war dunkel. Kein licht, kein ton, kein Leben. Nur die Finsternis. Es war merkwürdig. Es war als würde er durch die Finsternis gleiten. Doch dann war er nicht mehr in der Finsternis. Er stand plötzlich neben seinem Bruder. Und auf der anderen Straßenseite waren seine Eltern. Sie winkten ihnen und liefen über die Straße. NEIN! Naruto versuchte zu schreien. Sie zu warnen doch nichts geschah. Und da hörte er wieder dieses Quietschen. Und dann der Aufprall, der schrei seiner Eltern und das rufen seines Bruders. Er wollte es nicht sehen. Doch er war schon bei ihnen. Und wieder sah er es. Seine Eltern leblos, ohne ein Zeichen von leben. Er spürte den schmerz. Die Trauer. Und das Leid. Er weinte doch kamen keine tränen. Das Bild veränderte sich. Er war im Krankenhaus. Vor ihm stand ein Bett in dem sein Bruder lag. Naruto berührte ihn doch nichts geschah. Er war TOD! Er weinte, schrie und schlug immer und immer wieder gegen die Wand. Doch auch dieses bild verschwand. Er war wieder in der Finsternis. Allein. Niemand war hier. Ja dachte er, ich bin allein. Meine Familie ist TOD! Immer und immer wieder schrie er nach ihnen. MAMA!! PAPA!! DEIDARA!! Es kam keine antwort. Ja niemand wird mich hören, denn niemand weiß was los ist. Keiner meiner Freunde weiß es. Niemand sieht wie sehr ich leide. Niemand kann sehn wie sehr ich mir meinen Tod wünsche. Ich will endlich bei euch sein. Dachte Naruto bevor er aufwachte. Jede Nacht. Dachte Naruto als er zur Schule ging. Jede Nacht sehe ich es. Sehe wie ihr Leblos vor mir lieg. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr sehen wie ihr mir weggenommen werdet. Ich konnte nichts tun um es zu verhindern. Seit damals sitze ich in der Finsternis. Jeden Abend habe ich Angst einzuschlafen. Angst davor euch leblos zu sehen. Schon lange ist mir alles egal. Die Schule, meine Freunde, meine Gefühle einfach mein ganzes leben. Und wieder sitze ich hier. Höre nicht was die anderen sagen. Sehe nicht was vor mir geschieht. Ich sehe und höre nur euch. Euren Tod. Ich kann nicht sagen wie oft ich dies schon gesehen und gehört habe seit ER wieder da ist. Ich konnte es verdrängen. Doch nun ist er wieder da, alles ist anders. Ich sehe und höre es jede Nacht. Ich kann nicht mit ihm reden. Ich kann ihn nicht einmal ansehen. Seit er fort gegangen ist, hat mir das leben alles genommen was mir wichtig war. Erst bist du gegangen Sasuke, dann meine Eltern und dann mein Bruder. Ich habe nichts mehr was mir zeigt das das leben noch lebenswert ist. Ja du bist wieder da. Aber ich habe alles bereits verloren. Nicht einmal du kannst mir das wieder geben. Ich will einfach nicht mehr leben. Doch ich kann mich noch nicht vom Leben lösen. Warum? Was gibt es noch das mich hier hält? Die Wochen vergingen. Naruto ging es immer schlechter. Er wurde immer dünner. Seine Haut war blass, sein Har glanzlos und dunkel und seine Augen waren trüb, voller Desinteresse und selbst hass. Vor der ersten Stunde wurde Naruto von Iruka nachhause geschickt. Obwohl Naruto zu hause war. Ging es ihm Tag für Tag schlechter. Alle machten sich sorgen. Also beschloss Sasuke Naruto zu besuchen. Als er an dem Anwesen angekommen ist. Klopfte er gleich an. Naruto schwankte zur Tür und öffnete diese. „Ja wer ist denn d-… Was willst du hier?“ „Nette Begrüßung!“ Sagte Sasuke und ging ins Haus. Doch Naruto antwortete nicht sondern ging ins Wohnzimmer und kuschelte sich wieder in seine Decke. Sasuke war ihm gefolgt und sah sich einwenig um. „Es hat sich nichts geändert seit damals.“ Nichts. „Wo sind deine Eltern Naruto?“ Naruto schluckte, sah aber Sasuke noch immer nicht an. „Sie sind arbeiten. Und falls du fragen willst Deidara ist mit einem Freund für ne weile weg gefahren.“ Wie Naruto sich doch haste. Immer und immer wieder diese Lügen. „AHA! Naruto ich wollte schon vor einen Monat mit dir reden aber du nicht mit mir! Bitte würdest du mir nur zuhören?“ Naruto nickte nur. „Also. Naruto ich weiß ich habe mich damals nicht verabschiedet. Und ich weiß ich hätte mich melden sollen. Es tut mir wirklich leid. Aber in diesen Jahren der Trennung ist mir aufgefallen wie viel du mir bedeutest. Naruto was ich damit sagen will ist Ich Liebe Dich!“ Stille. „Naruto bitte sag etwas!“ Stille. „…Und was?... Was soll ich dazu sagen? Weißt du eigentlich was du angerichtet hast?“ „Wie meinst du das?“ „Du bist einfach gegangen! Hast mir nichts gesagt! Hast dich nie gemeldet…und jetzt bist du hier in meinem Haus und sagst das du mich liebst!“ Naruto ich weiß wie es dir jetzt gehen mag aber ich liebe dich wirklich!“ „Nichts weist du! Du weist nicht wie es mir geht! Ich habe damals nur noch daran denken können wie sehr ich dich vermisse. Wie sehr ich dich Liebe! Verstest du ich habe nicht einmal mehr daran geglaubt das du zurückkommen würdest! Und jetzt bist du wieder da…und sagst du liebst mich auch. Aber wie soll ich das glauben. Du bist einfach gegangen…“ Sasuke nahm Naruto in den arm und versuchte ihn zu beruhigen. Er versprach ihn nie wieder zu verletzen. Doch wie lange würde er dies halten? Egal wie sehr Naruto auch daran glauben will dass nun alles gut wird. Er kann es nicht. Nicht nach all dem. Es vergingen stunden in denen sie so da saßen und nichts sagten. Doch Naruto konnte nicht, wollte nicht. Seine nähe. Sie ist zu schmerzhaft. Naruto löste sich von Sasuke und sah ihn nicht an. Er konnte es einfach nicht. „Sasuke…ich bitte dich…geh.“ „Was aber warum? Ich dachte du fühlst wie ich?“ Stille. „Nein ich habe so gefühlt. Ich weiß du wirst mich nicht verstehen, aber ich bitte dich mich allein zu lassen. Ich kann es nicht ertragen. Deine Nähe.“ „Ich verstehe nicht warum erträgst du sie nicht?“ „Weil sie zu schmerzvoll ist. Ich habe nicht die kraft diese zu ertragen.“ „Das heißt also dass ich dir wehtue?“ „Nicht du. Nicht du bist schmerzvoll. Nein Die Liebe ist schmerzvoll.“ „Nein Naruto die Liebe ist etwas Schönes. Etwas was einem im Leben das wertvollste ist.“ Ach wenn du doch nur Recht hättest. „Nein ist sie nicht. Sasuke egal was jemand sagt oder tut irgendwann fallen sie dir in den Rücken. Und wenn sie dich nicht verraten so verlassen sie dich und lassen dich allein.“ Lassen dich in der Finsternis zurück. Lassen dich leiden. Und blicken nicht zurück helfen die nicht aus der Finsternis zurück ins Licht. Nein denn die, die mich einst in die Finsternis gestürzt haben werden mich nicht retten. Ich werde sie nie wieder sehen können nie wieder in meine Arme schließen können. Sie sind für immer fort. Oh wie ich euch vermisse. WISO?? Wieso habt ihr mich allein gelassen. „Naruto…ich liebe dich wirklich ich würde die nie allein lassen oder dir wehtun. Ich schwöre es!“ Ich liebe dich auch. Ich weiß ich werde sie nie zurückbekommen doch ich werde Sasuke nicht verlieren nicht jetzt. “Na gut ich vertraue dir…aber bitte halte dein versprechen. Ich liebe dich auch.“ Sasuke nahm Naruto in seine Arme und legte sanft seine Lippen auf die Naruto’s. Ja dachte Naruto wenn ich schon in der Finsternis bin so will ich wenigstens mein Herz ins Licht bringen. Sasuke löste den Kuss zärtlich und sah Naruto in die Augen. „Ich werde dich nie mehr allein lassen oder verletzen. Denn ich liebe dich zu sehr.“ Und so kam es das es Naruto von Tag zu Tag besser ging und er Nach zwei Wochen wieder gesund genug für die Schule war. Als die beiden den Klassenraum betraten kamen alle angelaufen um die beiden zu begrüßen. Und Naruto entschuldigte sich für sein Jahrelanges schweigen. Die anderen nahmen seine Entschuldigung an. Die Wochen vergingen und alle wussten nun über ihre Beziehung bescheid und haben diese Akzeptiert. Naruto ist glücklichre denn je. Naruto kam gerade von einem Gespräch mit der Direktorin und war auf dem weg zum Schulhof. Als er stimmen hörte und eine kam ihm bekannt vor. Er folgte den stimmen konnte jedoch nicht verstehen um was es ging. Als er die Tür erreicht hat war nichts mehr zu hören. Doch er öffnete diese einen spalt breit. Und was er sah raubte ihm den Atem. Es ließ seine Seele laut vor schmerz aufschreien. WARUM?? Wieso hat er sein versprechen gebrochen. Naruto konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Er weinte seinen schmerz und sein Leid aus. Wie konnte er nur so naiv sein und glauben das es noch etwas gäbe das ihn am Leben bindet. Naruto stieß die Tür auf, und die beiden anderen sahen ihn geschockt an. „Na…na…naruto?“ Das Mädchen was neben Sasuke steht schwieg. Naruto konnte nichts sagen. Wie auch. Er hatte Sasuke vertraut, ihm geglaubt, doch dieser hatte ihm das herz aus der Brust gerissen und einfach weggeschmissen als sei es Abfall. Naruto konnte es nicht mehr sehen er lief, lief um dem schmerz zu entkommen. Er hörte die rufe Sasuke’s doch es war ihm egal. Er rannte aus dem Gebäude in Richtung Schultor. Doch die anderen stellten sich ihm in den weg. Shikamaru hielt ihm am arm fest. „Naruto was ist passiert? Wieso weinst du?“ Alle waren besorgt um ihn. Unter tränen brachte er ein paar Sätze zur stande. „Sasuke…er…er hat…hat…mich nur verarscht. Er liebt mich nicht. Er … er ist mit dieser… dieser Karin zusammen. Er hat…mich nie geliebt. Ich…ich kann nicht mehr. Ich… ertrage mein leben einfach nicht mehr.“ Naruto riss sich los und rannte in Richtung park. Dort hatte er schon so oft versucht zu sterben. Doch nie konnte er es. Aber jetzt kann er es. Die anderen waren sprach los. Wie konnte Sasuke, Naruto nur so wehtun. Als dieser zu ihnen stieß sprachen sie ihn darauf an. Und dieser erzählte ihnen dass er Karin nicht freiwillig geküsst hatte. Das sie es einfach getan hatte. Er fragte wo Naruto sei und sie sagten das dieser in Richtung Park gelaufen sei. Sasuke rannte in dieselbe Richtung und die anderen folgten ihm. Naruto war an der Eiche an der er mit seinen Eltern immer gewesen war. Er holte aus einem Baum stumpf ein Messer was er dort versteckt hielt. Er sah sich die Klinge an, und tränen rannen seine Wangen hinunter. Er lehnte sich gegen den Baum und setzte das Messer an seine Pulsadern an. Er schloss seine Augen und schnitt sich tief in die Haut, durch trennte die Adern und keuchte vor schmerz auf. Doch war der schmerz nur halb so groß wie der Verlust seiner Familie. Er sank zu Boden und sah in den Himmel auf. Noch immer liefen tränen seine Wangen hinab. „Mama, Papa und Deidara ich bin bald bei euch.“ Die anderen hatten die Eiche schon fast erreicht. Als sie dort ankamen überkam sie ein schock. Vor ihnen lag Naruto über und über mit Blut. Sasuke viel auf die Knie und zog Naruto in seine Arme. „Naruto…was hast du getan. Warum?“ Naruto lächelte schwach. „Ich wollte nicht mehr leiden. Ich konnte nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr immer und immer wieder allein gelassen zu werden. Ich will doch nur glücklich sein…“ Naruto’s Augen fielen zu und er verlor langsam das Bewusstsein. „Naruto komm schon mach die Augen auf denk an deine Familie. Naruto!“ „…“ Sasuke schüttelte ihn doch nichts geschah. „Naruto! Verdammt öffne deine Augen!“ Stille. „Bitte. Denk doch an deine Eltern und Deidara.“ „Sa…su…ke…“ Naruto verlor gänzlich sein Bewusstsein. „NARUTO!!!“ Sasuke und die anderen horchten auf, denn die Sanitäter waren schon fast bei ihnen. Naruto wurde stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht. Als die anderen dort ankamen. Waren Sasuke’s Eltern schon da. „Konntet ihr Naru-Chan seine Eltern erreichen!“ Mikoto war aufgewühlt und besorgt aber beantwortete die frage ihres Sohnes dennoch. „Nein leider nicht und Deidara auch nicht.“ Alle waren traurig, doch Sasuke gab sich die Schuld, er hätte es nie, nie tun dürfen er hätte Karin klar machen sollen dass er nur ihn liebt. Verdammt. Warum Naruto? Alle drehten sich zum Arzt um. „Hallo ich bin Yun der behandelnde Arzt von Naruto. Ich möchte sie nicht belügen. Es steht schlecht um Naruto er hat viel blut verloren. Es grenzt an ein wunder das er nicht schon im Park verstorben ist. Wir haben ihm versucht blut Konserven zu geben doch sein Körper stößt sie ab egal ob es seine Blutgruppe ist oder Blutgruppe null.“ Stille. „Wenn sie möchten können sie zu ihm er ist jetzt wach.“ Die anderen meinten es währe besser wenn nur Sasuke und seine Familie hinein gehen. In Naruto’s Krankenzimmer. „Hallo Naru-Chan.“ Keine Reaktion er sah nur aus dem Fenster. Es schmerzte Naruto zu sehr ihn anzusehen. Wie konnte er ihm das antun. Mit…mit dieser Karin. „Naru bitte sag was! Ich weiß ich habe dir wehgetan. Aber…aber ich...- „ Aber du was? Weißt du wie weh das tat? Ich liebe dich verdammt. Und du, du hast nichts Besseres zutun als mir das Herz aus der Brust zu reißen. Du hast ja keine Ahnung wie weh das tat. Zu sehn wie du sie Küsst. Wie deine Lippen ihr berühren. Ich wollte doch nur glücklich sein. Nur einmal…“ Stille. „Bitte verzeih mir Naruto.“ „Warum sollte ich das tun? Um wieder zu leiden? Nein lieber sterbe ich.“ „Wie kannst du das sagen Naruto? Denk doch an deine Familie und an deine Freunde.“ Stille. „Sasuke?“ „Ja?“ „Weißt du noch? Du sagtest mal zu mir du würdest mich verstehen. Du würdest immer leiden wenn ich leide. Aber so ist es nicht. Das band was wir einst hatten ist zerrissen als du fort gegangen bist. Ich möchte euch etwas erzählen damit ihr versteht wie so ich sterben will. Bitte kommt rein ihr braucht nicht lauschen…“ Die anderen betraten das Zimmer mit ertappten Gesichtern. „Bitte hört mir zu damit ihr versteht. Damit ihr mich nicht hasst wenn ich morgen nicht mehr lebe.“ Alle waren geschockt. „Bitte seht mich nicht so an. Sasuke damals als du fort warst glaubte ich daran zu zerbrechen. Ich wollte nicht reden, nicht essen, nicht Trinken, einfach nicht Leben. Doch das war dumm von mir. Denn hätte ich gewusst was ein paar Monate später geschehen würde hätte ich alles anders gemacht.“ Naruto versagte die Stimme. „Naruto…“ „Es geht schon. Denn genau anderthalb Jahre später, war ich mit Deidara auf den weg zum Park als wir an der Großen Kreuzung sahen das unsere Eltern uns zu winkten. Sie kamen einfach auf uns zu gelaufen und haben nicht auf die Autos geachtet…-„ Naruto liefen die Tränen über seine Wangen, denn er sah es wieder vor sich. „Deidara und ich sahen wie das Auto sie erwischte, ich hörte das quietschen der Reifen, den dumpfen Aufprall, ich hörte die schreie meiner Eltern die mit schmerz erfüllt waren, das rufen meines Bruders seine stimme sie war so mit Trauer und schmerz erfüllt, ich hörte wie er mir zu rief nicht hin zu gehen doch ich war schon da. Sie waren so blass, und überall war blut, ihr Blut, sie lagen einfach da so leblos. Sie starben noch am Unfall ort.“ Naruto musste zur ruhe kommen. Sein Atem ging Stoss weise. „Naruto es…wieso hast du nichts gesagt?“ „Weil ich selbst es nicht war haben wollte. Doch selbst nach ihrer Beerdigung glaubte ich es sei ein Albtraum gewesen, doch das war er nicht. Seit dem hatte sich Deidara um mich gekümmert. Doch vor einem Jahr erkrankte er an einer nicht heilbaren Krankheit und vor einem halben Jahr starb auch er. Noch heute sehe ich wie er dort liegt tot, leblos und blass.“ Stille. Alle sahen mit entsetzen zu Naruto. Doch dieser war viel zu sehr in seine Erinnerungen vertieft. „Ich habe versucht all das zu verdrängen doch, es geht nicht. Ich vermisse sie so, ich ertrage keine Minute mehr in dieser Welt. In einer Welt in der es keine Farbe gibt.“ Sasuke lies sich neben Naruto nieder und sah ihn voller Mitgefühl an. „Naruto hätte ich das gewusst dann, dann hätte ich doch alles für dich getan…“ „Was hätte das verändert? Glaubst du wirklich ich hätte es ertragen jeden tag von euch dieses verdammte mitleid zu bekommen? Nein! Ich hasse alles, ich hasse diese Welt die mir alles genommen hat, ich hasse…“ Naruto begann zu weinen. Schon so lange hatte er nicht mehr geweint. Nun konnte er alles von sich stoßen, den Schmerz, die Trauer, den Hass und die Einsamkeit. „…du weist nicht wie es ist jeden tag nachhause zu kommen und allein zu sein, allein ein zu schlafen und dann immer und immer wieder den Tod deiner Familie mit zu erleben. Ich ertrage es keine Minute länger. Versteh doch ich will endlich sterben! Habe ich nicht schon genug mit gemacht? Habe ich nicht schon genug gelitten?“ Naruto wurde leiser und leiser. Immer mehr verlor er an Kraft, sein Herzschlag wurde unregelmäßig. Sasuke schrie seinen Namen doch schließlich blieb sein Herz stehen. Die Ärzte versuchten alles doch nichts funktionierte. Naruto war TOD. Sasuke spürte den Schmerz in seiner Brust, er fühlte die Trauer und die Einsamkeit die sich in ihm ausbreitete. Der behandelnde Arzt gab Sasuke einen Brief. Lieber Sasuke, wenn du das ließt werde ich vermutlich nicht mehr leben. Doch du sollst wissen dass ich dich geliebt habe und für immer lieben werde. Schon so lange versuche ich mich von dieser Welt zu lösen, doch es ging nicht, nicht bevor ich dich noch einmal gesehen habe. Du warst die Sonne in meinem tristen Leben. Ich hoffe du wirst glücklich, glücklicher als ich es je sein werde. Ich bitte dich, mich nicht zu vergessen. In Liebe dein Naru-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)