Infernal Dance Legends the Second von FallenHealer (Seeking for the heir of infernal brother) ================================================================================ Kapitel 1: Hidden in Darkness ----------------------------- ___________________________________________________________________ Die Bande, welche die Traurigkeit zwischen zwei Seelen knüpft, sind stärker als die Bande der Glückseligkeit. Und die Liebe, die mit Tränen besiegelt wird, bleibt ewig rein und schön. ___________________________________________________________________ Die Nacht lag dunkel und still da, wie die Welt hinter den Mauern, der Eisstadt. Keiner wagte es, nach Anbruch der Dämmerung, die Stadt zu verlassen. Zu viel Angst hatten die Bewohner, vor dem was seit einem Jahr in den Bergen geschah. Vor einem Jahr kamen drei dunkle, in schwarz gewandte, Gestallten aus den ewigen Weiten der Eiswüste, Niemand wusste wer sie waren, oder woher sie kamen. Sie waren einfach da gewesen, am Horizont aufgetaucht, und hatten die Dunkelheit mit sich gebracht. Und die Angst, die ihre Auren ausgelöst hatten. Die Angst vor der Intensität ihrer Energie. Die Shinobi des Dorfes hatten es als erste bemerkt, doch selbst die, die keine Ausbildung hatten, bemerkten es. Eine der Gestallten strahlte das Böse aus, das sie mit sich gebracht hatten. Das Einzige, was man von ihnen gesehen hatte, war eine lange rosa Haarsträhne, die einen leichten Schwarzstich hatte. Seit jenem Tag, an dem sie erschienen waren, fehlte in den Bergen, hinter der Stadtmauer, der Himmel. Kein Stern leuchtete mehr am Firmament und es schien als würde selbst der Mond dieses Gebiet meiden. Ayama saß am Fenster ihres kleinen Zimmers. Sie und ihre Eltern wohnten etwas außerhalb der Stadt. Weit hinter den massiven steinernen Mauern, die Schutz gaben. Sie beobachtete, wie jede Nacht, seit dem Erscheinen der drei Gestalten, das Leuchten. Das Leuchten der Dunkelheit, so wie sie es nannte. Sie sah es jede Nacht, von Tag zu Tag konnte sie spüren dass es an Intensität gewann. Doch, heute war es anders. Es war stärker, als sonst, es wirkte dunkler. Und zum ersten Mal bemerkte sie wie gefährlich es war. Ihr schien es, als würde dieses Mal nicht nur die Dunkelheit zunehmen. Nein, dieses Mal war es als würde sie spüren wie, wie sich die Hölle auftat. Sie sah wieder den dunklen Nebel, über den Schnee der Ebene kriechen, welcher aus den Bergen kam. Er kroch weiter, über den Schnee, so schwarz und schwer wie nie zuvor. Ayama begann zu zittern, vor Angst und der Kälte, die der schwarze Nebel mit sich brachte. Immer näher kam er, dem Haus und ihrem Fenster, als es sie erreicht hatte wurde ihr Fenster mit Nachtschwarzen Eiskristallen überzogen und ihrem Zimmer wurde es so kalt, das ihr Atem zu Schnee wurde. So kalt, das ihr Zimmer mit einer dünnen Eisschicht überzogen war. Es wirkte so surreal und auf eine beängstigende Art schön. Doch als das Eis langsam über ihre Haut kroch, wurde ihr bewusst wie gefährlich es war. Ihr wurde bewusst das sie schon die ganze Zeit hätte Angst haben müssen. Aber dafür war es zu spät, sie war von Eis und Kälte umgeben. Als sie es mit Sicherheit wusste, hatte sie keine Angst mehr, im Gegenteil. Sie war von einer seltsamen und endgültigen Ruhe erfüllt, mit der Gewissheit, dass sie sterben würde. Sie standen hier und beobachteten die Ausdehnung des Nebels, und den Schaden, die Zerstörung, die er mit sich brachte. Jede Nacht hielten sie sich so weit wie möglich fern von ihr. Sie war dabei ihre Grenzen aus zu testen. Doch heute war etwas anders als sonst, es war intensiver. Doch beide wussten dass es nichts Gutes war, wenn dieser Nebel so stark, so schwarz war. Sie fühlten es, es war die Aura des Todes, welche sich ganz langsam über das Land legte. Heute war es soweit, sie hatte es geschafft die volle Kraft zu entfesseln. Ab heute, würde dieser Nebel alles Töten, was nicht rechtzeitig fliehen konnte. Heute, hatte sie den neunten Weg beschritten. Die Verdammnis. Der letzte Weg, der Weg der sie zu ihren Ursprung bringen würde, der ,der das Dunkel in ihr verankerte. „Es ist so weit, deine Aufgabe ist erfüllt, Itachi, du kannst ihr nicht mehr helfen.“ Er wusste das Pain Recht hatte, aber er war ein Uchiha, er würde nicht aufgeben. „Du musst dich jetzt zügeln. Sonst könnte es dein Tod sein.“ Itachi lächelte kalt, er würde sich nicht zügeln, denn er wollte sie und er würde sie auch bekommen. Als der Nebel sich zurück zog blieben sie und hielten Wache. Sie mussten in den nächsten Stunden wachsam bleiben. Sonst könnte alles den Bach runter gehen. Dessen war sich Pain bewusst, doch er zweifelte an Itachi. „Ich werde mich nicht von ihr fernhalten, denn wen hast du sonst der sie zurückhalten kann.“ „Du bist dazu nicht mehr in der Lage, nicht seit heute Nacht. Sie hat sich der Verdammnis geöffnet und du wirst daran zu Grunde gehen, wenn du sie nicht gehen lässt.“ Itachi sah ihn an und Pain wusste nicht was er davon halten sollte, sein Blick wirkte so sicher. „Sie kann nicht auf mich verzichten, und wen willst du sonst nehmen der ein so starkes Sharingan besitzt? Etwa Sasuke? Sie hasst Sasuke, sie würde ihn innerhalb eines Augenaufschlages getötet haben.“ „Du bist dir zu sicher, Itachi.“ Die Stunden vergingen und sie verbrachten sie mit schweigen. Sie bewegten sich kaum und mit fortschreiten der Nacht, sank auch ihre Aufmerksamkeit. Doch. als der Schrei durch die Nacht hallte, machten sich beide. ohne zu zögern, auf den Weg. Dieser Schrei war unwirklich, er vereinte alles Leid der Verbannten, der Seelen im Fegefeuer. Er drang ihnen durch Mark und Bein und würde ihnen immer in Erinnerung blieben. Denn es schien als würden sie den Schmerz spüren… ...tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)