Der Fall Nayuki Yamazaki von JamiexD (Meine 1 Detektiv Conan FF) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 Vergangenes kehrt zurück --------------------------------------------- Kapitel 2 Vergangenes kehrt zurück Den Fall den Shinichi lösen sollte war schnell aufgeklärt. Es handelte sich um einen Raubüberfall auf einen Juwelier, keine große Sache, schade eigentlich. Yuki hatte sich bei weitem etwas mehr Action gewünscht. Aber dagegen konnte man nun mal nicht s machen. Gelangweilt saß sie nun in Megures Büro und spielte mit einem herumliegenden Kugelschreiber während Shinichi, Megure und Takagi sich im Aufenthaltsraum unterhielten, Yuki hatten sie in das Büro des Inspektors verbannt. Insgeheim hatte sie ja darauf gehofft das ein Mord geschehen würde und sie etwas zu tun bekommen könnte aber das war ja nun nicht der Fall. Auf einmal schrillte das Telefon, das neben ihr auf dem Schreibtisch stand und jagte Yuki einen gehörigen Schrecken ein. Sie wartete einen Moment, in dem glauben gleich würde eine Sekretärin herein kommen und abheben, doch darauf konnte sie Wohl lange warten, niemand war zu sehen. Schnell flitzte sie zurück zum Schreibtisch und nahm dann den Hörer ab. „Inspektor Megures Büro, schönen guten Tag, womit kann ich ihnen helfen?“ Yuki fragte sehr freundlich und setzte sich in den Sessel. „Nein tut mir leid der Inspektor ist leider zurzeit nicht zu sprechen, er ist in einem Meeting. Kann ich ihm vielleicht etwas ausrichten?“ Schnell fischte sie einen Notizzettel aus einem Kasten und Notierte sich etwas. „Megumi Hiraishi…Fall Uzawa…Okay danke ich werde es ihm ausrichten, vielen Dank, auf Wiederhören.“ Schnell legte Yuki auf griff sich den Zettel und lief in Richtung Pausenraum. „Nanu Nayuki solltest du nicht im Büro warten?“ Fragte Shinichi. „Habe ich auch. Hier Inspektor eine gewisse Frau Hiraishi hat wegen dem Fall Uzawa angerufen, sie sollen sie bitte so schnell wie es geht zurück rufen.“ Sie gab ihm den Zettel. Megure schaute sie erst skeptisch an und dann auf den Zettel. „Danke Yuki, ich werde sie später zurück rufen.“ „Wie lange soll denn das Pläuschchen noch dauern?“ Fragte Yuki. „Och das kann noch ein Weilchen dauern, der Fall ist ziemlich verzwickt.“ Meldete sich nun Sato zu Wort. Yuki blickte sich um. „Hey wo ist denn Takagi hin, war der nicht anfangs auch noch hier?“ „Er ist in seinem Büro und Arbeitet. Warum gehst du nicht zu ihm, vielleicht kannst du ihm ein wenig helfen?“ Anscheinend wollte der Inspektor sie loswerden. „Also schön, immer noch besser als die ganze Zeit zu warten. Bis später Herr Inspektor, Sato, Dad.“ Yuki verabschiedete sich und begab sich auf den weg in Takagis Büro. In ein paar Monaten würde er Megure als Kriminaloberinspektor von Tokio ablösen. Sie klopfte an und betrat dann das Büro. „Oh Nayuki was suchst du denn hier?“ Takagi schaute von einer Akte auf. „Der Inspektor meint sie könnten meine Hilfe gebrauchen.“ Yuki setzte sich auf den Stuhl vor dem Schriebtisch. „Mit anderen Worten also, sie haben dich rausgeschmissen?“ Er grinste. „So kann man das auch nennen.“ Seufzend lehnte die Braunhaarige die Ellenbogen auf die Tischplatte und stützte ihr Kinn auf die Hände. Gedanken verloren begann sie an ihrer Lippe zu kauen während Takagi sie ansah. „Nimms nicht so schwer, sie meinen es ja nicht Böse.“ „Das weis ich ja und deshalb bin ich ja nicht sauer sondern weil sie mich wie ein kleines Kind behandeln. Nie darf ich bei Meetings dabei sein, das ist unfair, ich bin schließlich kein kleines Kind mehr.“ Sie war ein wenig sauer. „Das kann ich verstehen. Und so wie ich Shinichi kenne würde er dich ja auch dabei sein lassen. Aber du musst ihn auch verstehen, du weist ja was ihm damals passiert ist als er ungefähr in deinem Alter war. Davor möchte er dich schützen. Geb dich doch mit dem zufrieden was du hast. Sei froh das du die Akten lesen darfst. Keine sorge, deine Zeit kommt schon noch.“ Takagi versuchte sie aufzuheitern, mit einem kleinen Erfolg. „Wissen sie was Takagi? Sie haben voll und ganz recht. Aber eins finde ich trotzdem voll doof und zwar das sie mich untätig rum sitzen lassen, vorhin habe ich sogar vor lauter Langer weile einen Anruf für den Inspektor entgegen genommen, aber jetzt hab ich wieder nichts zu tun.“ Wieder seufzte sie. Takagi lachte belustigt. „Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Weist du was, ich habe tatsächlich was für dich zu tun. Geh doch bitte mal ein Stockwerk höher, dort ist die Abteilung für Strafverfolgung und lass dir von Inspektor Ishimoto die Akte zum Fall Kyosuke geben. Wenn er fragt, ich habe dich geschickt.“ Sagte Takagi. „Wird erledigt Inspektor Takagi.“ Yuki sprang auf und machte sich auf den Weg zum Treppenhaus. Die beiden Treppen bis ins nächste Stockwerk waren schnell überwunden und sie öffnete die Tür zur Strafverfolgungsabteilung. Es herrschte reger Betrieb und noch dazu kam das Yuki nicht wusste wer Inspektor Ishimoto war. Nach mehrmaligem umsehen entschloss sich Yuki dazu, an der Rezeption nach diesem Inspektor zu Fragen. „Guten Tag Junge Dame, womit kann ich ihnen helfen?“ Fragte die Sekretärin. „Ich komme aus dem Morddezernat. Inspektor Takagi schickt mich, ich soll von einem gewissen Inspektor Ishimoto eine Akte holen.“ Sagte sie. „Ist gut, warte einen Moment, ich hole Ishimoto.“ Die Frau verschwand und kam wenige Augenblicke mit einem Großgewachsenen Mann mittleren Alters zurück. „So sie wollten mich sprechen Junge Dame?“ Er war sehr Freundlich. „Ja, Inspektor Takagi schickt mich. Ich soll die Akte zum Fall Kyosuke holen.“ „Ah ja Takagi aus dem Morddezernat? Warte ich holde die Akte.“ Er ging davon und kam dann mit der Akte zurück. „So bitteschön. Richten sie Inspektor Takagi meine grüße aus.“ Inspektor Ishimoto verabschiedete sich. Yuki flitzte wieder nach Unten und brachte Takagi die Akte. „So bitte schon, so wie sie es wollten.“ Yuki grinste ihn an. „Danke. Öhm könntest du mir noch einen gefallen tun?“ „Sicher Inspektor ich habe nichts weiter zu tun und stehe vollends zu ihrer Verfügung.“ Sagte Yuki langsam bekam sie Geschmack an der Arbeit im Präsidium. Es reizte sie zwar nicht so wie an einem Tatort zu ermitteln aber für den Anfang war ein kleiner Job hier nicht schlecht. So konnte man ebenfalls eine Menge erfahren und Lernen. „Klasse. Könntest du diese Akten dann bitte Sato bringen und dann Tanoko zu mir schicken? Ach ja und diese Akten müssen ins Büro des Inspektors.“ Takagi reichte ihr eine Menge Akten. „Bis gleich.“ Und schon war Nayuki wieder unterwegs. Mit schnellen schritten eilte sie auf den Aufenthaltsraum zu und ging ohne zu klopfen hinein. „Nayuki wie oft habe ich dir schon gesagt das du nicht hier sein darfst.“ Tadelte Megure sie. „Tut mir ja leid Herr Inspektor. Aber Takagi schickt mich. Sato diese Akten sind für dich.“ Yuki legte Sato die Akten hin und wendete sich dann wieder an den Inspektor. „Wissen sie wo Tanoko ist?“ „Müsste in seinem Büro sein.“ Kam es von Sato die die Akten studierte. „Danke.“ Yuki machte sich wieder auf die Suche, fand Tanoko dann nach einiger Zeit am Kaffee Automaten und hielt diesem dann eine kurze Predigt, worauf dieser sich dann zu Takagi trollte. Zu guter letzt brachte sie noch die restlichen Sachen in Megures Büro. Grade als sie sich wieder auf den Weg zu Takagis Büro machen wollte kam ihr Shinichi entgegen. „Kommst du Watson, wir wollen nachhause.“ „Was schon? Schade es war grade echt interessant.“ Sagte Yuki und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Auto. „In den Ferien kann ich dich ja mal öfter mitnehmen. Aber jetzt komm.“ Shinichi schloss den Wagen auf und wenige Minuten später steckten sie im üblichen Tokioer Feierabendverkehr. Yuki wurde nachdenklich. Sie musste an das Gespräch von heute Morgen denken, über ihren Fall. Eigentlich, wenn sie richtig nachdachte, wusste sie gar nichts über ihre Vergangenheit, den Tod ihrer Eltern und warum sie bei Agasa und Shiho lebte. Sie wusste das Agasa noch Sachen von ihren Eltern unter Verschluss hielt. Sie nahm sich vor, nach dem Abendessen rüber zu gehen und einfach mal danach zu fragen. „Wir sind wieder zuhause.“ Rief Shinichi in den Flur. Ran kam aus der Küche und gab ihrem Mann einen Kuss. Klein Heiji stecke den Kopf aus dem Wohnzimmer wo er fern sah und Kiko kam die Treppe hinunter. Wenigspäter rief Ran dann zum Abendessen. „Du wie war es im Gericht Mama?“ Fragte Kiko. „So wir immer, ich habe ein Paar Verbrechern das Handwerk gelegt.“ Sagte Ran als wäre es das natürlichste auf der Welt. Nayuki und Shinichi warfen sich einen viel sagenden Blick zu und verkniffen sich ein Grinsen. „Ich war mit Onkel Heiji beim Fußball. Tanze Kazua musste leider weg.“ Sagte Heiji. „Ich war mit Oma Shoppen und Opa musste all unsere Tüten tragen, das fand er weniger lustig.“ Warf Kiko ein. „Das glaub ich gerne.“ Erwiderte Nayuki. „Und wie war es auf dem Präsidium?“ Fragte nun Ran. „Oh es war klasse. Zuerst haben wir einen Raub auf ein Juwelier Geschäft aufgeklärt und dann habe ich Inspektor Takagi ein wenig geholfen. Hat wirklich spaß gemacht. In den Ferien gehe ich auf jeden fall öfter mit.“ Yuki war Feuer und Flamme. Das brachte Shinichi zum lächeln. „Das freut mich das es dir gefällt. Und du bist auch nicht grade auf den Kopf gefallen, noch ein bisschen länger und du kannst mir bei meinen Fällen helfen.“ Sagte Shinichi. „Aber Shinichi!“ Sagte Ran empört. „Was hast du denn Ran, es ist doch nichts schlimmes.“ „Ich will nicht das meine Tochter in irgendwelche dubiosen Machenschaften hinein gerät, das hatte ich mit dir schon zu genüge.“ Ran war mal wieder in ihrem Element. Shinichi seufzte, währenddessen war Nayuki aufgestanden. „Yuki wo willst du denn hin?“ Fragte Ran. „Rüber zum Professor, ich muss ihm unbedingt von dem Fall erzählen. Ich bin gegen 22Uhr wieder da.“ Und schon war sie aufgesprungen. Jetzt war es 19 Uhr, sie hatte also gute 2 ½ stunden zeit um Agasa zu überreden. Sie huschte hinüber zum Anwesen von Professor Agasa und klingelte, Shiho öffnete dann wenige Augenblicke später. „Hallo Shiho, ist Agasa da?“ „Ja sicher, komm rein Nayuki.“ Shiho trat zur Seite und brachte das Mädchen ins Wohnzimmer wo der Professor in seinem Sessel saß und las. „Hallo Professor.“ „Oh Yuki, was verschafft uns die ehre deines Besuches?“ Fragte er. „Nun, ich weis das es nicht sehr passend ist. Ich war heute mit Shinichi im Polizeipräsidium und er hat mich mit auf einen Tatort genommen. Vorher aber haben wir dem Inspektor erzählt was es mit meiner Vergangenheit auf sich hat. Dabei ist mir klar geworden das ich eigentlich so gut wie nichts über mich, meine Vergangenheit und meine Eltern weis. Aber ich erinnere mich noch daran das an dem Abend, wo ich zu ihnen kam, der Mann der mich brachte ihn einen Karton mit Sachen gab. Ich weis bis heute nicht was es ist aber es hat was mit meinen Eltern zu tun oder?“ Shiho hatte die Augenweit aufgerissen und legte die Arbeit von einem ihrer Schüler, die sie an der Universität Tokio unterrichtete beiseite. Professor Agasa seufzte schwer. „Es ist schon beinahe Unheimlich. Weist du Nayuki, eben hast du mich total an Shinichi erinnert. Du bist ihm so ähnlich. Ja es ist war es gibt noch einen Karton, ich habe versprochen ihn für dich Aufzubewahren. Aber wenn ich es recht überlege, wird es wohl nie einen passenderen Zeitpunk geben um dir das alles zu geben als jetzt, warte einen Moment.“ Agasa stand auf und kam dann wenig später mit dem besagten Karton zurück. Er war ziemlich zugestaubt und wirkte schon sehr alt, aber auch schwer. Yuki vermutete das dort Bücher drin sein mussten, eine andere Logische Erklärung gab es nicht. „Nayuki, versprich mir bitte, egal was hier drin ist, lass dich nicht unterkriegen und geh deinen Weg. wir alle, Ran, Kiko, Kogoro, Eri, Yusaku, Yukiko, Megure, Takagi, Shiho, Ich und vor allem Shinichi sind immer für dich da, vergiss das nicht.“ Sagte Agasa. Nayuki schaute zu Shiho und diese nickte. „Ich verspreche es Professor. Und nun entschuldigen sie mich, ich muss wieder rüber es ist schon spät.“ Yuki griff sich den Karton und ging wieder zurück zur Kudo Villa. Im Haus war alles ruhig. Schnell huschte sie in ihr Zimmer und öffnete den Karton. Es waren wirklich Bücher darin. Sie hob alle hinaus, es waren alles Din A4 große Bücher, Handgeschrieben, mit verschiedenen Daten und Namen versehen bestimmt über 20 stück. Auf einem, bestimmt 3 mal 3 so dicken schwarzen Buch, klebte ein Zettel. „Für unsere Tochter Nayuki.“ Stand darauf und direkt darunter „Der Beginn…“ Nayukis Finger bebten vor Erregung. Sie schnappte sich das Buch und blätterte es auf. Das erste, komplett weiße Blatt war leer. Aber dafür stand auf dem Nächsten Blatt etwas. „Dies sind die Aufzeichnungen über das Leben und die Arbeit von Absinth und Tequila . Mitglieder der Schwarzen Organisation, Abteilung Forschung und Wissenschaft.“ Las Nayuki. Sie kam ins Grübeln, die schwarze Organisation hatte sie schon irgendwo mal gehört. Shinichi hatte sie einmal erwähnt. Yuki stand auf, drückte das Buch an ihre Brust und ging mit klopfendem Herzen zur Bibliothek. Shinichi saß an seinem Schreibtisch uns Brütete über einer Aufzeichnung. „Holmes, kann ich dich mal was fragen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)