One-Shot-Sammlung von OnePieceFan ================================================================================ Kapitel 1: Komische Tage - NamixZorro ------------------------------------- "Komm schon Zorro! So schwer ist das auch nicht!" "Was soll ich denn bitte machen, wenn die nicht so wollen wie ich?" Nami stand von ihrem Sitz auf und ging um die Theke herum, damit sie zum Waschbecken in der Küche der Sunny kam. Sie streckte ihre Hände zu Zorros in das Waschbecken. "Fahr einfach ein paar mal mit den Fingern über die Kirschen und halte sie unter den Wasserstrahl, dann sind sie sauber und wir können sie verwenden." "Das versuch ich schon die ganze Zeit! Aber es geht nicht!" "Du stellst dich einfach nur blöd an! Das ist dein Problem!" "Guck doch hin! Mir rutschen sie einfach immer wieder aus den Händen!" Um es ihr zu beweisen schnappte sich der Schwertkämpfer ein paar Kirschen, die im Wasser herumtrieben und versuchte sie, wie Nami es ihm schon 100 mal gesagt hat, mit den Fingern drüber zu fahren. Einige erwischte er, doch die meisten flutschten durch seine Hände hindurch. "Übung macht den Meister! Aber beeil dich! Ich will den Kuchen heute noch fertig kriegen!" Nami fischte sich zwei der Kirschen aus Zorros Hand und steckte eine ihm und die andere sich in den Mund. "Ich geh schnell mal raus und hol ein paar Orangen! Wenn du mit den Kirschen fertig bist, wasch auch die Erbeeren und die Äpfel!" "Nami!" Doch die Navigatorin war schon durch die Tür verschwunden und stieg die kleine Treppe zu ihren Orangenbäumen hinauf um drei, vier Orangen für ihren Obstsalat zu pflücken. Außerdem waren die Beiden am Kirschkuchen backen. Ruffy meinte er wolle mal wieder einen Essen und da Sanji noch in der Stadt einkaufen war, hatte Nami beschlossen das Zorro Lust hatte, mit ihr einen zu machen. Erstaunlicherweise hatte der Grünhaarige nur ein bisschen gebrummelt, aber sonst nicht viel Wiederspruch von sich gegeben. Nami befürchtete schon, dass er krank werden würde. Mit ihren Orangen in den Händen drehte sie wieder um, zurück in die Küche gehend. Zorro hatte ihr während dessen die Kirschen in eine kleine Schüssel gepackt und ihr auf die Küchentheke gestellt. Dort stand der schon fertige Teig, auch schon in der passenden Backform. Nur die Kirschen fehlten noch. Zorro lies gerade die Erdbeeren in frisches Wasser fallen, als Nami wieder eintrat. Sie legte ihre Orangen zu den Äpfeln auf die Theke und begann, den Kuchen mit den Kirschen zu belegen. Einige blieben übrig, doch das kam Nami gerade recht. So hatte sich weiteres Obst für ihren Obstsalat. Den Kuchen nehmend stand sie auf und lief zu dem kleinen Ofen, stellte den Kuchen hinein und schaltete ihn ein. Dann stellte sie sich neben Zorro, der gerade dabei war, die Äpfel zu waschen. Nami schnappte sich eine der Orangen und fing an, sie zu schälen. Tief atmete sie den Duft ein, den sie so sehr liebte. Zorro blickte amüsiert in ihr Gesicht, da sie genüsslich die Augen geschlossen hatte. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder den Äpfeln zu. Als er diese fertig hatte, legte er sie zu den Erdbeeren und den Kirschen auf den Tresen. "Nami? Ich bin fertig!" Die Angesprochene nickte und sagte ihm, dass er dann gehen könne in ca. einer Stunde aber wieder hier sein sollte, da der Kuchen dann fertig wäre und er ihr bei dem Rest wieder helfen sollte. Gerade als der Schwertkämpfer die Tür hinter sich schließen wollte hörte er ein "Zorro!" und drehte sich nochmal zu Nami um. Die warf ihm eine ihrer Orangen zu, die Zorro dank seiner guten Reflexe ohne Probleme fing. "Als Dankeschön!" Verwundert hob Zorro eine Augenbraue. War ja ganz was neues, dass Nami ihre heißgeliebten Orangen als Dankeschön verschenkte. Heute war wirklich ein seltsamer Tag. Aber ihm sollte es recht sein. Die Teile schmeckten nämlich wirklich gut. Er nickte nur kurz, dann trat er aus der Küche. Auf dem Deck konnte er Chopper ausmachen, der auf seiner Schaukel hin und her schwang und Brook, der ein Liedchen auf seiner Violine zum besten gab. Ruffy rutschte begeistert die Rutsche hinunter und lies sich dann mit Hilfe seiner Gum-Gum-Kräfte wieder nach ober schleudern. Die anderen waren alle in der Stadt, Besorgungen machen. Er gesellte sich zu den Anderen und setzte sich auf die Bank am Mast um dort ein wenig zu dösen. Vorher aß er aber noch Namis Orange. Nami selbst schnippelte sich gerade ihren Obstsalat zurecht. Sie streute einige Löffel Zucker in die wirklich große Schüssel. Sie hatte viel zu viel Obst, aber sie konnte den Rest ja morgen essen. Sie gab die Zahlen "7356" in das Zahlenschloss des Kühlschrankes ein, öffnete ihn und stellte den Rest ihres Obstsalates hinein. Einen Teil hatte sie sich in die Schüssel, die Zorro vorhin für die Kirschen genommen hatte gefüllt. Sie schloss den Kühlschrank wieder, ohne das Zahlenschloss zu ändern, denn sie würde bestimmt gleich wieder hingehen um sich Nachschlag zu holen. Nami nahm sich ihre kleine Schüssel und legte sich auf die Couch, die im Speisesaal stand. Neben der Teleschnecke lag die heutige Zeitung, Nami hatte sie zwar schon gelesen, aber es waren einige Kreuzworträtsel in der Zeitung und die wollte sie unbedingt machen. Eine Feder und Tinte hatte sie sowieso immer neben der Teleschneke liegen, genauso wie einen kleinen Notizblock. Abwechselnd löste Nami die Kästchen und steckte sich einen Löffel Obstsalat in den Mund. Die ersten beiden Kreuzworträtselseiten waren kein Problem, doch bei der Dritten hin sie an nur einem Kästchen. Die Frage war "Schwertkämpfer, der einst einen Drachen tötete". "Pff! Woher soll ich das wissen? Das is ne Frage für Zorro!" Genervt setzte sie sich auf und lehnte ihr linke Schulter an die Sofalehne. Die Navigatorin spürte, wie sich jemand hinter sie setzte, kurz darauf spürte sie einen Kopf, der sich auf ihrem lässig niederlies und Arme wurden über ihre Schultern gehängt. Durch das Gewicht wurde Nami etwas nach unter gedrückt, sodass sie jetzt leicht zusammengekauert dasaß. "Was is ne Frage für mich?" "Die hier!" Die Orangehaarige deutete auf das Kästchen in der Zeitung und Zorro nahm sie ihr aus der Hand um besser lesen zu können. "Ryuma! Der hat mal nen Drachen getötet!" "Sicher?" "Ja! Schau doch! Würde sogar reinpassen!" Erfreut schrieb Nami "Ryuma" in die Kästchen. Damit hatte sie alle Kästchen gelöst. "Is der Kuchen schon fertig??" "Ich denke schon. Geh und mach ihn aus!" Zorro erhob sich mit einen tiefen Seufzter und maschierte zu dem Ofen. Die junge Frau stand ebenfalls auf und ging hinüber zur Küche. Sie öffnete den Kühlschrank und nahm sich noch etwas von dem Obstsalat. Dann verschloss sie ihn wieder mit dem Zahlenschloss. Sie hüpfte auf den Platz neben dem Waschbecken und aß. Zorro hatte die Ofenklappe einige Sekunden lang aufgemacht und jetzt nahm er die Kucheform heraus. "ZORRO!" Doch es war schon zu spät. Der Schwertkämpfer hatte vollkommen vergessen sich Handschuhe anzuziehen, damit er sich nicht verbrannte. Jetzt schmiss er die Kuchenform immer wieder in die Luft und fing sie kurz danach wieder, Nami sprang helfend auf, doch Zorro bemerkte sie nicht und rannte gegen sie, nahm sie so mit sich zu Boden. Der Kuchen krachte auf den Boden, blieb jedoch heil, dank der schützenden Form. Namis Obstsalat hatte nicht so viel Glück. Der Inhalt verteilte sich über Nami und Zorro und die Schüssel zerbrach auf dem fließigen Boden. Der Schwerkämpfer richtete sich etwas auf und kniete sich über sie, um nicht voll auf Nami zu liegen. Diese hielt sich den Kopf, während Zorro ihr vorsichtig ein Stückchen Orange und grünen Apfel aus den Haaren fischte und sich schnell in den Mund schob. "Hey! Gib das wieder her, ich hab für die Früchte bezaht!" "Na und? Ich hab sie dir gewaschen !" "Das hat damit überhaupt nichts zu tun! Ich hab dir heute schon eine Orange geschenkt!" "Und?" "Ich will augenblicklich meine Früchte wieder!" Grinsend blitzte Zorro Nami in die Augen. "Hol sie dir doch!" "Zorro! Gib sie mir!" Doch der schüttelte nur den Kopf und begann zu kauen. Das KONNTE Nami nicht auf sich sitzen lassen, griff mit ihrer Hand nach Zorro, umschlang seinen Kopf und zog ihn zu sich. Dann berührten sich ihre Lippen. Zuerst heftig, da Nami wirklich gereizt war, doch als sie bemerkte, was diese Berührung in ihr auslöste, wurde der Kuss zarter, nur um gleich darauf von Zorro erwiedert zu werden. Der lies seinen Oberkörper leicht auf den von Nami sinken, ohne dabei von ihren Lippen zu lassen. Gerade als Zorro mit seiner Zunge auf Namis Lippen entlangfuhr hörte er Schritte auf den Planken vor der Küche, die immer lauter wurden. "NAAAMIII-SWAAAAANN!! ICH BIHIN ZURÜCK!!" Zorro löste sich von Nami und drehte ihr den Rücken zu, damit er die Scherben der Schüssel aufheben konnte. So würde Sanji jedenfalls nichts falsches denken. Doch gerade als dieser die Tür geöffnet hatte und eintreten wollte konnte man Ruffys erfreutes Rufen hören, da Sanji zurück war. Der Strohhutjunge schnappte sich Sanji mitsamt seinen Einkäufen und beförderte ihn zu sich ans Ende der Rutsche. Nami hatte sich inzwischen aufgerichtet. Nun hatte sie ihre Arme um Zorros Hals geschlungen und ihre Beine unter seinen Armen durchgesteckt, so das sie ihn von hinten umarmte und zog ihn fester an sich. "Was soll das werden?" "Du schuldest mir was!" "Hn?" "Als entschädigung, dass du meine Früchte gegessen hast, wirst du das Chaos hier beseitigen. Und denk dran Handschuhe anzuziehen oder wenigstens Topflappen zu nehmen." Grinsend löste sie sich von Zorro und lies ihn allein. Sie selbst gesellte sich zu ihren Nakama an die frische Luft. "Ruffy?? Zorro hat deinen Kuchen fertig!" "WAAAS? ZORROOOO!!! ICH KOHOMME!!" Kopfschüttelnd sammelte Zorro die Scherben auf. Um den Kuchen würde sich Ruffy kümmern. Heute war wirklich ein komischer Tag... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ^^ Das war der erste One-Shot ^^ Ich hab mir nämlich gedacht ich könnte doch mal eine One-Shot-Sammlung zu all meinen Lieblingspairs machen ^^ Es kommen noch einige dazu ^^ Ich hoffe ich kann sie Sammlung schnell vervollständingen ^^ Liebe Grüße Romina ~♥ Kapitel 2: Regentage??? - LucyxGray ----------------------------------- "Was für ein blödes Wetter!!" Verzweifelt stapfte Lucy durch die rießigen Pfützen, die auf den Straßen zur Gilde überall zugegen waren. Sie hatte ihre orangenen Gummistiefel mit grünen Punkten an. Die hielten sie von dem meisten Wasser fern. Doch alles konnten sie nicht aufhalten. Ihr Schirm hatte auch schon den Geist aufgegeben. Klitschnass kam sie in der warmen Gilde an. Kurz schüttelte sie sich, dann hing sie ihre Jacke an irgendeinen Hacken und ließ sie tropfen. Schweigend schlürfte sie zu Mira an die Bar und bestellte sich etwas. Etwas Hochprozentiges. Alles hatte so schön angefangen. Sie und Natsu hatten heute morgen einen Auftrag angenommen, für den Sohn eines reichen Unternehmers ein Baumhaus in deren Garten zu bauen. Das lief auch alles super. Und dann als Lucy wieder daheim war, sich geduscht hatte und wieder zur Gilge gehen wollte, musste es so anfangen zu schütten. Super! "Lucy? Was machst du denn für ein Gesicht?" Grummelnd hob Lucy den Blick und nahm Mira ihren Erdbeerdaikiri ab. "Warst du schon mal draußen, seit es so das Regnen angefangen hat??? "Nein." "Nein? Na dann sei froh! Das kann einem wirklich die Stimmung vermiesen, der viele Regen!" Juvia starrte Lucy böse an. Durch einen kalten Schauer der ihr den Rücken runterlief bekam Lucy das mit. "Nichts für ungut Juvia!" "Juvia mag Lucy nicht!" Der Kopf der Blonden schlug auf dem Tresen auf. Ein paar Tränen flossen ihr aus den Augen, zum Teil vor Schmerz und zum anderen aus Verzweiflung. "Ach komm Lucy! Davon geht die Welt doch nicht unter! Es regnet ab und an mal. Da kann man nichts machen!" Über Mirajane´s Optimsmus konnte Lucy nur staunen. Sie war immer noch durchnässt und langsam fing sie an zu frieren. Allein ihr Daikiri heiterte sie etwas auf. "Na Lucy? Was schaust du so grimmig?" Gray lies sich neben Lucy auf einen Barhocker fallen. Die wandte ihren Kopf zu Gray, lies ihn aber immer noch auf der Tresenplatte und sah ihm in die Augen. Dann wanderte ihr Blick über seinen nackten Oberkörper. Es war wieder wie immer. Sie wollte eigentlich gar nicht, aber sie musste ihn ansehen. Sie musste ihn mustern und seinen Oberkörper bewundern. Immer wenn sie ihn sah. Und wie jedes mal grinste Gray sein typisches Gray-Grinsen, als er bemerkte, dass sie ihn musterte. Es gefiel ihm ungemein so von ihr betrachte zu werden. Für ihn war es ja nichts neues, dass ihn jeder anstarrte, aber Lucy machte es meist auch, wenn er nur sein Oberteil ausgezogen hatte. Ein leichtes Lächeln huschte über Lucys Gesicht, als sie ihren Kopf wieder zurückdrehte. Na wenigstens etwas schönes an diesem regnerischen Tag. "Gray-sama!" Juvia versteckte sich bei Mira hinter der Bar. Wie sie jetzt so schnell dahinter kam, war allen ein Rätsel. Gray störte sich nicht weiter daran, doch Lucys gerade aufkeimende gute Laune verschwand wieder. Warum musste diese Stalkerin auch in Gray verliebt sein? Tief seufzte Lucy. Sie mochte Juvia ja. "Eh Lucy? Lach lieber! Sonst schüttet es den ganzen Tag noch aus Eimern!" Cana hatte sich auf die andere Seite von Lucy gesetzt und bediente sich gerade großzügig an Lucys Erdbeerdaikiri! Noch bevor die Blonde etwas hätte sagen können, hatte Cana ihn auch schon geleert. Eine weiter Träne trat aus Lucys Augenwinkel. Was war das heute nur für ein blöder Tag? "Mira? Einen Caipi! Ohne Eis!" Die Weißhaarige nickte nur kurz und mixte Gray dann seinen Caipirinha. Wissend grinste sie, als sie ihm seinen Drink vor die Nase stelle. Sie wusste schon was er damit vor hatte. Aus den Augenwinkeln beobachtet sie ihn, wie er von allen anderen unbemerkt kleine Herzen als Eiswürfelchen erschuf und in normale Eiswürfel kleine Sonnen machte. Dann schob er das Getränk zu Lucy. Diese blickte erstaunt auf und als sie die Eiswürfel in dem Glas sah wurde sie rot um die Nase. Sie sagte etwas, das Mira aber nicht verstand, da Elfman ihr gerade ins Ohr brüllte. Sie hielt ihm den Mund zu und spähte weiter zu Lucy und Gray. Der Schwarzhaarige nickte nur und wandte sich mit dem Rücken zur Theke, so das er in den Gildenraum blickten konnte. Lucy trank einen Schluck und stelle ihr Glas wieder ab. Juvia starrte sie wutentbrannt an. Wie konnte Lucy es wagen einen Drink von Gray anzunehmen. Plötzlich fing es über Lucy das Regnen an. Skeptisch blickte sie zu Juvia, die sie wütend anfunkelte. Das musste ja wieder so kommen! Mit einem gewaltigem Schluck trank Lucy ihren Caipi aus, bedankte sich noch einmal bei Gray und stapfte zum Ausgang, sich unterwegs ihre Jacken schnappend und anziehend. Sie musste jetzt nach Hause ein gutes Buch lesen, damit sie sich wieder abregte. Als sie draußen im Regen zu ihrer Wohnung rannte, fing sie des öfteren an zu niesen. Fluchend schloss sie ihre Haustür auf, schmiss ihre nasse Jacke in eine Ecke, ihre Klamotten glecih hinterher, schnappte sich ein Buch aus dem Regal und verschwand ins Badezimmer. Dort lies sie sich heißes Badewasser ein und legte sich genüsslich lesend hinein. Nachdem sie die letzten drei Kapitel gelesen hatte, klappte Lucy das Buch zu, stieg aus der Wanne und wickelte sich ein Handtuch um. Im Wohnzimmer fiel ihr das Buch aus der Hand. Hatte sich Gray doch wieder mal in ihre Wohnung geschlichen und es sich auf ihrem Sessel gemütlich gemacht. Friedlich war er eingeschlafen. Lucy trat an ihn heran und kniete sich vor den Sessel. Wie kam der Kerl nur immer in ihre Wohnung? Ihre Augen wanderten über seine Haare, seinen Mund und Hals über seine freie Brust. Zaghaft streckte sie einige Finger danach aus, doch auf halbem Weg stoppte sie und schüttelte lachend den Kopf. Das konnte sie nicht machen. "Berühr ruhig, wenn du mir nicht wiederstehen kannst!" Erschrocken plumste Lucy auf den Boden und sah nun so zu Gray auf. "Warum bist du eigentlich schon wieder hier??" Lucy stand auf und maschierte in ihr Schlafzimmer, um sich richtig anzuziehen. "Hey! Warst du etwa ohne mich in der Badewanne?? War dir nicht langweilig?" "Du hättest sowieso nicht lang drinbleiben können! Du wärst geschmolzen!" Sie hörte nur ein Lachen, als sie in ihren Rock schlüpfte. "Wir können es ja ausprobieren! Ich glaub wenn ich nicht auch bald ein Bad nehme, werde ich mich erkälten. Immerhin bin ich durch den strömenden Regen gelaufen um hierher zu kommen!" Gray spitzte durch die Tür, als sich die Blonde gerade ein Top übergezogen hatte. "Hm? Kann ich Lucy?" Diese seuftze schwer, nickte aber. Glücklich blitzen seine Augen. "Na dann komm!!" "Wieso ich?" "Allein macht baden doch keinen Spaß!" Lucy drückte sich an die Wand, als Gray plötzlich vor ihr stand. "Komm mit mir!" Drei kleine Wörter, die sie völlig aus der Fassung brachten. Gray stand so dicht vor ihr, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. "Komm schon Lucy! Du willst doch nicht das ich krank werde, oder?" "N..nein..das nich, aber..." "Bitte!" Gray hatte seine Armen neben ihrem Kopf abgestützt und die Augen geschlossen. "Ähm..also..j..ja.." "Super!" Er grinste und zog Lucy mit sich in ihr Badezimmer. Dort lies er heißes Wasser ein und drehte sich um, um Lucy beim ausziehen der eben angezogenen Sachen zu helfen. Während die Sachen der Beiden zu Boden wanderten und Gray Lucy mit sich in die Wanne zog schien draußen die Sonne. Durch ihr Badfenster konnte Lucy erkennen, dass sich auch die Wolken schon länger verzogen haben mussten. Sie musterte Gray. Er machte auch nicht den Eindruck sonderlich nass zu sein. Warum behauptete er dann, unbedingt in die Wanne zu müssen um nicht krank zu werden? "Gray? Es hat gar nicht geregnet, als du zu mir gekommen bist, hab ich recht?" Doch er lachte nur und tauchte seinen Kopf unter Wasser. Lucy schüttelte den Kopf. Dieser Kerl . . . ~~~~~~~~~~~~~~ So ^^ hier der zweite One-Shot :D ich liebe dieses Pair einfach ich finde es ist noch etwas komsich geschrieben, aber ich über :D ich hoffe er hat euch trotzdem etwas gefallen Liebe Grüße Romina ♥ Kapitel 3: Badetag??? - NamixZorro ---------------------------------- Der Regnen prasselte auf Namis Regenschirm während sie, mit Tüten beladen, durch die Stadt lief. Immer wieder hielt sie an Geschäften, schaute ein paar Mal prüfend ins Schaufenster, um schließlich hinein zu gehen. Im Laden probierte sie dann alles mögliche an, nur um dann höchtens ein, zwei Teile zu nehmen. Doch die Navigatorin shoppte munter weiter. Erst als sie keine weitere Tüte in die Hand hätte nehmen können, maschierte sie in das nächstbeste Café. Dort stellte sie am Eingang ihren Schirm in den dafür vorgesehenen Ständer und suchte nach einem freien Tisch, den sie jedoch nicht fand. Doch Nami entdeckte Robin, die lesend an ihrem Kaffee schlürfte, die Orangehaarige aber schon längst entdeckt hatte. "Hallo Robin." Nami packte ihre gut acht Tüten unter den Tisch und winkte sich einen Kellner her, der ihr einen schönen heißen Tee bringen sollte. "Nami. Schon fertig??" "Naja ich schaff es nicht, mehr zu tragen. Deshalb ging nicht mehr." Robin nickte, als Zeichen, dass sie verstanden hatte. "Und du??" "Meine Sachen sind schon auf der Sunny! Hab ein paar richtig gute Klamotten gefunden!" Verwirrt blickte Nami die Schwarzhaarige an. "Wie sind die denn auf die Sunny gekommen." Robin sah von ihren Zeilen auf und grinste sie an. "Ich hab Franky unterwegs getroffen, der war so nett, sie mitzunehmen." Nami lachte. Sie wusste schon länger, dass der Cyborg eine Schwäche für die Archäologin übrig hatte. Robin wandte sich lächelnd wieder ihrem Buch zu und nippte an ihrem Kaffee. Namis Tee kam auch und genüsslich trank sie gleich ein paar Schlücke. Das tat gut. Die Mädels quatschten noch etwas, bis Nami beschloss, weiter shoppen zu gehen, da Robin angeboten hatte, ihre Tüten mitzunehmen, wenn Franky ihre schon auf die Sunny gebracht hatte. Nami zahlte, dann verabschiedete sie sich von Robin, die nur kurz nickte, dann verlies sie das Café und spazierte mit ihrem Regenschirm in das nächste Büchergeschäft. Als sie kurz darauf mit einem Stapel von Büchern und den Schirm ums Handgelenk gehangen wieder heraustrat, hatte es stärker angefangen zu regnen. Etwas mürrisch sah Nami hoch zu den dunklen Wolken am Himmel. Super. Sie hatte die Hände voller Bücher und keinen der ihr helfen konnte. "Nanu?" Erstaunt blickte Nami auf die Gestalt, die ihr da im strömenden Regen ohne Regenschirm, oder gar einem Regenmantel entgegekam. Seine dunklen Augen erfassten die Orangehaarige. Zorro trat neben Nami, bemerkte ihr Dilemma mit den Büchern. Auffordert starrte sie ihm in die Augen, er starrte zurück, bis Zorro schließlich nachgab, ihr den Schirm vom Arm zog und ihn aufspannte. "Wohin?" "Zur Sunny! Ich will die Bücher nicht noch länger mit mir rumschleppen!" Mürrisch grummelte Zorro. "Oder willst du noch wohin?" Zorro blieb stehen, Nami lief einen Schritt weiter und sprang kreischend wieder unter den Schirm. "ZORRO! DU HÄTTEST MICH WARNEN KÖNNEN!" Grinsend schüttelte Zorro den Regenschirm ein paar mal, damit Nami die Tropfen abbekam. Er wusste, dass ihr selbst das nichts ausmachte, sie aber die Bücher schützen wollte. Wütend drückte Nami ihm ihre Bücher in die Arme und schnappte sich den Schirm selbst. Jetzt gab sie den Schritt an. "Wohin willst du noch?" "Ich? Nirgends!" Er packte sich die Bücher unter den Arm und lief schweigend neben Nami her. Diese hielt den Schirm nicht allzu hoch, sodass Zorro immer wieder mit seinem Kopf gegen den Schirm stieß. Außerdem war er nur halb unter dem Schirm. Gut es war ihm egal, ob er nun nass wurde oder nicht, aber nur eine Seite nass, weil Nami nicht in der Lage war, einen Regenschirm richtig zu halten, nervte ihn schon ein bisschen. "Nami? Halt den Schirm höher, oder wenigstens so, dass ich auch mit drunter bin!" "Ich komm nicht höher! Und leider ist nicht mehr Platz unter dem Schirm! Also muss einer von uns Kompromisse eingehen!" "Und warum ich?" "Weil ich nicht nass werden wil!" "Du hast ja noch nicht einmal versucht zu probieren, ob ich nicht doch mit ganz darunter komme!" Genervt rollte Nami mit den Augen. Sie blieb stehen, nahm Zorro ihre Bücher wieder ab und gab ihm den Schirm. "Mach es besser!" Zorro seuftzte und schlang kurzerhand seinen Arm um Namis Taille, zog sie so an sich. Nami drückte sich die Bücher fest unter den Arm, um sie nicht zu verlieren. An diese Methode hatte sie gar nicht gedacht. "Na? Geht doch!" Zorro grinste und blickte hinuter zu Nami, die noch etwas überfordert war, da sie Zorro so nah war, dass sie seinen Duft einatmen konnte. Verdammt roch er gut. Kurz schloss sie die Augen, doch als ihr bewusst wurde, dass Zorro sie ja dabei beobachten könnte, öffnete sie sie wieder. "Lass uns gehen!" Schweigend stapften die beiden den Weg zum Hafen entlang. Nami war so eng an Zorro gedrückt, dass sie sich unmöglich mehr bewegen konnte, als ihre Beine. Zorro hob sie des öfteren über größere Pfützen. Nach einiger Zeit stieß aus dem Nichts Robin zu ihnen. "Ich wusste ja schon immer, dass ihr aufeinander steht, aber das ihr uns das nicht gesagt habt enttäuscht mich!" "Ich?? Mit dem?" "Ich?? Mit der?" "NIEE!" "Wieso?? So schön is die Vorstellung mit dir zusammen zu sein auch nicht!" "Bitte?" "Du hast mich schon verstanden!" "Was ist denn bitte so schlimm daran??" "Weil du bestimmt für alles Geld verlangen würdest!" "Na du wärst auch nicht meine erste Wahl!" "Ach ja?? Warum das denn?" "Du würdest die ganze Zeit nur schlafen und nichts machen!" "Ich mach doch was! Ich trainiere! Außerdem bin ich rund um die Uhr damit beschäftigt, dir irgendwelche blöden Sachen zu machen!" Wütend funkelten sich die beiden an. Nami packte ihren Schirm und stapfte davon, Zorro neben Robin im Regen stehen lasssend. "Weißt du Zorro, ach, ich gebs auf." Kopfschüttelnd lief Robin ebenfalls in Richtung Sunny. Jetzt stand der Schwertkämpfer allein im Regen und ärgerte sich über sich selbst. Warum wusste er nicht! Nami knallte die Tür des Mädchenzimmers so arg zu, dass sie kurz zusammen zuckte. Wütend riss sie sich ihre Schuhe von den Füßen, warf sie mit ihren neuen Büchern auf ihr Bett. Kurz nachdem sich Nami aelbst auch aufs Bett geschmissen hatte, trat Robin ein. Nami sah auf, schnaubte empört und stand auf. Auf Robin hatte sie gerade keine Lust! Also maschierte Nami aus dem Zimmer,schnappte sich vorher aus den Tüten, die Robin für sie getragen hatte, neue Sachen raus und rannte durch und über die Sunny, um ins Bad zu kommen. Zorro, der gerade das Deck betrat, sah sie noch im Bad verschwinden und lief ihr hinterher. Er wollte sich entschuldigen, oder wenigstens eine von ihr hören. Je nach dem wer zuerst was sagte. Langsam ließ Nami ihre Klamotten zu Boden gleiten und stieg in das heiße Wasser. DAS war es jetzt was sie brauchte. Gerade als sie mit den Beinen drin war, wurde die Tür ausgestoßen und Zorro stad in der Tür. Verwirrt sahen sich beide in die Augen. "AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!" Zorro wollte die schreiende Nami wieder verlassen, doch er rutschte aus und knallte hart auf den Boden. Die Orangehaarige sah in liegen, hielt sich die Hand vor den Mund und fing leise an zu kichern, dass verwandelte sich aber kurz darauf in lautes Lachen. Sie lies sich ins Wasser gleiten und grisnte Zorro an. Dieser stand auf, sah zu Nami, die immer noch lachte, grinste dann ebenfalls und zog sein Shirt vom Kopf. Das Lachen der Navigatorin erlosch. Das wagte er nicht! Auf das T-Shirt folgten die Schuhe. Das wagte er nicht! Dann die Hose. "Das wagst du nicht!" Doch Zorro grinste nur und als er dazu ansetzte auch seine Boxershorts abzulegen tauchte Nami ihren Kopf schnell unter Wasser. Er hatte es gewagt! Auftauchen wollte sie nicht, doch als aie Luft knapp wurde musste es doch sein. Nachdem sie einige heftige Atemzüge genommen hatte, sah sie sich zögernd nach Zorro um. Doch erkennen konnte sie ihn nirgends. Seine Kleidung konnte er auch nicht entdecken. Erleichtert wollte sich Nami an den Wannenrand hinter ihr lehnen, doch da war nur etwas muskulöses. Zorromäßiges. Langsam drehte sich Nami nach hinten und betete, dass es nicht Zorro war, an den sie sich gerade so genüsslich gelehnt hatte. Doch sein fieses Grinsen, lies sie all ihre Hoffnungen vergraben. Warum? Der Grünhaarige schien gefallen daran gefunden zu haben, mit ihr im Bad zu sein, denn er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und sah Nami einfach nur an. "Das ist jetz nich dein Ernst, oder?" "Warum?" Er beugte sich nach vorne. Kurz vor ihren Lippen stoppte er, so dass Nami seinen Atem, trotz des Wasserdampfes spüren konnte. "Ich hatte Lust dazu!" "Aha!" Zorros Augen wanderten über ihren Hals weiter hinab, seine Augen blitzten neckisch auf, als er Umrisse ihres Körpers im Wasser ausmachen konnte. "ZORRO!" "Was?" "Hör auf!" "Nein!" "Doch!" "Warum?" "Weil ich das sage!" Langsam streckte Zorro seinen Kopf hinab zu ihrem, bis ihre Lippen nur noch Millimeter voneinander entfernt waren "Das interessiert mich eigentlich nicht!" Zart strich er mit seinen Lippen über ihre, dann legte er sie vollständig auf seine. Nami vergrub sich in seinen Haaren, damit sie nicht ihr Gleichgewicht verlor. Das er sie hier gerade nackt an sich drückte, interessierte Nami im Moment nicht im geringsten. Gott, der Kerl konnte küssen. Grinsend löste Zorro den Kuss, doch die Orangehaarige zog ihn wieder zu sich und lies sich mit ihm ins Wasser gleiten. Wenn er schon einmal hier war... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ hallo ^^ ich muss zu dieser ff sagen, das ich sozusagen überredet wurde sie on zu stellen! mir ist leider kein besseres ende eingefallen -.- Gomen! Aber vielleicht hats euch ja ein bissi gefallen, ich hoffs doch ^^ Ein weiteres Gomen für alle rechtschreibfehler, die ich jemals geschrieben hab und noch schreiben werde ^^ grüße Romina ♥ Kapitel 4: Schneeflockentag??? - NamixZorro ------------------------------------------- "Schnee!" Freudig sprangen Ruffy, Lysop und Chopper auf dem Grasdeck der Sunny umher. Seit Stunden schneite es unaufhörlich. Die Sunny schipperte in der Nähe einer Winterinsel unher. Alle hatten sich in Mäntel gekuschelt, außer Ruffy und Franky waren also alle warm angezogen. Ruffy nicht, weil er mal wieder nicht mitbekommen hatten, dass es kalt war und Franky hatte zwar eine Jacke an, aber wie immer nur seine Badehose. Die Navigatorin hatte sich gerade nach draußen begeben, denn es schien die Sonne und es sah einfach herrlich aus. Robin hatte sich gemütlich in die Aquarium-Lounge zurückgezogen und las ein Buch nach dem Anderen. Sanji kochte in der Küche gerade das Mittagessen, auf das der Kapitäin schon ungeduldig wartete. Franky hatte sich zu den Jungs begeben und begonnen, mit ihnen Schneefiguren zu bauen. Lysop modelierte ein kleines Model der Flying Lamb, was große Begeisterung erntete, Chopper baute einen ganz normalen Schneemann, während Franky mal wieder übertrieb und eine perfekte, maßstabsgetreue Version der Sunny baute, sogar mit allen Strohhutmitgliedern, Zorro, der schlafend am Mast lehnte, Sanji, der gerade mit Herzchenaugen Nami und Robin, die auf Liegenin der Sonne lagen und Bücher lasen, Drinks brachte. Ruffy saß vor auf der Galeonsfigur, Lysop und Chopper an der Reling und angelten, und Brook spielte bei Robins Blumenbeet auf seiner Violine. Begeistert trat jetzt auch die Navigatorin an Frankys Schneemodel, vor dem er mit stolz geschwollener Brust stand. Robin fand sie am gelungensten, was, wie Nami schon länger vermutete, wohl daran lag, das der Cyborg eine Schwäche für die Schwarzhaarige entwickelt hatte. Der Koch streckte seinen Kopf aus der Küchentüre und schrie zum Essen. Ruffy sprang sofort nach oben und stürmte in die Küche. Empört rannten Chopper, Lysop und Franky hinterher. Als auch Nami die Küche betrat, fehlten nur noch Robin und Zorro. Wo Robin war, wusste Nami und Sanji hatte ihr sicher bescheid gegeben, oder ihr das Essen gleich ganz in die Aquarium-Lounge gebracht, doch bei Zorro war sie sich nicht sicher. Also drehte sie sich wieder um und suchte nach Zorro. Sanji sah ihr verwirrt nach, doch als Robin den Raum betrat, war Nami für kurze Zeit auch vergessen. Diese wanderte suchend durch die Zimmer der Sunny, doch Zorro war nirgends aufzufinden. Als sie wieder an Deck kam, hatte es sanft zu schneien begonnen. Die Navigatorin maschierte wieder in die Küche, um jemanden zu fragen, ob sie wussten, wo Zorro sich aufhielt, dochwas sie da sah, verschlug ihr die Sprache. Zorro saß mit den anderen gemütlich essend am Tisch. "Nami-Maus da bist du ja! Ich wollte dich gerade holen gehen!" Die Orangehaarige lief seelenruhig auf Zorro zu, der sie etwas verwirrt ansah und nahm ihm seinen Teller ab. "Darf man fragen was das jetzt soll?" Eine Augenbraue des Grünhaarigen wanderte in die Höhe. "Ich hab nicht die geringste Ahnung, was du von mir willst Nami!" Alles in der Küche sah auf Nami. Man hörte nur noch Ruffy, der gerade wieder das kauen angefangen hatte. "Warum such ich eingentlich Stunden nach dir? Ach vergiss es!" Schweigend setzte sie sich auch an den Tisch und nach einem Seitenblick auf Sanji, stellte dieser ihr auch ihren Teller vor die Nase. Langsam stellte sich auch der tägliche Lrm beim Essen wieder ein. Zorro interessierte sich weiter für Nami und aß weiter. Nachdem jedoch alle fertig waren, neben Ruffy stand mal wieder ein Berg von Geschirr, stand Nami auf. "Ich bin dafür, dass Zorro heute allein den Abwasch übernimmt. Wer ist noch dafür!" "ICH!" Lysop, Ruffy, Sanji, Franky, Brook, Nami selbst und sogar Robin hoben die Hand. Nami und Sanji grinsten hämisch. Damit war die Mehrheit dafür. Ruffy und die Jungs waren froh, dass nicht sie den Abwasch machen mussten. "Das kannst du vergessen!" Zorro stand auf und sah seine Nakama bedrohlich an. Er sah gar nicht ein warum er, obwohl er nichts verbrochen hatte, allein den Abwasch machen sollte. "Ich helf dir gerne." "Das wird nicht nötig sein Chopper! Zorro schafft das sicher auch allein!" An Namis Stimme konnte man schon erkennen, dass sie keinen Wiederspruch duldete. Entschuldigend lächelte Chopper dem Schwertkämpfer zu, dann hüpfte er von seinem Stuhl und verlies mit den anderen den Speisesaal. Einzig Zorro und Nami standen noch gegenüber und funkelten sich wütend an. "Was soll das denn??" Nami zuckte nur mit den Schultern, doch der Schwertkämpfer lies sie nicht gehen. "Du hilfst mir gefälligst!" "Nein Zorro! Ruffy hat ebenfalls dafür gestimmt, dass du allein abwäscht und wenn der Kapitäin einen Befehl gibt, muss man ihn auch ausführen!" Schwungvoll drehte sie sich um und stolzierte erhobenen Hauptes aus der Tür. Zähneknirschend machte sich Zorro daran, den Haufen an Tellern hinüber zur Spüle zu tragen. Warum stand er auch so loyal hinter seinem Kapitäin?? Erst am Nachmittag war er mit seiner Arbeit fertig. Genervt schmiss er das Tuch mit dem er die Teller abgetrocknet hatte auf den Tresen und verschwand aus der Küche. Für heute hatte er genug! Das würde Nami noch büßen! Doch erst wollte er etwas schlafen! Brummelnd zog er sich seinen warmen Wintermantel an, der ihm etwas zu groß war. Zum schlafen stapfte er hinauf zu Namis Orangenbäumen. Er wusste, dass dort fast nie jemand herauf kam und ihn somit keiner wecken konnte. Er lies sich in den Schnee plumsen und lehnte sich zwischen den Orangenbäumen und dem Hauptmast an. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Robin lief, immer noch lesend ebenfalls hinauf zu den Orangenbäumen, wollte aber nach ihren Blumen sehen. Als sie Zorro schlafend am Mast entdeckte lächelte sie. Eine leichte Schneedecke hatte sich auf ihm angesammelt. Nachdem sie einen Blick auf ihre Blumen geworfen hatte, verlies sie das ruhige Plätzchen wieder. Nami war gerade auf dem Weg in die Bibliothek, als ihr Robin lächelnd entgegen kam. "Ich würde mal nach deinen Bäumen sehen. Sie sehen wirklich süß aus, so verschneit." Verwundert nickte Nami und stiefelte zu ihren Bäumen. Dort angekommen wusste sie erst einmal nicht, was Robin denn jetzt genau gemeint hatte, doch als sie ihren Blick umherwandern lies, entdeckte sie es. Zorro. Wenn Blicke töten könnten, würde Zorro jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilen. Namis Augen sprühten förmlich vor Zorn. Sie holte aus und verpasste Zorro eine gehörige Kopfnuss, die ihn aus dem Schlaf riss. "NAMI!" "ZORRO?" Provozierend starrte sie ihm in die Augen. "Ist dir bewusst, wo du dich gerade befindest?" Verwirrt sah sich der Grünhaarige um. "Auf der Sunny?" Genervt rollte Nami mit den Augen und stöhnte auf. "Das weiß ich auch! Das sind meine Orangen, an die du dich hier lehnst! Schon mal dran gedacht, dass sie vielleicht dadurch Schaden nehmen könnten?" Nami ballte ihre Faust erneut bedrohlich. "Du hast genau zehn Sekunden um dich hier weg zu bewegen!" "Nein! Das ist Ruffys Schiff!" "Zehn!" "Nami ich werde hier nicht weg gehen!" "Neun!" Schweigend wartete Zorro, bis ihre Stimme die Zahl "Drei!" verlauten lies, dann wurde ees ihm zu bunt. Er zog Nami heftig an ihrer Jacke zu sich nach unten. Da er etwas zu stark gezogen hatte, riss Namis Jacke und er hielt ihren Ärmel in der Hand, Nami stand da wie schon damals auf Drumm, mit nur einem Ärmel. Zorro wusste, dass es jetzt brenzlig wurde. Deshalb tat er das, was ihm als erstes einfiel. Nami an sich ziehen und sie mit unter seine Jacken nehmen, damit sie sich nicht beschweren konnte, ihr wäre jetzt kalt. Verwundert fand sich Nami eng an Zorro gekuschelt wieder, der gerade den Reisverschluss seines Mantels wieder hoch zog. Jetzt trugen beide den Mantel. Unter dem Stoff, legte Zorro gerade seine Hände auf Namis Bauch, damit er mehr Platz hatte. Zögernd legte Nami ihre auf die von Zorro. Eigentlich wollte sie ihn zusammenstauchen, da ihr neuer, teurer Mantel nur kaputt war, aber es war gerade wirklich kuschelig bei Zorro. Zaghaft lehnte sich Nami an den Schwertkämpfer. Erleichtert, dass er um seinen Ärger vorerst herum kam, sah er den Schneeflocken beim fallen zu, genau wie Nami, die sich jetzt richtig an ihn lümmelte. Nach einer Weile wagte es Zorro, in Namis Gesicht zu sehen. Sie war eingeschlafen. Grinsend blieb er noch sitzen und genoss die Stille und die Wärme, die ihn umgab, während die Schneeflocken immer noch leise auf den Boden wanderten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ^^ das wäre mal wieder ein NamixZorro-OS :DDDD Man merkt gar nicht, dass die mein Lieblingspair sind ^^° na ich hab mir gedacht, heute lass ich sie sich mal nciht küssen (warum weiß ich auch nicht!!!) IOch hoffe sie hat euch ohne Kuss trotzdem gefallen :D liebe grüße Romina ♥ PS: ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie find ich keine anderen Titel -.- :DDD höchtwahrscheinlich werden alle kappis in dieser one-shot-sammlung irgendwas mit ...tage heißen ^^ GOMEN ♥ Kapitel 5: Krankheitstage - NamixZorro -------------------------------------- Glücklich! DAS war das Wort mit dem Zorro seine Gefühle im Augenblick beschreiben könnte. Einfach nur verdammt glücklich. Und das ging nicht nur ihm so. Fast die ganze Crew lief mit strahlenden Gesichtern über die Sunny. Selbst verirrte Vöglein liesen sich an der Reling nieder und sangen Lieder. Alles schien perfekt. Nur für eine Person war alles die Hölle. Im Frauenzimmer der Sunny herrschte Dunkelheit! Lauter schwarze Wolken flogen in dem Raum umher, ab und an erhellten Blitze den Raum. Die Navigatorin der Strohhüte war krank. Sie hatte Fieber und die Ruhe an Bord herrschte aufgrund dieses Fiebers. Chopper hatte sie in ihr Bett gesteckt, sie sollte sich seiner Meinung nach ausruhen. Medizin hatte er ihr schon gebracht und Sanji hatte sie auch schon verpflegt. Ihrer Meinung nach hätte sie auch ruhig an Deck gehen können um sich dort gemütlich in die Sonne zu legen, aber Chopper war aufgrund des Fiebers dagegen. Ab und an kam zwar Sanji mal vorbei, oder Chopper und Robin schauen mal zu ihr rein, aber es war nun mal stiiiiiiiiiiiiinklangweilig. Nami hätte gern weiter an ihren Karten gearbeitet oder sich in die Sonne gelegt, aber jetzt lag sie in ihrem Bett und starrte die Decke an. Fünf Bücher hatte sie schon gelesen. Und so langsam hatte sie dazu auch keine Lust mehr. Kurz hob Nami den Kopf, lies ihn aber gleich wieder geknickt sinken. An Deck brüllten gerade Lysop, Chopper und Ruffy um die Wette. Eine Insel war in Sicht und die drei Chaoten schrien wie immer vor Freude das halbe Schiff zusammen. Sanji knöpfte sich die Drei vor und machte ihnen nicht ganz so höflich klar, das sein Namilein krank war und sie gefälligst die Klappe halten sollten. Robins ruhige Stimme durchbrach die Stille, die kurz nach Sanjis Ansprache folgte. "Wer bleibt hier?" Die Blicke der gesammten Crew, Nami ausgeschlossen, hefteten sich an die Archäologin. "Warum soll jemand hier bleiben??" Ruffy legte, wie Lysop fragend den Kopf schief. Mit dem Satz "Wegen Nami-swan!" und einen Tritt in den Allerwertesten rief Sanji ihnen die kranke Navigatorin ins Gedächtnis. "Hat jemand eine Idee?" Auf Robins Frage hin schwieg die Strohhutbande. "Also am Fairsten wäre es ja, Stäbchen zu ziehen! Das? Oder hat jetzt jemand eine Andere Idee?" "Ich bin dafür, der Schwertschwinger bleibt hier! Dann haben wir das Problem das er sich verläuft auch nicht!" "Ich bin dafür!" "Ich auch!" "Das ist das Beste für alle . . ." "Ja! So sparen wir uns ne Menge Arbeit!" Zorro klappte der Kiefer nach unten. Solche ehlenden Schweine! "Ruffy!" Zorros verzweifelt/wütender Blick galt nun nur seinem Kapitain, der sich zu der Sache bis jetzt noch nicht geäußert hatte. Freundschaftlich legte Ruffy dem Grünhaarigen eine Hand auf die Schulter. "Zorro! Wir alle wissen das du dümmer als ein Lachs bist! Deswegen ist es wirklich das Beste du bleibst hier und verteidigst das Schiff und Nami!" Das war doch jetzt nicht sein Ernst! Als ob Ruffy besser wäre! Der verlief sich doch mindestens dreimal so häufig er! "Also Leute! Beschlossene Sache! Zorro bleibt hier und wir erforsche die Insel!" Von sieben der Strohhutpiraten war ein "AYE KAPTAIN!" zu hören. "Vergiss nicht Zorro, Nami soll so viel wie möglich in ihrem Bett bleiben! Achte darauf, ja?" Chopper tapste glücklich zu den Anderen. Während sich die sieben Landgänger daran machten, das Schiff vor Anker gehen zu lassen, stapfte Zorro brummelnd zum Mast und kletterte hinauf in den Trainungsraum. Sollten die Verräter doch das Schiff allein in den Hafen bringen!! Er legte sich auf die Bank, die das ganze Zimmer einschloss und schloss die Augen. Schlafen, das würde ihm jetzt gut tun! Einige Minuten später riss ihn eine von Robins Händen aus den Träumen. Dann hörte er nur das Gebrüll des Schnitzelklopfers. "MOOSBIRNE! WIR GEHEN! NAMILEIN WEIß DAS DU AN BORD BLEIBST! SIE VERLANGT NACH DIR! UND WENN ICH WIEDER KOMME UND DU IHR NUR EIN HAAR GEKRÜMMT HAST, WERDE ICH DICH FILITIEREN!" Zorro öffnete die Luka nach unten und warf dem Koch ein paar Schimpfwörter an den Kopf, die Sanji aber ignorierte, da Robin ihn mit sich zog. Und weg waren sie! Liesen ihn und die Navigatorin allein! Spitze! Super! Klasse! Zorro kletterte langsam den Mast wieder nach unten um zu der noch anwesenden Frau an Bord zu gehen. Sonst würde er nicht nur von ihr sondern auch von Sanji was zu hören bekommen. Außerdem wenn sie evtl. so erschöpft war und schlief, konnte er bei ihr im Zimmer sein Nickerchen weiterhalten aus dem Robin ihn so "nett" geholt hatte. Bitte! Hoffend klopfte Zorro an die Türe. Als er ein "Herein!" vernahm entwich ihm ein lautloser Seuftzer. Endlich hatte er Namis Zimmer gefunden, in der Aquarium-Lounge, im Jungszimmer und sogar im Soldier-Dock-System hatte er sich wiedergefunden. Die Türe öffnend trat Zorro ein. Nami saß in ihrem Bett, mit roten Wangen und starrte ihn an. "Was?" "Wieso kommst du erst jetzt?? Sanji hat mir vor einer halben Stunde gesagt das sie an Land gehen!" Genervt verdrehte Zorro die Augen. Kaum da und schon wollte er wieder weg. Und aus seinem Schläfchen wurde anscheinend auch nichts. . . Wirklich super! "Ich wollte dir nur sagen das ich duschen gehe! Ich höre dich also nich, wenn du was willst sags gleich!" "Ich hab Hunger! Sanji hat mir in der Küche Sachen gemacht! Bring sie mir!" Schweigend drehte sich der Grünhaarige um, ging aus den Zimmer, schloss die Tür und maschierte ins Bad. Nami konnte auch mal 10 Minuten warten. Bevor er jetzt in die Küche, zurück zu ihr, ins Bad und dann wieder zu ihr rannte, ging er ins Bad, dann in die Küche und dann zu ihr. Er lief doch nicht alles doppelt und dreifach! Das konnte sich die Hexe ja mal gewaltig abschminken! Erfrischt lief Zorro gemütlich in Richtung Küche. Seine Haare tropften noch, er hatte sich ein Handtuch um die Schultern gelegt und das T-Shirt hatte Zorro komplett weggelassen. Was sollte das Ding auch an so einem schönen Tag? Leise knarrte der Boden als die Küchentür geöffnet wurde. Auf der kleinen Anrichte stand ein Teller mit lauter belegten Brötchen, ein kleiner Obstsalat und ein, zu Zorros Bedauern, wirklich lecker aussehender Vanillepudding. Daneben lag ein kleiner Zettel, auf den Sanji "Für Namilein ~♥, damit du schnell wieder gesund wirst mein Engel ~♥" geschrieben hatte. Nachdem Zorro den Zettel gelesen hatte, schmiss er ihn in den Müll. Solche Liebesbriefchen brauchte Nami seiner Meinung nach nicht! Wozu auch? Er schnappte sich die Sachen für Nami, verfluchte den Koch warum er ihm nicht gemacht hatte und stapfte zurück in Namis Zimmer. Zumindest versuchte er es. Nachdem er wieder im Soldier-Dock-System stand, hörte er Nami brüllen "LORENOR ZORRO! WIE LANGE KANN ES DAUERN DIE PAAR METER IN DIE KÜCHE UND ZURÜCK ZU LAUFEN! WENN DU MICH VERARSCHEN WILLST, DANN KANNST DU VERDAMMT NOCH MAL WAS ERLEBEN!" Da Nami immer weiter brüllte, nicht allzu feine Ausdrücke, war es für Zorro ein leichtes ihrer Stimme zu folgen und endlich doch vor ihrer Zimmertür zu stehen. Gerade wollte er sie mit dem Fuß aufmachen, seine Hände hielten ja immer noch ihr Essen, wurde die Tür aufgestoßen. Zorro, der sein eines Bein schon in der Luft hatte, drehte sich ein paar mal, um sein Gleichgewicht nicht zu verlieren. "WO WARST DU?" "Nami Chopper sagte dir doch, bleib im Bett!" "WO DU SO LANGE WARST WILL ICH WISSEN!" Mit von Zorn funkelnden Augen zog sie Zorro an beiden Enden des Handtuches in ihr Zimmer. Stolpernd lies er das auch mit sich machen, denn immerhin wollte er im Frauenzimmer ja das Essen abstellen wollte. Doch Nami hatte beschlossen ihn mit Schlägen zu zeigen, das er sich gefälligst das nächste mal zu beeilen hatte. "Au! Nami lass das!" "Wieso hast du so lang gebraucht?" Plötzlich viel es Nami wie Schuppen von den Augen. Sie lies die Faust in die gestrechte Hand fallen. "Du hast dich verlaufen!" "NEIN HAB ICH NICHT!" "Zorro kein Grund gleich auszuflippen! Wir haben das Schiff ja nur schon wochenlang! Und keiner außer dir verläuft sich noch." Knurrend warf sich Zorro auf das Bett. Ihm war egal ob Nami gelcih wieder einen Aufstand machte! So etwas lies er sich doch nicht gefallen. Sein Blick wanderte zur der Frau mit den orangenen Haaren um ihr zu sagen, das sie sich jetzt endlich ins Bett legen sollte, damit er nicht auch noch Ärger von Chopper bekam. Doch bevor er auch nur eins dieser Wörter hätte aussprechen können viel ihm auf was Nami da eigentlich so galant als Nachthemd trug. DAS war ja jetzt nicht ihr ernst! Nein! Seine Kinnlade öffnete sich weit, was nicht sehr elegant aussah ebensoweing wie seine Augen, die sich weiteten. Das hatte sie wirklich gewagt. Kurz zuckte die Navigatorin unter seinem Blick zusammen, dann lief ihr eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Seine Augen sahen aus wie die eines Seekönigs. Gefährlich! Wütend! Unaufhaltbar! Sie beobachtete wie sich der Schwertkämpfer wieder von ihrem Bett erhob und langsam auf sie zugeschritten kam. Sein Kopf beugte sich zu ihrem Ohr hinab. Leise, zischend und wütend flüsterte wieder durch die Zähne "Kannst du mir sagen, was du da trägst?!" Nami wusste dass das keine Frage war. Es war ein verdammter Befehl. Kurz verstärkte sich die Gänsehaut, als sein Atem ihre Ohrmuschel streifte. Dann sah sie ganz vorsichtig, bedacht keine zu hektischen Bewegungen zu machen, in solchen Situationen war Zorro wirklich wie ein Raubtier, an sich herunter. Das erste was ihr durch den Kopf schoss war "Was will er denn überhaupt?" und das zweite, als sie registrierte was sein Problem war "Scheiße!". "Zorro ich kann das erklären! Ich wollte dich fragen, aber du hast so tief an Deck geschlafen das ich dich nict wecken konnte." "Z.i.e.h.d.a.s.s.o.f.o.r.t.a.u.s!" "Aber Zorro! Ich zieh mich hier jetzt nicht aus! Du hast doch noch genug! Kann ich das eine nicht haben?" "N.e.i.n! D.a.s.i.s.t.m.e.i.n.s!" "Ich werde das trotzdem nicht ausziehen!" "Bitte! Du willst es nicht anders!" Er packte Nami an der Taille, warf sie sich über die Schultern und lief die paar Schritte zu ihrem Bett. Das war ja wohl die Höhe! Keiner, wirklich keiner hatte seine Sachen anzufassen. Und Nami hatte sich eins seiner weißen T-Shirts unter den Nagel gerissen und trug es als kurzes Nachthemd! Nein! Das wollte und konnte er sich nicht auf sich sitzen lassen! Unsaft landete Nami auf ihrem eigenen Bett. Sie befürchtete das Zorro das durchzog was sie sich dachte. Und als sich Zorro über sie kniete, ein Bein rechts, das andere links von ihrem zierlichen Körper. Seine Hände wanderten langsam zu den zwei, drei Knöpfen, die er dort angekommen auch sofort öffnete. Ein paar Wassertropfen fielen auf ihr Gesicht und sein Handtuch viel auf ihren Arm. Nami, die unfähig war auch nur einen verdammten Muskel zu rühren, beobachtet jede seine Bewegungen. Ihre Wangen waren knallrot und das Fieber wurde auch immer stärker. Sie hätte doch im Bett bleiben sollen. Ihre Gedanken wurden durch Zorros Knurren unterbrochen. Er wollte das sie die Arme hob um das T-Shirt von ihrem Körper zu bekommen. Wortlos leistete sie seinem Befehl folge. Das sich eine normale Frau geweigert hätte sich auf diese Art und Weise ausziehen zu lassen kam Nami nicht in den Sinn. Sie konnte nichts, wirklich gar nichts mehr denken. Seine Wärme, sein Duft, seine Nähe. Das alles brachte sie dazu ihn einfach nur anzustarren und jedem seiner Worte folge zu leisten. Wahrscheinlich war das Fieber daran schuld! Ja! Das MUSSTE es sein! Langsam, oder kam es Nami nur so vor, zog Zorro ihr das T-Shirt über den Kopf. Durch seine Bewegung zog sich eine Spur aus weiteren Wassertropfen von ihrem Bauch bis zu ihrem Gesicht. Eiskalt lief es ihr den Rücken hinunter. Leicht schmunzelnd stellte Nami fest, dass Zorro bei der T-Shirt-über-den-Kopf-zieh-Aktion seinen Blick über ihren Körper gleiten lies. Das lies ihn anscheinend zur Besinnung kommen. Denn blitzschnell zog er Nami das halb ausgezogene Shirt wieder über und setzte sich auf den Bettrand. "Stehst wohl auf mich, was?" Eine Kopfnuss von Nami war ihm Antwort genug. "Wohl eher du auf mich! Oder warum ziehst du mich aus?" Ein kurzes Räuspern seitens Zorro. "Ich wollte nur testen ob du dich wehren würdest!" "Bestimmt!" Grinsend richtete sich Nami ebenfalls auf. Sie schnappte sich das von Zorros Schultern gefallene Handtuch, schmiss es ihm auf den Kopf und began, seine Haare trocken zu wuscheln. Kniend "saß" sie nun hinter Zorro der mehr als verwirrt aus der Wäsche guckte. "Was soll das jetzt?" Schweigend machte Nami mit ihrem Vorhaben weiter. Und still lies Zorro diese Prozedur über sich ergehen. Da er mit dem Rücken zu Nami saß schloss er kurz die Augen. Er spürte jeden einzelnen Finger der durch das Handtuch Druck auf seinen Kopf ausübte. Scharf zog er die Luft ein und riss die Augen auf. Hatte sie ihm jetzt wirklich einen Kuss in den Nacken gesetzt? Jetzt nahm ihr das Fieber auch noch den letzten Rest Verstand. "Nami ich glaube du solltest jetzt eine Runde schlafen! Du bist krank und Sanji schlägt mir den Kopf ab, wenn er erfährt das du dich nicht ausgeruht hast!" "Ich werde jetzt erstmal was essen!" Seuftzend wollte Zorro aufstehen, doch Nami hatte anscheinend andere Pläne. "Wo willst du hin Schwertkämpfer?" "Keine Angst Navigatorin ich wollte mich blos auf Robins Bett setzten damit die werte Dame mehr Platz hat!" "Bleib ruhig hier! Wenn ein Angreifer reinstürmt musst du mich beschützen! Also bleib hier!" Um seine Entscheidung zu vereinfachen, hielt Nami ihm den Teller mit den Brötchen hin. Robins Bett stand näher an der Tür. Warum sie etwas dagegen hatte das Zorro sich auf ihr Bett setzten wollte, wusste Nami nicht! Sie wollte das er bei ihr saß! Ein lautes Grummeln von Zorros Magen nahm diesem seine Entscheidung ab. Mit leicht geröteten Wangen maschierte er einmal um Namis Bett herum und schmiss sich darauf, sodas Nami etwas in seine Richtung kippte. Grinsend stellte Nami den Teller auf seinem Bauch ab. Dann wandte sie sich ihrem Obstsalat zu und stockte. Heute verarschte er sie aber wirklich! "Zorro? Wo ist mein Löffel?" "Welcher Löffel?" Kauend, ein paar Krümel klebten ihm am Mundwinkel sah er Nami verdutzt an. "Hast du denn keinen hier?" "Nein!" "Na dann iss mit der Hand!" "Wie soll ich denn bitte den Obstsalat oder den Vanillepudding essen?" Sie schnappte sich den Pudding und hielt ihn ihm unter die Nase! "Na so!" Schneller als Nami auch nur hätte reagieren können, war Zorros Hand in die Schüssel getaucht und hatte ihr eine Ladung Pudding über das ganze Gesicht verteilt. Lachend biss Zorro ein weiteres Mal von seinem Brötchen ab und beobachtete die verwirrte Nami, die ihn verdutzt anblickte. Und dann, schneller als er hätte reagieren können, hatte Nami Zorro eine Ladung Pudding auf die linke Backe geklatscht. Dann schlang sie ihren Arm um seinen Hals, zog den Kopf der ihr gegenüber war zu sich und schmierte ihr Gesicht an der anderen Wange ab. Da saßen sie nun beide mit Vanillepudding verschmierten Gesichtern, und Namis Arm um Zorros Hals. Anscheinend hatte der Koch ihnen etwas ins Essen gemischt, das war zumindest Zorros Erklärung für das was er als nächstes tun würde. Sein Finder tauchte wieder in die Schüssel und bewegte sich dann auf Namis Lippen zu, die er dann mit dem Vanilleprodukt beschmierte. Nachdem er sein "Kunstwerk" beendet hatte, besah er sich Nami, deren Augen verschmitzt funkelten. Anscheinend hatte sie ihren Spaß. "Wunderschön, trotz des zusammengepanschten Zeugs des Pfannenschwingers!!" Die Reste, patschte er ihr noch auf ihre perfekte Nase. Manchmal wunderte er sich selbst, wie locker er in der Anwesendheit der Orangehaarigen war. Kurz, wirklich nur ganz kurz setzte Namis Herzschlag aus, um dann mit dreifacher Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Hatte Zorro, der Zorro der normalerweise keinem weiblichen Wesen auch nur ansatzweise hinterher sah, ihr, Nami, gerade gesagt sie wäre hübsch? Kopfschüttelnd schob sie wieder alles auf das Fieber. Sie hatte bestimmt einen Fiebertraum! DAS musste es sein! Sie träumte! Warum sonst würde Zorro hier neben ihr sitzen und um es auf den Punkt zu bringen, ganz Zorro-untypisch mit ihr rumalbern?? Es war und musste das Fieber sein! Und wenn es ein Fiebertraum war konnte sie ja nun machen was sie wollte. Wenn schon denn schon! Zorro griff nach dem Handtuch und setzte dazu an, Nami übers Gesicht zu wischen, doch soweit kam er gar nicht, denn die Navigatorin hielt ihn mit ihrer nicht-um-seinen-Hals-liegenden-Hand davon ab. "Aber Zorro du musst dich auch schminken!" Überrascht keuchte der Schwertkämpfer auf, als Nami ihre Vanillepudding-verschmierten Lippen zärtlich auf seine legte. Das Handtuch flog langsam zurück aufs Bett der Navigatorin und der Teller rutschte auch von Zorro, während diese sich ebenfalls langsam und ohne den Kuss zu unterbrechen auf Zorros Schoß setzte. Ein zustimmendes Knurren kroch aus seiner Kehle. Wie von selbst schlossen sich seine Arme um ihren zierlichen Körper der jetzt zu seiner vollsten Zufriedenheit in seinem Hemd steckte. SEIN Mädchen in SEINEM Hemd auf SEINEM Schoß! Ihr Geruch stieg ihm in die Nase. Das war eines der Dinge die er an der Orangehaarigen liebte. Ihren Duft. Er roch nach Orangen und, wie sollte er es beschreiben, einfach nach Nami! Hatte er sich gerade noch ein bisschen im Griff, so wurde das Bisschen jetzt auch über die Planke geschickt, als Nami mit ihren zarten Fingern in sein Haar fuhr, genüsslich gegen seine Lippen seuftzte und ihren wundervollen Körper an seinen schmiegte um noch näher bei ihm zu sein. Das er diese Idee für gut hielt zeigte er Nami damit, dass er seinen Griff um ihren Körper verstärkte. Als Nami den Kuss kurz löste um nach Luft zu schnappen, schleckte Zorro sich den Pudding von den Lippen, den Nami gerade so großzügig darauf verteilt hatte. Als er damit fertig war, war auch für Nami schluss mit Luftholen, denn diesmal legte Zorro die Lippen auf die noch etwas vanilligen der jünsten Frau an Bord. Er lies sich mit Nami in ihre Kissen fallen um es bequemer zu haben. Nami lag nun komplett auf ihm. Wieder bekam sie eine Gänsehaut, diesmal weil Zorro erstens mit seiner Zunge gegen ihre Lippen tippte und zum zweiten weil er seine Hände leicht über ihren Rücken unter seinem Hemd entlang fahren lies. Hauchzart, so dass Nami die Berührungen nur ab und an spürte, aber genau das war es, was sie so gut anfühlte. Ohne zu zögern hob Nami ihre Lippen einen Spalt breit und eröffnete sich damit das gewaltigste Bauchkribbeln ihres Lebens. Neid schwang mit, auf all die Mädchen/Frauen bei denen Zorro gelernt hatte so gut zu küssen. Und wenn sie eine irgendwann mal traf, hoffte Nami dass das weibliche Geschöpf ihr Testament gemacht hatte! Zorro spürte das sich die Frau auf ihm total entspannte und öffnete ein Auge um in ihr Gesicht zu blicken. Was er sah lies den Schwertkämpfer ein weiteres Knurren entweichen. Nami lag da, die Augen genüsslich geschlossen mit erröteten Wangen und einige Haarsträhen fielen ihr ins Gesicht. Sie war einfach nur wünderschön. . . Zaghaft hob er eine Hand um ihr sanft über eine Wange zu streichen. Wiederwillig löste Nami erneut den Kuss. Das Zorro keine Luft brauchte. . . "Nami? So gern ich auch weitermachen möchte, ich glaube es wäre nicht so gut, wenn Sanji oder einer von den Anderen reingeschneit kommt!" Ein leichtet Zittern schwang in seiner Stimme mit, was Nami unglaublich Stolz werden lies. Sie hatte etwas gefunden, mit dem man den ach so starken Lorenor Zorro besiegte! "Wenn du meinst Zorro." Kurz drückte er Nami noch einen Kuss auf die Lippen, dann hob er sie hoch und legte sie neben sich. Dann stand Zorro auf, schnappte sich sein Handtuch, wischte erst Nami und dann sich die Reste von Sanjis Pudding aus dem Gesicht und stibizte sich im hinausgehen eine Erdbeere aus dem Obstsalat. Gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde diese schon bewegt. Robin stand vor der Tür, blickte kurz verwirrt, dann grinsend von Zorro zu Nami und zurück auf Zorro. "Ich würde mal sagen du machst dich von Acker! Sanji ist auf dem Weg hierher!" "Danke für die "Wahrnung" aber ich denke mit dem werd ich gerade noch fertig!" Die Archäologin machte platz, damit der Schwertkämpfer nun gänzlich das Zimmer verlassen konnte. Dann trat sie ein, schloss die Tür und warf ihre Einkaufstüten auf ihr Bett. "Nami ist dir aufgefallen das man bei dir nirgends einen Löffel für deinen Pudding, der halb aufgegessen in deinem Bett rumliegt, zu finden ist?" "Wirklich? Ist mir nicht aufgefallen!" "Soso..." Grinsend funkelten sich die Beiden Frauen an, bis Nami in ein lautes Lachen verfiel und Robin kurz kicherte. "NAMILEIIIIIIIIIIN!" Sanji stürmte ins Zimmer als hätte er Nami seit Jahren nicht gesehen. "Mein Engel! Wie geht es dir??" "Schon viel besser Sanji! Und alles nur wegen deinem leckeren Pudding!" "Das freut mich mein Engel!" Hinter Sanji konnte man Zorro erkennen, der mit einem verwirrten Gesichtsausdruck vorbeilief. ~~~~~~~~~~~~~Nachdem Nami wieder gesund ist~~~~~~~~~~~~~ "HE KOCH!" "Was willst du Spinatschädel?!" Nami, Robin, Chopper und Brook saßen mit Sanji in der Küche und beshäftigeten sich mit allerlei Dingen. Neugierig was ihre heimliche "Affäre" denn von Sanji wollte, sah Nami von ihrer Zeitung auf. "Hat Nami dir schon gesagt das sie mal wieder einen Vanillepudding will?" "Stimmt das Nami-Mausi?? Willst du wirklich wieder mal einen??" Robin grinste nur in ihr Buch, was Chopper mit einem verwundertem Blick quitierte. Und Zorro, der hatte ein schelmisches Lachen auf den Lippen. "Sanji eigentlich nicht, obwohl der wirklich fantastisch war." Empört stand Zorro nun in der Tür. Grinsend stand Nami auf, schnappte sich ihre Zeitung und maschierte an Zorro vorbei nach draußen. Im Vorbeigehen flüsterte sie ihm noch zu : "Ich hoffe doch du passt das nächste Mal wenn eine Insel in Sicht ist, wieder auf mich auf!" Frech streckte die Navigatorin ihm die Zunge raus und hüpfte vergnügt die Treppe zum Deck hinuter. Hinter sich konnte sie nur Sanji hören, der Zorro anbrüllte das sein Nami-Hasi-Mausi wegen ihm nun gegangen war. Und Zorro brüllte zurück das er aufhören sollte sie seine Nami zu nennen . . . Oh ja! Nami freute sich auf den nächsten Landgang, oder wenn sie mal wieder krank war! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ oh mann :D mein kleiner finger tut weh :D aber ich hoffe meine schmerzen sind es wert und euch gefällt der os ^^ hoffe ich wirklich :D ich sage gute nacht :DDDD ♥ liebe euch alle ^^ Kapitel 6: Eifersuchtstage - NamixZorro --------------------------------------- Schweigend und auf einen Arm gestützt saß Nami an der Bar und beobachtet Zorro und seine neue Bekanntschaft, eine junge hübsche Blondine, scheinbar eine Schwertkämpferin. Sie schienen sich prächtig zu verstehen, Zorro antwortete ihr mit einem freundlichen und ab und an sogar heiteren Lächeln, dass sie bei ihm nur selten zu Gesicht bekam. Und als die junge Frau Zorro ihr eigenes Schwert hinhielt, begannen beide mit voller Begeisterung über Katanas zu reden. Der Grünhaarige schien wirklich begeistert von der Blonden zu sein. Er fing im Laufe des Gespräches sogar an, laut zu lachen und mit den Händen zu gestikulieren. Seufzend nahm sich Nami ihr Glas und trank einen kräftigen Schluck Whisky. Heute stand ihr ganz und gar nicht der Sinn nach fruchtigen Cocktails, sie brauchte etwas starkes. Sorgenvoll wanderte ihr Blick bei jedem lauten Lachen von Zorro zu eben diesem. Mit ihr amüsierte er sich nie so! Sie bekam kein Lächeln oder ein ehrliches Lachen von ihm und leider wusste sie, dass sie daran selbst schuld trug. Er hatte hohe Schulden bei ihr, bekam andauernd Aufgaben aufgebrummt und Nami störte ihn häufig beim schlafen und trainieren. Und sie schrie ihn meist an. Aber sie konnte Zorro nicht lange beim trainieren zusehen, ohne das sie seinen Körper bewunderte und sich, schon seit einigen Monaten, nicht jugendfreie Dinge mit ihm ausmalte. Und so war es auch mit allem anderen was er tat, deswegen gab sie ihm ja dauernd Aufgaben, damit sie ihn nicht mehr in Sichtweite hatte und nicht ständig in ihre Träumereien versinken konnte. Ein rücken des Stuhls neben ihr ließ Nami aus ihren Gedanken fahren. Lysop bestellte sich gerade ein Getränk und wandte sich dann seiner Nakama zu. "Was ist los mit dir? Du machst ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Du weißt schon, dass hier eine Party steigt?" Zorro lachte in diesem Augenblick laut und herzlich auf. Die Orangehaarige zuckte kurz zusammen und blickte sehnsüchtig zu Zorro. Lysop folgte Namis Blick und hob überrascht die Augenbrauen, als er den Schwertkämpfer mit der jungen Blondine entdeckte. Er sah zwischen Nami und Zorro hin und her und es dauerte kein Sekunde, bis ihm ein Licht aufging und kurz der Mund offen stehen blieb. "Bist du eifersüchtig?" Die Navigatorin hatte keine Lust und Kraft sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen und zuckte deswegen nur leicht mit den Schultern. Lysop war ihr bester Freund und er hatte bisher immer versucht ihr bei Problemen zu helfen. "Scheiße Nami..." Er bestellte zwei Schnäpse und schob einen davon zu seiner Nakama. Zeitgleich kippten die beiden den Schnaps runter, wobei es Lysop kurz schüttelte. "Wie lange schon?" "Eigentlich seitdem wir uns zum ersten Mal getroffen haben. Aber da war es nur eine dumme Schwärmerei." "Zwei Bier bitte!" Zorros Stimme schreckte die beiden so auf, dass Lysop sein Glas umstieß. Bevor die kalte Flüssigkeit allerdings über die Theke und auf Namis enge Hose tropfen konnte, zog Zorro sie auf ihrem Hocker zu sich. Die Orangehaarige wandte den Kopf und blickte direkt in ein leicht lächelndes Gesicht von Zorro. "Ein Glück für dich Lysop, Nami hätte dich bestimmt halb erdrosselt, wenn du ihr Outfit ruiniert hättest." "Sind das deine Freunde?" Ein blonder Schopf tauchte neben Zorro auf und sah ihn mit fragenden Augen an. Zorro nickte und deutete auf den Schützen. "Das ist Lysop und das Nami." Schweigend hob Nami die Hand zum Gruß, Lysop besaß etwas mehr Anstand und grüßte die junge Frau. "Ayumi! Freut mich euch kennen zu lernen. Was meinst du Zorro, sollen wir deinen Freunden etwas Gesellschaft leisten?" Kurz meinte der Schwertkämpfer, etwas wie Sorge in Lysops Augen gesehen zu haben, doch jetzt war davon keine Spur mehr, also zog er zwei weitere Barhocker heran und nahm nach Ayumi auf einem Platz. Nami beugte sich zu dem Barkeeper und bedeutete ihm, ihr Nachschub zu bringen sobald ihr Glas leer war. Ohne Alkohol würde sie diesen Abend nicht überstehen. Zorro beobachtete sie aus dem Augenwinkel, ein klein wenig besorgt. Er hatte sie heute einfach sitzen lassen nachdem Ayumi, besser gesagt ihr Schwert, seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Sonst blieb er bei Partys immer in Namis Nähe, zum einen, weil es ihm mehr Spaß machte mit ihr zu trinken, als er sich jemals eingestehen würde und zum anderen, weil er so immer ein Auge auf die Navigatorin haben konnte. Zorro fühlte sich zunehmend schuldig, da er keinen Überblick über Namis Getränkeanzahl hatte und sie somit schlecht einschätzen konnte. "Nami, Zorro sagte mir, dass du recht trinkfest bist. Woher kommt das?" Einen kurzen zornigen Blick zu Zorro schickend, wandte sich Nami an Ayumi und beantwortete ihr ihre Frage: "Ich habe recht früh mit dem Trinken angefangen, hatte mit einigen Umständen zu tun, in die ich geraten bin. Das war ein gutes Training." Die Blonde zögerte kurz, blickte Nami dann aber an und meinte: "Ich finde, eine Frau sollte nicht so viel trinken. Das ist nicht attraktiv." "Es macht Spaß und ich übertreibe es ja nie. Für Männer findest du es ok, wenn sie viel trinken können?" "Bei Männern zeugt es von Männlichkeit und Stärke. Bei Frauen wirkt es billig." "B..Billig?" Lysop warf Zorro einen hilfesuchenden Blick zu, doch dieser stand schon und packte die nun auf Ayumi zuspringende Navigatorin um die Hüfte. "Nami, bitte mach keinen Aufstand!" "Ist sie immer so agressiv?" Grob stieß Nami den Grünhaarigen beiseite, ging an ihren Nakama vorbei, beugte sich am Ende der Bar über diese und angelte sich eine Flasche Wiskey. Dann hob sie die Hand zum Abschied an Lysop während sie durch die Tür spazierte, nicht ohne gleich einen großen Schluck aus der Flasche zu nehmen und ein paar nicht damenhafte Schimpfwörter hin die Welt zu brüllen. Seufzend nahm Zorro wieder Platz. "Willst du sie einfach so gehen lassen?" Lysop blickte seinen Nakama leicht verärgert an, da er keine Anstalten machte, Nami hinterher zu gehen. "Wieso sollte ich?" "Weil keiner von uns mit Nami umgehen kann, wenn sie getrunken hat außer dir?!" "Sie dürfte alt genug sein, oder?" Ayumi lächelte Zorro entzückend entgegen und versuchte es auch bei Lysop, doch dieser erhob sich und ging anstatt des Schwertkämpfers hinter seiner Nakama her. Jedoch nicht ohne Zorro ein wütendes "Idiot!" entgegen zu zischen. "Und das sind deine Freunde? Ein unfreundlicher Kerl und eine Säuferin?" Ayumi lachte und wollte gerade ein neues Getränk bestellen, als Zorro sich entschuldigte und ihr mitteilte, dass er nun auch gehen wollte um nach seinen Freunden zu sehen. "Warum? Ich dachte wir haben einen schönen Abend?" Zorro lächelte ihr zu. "Hatten wir auch, aber es sind meine Freunde. Die Besten, die ich jemals hatte und du hast sie beleidigt und verärgert. Also entschuldige mich!" Als der Schwertkämpfer nach draußen trat, sah er Lysop, der sich suchend umsah. "Hast du sie nicht gefunden?" Erschrocken blickte der Schütze seinen älteren Nakama an und schüttelte den Kopf. "Mist!" Zorro spurtete los, die Richtung war ihm vorerst egal. Er hatte bereits einmal erlebt, wie Nami, als sie allein aus einer Bar kam, von einem guten Dutzend Männern verfolgt wurde, die sich über die Gräueltaten, die sie mit ihr vor hatten unterhielten. Zorro war ihnen gefolgt und hatte dafür gesorgt, dass die Navigatorin ohne Probleme das Schiff erreichte. Seitdem bestand er schon fast darauf, derjenige zu sein, der mit ihr die Bar´s unsicher machte. Und nun hatte er sie allein gelassen. Wenn ihr etwas passieren sollte, würde er die Verantwortung tragen müssen. Doch zu seiner Erleichterung entdeckte er Nami wenige Minuten nachdem er los gelaufen war auf einem kleinen Hügel sitzen und aufs Meer hinaus starren. Er verlangsamte seine Schritte und lief entspannt auf sie zu, dabei beobachtete er, wie Nami die Falsche immer wieder ansetzte und sie anschließend seufzend wieder sinken lies. "Gibst du mir was ab?" Nami hatte ihn schon kommen gehört und fauchte ihm ein wütendes "Hau ab!" entgegen. Der Schwertkämpfer atmete langsam aus und setzte sich neben Nami ins Gras. Er nahm ihr wortlos den Whiskey aus der Hand und nahm einen kräftigen Schluck. "Hast du nicht ein Date? Du solltest zurück zu ihr und nicht deine Zeit mit einer aggressiven Säuferin verplempern!" "Ich habe mit dir noch niemals Zeit verplempert. Außerdem war das kein Date, sie war eine Frau die ich zufällig getroffen habe und nett fand, bis sie meine Freunde beleidigt hat." Verächtlich bließ Nami durch ihre Nase, was ihr ein kleines Lächeln von Zorro einbrachte. "Trinkst du mit mir noch aus bevor wir zum Schiff zurück gehen?" Mit fragend hochgezogenen Augenbrauen hielt er der Orangehaarigen die Flasche wieder hin und wartete geduldig auf eine Antwort. Leicht musste Nami schmunzeln als sie ihm den Whiskey aus der Hand nahm und sein Grinsen sah. "Bild dir nichts drauf ein, ich möchte einfach nur weiter trinken!" "Nami?" "Hn?" "Kann es sein, dass du eifersüchtig warst? Auf Ayumi mein ich." Die Frage traf Nami unerwartet. Und leider fand sie keine Antwort, weswegen sie einfach nur sagte: "Was wäre wenn?" "Das würde mich erregen!" Nami´s Wangen färbten sich innerhalb von Sekunden rötlich und sie musste sich einige Male räuspern. "D..du hast zu viel getrunken und redest Unsinn Zorro! Lass uns gehen!" Schneller als Zorro gedacht hatte sprang Nami auf und lief los. Er erhob sich ebenfalls, steckte wie so oft seine Hände in die Hosentaschen und ging gemächlich hinter ihr her. "Möchtest du denn gar nicht wissen auf welche Art es mich erregt?" Die Orangehaarige konnte das Grinsen fast vor sich sehen, dass sie aus Zorros Stimme herausgehört hat. "Ich hab keine Lust auf deine Spielchen! Keine Ahnung warum ich eifersüchtig war, vielleicht, weil mir unsere Abende in Frieden miteinander gefallen haben und ich etwas verwirrt war, da du nicht wie üblich bei mir warst!" "Es tut mir leid das ich dich allein gelassen habe." Verdutzt blieb Nami stehen und drehte sich zu dem Grünhaarigen um. "Jetzt schau mich nicht so an. Es tut mir wirklich leid! Ich mag unsere Saufgelage auch unerwartet gerne." Schweigend liefen beide nebeneinander her und Nami erlaubte sich ein kleines Lächeln. Immerhin etwas. Der Schwertkämpfer hatte ihr Lächeln bemerkt und schmunzelte. "Auch wenn mir wegen dir eine möglicherweise heiße Nacht durch die Lappen gegangen ist!" Er bemühte sich, viel Sarkasmus in seine Stimme zu legen und hoffte, dass Nami dies bemerkte. Etwas durch den Alkohol und Zorros "Geständnis" hinsichtlich ihrer gemeinsamen Abende ermutigt lief Nami etwas schneller an ihrem Nakama vorbei und blickte ihn über die Schulter hinweg an. "Vielleicht bekommst du durch mich eine viel heißere Nacht, als du dir vorstellen kannst!" Sie streckte ihm frech die Zunge raus und wandte sich zum gehen um. Sie hörte wie Zorro aus tiefster Kehle knurrte: "Wehe du spielst mit mir Frau!" Kapitel 7: Daydream-Tage - NamixZorro ------------------------------------- Unerbittlich brannte die Sonne auf das Meer und somit auch auf die Thousand Sunny hinab. Die Crew Ruffys segelte gerade in wärmerem Gewässer. Franky hatte für die Teufelsfrucht-Nutzer den kleinen Pool aus dem Solider – Dock – System ausgefahren und nun kühlten sich Chopper, Ruffy, Lysop, Franky und Brook dort genüsslich ab. Sanji gesellte sich gerade mit kühlen Getränken zu den Jungs, Robin und Nami hatte er schon vor ein paar Minuten versorgt. Die beiden Frauen lagen schwitzend auf ihren Liegestühlen in der Sonne und unterhielten sich über aktuelle Ereignisse die in der Zeitung groß verbreitet wurden. Zorro fand man ausnahmsweise mal nicht in seinem Trainingsraum, sondern an Deck trainieren. Wie sooft im Sommer hatte er sein Shirt ausgezogen und trainierte nur in Hose. Der Schweiß rann ihm über den ganzen Körper, doch er störte sich nicht daran. Um sich abzukühlen sprang er des Öfteren ins Meer, war aber nach wenigen Augenblicken wieder an Deck und fuhr mit seinem Training fort. „An männlichen Reizen mangelt es uns hier an Bord auch nicht, findest du nicht Nami?“ Verwundert hob die Navigatorin eine Augenbraue und sah ihre Freundin an. „Bitte?“ Grinsend schob Robin sich ihre Sonnenbrille auf den Kopf. „Komm schon Nami, du bist eine junge Frau! Sogar dir muss aufgefallen sein, dass unsere Crew aus lauter gutaussehenden und gebauten Kerlen besteht! Sogar Lysop hat einen umwerfenden Körper bekommen in den zwei Jahren Trennung.“ Immer noch grinsend nahm die ältere der beiden Frauen einen Schluck aus ihrem Cocktail-Glas. „Und ich begrüße dieses schweißtreibende Wetter sehr! Schau dir allein Zorro an! Braun gebrannte Haut, schweißnass und dazu verstärkte rhythmische Atmung. Verzeihung Nami, aber wenn du dabei keine schmutzigen Gedanken bekommst, solltest du dich bei Chopper mal auf eine eventuell fehlende Libido untersuchen lassen.“ Mit offenem Mund starrte Nami ihre Freundin an. Noch nie hatte Robin so offen erwähnt, dass sie ihre Nakama attraktiv fand! Die Archäologin musste lachen als sie Namis verblüfftes Gesicht sah. „Als ob dir nicht schon mal nicht jugendfreie Gedanken durch den Kopf geschwirrt wären, wenn du Zorro so schwer atmend und verschwitzt hast trainieren sehen.“ Innerhalb weniger Sekunden schlich sich eine zarte Röte auf Namis Wangen und Robin lächelte wissend. „Hab ich mir schon gedacht!“ Robin beugte sich etwas zu Nami hinüber und flüsterte: „Erzähl mir was du dir vorgestellt hast! Waren es sehr schmutzige Gedanken?“ Empört schnappte Nami, knallrot im Gesicht, nach Luft, stand auf, warf ihrer Freundin noch einen ungläubigen Blick zu und wollte gerade davonstolzieren, als sie Zorro bemerkte, der zu den beiden Frauen hinüberblickte, zweifelnd eine Augenbraue gehoben. Stocksteif stand Nami da, als die Schwarzhaarige hinter sie trat. „Ich glaube nicht, dass Zorro gehört hat, dass du Sexträume von ihm hast. Sei also unbesorgt.“ Fauchend wandte sich die Jüngere der Frauen um und fuchtelte wild mit den Händen in der Luft herum. „SEXTRÄUME?! DAS WAREN DOCH KEIN SEXTRÄUME ROBIN!“ Innerhalb weniger Sekunden stand Sanji an Deck, Franky und Brook folgten nur Millisekunden später und Zorro lies seine Gewichte sinken. „N..Nami-swan, du, ich meine, erlaube mir die Frage meine Liebste, aber du hast Sexträume?“ Lysop fand sich ebenfalls auf Deck ein, versuchte unauffällig alles mitzubekommen, hatte jedoch unübersehbar einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Nami war seine beste Freundin und es war ihm etwas unangenehm, über solche Dinge mit ihr zu reden, doch seine Neugierde war stärker als sein Gewissen. Da stand Nami, alle bis auf zwei ihrer Nakama befanden sich an Deck, starrten sie an und erwarteten scheinbar eine Erklärung über ihre Sexfantasien. VERFLUCHTE ROBIN! Der Blick, den die Navigatorin der Schwarzhaarigen zuwarf, war dem eines Seekönigs nicht unähnlich, doch Robin lies sich selten beeindrucken und so lächelte sie Nami nur freundlich entgegen. Von den gaffenden Männern an Deck war nur Zorro schlau genug, sich wieder dem stemmen seiner Gewichte zuzuwenden, er hatte die Wutausbrüche der Navigatorin schon zu oft miterlebt und wusste, dass es gerade das beste war, unbeteiligt zu tun. Obwohl er zugeben musste, dass es ihn ein klein wenig interessierte, ob und welche Sexträume die junge Frau wohl hatte. Fauchend ging Nami die wenigen Schritte zu ihren männlichen Crewmitgliedern und beförderte Sanji, Lysop, Brook und Franky mit je einem gekonnten Tritt über die Rehling und hörte mit zufriedenem Lächeln das vierfache *Platsch*, als ihre Nakama ins Meer fielen. Einer der Jungs würde sich schon um Brook kümmern. Drohend hob sie ihren Arm in Richtung Robin. „Mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen Robin! ARG!“ Mit den Händen in die Hüfte gestemmt bahnte Nami sich den Weg in die Bibliothek, wollte Ruhe vor ihren sogenannten „Freunden“. Robin bemerkte schmunzelnd, dass Zorro ihr aus den Augenwinkeln nachblickte, sein Rhythmus, bis Nami die Tür hinter sich ins Schloss geworfen hatte, minimal verlangsamt. Es schienen einige der jungen Männer an Bord reges Interesse an Namis Sexleben zu hegen. Den gesamten weiteren Tag konnte Robin ihre männlichen Nakama dabei beobachten, wie sie des Öfteren leise an der Bibliothek vorbei schlichen. Sogar Chopper hatten sie eingeweiht, nur Ruffy und Zorro hatten anderes im Sinn. Als Sanji ihr am Nachmittag eine Tasse Kaffee servierte, bat Robin ihn darum, doch heute zum Abendessen ein kleines Grillfest zu planen, natürlich mit einer Menge Alkohol. Der Koch erfüllte Robin nur zu gerne ihren Wunsch und da Ruffy das Gespräch mitbekommen hatte war es beschlossene Sache. Als die jüngere Frau später am Abend den Geruch von Rauch und Grillfleisch wahrnahm, legte sie ihre Feder weg und erhob sich von ihrem kleinen Kartentisch. Sanji lächelte ihr an der Tür entgegen, er war gerade auf dem Weg gewesen um Nami für das Abendessen zu holen. „Gerade rechtzeitig meine Schöne, das Essen ist jeden Moment soweit.“ Galant führte er Nami zu einem an Deck aufgebauten Tisch mit Sitzbänken und stellte ihr einen Cocktail vor die Nase. Die Stimmung der jungen Frau besserte sich schlagartig, als sie die vielen Köstlichkeiten erblickte, die Sanji gezaubert hatte und bemerkte erst jetzt, wie hungrig sie eigentlich war. Freudig biss sie in die vom Koch servierten Gerichte und verschlang dabei anfangs fast so viel wie Ruffy. Die Aufmerksamkeit der Navigatorin wurde auf Robin gelenkt, die sich elegant mit einem Glas Wein neben sie setzte. Mit zusammengekniffenen Augen fragte Nami: „Was willst du Robin?“ Diese Lächelte nur verschmitzt und sagte, in unschuldigem Ton: „Ich möchte meiner Nakama nur Gesellschaft leisten.“ Verächtlich schnaubte Nami undamenhaft durch die Nase und wandte sich wieder dem Alkohol und Essen zu. Einige Stunden feierten die Strohhüte nun schon, Franky und Brook sorgten mit Musik für ausgelassene Stimmung, Ruffy, Lysop und Chopper sprangen auf den Tischen hin und her, versuchten sich wie so oft Stäbchen in die Nasen zu stecken und lachten über sich selbst. Zorro beobachte mit einem Krug Rum das Szenario seiner Nakama, Sanji stand schwitzend in der Küche und bereitete weiteres Fleisch für Ruffy zu. Nami war unterdessen auch guter Laune, dafür hatte der ausreichende Alkohol gesorgt. Robin saß weiterhin neben ihr und trank gelegentlich aus ihrem Weinglas. „Glaubst du Franky wäre ein ausdauernder Liebhaber im Bett?“ Die jüngere der beiden Frauen wirkte wirklich verwundert und Robin musste lachen. „Komm schon Nami, ein bisschen Frauentratsch gehört doch zu uns. Also was meinst du? Welcher unserer Jungs würde wohl am längsten durchhalten?“ Unsicher sah Nami sich um, zum einen wusste sie nicht, was sie von dem Thema halten sollte und zum anderen hatte sie Angst, dass ihre Nakama das Gespräch belauschen könnten. Doch die Jungs feierten was das Zeug hielt. Und da Robin sie weiterhin mit einem erwartungsvollen Blick bedachte, rutschte Nami näher an ihre Freundin. „Du meinst Ruffy, Lysop, Zorro, Sanji und Franky nicht?“ Erfreut, dass die Navigatorin sich mit ihr unterhalten wollte nickte Robin. „Genau, wobei ich mir bei Ruffy und Lysop Sex nur schwer vorstellen kann. Sind mir beide deutlich zu jung. Ich denke Sanji wäre der „Großzügigste“, wenn es um orale Orgasmen geht.“ Vorsichtig schielte Nami in Richtung Küche und konnte ihren Schiffskoch durch die geöffnete Tür in der Küche zaubern sehen. „Das glaube ich auch.“ „Was meinst du bei Franky?“ „Franky ist bestimmt sehr erfahren und hätte genauso viel Freude an Quickies wie an stundenlangem Sex. Wahrscheinlich hat er auch ein großes Talent für orale Befriedigung.“ Robin grinste anzüglich bei den Worten Namis. „Und Zorro?“ Erwartungsvoll sah die Archäologin ihre Freundin an. Diese zupfte sich unwillkürlich an ihrem Top um sich etwas Luft an den Körper zu fächeln. „Bei Zorro denke ich an groben Sex während er einen ... ähm, naja...“ „Sag schon Nami!“ Robin und Nami hatten mittlerweile die Köpfe so weit zusammengesteckt, dass sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Also gut. Zorro würde einen bestimmt hochheben beim Sex und an die Wand drücken.“ Wieder zupfte Nami an ihrem Top herum. „Könnte mir auch gut vorstellen, dass er darauf steht, wenn man seine Finger in seinem Rücken vergräbt. Und allein von seinem tiefen Knurren könnte man kommen. Er würde einen leiden lassen, einem den Orgasmus immer wieder verwehren, während seine Stöße oder Finger unerbittlich in einen dringen. Für Zorro wäre Sex auch eine Art Training, er würde versuchen so lange wie möglich auszuhalten. Stell dir nur seine stählernen Muskeln vor, seine gebräunte Haut heiß und schweißnass vor Anstrengung. Glaube auch, er wäre ein großer Freund davon, wenn die Frau mal oben liegt.“ Nachdem sie geendet hatte, musste nicht nur Nami einen kühlenden Schluck der erfrischenden Cocktails nehmen, die Sanji zubereitet hatte. „Das sind also deine Sexfantasien mit Zorro? Harter Sex bei dem er dich erst an die Wand nagelt und dann um den Verstand vögelt?“ „ROBIN!“ Empört keuchte Nami auf, presste jedoch kurz ihre Oberschenkel aufeinander als sie ein Ziehen im Unterleib spürte. Franky und Brook hatten sich inzwischen ebenfalls wieder dem Essen und Trinken zugewandt und auch Sanji kam mit einer neuen Ladung Fleisch aus der Küche. Nachdem er Ruffy mit einem Fuß dazu gebracht hatte zu warten, bis Sanji das Fleisch auf den Tisch gestellt hatte bevor er es verschlingen konnte, setzte sich der Koch zufrieden neben Franky und zog an seiner Zigarette. „Yo Sanji.“ Franky wackelte anzüglich mit den Augenbrauen, während Sanji seine fragend hob. „Was hältst du von der Sache mit Nami und ihren Sexträumen. Glaubst du, einer von uns ist involviert?“ Sofort richtete Sanji sich gerader auf, sah sich nach der Navigatorin um, fürchtete einen erneuten Wutausbruch ihrerseits. Doch er sah sie nur mit geröteten Wangen mit Robin um die Wette kichern. Auch Lysop wandte sich den beiden zu und Zorro, der ebenfalls bei den Jungs saß, spitzte die Ohren. Franky grinste in die Runde. „Meint ihr? Hat sie Fantasien mit einem von uns?“ „Sie war wirklich verlegen als sie heute Vormittag so rumgebrüllt hat.“ Lysop kannte Nami durchaus mit am besten, weswegen ihm solche Dinge auffielen. „Mich würde ja wirklich interessieren, was für Fantasien sie hat und von wem sie träumt.“ Franky schien es richtig zu interessieren. Brook hatte sich als er das Thema wahrgenommen hatte ebenfalls dem Gespräch zugewandt. „Mich würde ja auch interessieren, ob einer von euch Fantasien mit einer unserer Frauen an Bord hat, yohoho!“ Grinsend stützte sich Franky mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab und sah alle abwartend an. „Raus damit Männer, ich will alle schmutzigen Gedanken hören!“ Alle außer Zorro, die in der Runde saßen, rückten ein Stück zusammen ehe Franky erneut das Wort ergriff. „Robin wird schwer zu befriedigen sein, Männer. Bei so einer Frau muss man sich ordentlich ins Zeug legen, wird bei ihr sicherlich einige Stunden dauern, bis sie keuchend und erschöpft unter einem liegt.“ Lysop wurde knallrot, der Rauch von Sanjis Zigarette nahm Herzform an und Brook kicherte. Franky fuhr fort: „Wahrscheinlich wäre sie auch nicht so laut im Bett, das gefällt mir ja immer, wenn Frauen wimmern, keuchen, stöhnen und dein Name über ihre Lippen kommt. Nami hingegen…“ Der Cyborg sah seine Nakama an, die sich ihm alle, Zorro auch, zugewandt hatten um seinen Vorstellungen zu lauschen. „Das Mädel wäre bestimmt lauter als Robin. Ich kann mir bei ihrem Temperament nicht vorstellen, dass sie nicht aufstöhnt, wenn man in sie stößt.“ Sanji keuchte gequält auf, während sich Lysop mit hochrotem Kopf einen Krug Rum schnappte und einen kräftigen Schluck nahm. Zorro tat es ihm gleich. „Nach Sex mit ihr hat man sicher dutzende Kratzspuren auf dem Rücken und Knutschflecke an Hals und Schulter. Wenn man ihr orale Freude schenkt bin ich mir ebenfalls sicher, sie würde sich … ausgiebig revanchieren. Ungewöhnliche Stellungen mögen bestimmt beide, wobei Robin da sicherlich mehr Ideen hat als ich." Gute fünf Stunden später, es war weit nach Mitternacht, saßen nur noch Sanji, Robin, Brook, Franky, Zorro und sie selbst lachend und sich unterhaltend an Deck, aßen von den letzten Resten des Festmahls. Ununterbrochen fächelte sich die junge Navigatorin mit den Händen Luft zu, zupfte an ihrem Top um Luft an ihren erhitzten Körper zu bringen und drückte sich die mit Alkohol und Eiswürfeln gefüllten Cocktailgläser an den Hals, stöhnte genüsslich auf, als ihr kühle Wassertropfen den Körper entlangliefen. Diese Nacht war eindeutig viel zu schwül für ihren Geschmack und ihr Drang ständig zu dem Schwertkämpfer zu schielen, der nur wenige Zentimeter neben ihr saß wurde immer stärker, beinahe unerträglich, als er kehlig über eine Aussage von Franky lachte, dabei seinen Kopf in den Nacken warf und sie seinen kräftigen Hals, fast den Puls in seinen Adern schlagen sehen konnte. Gequält keuchte sie leise auf, ihre Gedanken durchzogen von ganz und gar nicht jugendfreien Dingen, die ihr Körper gerade verlangte. Zorro beobachtete ihr, für ihn offensichtlich sexuelles Leiden nun schon eine ganze Weile. Seit dem „Männergespräch“ über die möglichen Sexvorlieben der beiden weiblichen Nakama schwirrte sein Kopf, Bilder von Nami aus vergangenen Tagen fielen ihm ein, in knappen Röcken oder Shorts, in Bikini, nur mit einem Handtuch umwickelt. Und es trieb ihn fast in den Wahnsinn, wie sie seit gefühlten Stunden an ihrem verfluchten Top herumfummelte, ihm immer einen kurzen Blick auf ihre zarte Haut gewährte. Sein Schritt zuckte erfreut, als Zorro, unbemerkt von seinen Nakama, so hoffte er zumindest, seine Hand in Namis Schritt wandern lies und mit den Fingern leichten Druck auf ihre Mitte ausübte. Den Schmerz den ihre Fingernägel, die sich erschrocken in seinen Arm bohrten, verursachten, nahm er gar nicht wahr. Stattdessen starrte er auf ihre andere Hand, die sich um ihr Top geschlungen hatte und es zusammenknüllte, sodass er einen herrlichen Blick auf ihr Dekolleté genoss. Wie erwartet krallte sich Nami noch fester in seinen Arm, als er anfing, ganz leicht seine Finger zu bewegen. Ihr leises Stöhnen lenkte Robins Aufmerksamkeit auf die Beiden, mit zwei kurzen Blicken hatte sie die Situation erfasst, grinste Zorro fast anerkennend zu und verwickelte die drei verbliebenen Männer in ein Gespräch. Die Gedanken der Navigatorin verschwammen in ihrem Kopf, Zorros Berührungen vernebelten, so kitschig es klang, die Sinne. Ihr Körper war aufgeheizt und bis aufs höchste erregt. In dem Moment als er begonnen hatte, seine Finger zu bewegen wurden alle Proteste fortgewischt. Das Spiel seiner Muskeln unter ihren eigenen Fingern raubte ihr jegliche Konzentration, ihr Atem wurde merklich schneller, Zorro rief ihr mit kurzem Unterbrechen des Kontakts zwischen den Beiden in Erinnerung, sich nicht vollständig gehen zu lassen. Das nächste was Nami deutlicher wahrnahm, war Zorros heißer Atem an ihrem Ohr, als er sich zu ihr gebeugt hatte. „Erzähl mir von deinen Sexträumen.“ Mit sehr viel Beherrschung schaffte es Nami, den Kopf zu schütteln. „Das wa..waren keine Sexträume. Nur, oohh, nur Fantasien.“ „Dann erzähl mir von diesen Fantasien.“ Er senkte seine Stimme noch etwas mehr. „Komme ich darin vor?“ Als Nami nach einigen Sekunden immer noch nicht antwortete, verstärkte er den Druck seiner Finger, brachte die junge Frau dazu, laut zu stöhnen. Sofort fuhren die Köpfe ihrer Nakama herum, fixierten sie misstrauisch, belustigt und besorgt. „Alles ok mit dir Namilein?“ Stumm nickte Nami, wimmerte jedoch augenblicklich, als Zorro seine Finger von ihrer Mitte zu ihren Oberschenkeln gleiten ließ. Mit den Worten, „Ich brauche einen Schluck Wasser“, stand sie auf und ging, die ersten Schritte wackelig, dann zügig in Richtung der Kombüse um von Zorro weg zu kommen. „Sollte ihr nicht jemand hinterher? Zorro, ihr habt euch doch gerade so schön unterhalten, sieh du doch nach ihr!“ Grinsend zog der Grünhaarige eine Augenbraue nach oben und nickte Robin bestätigend zu, die sogleich begann, Sanji in ein Gespräch zu verwickeln, damit er keine Proteste einlegen konnte. In der Küche stellte Nami gerade ihr Glas auf den Tisch, als Zorro eintrat. Härter als er wollte drückte er Nami an die Wand, genoss ihr Keuchen, drängte eines seiner Beine zwischen ihre und schob es leicht nach oben, rieb an ihrer Mitte. Namis schlanke Finger griffen Halt suchend in seine Oberarme, sein heißer Atem auf ihrer erhitzten Haut und der unvergleichliche Geruch nach Meer und Metall gemischt mit seinem eigenen verklärten ihr etwas mehr die Sinne. Als er partout nicht aufhörte, sein Bein zwischen ihren zu bewegen warf sie alle Selbstbeherrschung über Bord und stöhnte heißer in sein Ohr. Zorro griff seiner Gegenüber an die Oberschenkel und hob sie mit einem Griff hoch sodass sich Namis Beine um ihn schlingen und Zorro sich enger an sie drücken konnte. Er spürte die Hitze zwischen ihren Beinen und sie das Zeichen seiner Erregung. „F..fuck Zorro!“ Beide konnten dem Drang, sich kaum merklich am anderen zu reiben nicht unterdrücken, was zur Folge hatte, dass die Navigatorin keuchte und Zorro kehlig knurrte. „H..hast du mit Robin gesprochen?“ „Worüber?“ „Über meine Fantasien! Du erfüllst sie gerade sehr genau!“ Tief und knurrend drang ihr sein Lachen ans Ohr. „Du möchtest an die Wand gefickt werden?“ Seine grobe Ausdrucksweise gefiel Nami unwahrscheinlich gut und ihr Körper reagierte automatisch, ihre Hüften pressten sich näher an seinen Schritt, ließen ihn keuchen und seine Leisten schmerzen. Da er die junge Frau immer noch an die Wand drückte war es für Zorro ein leichtes, eine seiner Hände von ihrem Oberschenkel zu lösen und ihre unteren Lippen erneut durch ihr Höschen zu streicheln. Schmerz durchzog seine Schulter als Nami bei seiner Berührung hineinbiss. „Ich erwarte noch deine Antwort Nami… möchtest du, dass ich dich an die Wand ficke?“ Ein stummes Nicken gab er ihm, doch das war bei weitem nicht ausreichend für Zorro. Er schob ihren Slip zur Seite und streichelte zwischen ihren Lippen entlang. Ruckartig warf Nami ihren Kopf in den Nacken. „Was war das?“ Wie sehr sie ihn gerade verfluchte. Als ob er nicht wusste, wie sehr sie ihn in sich wollte! Ein kurzer erschrockener Schrei verließ Namis Lippen, als Zorro mit einem Finger in sie eindrang und in anfangs quälend langsam in und wieder aus ihr gleiten ließ. Zwei weitere Finger folgten als Nami anstatt zu antworten nur genüsslich seine Berührungen genoss. „Wenn du mir nicht gleich sagst, ich kann mit dir schlafen, nehm ich dich ohne deine Erlaubnis Nami! Und das ist eigentlich nicht meine Art!“ Sie suchte seine Augen, verhakte ihre Blicke miteinander als sie ihm endlich ihre Antwort zuraunte. „Ich hatte gehofft du bist schon längst in mir!“ Erleichtert grunzte Zorro, zog seine Finger aus Nami um seine Männlichkeit aus der Hose zu befreien. Mit einem tiefen Grollen ließ er sich, so hoffte er, vorsichtig in Nami gleiten, doch sie hatte zu lange gewartet, wollte endlich mehr in sich spüren als nur seine Finger. Also drückte Nami ihre Hüften hinunter, Zorro vollständig in sich aufnehmend. „Fuuuuck!“ Die junge Navigatorin wurde wie schon so oft in dieser Nacht, heftig an die Wand gepresst. Während Zorro ihr einen Augenblick geben wollte um sich an seine Länge in ihr zu gewöhnen, bewegte sich Nami bereits, zog ihre Muskeln absichtlich zusammen um den Grünhaarigen zu einer Aktion zu bewegen, die prompt folgte. Er stieß seine Hüften nach oben, beide stöhnten auf. Die jungen Strohhüte genossen das Gefühl von Härte und Wärme im Zusammenspiel mit Enge und Feuchte. „Kannst du no…oooooh, noch schneller?“ Keuchend hielt sich Nami an Zorros stählernen Schultern fest. Dieser erhöhte den Rhythmus seiner Stöße, reckte zeitgleich seinen Kopf in die Höhe um ihren Mund in einen längst überfälligen Kuss zu verwickeln. Kehlig stöhnte Nami als er nach einigen kurzen Küssen auf ihre Lippen um Einlass bat und ihre Zunge zum Spiel herausforderte. Als Nami den Kuss lösen wollte um nach Luft zu schnappen, griff ihr Gegenüber nach ihrem Kopf um sie bei sich zu halten. Durch die plötzliche Abwesenheit einer seiner Hände rutschte Nami wenige Millimeter die Wand hinab, trieb Zorro noch tiefer in sie, was beide mit einem lauten Stöhnen und Knurren quittierten. Nami löste sich nach drücken ihrer Nägel in seine Haut von Zorro, warf den Kopf in ihren Nacken und keuchte im Rhythmus seiner Stöße. Durch den kleinen Positionswechsel traf er noch besser in sie, Hitze und ein von ihr lang vermisstes Kribbeln bereiteten sich in ihrem Unterleib aus. „Hör jetzt bloß nicht auf!“ Ein schiefes Grinsen schlich sich auf Zorros Lippen. „Eigentlich wollte ich noch den Tisch ausprobieren bevor du kommst, aber fuck, du bist so eng, heiß und feucht, dass wir den Esstisch an einem anderen Tag ausprobieren müssen.“ Seine Stöße noch ein wenig schneller werden lassend, neigte Zorro seinen Kopf in Namis Nacken, fing an an ihrer Haut zu knabbern und saugen, hinterließ ihr ein Mal ihres kleinen Abenteuers. Seine tiefe Stimme die Nami nun deutlich ins Ohr knurrte und keuchte, schickte eine Welle der Erregung durch ihren Körper und sie zog sich unwillkürlich enger um Zorro zusammen. „Gott Nami! Mach das bitte nochmal!“ Zorro keuchte ihr tief gegen die Haut, sie spürte die Vibration deutlich. Als sie sich erneut um ihn zusammenzog, keuchte er wieder ihren Namen, tief und verlangend. Das, und die Tatsache, dass er sie noch schneller nahm, brachten ihr den ersehnten Höhepunkt. Zorro stieß einen leisen Fluch aus, als sie sich so fest um ihn schloss, dass er sich kaum mehr in ihr Bewegen konnte. Während er Nami mit etwas langsameren Stößen half, ihren Orgasmus vollkommen auszukosten, brachten ihr Seufzten seines Namens und ihre Lippen, fahrig über seinen Hals fahrend, auch ihn zum Höhepunkt. Kehlig stöhnte er laut auf, als sich sein Samen in Nami pumpte. Ihre Nägel lösten sich vorsichtig aus deinen Schultern, er hatte in seinem Rausch der Ektase gar nicht bemerkt, dass sie diese schon zum wiederholten Male in seine Haut gebohrt hatte. „Geht es dir gut?“ Ihre Frage ließ ihn grinsend zu ihr aufschauen. „Das fragst du mich? Du wurdest gerade für einige Minuten an die Wand gestoßen!“ „Wegen meinen Abdrücken auf deiner Haut.“ Grinsend hob er die junge Frau ein Stück nach oben, sodass er aus ihr glitt und setzte sie auf die nahe gelegene Arbeitsfläche. „Das zeigt mir nur, wie gut du dich mit mir gefühlt hast.“ Er wandte sich suchend um, bis er Küchentücher entdeckte und ein paar davon Nami reichte, damit sie sich wenigstens ein wenig säubern konnte. Zorro richtete seine Hose ebenfalls wieder, beugte sich dann erneut zu seiner Nakama hinunter. „Ich meinte das übrigens ernst mit dem Tisch.“ Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Nami lief, sehr zu ihrer und auch Zorros Verwunderung leicht rot an. Um ihre Verlegenheit zu überspielen, scheuchte er ihn aus der Küche. Ihre restlichen Crewmitglieder sollten nicht noch mehr Zeit bekommen, sie hier zu erwischen. Der Schwertkämpfer drehte kurz vor verlassen der Kombüse nochmal um und drückte Nami noch einen Kuss auf die Lippen. „Sag mir, wann ich meine Fantasie ausleben kann ja?“ Er drückte ihr kurz den Oberschenkel und lief nun doch aus der Küche, jedoch nicht, ohne sich die Haare mit der Hand zu ordnen. Kapitel 8: Bibliotheks-Tag -------------------------- "Shhh Nami! Leiser, jemand könnte uns hören." Nami keuchte auf, fast nur gehaucht, bevor sie sich mit einem Wimmern auf die Unterlippe biss, um ihre Stimme zurück zu halten. Ihre Lider schlossen sich flatternd, als Zorro seinen Körper näher an ihren presste und so Nami gleichzeitig härter gegen das Bücherregal. Die Buchrücken drückten unangenehm in Nami's Körper, doch als Zorro durch die neue Position noch tiefer in sie stieß, hatten keine anderen Gedanken mehr Platz, außer Zorro's Atem - der warme, feuchte Spuren an ihrem Nacken hinterließ. Zorro hatte nur einen Arm unter ihren Po geschlungen und etwas an der Tatsache, dass es ihn überhaupt keine Anstrengung kostete, sie so lässig zu tragen und zeitgleich seine Hüften in stetigem Rhythmus zu stoßen ohne langsamer zu werden, machte die ganze 'Spontaner-Sex-mit-Zorro-neben-ihrem-Kartentisch'-Sache nur noch anziehender. Eigentlich hatte Nami den Nachmittag nutzen und ihre Seekarten vervollständigen wollen. Da sich die Grand Line die letzten Tage etwas unnachgiebig gezeigt hatte, war sie kaum dazu gekommen, die letzten erkundeten Inseln mit Papier und Tinte zu verewigen. Sie hatte ein ganzes Stück geschafft und war gerade dabei, sich ausgiebig zu strecken, als sich die Tür zur Bibliothek öffnete und Zorro hereinkam, dem der Schweiß noch über den Körper lief. Ihr Blick verfing sich an seinen Brustmuskeln - die sich durch seine schnellere Atmung ansehnlich hoben und senkten - und Zorro starrte auf ihre Beine. Da der Bund von Nami's Rock an ihrer Taille saß, hatte er sich beim Strecken nach oben verschoben und gab so noch mehr von ihrer zarten Haut preis. Zorro's Mundwinkel zuckten verräterisch und Nami kniff sofort misstrauisch die Augen zusammen. "Was?" "Deine Beine würden noch besser aussehen, wenn sie um meine Hüften geschlungen wären und nicht mehr aufhören könnten, zu zittern." Danach hatte es nicht lange gedauert, bis Nami's Rock ganz nach oben geschoben und ihre Lippen mit seinen bedeckt wurden. Das jederzeit einer ihrer Nakama in die Bibliothek kommen und sie erwischen könnte, machte Nami zwar etwas nervös, aber es verursachte auch ein aufgeregtes Kribbeln in ihrem Unterleib. Sie schlang ihre Beine fester um Zorro um die kribbelige Stelle zu stimulieren - was in einem atemlosen Wimmern endete. Zorro schien ihre Gedanken zu erahnen, denn er neigte seinen Kopf - bis seine Lippen an ihr Ohrläppchen strichen - und senkte dann die Stimme zu einem wunderbar tiefen Grollen, dass ihr wohlige Schauer über den Rücken jagte und sie stöhnen ließ. "Nicht dass ich was dagegen hätte, dass dir gefällt was wir hier machen, aber du musst leise sein. Es sei denn, du möchtest gehört werden. Dann stöhn ruhig lauter. Der Kochlöffel ist der Erste, der angerannt kommt um zu sehen was los ist und das Gesicht möchte ich um nichts auf der Welt verpassen!" Nami's Blick wanderte über Zorro's Schulter zur Tür und ihr ganzer Körper spannte sich an, als sie sich vorstellte, dass Sanji wirklich herein kam. Die Situation konnte man nicht missverstehen - Zorro, der in seiner ganzen, nackten Pracht Nami's Körper an die Bücherregale drückte. Sein Unterleib der in sie stieß, ihr immer wieder verzückte Laute entlockte. Ihre Arme und Beine waren um Zorro geschlungen, ihre Finger in seinen Haaren vergraben und ihr Kopf lag halb auf seiner Schulter. Mit seiner freien Hand griff Zorro Nami's Haare und zog an ihnen, sodass ihr Kopf zurück glitt und sich ihre vollen Brüste an seinen Körper drückten. Er biss zaghaft in die frei gelegte Stelle die Nami's Hals mit ihrer Schulter verband und strich dann entschuldigend mit der Zunge darüber, bevor er sich dort kurz, aber intensiv festsaugte. "Wette die Kringelbraue wäre so erregt, er würde bleiben. Uns beim Sex beobachten. Dein Gesicht ist unwiderstehlich so vor Ekstase gerötet, da könnte Sanji niemals wieder gehen." Er knabberte weiter an ihrer Haut und Nami spürte ihn grinsen, als sie kehlig stöhnte und sich enger um seinen Penis zusammenzog. "Könnte mir vorstellen, dass er seine Hände nicht stillhalten kann. Würde sich selbst berühren im gleichen Rhythmus in dem wir Sex haben." Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer Haut und Nami war so verdammt erregt, dass sie sich fest an Zorro drückte und kleine, verzweifelte Bewegungen an ihn machte. Zorro unterstützte sie sofort, folgte ihrem Bewegungen - eher ein nach vorne rollen ihrer Hüften anstatt auf und ab - und nahm ihr etwas von der Anstrengung ihren Körper zu bewegen. Er presste ihren Unterkörper regelrecht an sich und zog Nami an sich entlang. Dabei knurrte er zustimmend und wurde mit seinen eigenen Stößen ein wenig schneller. "Was glaubst du, wer kommt zuerst zum Orgasmus? Du? Ich? Oder Sanji?" Der Gedanke, bei einer so intimen Sache beobachtet zu werden, war beinahe zu viel für Nami. In ihrem Kopf schwirrten nur noch Gedanken wie 'Zorro', 'mehr', 'gut', 'Sanji', 'weiter'. Zorro musste seine Bauchmuskeln angespannt haben, denn plötzlich hatte Nami mehr Fläche um sich daran zu reiben und die zusätzliche Stimulation war so gut, dass ihr Kopf nur noch benebelter wurde und sie die Augen kaum noch offen halten konnte. Zorro's Muskeln tanzten direkt vor ihren Augen und ohne darüber nachzudenken, teilte sie ihre Lippen und biss ihm in die Schulter. Das brachte Zorro zum ersten Mal aus dem Takt und er stöhnte kehlig auf, stieß ein paar Mal unkontrolliert in Nami, die den neuen Empfindungen wimmernd zustimmte. Die Stöße wurden immer wilder, für Nami war es ein auf und ab, aber gleichzeitig auch nach vorne und es war alles so ein wunderbar angespanntes Gefühl, dass sie nur noch wenige Momente - und ein bisschen Reibung an ihren Brüsten- brauchte, um ihren Orgasmus zu finden. Zorro fand, dass sie hinreißend kam. Am liebsten blickte er ihr dabei ins Gesicht, das jedes Mal vor Verzückung angespannt war, aber gleichzeitig so gelöst, dass er in ihrem Anblick versank. Ihre Lider waren nur einen kleinen Spalt geöffnet, während ihre Lippen rot glänzten - passend zum Farbton ihrer Wangen. Es kostete ihn einiges an Kraft, nicht zu vergessen Nami den Orgasmus genießen zu lassen, indem er nicht aufhörte sie an seinem Körper entlang zu ziehen, während er immer wieder in sie glitt. Sie war so wunderbar warm und feucht und eng und als sich die Anspannung aus ihrem Körper gelöst hatte, spannte er die Pobacken an, um langsamer zu werden und sie nicht zu überreizen. Doch Nami fing an, seinen Hals zu küssen und Gott - die kleine Hexe spielte nicht fair! Sie wusste genau, dass der Bereich hinter seinen Ohren empfindlich war und genau dort vollführte sie gerade etwas wundervolles mit ihrer Zunge. Er ließ sein Hüften wieder schneller werden und Nami's zustimmendes Murmeln war alles, was er brauchte. Er suchte sich seinen Rhythmus, fluchte als Nami ihre inneren Muskeln anspannte und ihm so mehr Reibung verschaffte. "Hey Zorro?" "Hn?" "Sanji, ich glaub Sanji wäre als erstes gekommen." "Fang hhnn! Jetzt n..nicht vom Ero-Koch an!" Sie küsste ihn weiter mit zarten, weichen Lippen an Hals und Nacken entlang, zog sich seinen Kopf zurecht, damit sie die Haut besser erreichen konnte. "Du hast damit angefangen!" "Ich versuche gerade zu kommen!" Er spürte wie sich ihre Lippen in seinem Nacken zu einem Grinsen verzogen. Ihre Finger kraulten über seine Kopfhaut und er wollte sich so gern darauf konzentrieren, aber Nami war eben Nami. "Tu dir keinen Zwang an! Sanji wäre schon längst fertig." Mit einem Ruck löste sich Zorro von den Regalen, drehte sich zur Seite und drückte Nami auf ihren Kartentisch. Beide seiner Hände griffen sie um die Taille und er knurrte zufrieden, als er beobachten konnte, wie ihre Brüste hin und her wippten. "Hey, die Karte war noch nicht fertig!! Du knitterst sie!" "Mach ne neue!" Er griff nach einem ihrer Beine und legte es über die Schulter - und beide stöhnten auf, als Zorro so noch tiefer in Nami glitt. Mittlerweile hatten sich einige Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet und als ein Tropfen auf den weichen Körper unter ihm fiel, tauchte er ohne zu überlegen mit seinem Mund hinterher und leckte ihn von Nami. Dann verteilte er schwer atmend feuchte Küsse auf ihrer Haut, bis er bei ihrem Gesicht angekommen war. Er stupste seine Nasenspitze an ihre und nachdem Nami den Kopf etwas gedreht hatte, küsste er sie. Es war nichts zärtliches an ihrem Kuss, nur wildes Verlangen und Lust, als ihre Zungen miteinander tanzten. Nami wimmerte in den Kuss und ihre Hände verfingen sich erneut in seinen Haaren, zogen und zerrten an ihnen, bis Zorro genüsslich in ihren Mund stöhnte. Ihr Rücken streckte sich durch und sie wölbte ihre Brüste zu ihm - ohne dabei auch nur eine Sekunde von ihm abzulassen. Eine seiner Hände glitt von der Taille bis zu ihrem Po, den er leicht anhob. Der neue Winkel schien ihr zu gefallen, denn sie keuchte und legte ihr freies Bein gegen seine Pobacken und bedeutete ihm mit leichtem Druck, schneller und härter zu stoßen. Als sie ihm unerwartet in die Unterlippe biss, zogen sich Zorro's Hoden zusammen und ein brummender Laut vibrierte in seiner Brust, als er auch Erlösung fand. Er bewegte sich weiter und weiter, bis ihm ein Schauer über den Rücken lief, weil der Reiz zu viel wurde. Nami kraulte ihm den Kopf, während sie nun lauter kleine, zarte Küsse auf seine Lippen hauchte. Er schloss genüsslich die Augen und genoss für ein paar Momente die positive Erschöpfung, bis Nami sich langsam aber sicher unter ihm wand und unruhiger wurde. Wahrscheinlich war ihr Bein kurz vorm verkrampfen. Er neigte den Kopf und saugte sich für eine kurze Sekunde an der Innenseite ihres Oberschenkels fest - nicht lange genug um einen Fleck zu hinterlassen wie er mit bedauern feststellte - und half ihr dann, das Bein wieder in eine angenehme Position zu bringen. Dann griff er nach ihren Armen, schlang sie sich um den Hals und bedeutete ihr mit kurzem Druck gegen ihre Handgelenke, dass sie sich festhalten sollte. Als er sich erhob, zog er sie automatisch mit sich und seine Arme verschlossen sich an der Stelle, an der ihr Po an die Oberschenkel überging. Er rückte sie zurecht und Nami legte zufrieden seufzend ihren Kopf über seine Schulter, sodass ihr Atem angenehm auf seiner erhitzten Haut kitzelte. Mit Nami um sich geschlungen, lief er die wenigen Schritte zu der Leiter, die zum Badezimmer führte und kletterte diese empor. Früher hatte er sich nicht so viel um Aftercare bemüht - klar war er kein Arsch gewesen und hatte immer dafür gesorgt, dass sich die Frauen nach dem Sex wohl fühlten und alles hatten was sie brauchten - doch seitdem er mit Nami schlief, gefliel es ihm, sich mit ihr gemeinsam noch etwas in der Intimität zu verflüchtigt, die der Sex mit sich brachte. Beide verloren sich in den zärtlichen Berührungen unter der Dusche, wuschen sich einander. Und als Zorro's Herz einen kleinen Hüpfer machte, als sich Nami in der warmen Badewanne - in die sie zum entspannen ihrer Muskeln geschlüpft waren - an seine Brust schmiegte und wohlige seufzte, dann war das sein eigenes kleines Geheimnis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)