First Love, first Pain and than? von BlackArina ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag? --------------------------------- Der Tag begann wie jeder andere für Shira, ein junges Mädchen im Alter von 17 Jahren. Im Land der ewigen Sonne, so beschrieben manche Leute das Dorf, in dem Shira lebte, da es so gut wie nie regnete. Es war sechs Uhr früh und Shira bereite gerade das Frühstück zu, welches für ihren Vater gedacht war. Stürmisch rannte ihr Vater nach wenigen Minuten an ihr vorbei ohne sie dabei zu beachten. „Liebling, es tut mir Leid. Ich habe eine Nachricht erhalten, dass ich sofort nach Konoha gehen soll. Dort soll es einen Notfall geben. Wir verschieben dein Training auf ein anderes Mal, versprochen.“ Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Haus verließ und eilig in Richtung Konoha ging. Genervt setzte sich Shira auf einen Stuhl auf starrte aus dem Fenster. Sie atmete tief ein und versuchte sich nicht aufzuregen, was ihr nur selten gelang. „Jeden Tag ist was anderes, das bringt mich noch zur Weißglut!“ Schrie Shira durch das ganze Haus, sodass sie ihren großen Bruder weckte. Mit verwüsteten Haaren stand dieser plötzlich vor ihr und schaute sie fragend an. „Jeden morgen ist es dasselbe mit dir. Was ist es denn diesmal warum du so schreist?“ Shira schaute ihren Bruder an und schüttelte nur mit dem Kopf. „Hat er also wieder keine Zeit für dein Training? Willst du nicht doch mal in Erwägung ziehen, dir einen anderen zu suchen der dich trainiert?“ Wie so oft schaltete Shira ihr Hirn einfach ab und beachtete ihren Bruder nicht mehr. Dieser atmete kurz tief ein, ging dann aber unbeeindruckt von Shiras Sturheit, wieder auf sein Zimmer. „Von wegen von einem anderen Trainieren lassen. Er weiß ganz genau das nur er für mich als Trainer in Frage kommt. Doch was soll ich nun mit diesem angebrochenen Tag machen?“ Lustlos stand sie auf und begab sich ins Badezimmer, wo sie sich teilweise Stundenlang aufhalten konnte. Genüsslich duschte sich Shira, während ihr Bruder ganz andere Sachen im Kopf hatte. Ihr Bruder war ein sehr gut ausgebildeter Ninja und täglich versuchte er immer besser zu werden. Zu welchen Zweck, dass konnte sich Shira nicht erklären. Zumal weiß niemand wer ihn eigentlich so gut trainiert hatte, außer ihm selbst. Fragte man ihm danach, so log er diese Person gekonnt an. Shira wollte genau so gut werden wie ihr Bruder, einfach aus dem Grund um ihm einmal gegenüber zu stehen und zu zeigen, dass sie genauso gut ein Ninja werden konnte wie er. Shira verließ die Dusche und band sich ein Handtuch um ihren Körper. Wie gewohnt griff sie an die Stelle an der ihr Fön normalerweise lag, doch dieser war wieder mal verschwunden. Sie riss das Fenster auf und suchte nach ihrem Bruder. „Hey, hast du meinen Fön gesehen!?“ Schrie sie aus dem Fenster als sie ihren Bruder erblickte. Dieser schüttelte kurz seinen Kopf, machte dann aber sofort wieder mit seinem Trainingsprogramm weiter. Sie kratze sich kurz am Kopf und überlegte, ob sie den Fön selbst irgendwo anders hingelegt hatte, doch dem war nicht so. Von draußen hörte sie leises kichern. Langsam schaute sie aus dem Fenster und sah wieder diese kleinen Kinder, die schon öfter etwas geklaut hatten. „Na wartete. Euch werd ich es zeigen einfach so meine Sachen zu stehlen.“ Sagte Shira zu sich und sprang aus dem Fenster, wobei ihr noch fast ihr Handtuch runtergefallen wäre und sie fast nackt da gestanden wäre. Sie packte den einen kleinen Jungen, der ihren Fön in der Hand hielt, am Kragen. „Was soll das eigentlich? Warum bestehlt ihr andere Leute?“ Fragte Shira und riss ihm den Fön aus der Hand. „Wir stehlen nicht, wir geben es den Leuten doch wieder zurück. Wir wollen sie nur ein wenig ärgern, mehr nicht. Bitte lass mich runter.“ Shira ließ den Jungen los und dieser machte sich gleich aus dem Staub. In der einen Hand der Fön und mit der anderen Hand ihr Handtuch festhaltend stand sie da und schaute diesem Jungen nach. „Irgendwie erinnert der mich an jemanden.“ Mit den Schultern zuckend lief sie wieder in Richtung Haustür, vor der ein Junger Mann stand. „Kann ich ihnen irgendwie weiterhelfen?“ Fragte Shira freundlich, bis sie bemerkte, wie seltsam es eigentlich aussah nur mit einem Handtuch bekleidet und mit einem Fön in der Hand, da zu stehen und jemanden zu Fragen ob er Hilfe bräuchte. Dieser Mann war höchstens zwei Jahre älter als sie, was die Situation für Shira noch etwas unangenehmer machte. „Entschuldigung, ich hatte da gerade ein kleines Problem mit einem Jungen.“ Je mehr Shira sagte, umso skeptischer schaute dieser Mann sie an. „Eigentlich wollte ich zu deinem Vater. Ist er nicht da?“ Shira erkannte etwas an diesem Mann, was seine Herkunft verriet. „Du bist doch aus Konoha oder? Mein Vater hatte sich heute früh auf den Weg nach Konoha gemacht, zwecks einen Notfall sagte er.“ Das Gesicht des Mannes wurde etwas besorgt, was Shira gleich auffiel. „Dein Vater ist nicht in Konoha. Deshalb wollte ich herschauen, ob er die Nachricht vielleicht nicht bekommen hatte. Bist du dir sicher das er nach Konoha ging?“ Shira nickte und schaute in die Ferne. Innerlich traurig, versuchte sie trotzdem stark zu bleiben und die Gedanken, dass ihrem Vater vielleicht etwas passiert ist, zu verdrängen. Sie öffnete die Tür und ging ins Wohnzimmer, was ihr der junge Mann gleich tat. „Ich bin Shikamaru Nara. Und wie heißt du?“ Shira schaute ihn verwundert an, versuchte aber gleichzeitig zu lächeln. „Shira.“ Shikamaru drehte sich wieder um und verließ das Haus wieder, ohne sich zu verabschieden. Shira starrte ihm hinterher und schaute ganz merkwürdig. „Noch nicht einmal verabschieden kannst du dich oder wie? Was ist das denn für ein benehmen?“ Rief Shira ihm nach, doch es interessierte ihm kein bisschen. Verärgert stand Shira in der Tür und schaute ihn Richtung Konoha, welches weit weg zu sein scheint. Ihre Augen wurden glasig und es dauerte nicht lange bis sie zu weinen begann. „Wo bist du nur hin Vater? Hoffentlich ist dir nichts passiert.“ Gequält von Sorgen ließ sich Shira auf den Boden nieder und starrte die ganze Zeit nach Konoha, in der Hoffnung das ihr Vater bald wieder nach Hause kommen würde. Kapitel 2: Komischer Kauz ------------------------- Sie riss ihre Augen weit auf und stellte fest, dass sie noch immer auf dem Boden saß. „Ich muss wohl eingeschlafen sein. Kann es sein das alles nur ein Traum war?“ Fragte sich Shira und stand auf. Verwirrt schaute sie umher, doch ihr Vater war nicht da. Sie ging um das Haus herum um alles ihrem Bruder zu erzählen, doch dieser trainierte noch immer und beachtete Shira kein bisschen. Sie versuchte mehrmals ihn anzusprechen, doch er zeigte keinerlei Reaktionen. „Jetzt hör mir doch verdammt noch mal zu!“ Schrie sie ihn an und gab ihm eine Ohrfeige. Verwundert schaute ihr Bruder sie an und sagte immer noch nichts. „Vater ist nicht in Konoha angekommen. Können wir ihn suchen gehen?“ Fragte sie besorgt und schaute ihren Bruder mit großen, unruhigen Augen an. „Ich habe keine Zeit.“ Sprach ihr Bruder und lief einfach in den nahegelegenen Wald. Irgendwie wusste Shira das ihr Bruder mal wieder keine Zeit hatte. Langsam lief sie ins Haus und zog sich erst einmal was an. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und starrte die Decke an, an der sie Bilder von ihrem Vater und ihrem Bruder hängen hatte. „Warum ist er nie angekommen? Was ist nur geschehen?“ In Gedanken weit weg, versuchte sie auf eine Antwort zu stoßen, doch es ergab alles keinen Sinn. Ihr Vater war ein sehr beliebter Mann in der Gegend gewesen. Niemanden hatte er je auch nur ein Haar gekrümmt oder angeschrien. Es kam Shira alles so unlogisch vor. Sie nahm ihre Bettdecke und krallte sich hinein, um nicht zu weinen, was ihr nicht gelang. Die Tränen tropften auf das Bettlacken, wo nach wenigen Minuten ein nasser Fleck zu sehen war. Hin und wieder öffnete sie ihre Augen, doch immer wieder, wenn sie feststellte, dass sie noch immer alleine war, schloss sie ihre Augen wieder und dachte an nichts. Drei Tage lang verließ Shira kaum ihr Zimmer, außer wenn sie mal auf die Toilette musste. Unruhig setzte sich Shira aufrecht in ihr Bett und schaute aus dem Fenster. „Ich werde nicht länger hier herum sitzen. Ich muss ihn irgendwie wieder finden. Ich werde nach Konoha gehen und ich weiß ich werde ihn finden.“ Fest entschlossen stand Shira auf, packte sich ein paar Sachen zusammen und verließ sogleich das Haus, um in Richtung Konoha zu gehen. Sie traf unterwegs noch einige Leute aus dem Dorf, welche sie aber versuchte gleich wieder abzuwimmeln. Sie ließ sie nicht anmerken wie traurig und niedergeschlagen sie war, um keinen weitere Sorgen zu bereiten. „Na endlich bin ich aus dem Dorf. Noch mehr Lügen hätte ich nicht ausgehalten.“ Sagte Shira zu sich und lief weiter. Noch nie zuvor ging sie alleine durch den Wald in Richtung Konoha. Ihr war auch noch nie aufgefallen, wie wunderschön dieser Wald eigentlich war. Sonst lief sie immer mit ihrem Vater durch diesen Wald und hatte so auch nie großartig auf die Umgebung geschaut, weil sie immer viel geredet hatte. Währenddessen in Konoha: „Wie blöd kann man eigentlich sein Shikamaru!? Hast du vielleicht einmal daran gedacht wie sie sich jetzt fühlen könnte? Hättest du sie wenigstens mitgebracht oder sonst irgendwas gemacht, außer sie allein zu lassen.“ Genervt lief Ino auf und ab und warf Shikamaru immer wieder einen bösen Blick zu. „Nun bleib doch mal ganz ruhig Ino. Ihr wird es schon gut gehen. Was regst du dich eigentlich so auf, du kennst sie doch gar nicht.“ „Weißt du was, lass es einfach. Du hast doch sowieso keine Ahnung.“ Ino warf die Tür hinter sich zu, sodass man es im zweiten Obergeschoss auch noch hörte. Erschrocken von dem Lärm, schauten sich Kakashi und Naruto fragend an. „Anscheinend macht sie ihm wieder die Hölle heiß wegen dem Mädchen, was ich auch irgendwie verstehen kann. Erst erzählt er ihr, dass ihr Vater nicht angekommen sei und dann lässt er sie einfach sitzen mit ihren Sorgen.“ Plapperte Naruto vor sich und las in einem Buch weiter. „Du kennst Shikamaru. Er und Frauen sind zwei verschiedene Welten.“ Kakashi schaute aus dem Fenster und sah Ino schnellen Schrittes weglaufen. Naruto klappte das Buch zu, stand auf und lief zur Tür. „Wo willst du hingehen? Du weißt das wir hier auf Sakura warten sollen. Also bleib auch hier.“ Naruto schaute Kakashi an und lachte. „Ich bin doch gleich wieder da.“ Naruto verließ den Raum und ließ Kakashi alleine stehen. „Seltsames geht im Moment hier vor sich. Wer hatte schon Grund diesem Mann etwas anzutun oder ihn gar zu entführen? Er hatte doch keine Feinde, so erzählte er es mir doch immer. Sollte er doch ein Geheimnis haben, von dem niemand was wusste?“ Kakashi versuchte sich an irgendwas zu erinnern, doch ihm fiel es nicht ein. Erschöpft setzte sich Shira auf einen Stein und schaute umher. Sie hielt Ausschau nach irgendwelchen Hinweisen, doch sie fand nichts. Müde und hungrig stand sie nach wenigen Minuten wieder auf und entschloss sich weiter zu laufen. Die Gegend kam ihr mehr und mehr fremd vor, je weiter sie lief. „Es kann doch nicht sein das ich mich jetzt auch noch verlaufen habe? Ich bin doch den Weg schon so oft gelaufen.“ Sie hielt kurz inne und versuchte sich zu konzentrieren. Es war sehr heiß heute, was sich auf ihren Kreislauf legte. Mehrmals wurde ihr leicht schwindlig, was nichts Neues in den letzten paar Stunden war. Benommen kam Shira an einem See an, welchen sie zuvor nie gesehen hatte. Erschöpft ließ sie sich nieder um etwas Wasser zu trinken. Sie tauchte ihre Hände ins Wasser und spürte wie sich ihr Körper langsam wieder erholte. Sie nahm einen kräftigen Schluck vom Wasser und ließ sich danach rückwärts in das Gras fallen. Der Wind wehte ihr um die Nase und die Wolken schwebten sanft am Himmel vorbei. Sie genoss die Ruhe und schloss ihre Augen für ein paar Minuten. Doch als sie etwas rascheln hörte, riss sie ihre Augen wieder auf, blieb aber trotzdem ruhig liegen. Sie lauschte, hörte aber nichts mehr, was ihr wieder etwas Sicherheit gab. Sie atmete tief ein und schaute weiterhin in den Himmel. „Hätte dich jetzt jemand angreifen wollen, so hättest du keinerlei Chance gehabt zu entkommen Kleine.“ Shira schreckte auf und sah neben sich einen Mann sitzen. „Und hättest du mir was tun wollen, hättest du es schon längst getan.“ Shira setzte sich aufrecht hin und schaute den Mann fragend an. „Was tust du hier so alleine, weit weg von sämtlicher Zivilisation?“ Fragte der Mann und schaute auf den See. „Eigentlich wollte ich nach Konoha gehen, habe mich aber wohl verlaufen…Überhaupt, das geht dir doch nichts an was ich hier mache.“ Shira stand auf und wollte weiter gehen, doch der Mann stellte sich vor ihr. „Wenn du nach Konoha willst musst du aber in die andere Richtung gehen Kleine. Sonst läufst du immer weiter von Konoha weg.“ Genervt schaute sie den Mann an. „Das war mir auch klar, dass ich in die andere Richtung gehen muss.“ Sagte sie um nicht ganz so blöd da zu stehen. „Ich gehe sowieso nach Konoha, komm doch einfach mit.“ Misstrauisch schaute Shira den Mann an und überlegte. „Ich heiße übrigens Jiraiya. Und du?“ „Shira.“ Kurz versuchte er Shira nicht ansehen zu müssen, was ihm sehr schwer fiel, denn sie war ein sehr hübsches Mädchen. Shira trank noch ein wenig Wasser, ehe sie mit Jiraiya weiter in Richtung Konoha lief. „Mir ist trotzdem noch nicht klar was du alleine hier draußen zu suchen hast. Suchst du jemanden?“ Shira blieb stehen und schaute Jiraiya entsetzt an. „Woher weißt du das ich jemanden suche?“ „War eigentlich nur eine Vermutung. Aber anscheinend habe ich recht was dein Aufenthalt hier betrifft.“ „Ich suche nach meinem Vater ok? Mehr möchte ich aber auch nicht dazu sagen.“ Schweigend liefen beide weiter. Immer wieder schaute Jiraiya Shira an und versuchte so mehr über sie herauszufinden. „Irgendwie ist das ein komischer Kauz. Doch er scheint eigentlich ganz in Ordnung zu sein. Vielleicht will er mir ja wirklich nur helfen nach Konoha zu kommen. Ich hoffe ich finde dort Antworten auf meine Fragen. Was ist nur mit dir geschehen Vater?“ Fragte sich Shira in Gedanken und schaute Jiraiya an. Shira wusste nicht das Jiraiya ihren Vater kannte und fragte daher auch nicht ob er was wüsste. Einem Fremden soll man nie vertrauen, auch wenn er noch so nett und lieb zu einem ist, dass predigte ihr Vater jeden Tag, als sie noch kleiner war. Nach einer guten halben Stunde verließen beide den Wald und man konnte ganz Konoha überblicken. „Ich hoffe du findest deine Antworten auf deine Fragen. Man sieht sich bestimmt mal wieder. Machs gut.“ Rief Jiraiya noch, ehe er in den Bäumen verschwand. „Danke das du mir geholfen hast Jiraiya!“ Rief sie ihm noch nach, doch sie war sich nicht sicher ob er es überhaupt noch gehört hatte. Fest entschlossen blickte Shira nach Konoha und machte sich auch gleich auf den Weg. Die Hoffnung begleitete sie im Moment bei jedem Schritt den sie tat, denn ohne die Hoffnung hätte sie schon längst aufgegeben nach ihrem Vater zu suchen. Kapitel 3: Sakuras Merkwürdiges Verhalten ----------------------------------------- Der Himmel verdunkelte sich, die Wolken taten sich auf und es begann wieder zu regnen. „Hey, lass es doch endlich mal sein. Andauernd dieser Regen, dass ist ja nicht mehr zum aushalten.“ Rief Orochimaru und schloss seine Augen. Sein gegenüber beachtete diesen nicht, sondern starrte weiterhin hinaus in den Regen. „Weißt du eigentlich für was wir das alles hier machen? Sei gefälligst still und hör auf das was wir sagen.“ Pain warf Orochimaru einen letzten Blick zu, eher er sich zurückzog. Kopfschüttelnd stand Orochimaru da. „Was klotzt du mich so blöd an? Hast du nichts Besseres zu tun außer hier rum zu stehen?“ Schrie Orochimaru Deidara an und wollte ihn schon angreifen. „Hört auf damit!“ Hörten die beiden jemanden rufen und sahen beide nach links, wo sie Itachi sahen, der nicht gerade einen netten Eindruck machte. Nach wenigen Sekunden aber drehte er sich um und ging wieder weg, was Orochimaru ebenfalls tat. Währenddessen in Konoha: Mit einem leicht traurigen Gesicht setzte sich Sakura auf eine Bank, die vor einem Kirschbaum stand, der gerade wunderschöne Blüten trug. Verträumt schaute sie in den Himmel und versuchte ihre schlechten Gedanken loszubekommen. Es dauerte wenige Minuten und Naruto stand neben ihr. „Hey Sakura. Darf ich mich zu dir setzten?“ Fragte Naruto und Sakura nickte nur. Naruto starrte ebenfalls in den Himmel, unterbrach aber nach wenigen Minuten die Ruhe. „Sakura, wir machen uns alle Sorgen um dich. Was ist los mit dir?“ Fragte Naruto und schaute sehr besorgt aus. Sakura versuchte ihren Blick nicht mit seinem zu kreuzen und schaute daher nun auf den Boden. „Ach weißt du. Ich verstehe nur nicht warum alle diesem Mädchen helfen wollen, wobei wir sie doch nicht einmal kennen. Klar möchte ich auch nicht das man mich in Stich lässt, doch…“ „Ach komm Sakura. Es gibt wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein. Wie du schon sagst, niemand kennt dieses Mädchen, also warum eifersüchtig sein auf jemanden, wo man nicht kennt?“ Unterbrach Naruto Sakura und schaute sie grinsend an. Sakura zog ihre rechte Augenbraue hoch und musste dann ebenfalls lächeln. Sakura und Naruto unterhielten sich noch ein wenig und bemerkten nicht, das Sasuke ganz in ihrer Nähe stand und so einiges mitgehört hatte. Die beiden hörten das sich jemand näherte. Die eine Stimme stammte von Kakashi, doch wem gehörte diese weibliche Stimme? Selbst Sasuke wusste es nicht und schaute gespannt. Da kam erst Kakashi angelaufen und unauffällig folgte ihm Shira. Sasuke blickte auf und konnte seinen Augen nicht trauen, wer da vor ihm stand. Sakura stand auf und schaute Shira etwas beschämt an. Langsam lief sie auf Shira zu und reichte ihr die Hand entgegen. „Es tut mir Leid, dass ich mich so blöd verhalten habe. Ich weiß das es nicht richtig war. Können wir noch mal von vorne beginnen?“ Fragte Sakura verlegen und wartete das Shira ihr eine Antwort gab. „Also eigentlich dachte ich ja zuerst ich habe etwas falsch gemacht. Doch nun ist wieder alles gut. Ok?“ Sakura war sichtlich erleichtert das Shira nicht wütend auf ihr war und nickte lächelnd. Naruto stellte sich ihr vor und dann trat eine unangenehme Stille ein, welche Shira schon oft erlebt hatte. „Und nun?“ Fragte Shira um das Schweigen zu brechen und stellte dabei ihren Rucksack auf den Boden. „Tja, du solltest dich erstmal ausruhen und wieder zu Kräften kommen, ehe wir weiterplanen.“ Sagte Kakashi und lief einfach weg. „Na los, ich zeige dir wo du dich duschen kannst. Danach geht es dir bestimmt gleich wieder besser.“ Shira folgte Sakura und sie kamen bei einem sehr großen Badezimmer an. „Fühl dich wie zu Hause.“ Sagte Sakura, schloss die Badezimmertür hinter sich und ließ Shira alleine stehen. Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie ordentlich vor einer Kommode ab. Sie lief zum Fenster und öffnete es, um etwas Luft hereinkommen zu lassen. Ihre Arme lehnte sie auf das Fensterbrett und schaute hinaus. Zuerst fiel ihr nichts weiter auf, doch dann… „Wer ist dieser Junge? Irgendwie kommt er mir bekannt vor, doch woher?“ Verwundert schaute sie ihn weiterhin an und überlegte, bis er zu ihr auf sah. Panisch ging sie ein paar Schritte zurück und schloss das Fenster wieder. „Das war jetzt wieder mal Peinlich. Was soll der jetzt nur von mir denken?“ Shira schloss kurz ihre Augen um wieder zu Sinnen zu kommen, öffnete sie dann aber gleich wieder. Genüsslich stand sie unter der Dusche und konnte mal wieder richtig abschalten. Entspannt und vollkommen eins mit sich, ließ sie das warme Wasser über ihren Körper fließen. Nach zehn Minuten verließ sie die Dusche, trocknete sich ab und föhnte ihre langen schwarzen Haare. Sie zog sich ihre kurze sexy Hose und ein enges Top an, band ihre Haare zu einem Zopf und verließ das Badezimmer wieder. Sie lief die Treppen runter und stand in einem Wohnzimmer, welches sehr schön eingerichtet war. Es war zwar nicht sehr groß, doch man fühlte sich wohl. Langsam ließ sie sich auf einen Sessel nieder und schaute sich etwas um. Von den Schwertern, bis zu den verschiedensten Bildern. Doch dann blieb ihr Blick plötzlich bei einem Bild stehen. Hastig stand sie auf und nahm dieses Bild in die Hand, auf der Kakashi, ein kleines Mädchen, ein kleiner Junge und ihr Vater zu sehen war. Auf diesem Bild hatte der Junge seinen Arm um der Schulter des kleinen Mädchens gelegt. Mit dem Bild in der Hand setzte sie sich wieder auf den Sessel und betrachtete es, bis jemand das Zimmer betrat. „Das ist schon eine lange Zeit her wo dieses Bild gemacht wurde. Du warst gerade mal 6 Jahre alt.“ Shira schaute Kakashi fragend an, schaute dann aber wieder auf das Bild. „Warum kann ich mich daran nicht erinnern? Und wer ist dieser Junge auf diesem Bild?“ Kakashi fing an zu lachen und erinnerte sich an den Tag, an dem das Bild gemacht wurde. „An diesem Tag kamst du mit deinem Vater nach Konoha, eigentlich wolltet ihr nur etwas einkaufen, doch wir trafen uns nach langer Zeit zufällig wieder. Und so kam es dazu, dass wir den ganzen Tag miteinander verbracht hatten. Dieser Junge hier und du, ihr habt euch so gut verstanden, sodass ihr, als ihr euch verabschieden wolltet, euch nicht mehr trennen wolltet. War schon süß wie ihr euch verstanden habt. Allerdings habt ihr euch seitdem nicht mehr gesehen und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch noch immer mit denselben Augen seht wie damals, ist sehr unwahrscheinlich. Ihr seid beide erwachsen geworden, was immer bestimmte Probleme mit sich zieht.“ Kakashi wollte Shira keine angst damit machen, doch er weiß nur zu gut, wie sich dieser Junge verändert hatte. „Meinst du wirklich wir haben uns so sehr verändert, dass wir uns nicht mehr verstehen werden?“ Kakashi setzte sich gegenüber von Shira auf das Sofa. „Das habe ich nicht gesagt, doch ob ihr euch wieder so gut versteht wie damals ist nicht gewiss. Doch das findest du am besten selber heraus.“ Kakashi stand wieder auf und verließ das Wohnzimmer wieder. „Aber wer ist dieser Junge!?“ Rief sie ihm nach. „Das wirst du selbst herausfinden. Glaube mir. So gut wie ihr euch verstanden habt, könnt ihr nicht aneinander vorbeigehen, ohne etwas zu spüren.“ Rief Kakashi und Shira hörte nur noch wie er eine Tür schloss. „Hä? Aber woher soll ich wissen…Ich weiß ja nicht mal mehr… Ach zum Teufel. Das werde ich schon herausfinden. Irgendwie!“ Sagte Shira zu sich und verließ das Haus. Kaum hatte sie das Haus verlassen, nahm jemand anders das Bild in die Hand und betrachtete es sehr lange. Ohne einen Gedanken legte er das Bild wieder auf den Tisch und schaute aus dem Fenster, wo Shira zu sehen war, wie sie auf Sakura und Naruto zulief. „Sie ist es doch.“ Sagte er zu sich und verließ das Wohnzimmer ebenfalls. Shira unterhielt sich mit Naruto und Sakura über das, was ihr widerfahren war. Doch auf einmal… „Hey Sasuke, komm doch mal her.“ Rief Sakura, doch Sasuke winkte ab. „Ich habe keine Zeit, tut mir Leid.“ Mit diesen Worten lief er weiter und ließ Sakura und Naruto mal wieder nachdenklich stehen. „Den soll einer mal verstehen. Manchmal ist er sehr merkwürdig.“ Sagte Sakura und wandte sich wieder den anderen zu. Der Tag verging sehr schnell und Shira ging es seit langem mal wieder etwas besser. Naruto und Sakura hatten es geschafft sie etwas aufzumuntern und ihr wieder etwas Mut gegeben, welchen sie im Moment sehr nötig hatte. Kapitel 4: Geborgenheit ----------------------- Der Himmel verdunkelte sich, die Wolken taten sich auf und es begann wieder zu regnen. „Hey, lass es doch endlich mal sein. Andauernd dieser Regen, dass ist ja nicht mehr zum aushalten.“ Rief Orochimaru und schloss seine Augen. Sein gegenüber beachtete diesen nicht, sondern starrte weiterhin hinaus in den Regen. „Weißt du eigentlich für was wir das alles hier machen? Sei gefälligst still und hör auf das was wir sagen.“ Pain warf Orochimaru einen letzten Blick zu, eher er sich zurückzog. Kopfschüttelnd stand Orochimaru da. „Was klotzt du mich so blöd an? Hast du nichts Besseres zu tun außer hier rum zu stehen?“ Schrie Orochimaru Deidara an und wollte ihn schon angreifen. „Hört auf damit!“ Hörten die beiden jemanden rufen und sahen beide nach links, wo sie Itachi sahen, der nicht gerade einen netten Eindruck machte. Nach wenigen Sekunden aber drehte er sich um und ging wieder weg, was Orochimaru ebenfalls tat. Währenddessen in Konoha: Mit einem leicht traurigen Gesicht setzte sich Sakura auf eine Bank, die vor einem Kirschbaum stand, der gerade wunderschöne Blüten trug. Verträumt schaute sie in den Himmel und versuchte ihre schlechten Gedanken loszubekommen. Es dauerte wenige Minuten und Naruto stand neben ihr. „Hey Sakura. Darf ich mich zu dir setzten?“ Fragte Naruto und Sakura nickte nur. Naruto starrte ebenfalls in den Himmel, unterbrach aber nach wenigen Minuten die Ruhe. „Sakura, wir machen uns alle Sorgen um dich. Was ist los mit dir?“ Fragte Naruto und schaute sehr besorgt aus. Sakura versuchte ihren Blick nicht mit seinem zu kreuzen und schaute daher nun auf den Boden. „Ach weißt du. Ich verstehe nur nicht warum alle diesem Mädchen helfen wollen, wobei wir sie doch nicht einmal kennen. Klar möchte ich auch nicht das man mich in Stich lässt, doch…“ „Ach komm Sakura. Es gibt wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein. Wie du schon sagst, niemand kennt dieses Mädchen, also warum eifersüchtig sein auf jemanden, wo man nicht kennt?“ Unterbrach Naruto Sakura und schaute sie grinsend an. Sakura zog ihre rechte Augenbraue hoch und musste dann ebenfalls lächeln. Sakura und Naruto unterhielten sich noch ein wenig und bemerkten nicht, das Sasuke ganz in ihrer Nähe stand und so einiges mitgehört hatte. Die beiden hörten das sich jemand näherte. Die eine Stimme stammte von Kakashi, doch wem gehörte diese weibliche Stimme? Selbst Sasuke wusste es nicht und schaute gespannt. Da kam erst Kakashi angelaufen und unauffällig folgte ihm Shira. Sasuke blickte auf und konnte seinen Augen nicht trauen, wer da vor ihm stand. Sakura stand auf und schaute Shira etwas beschämt an. Langsam lief sie auf Shira zu und reichte ihr die Hand entgegen. „Es tut mir Leid, dass ich mich so blöd verhalten habe. Ich weiß das es nicht richtig war. Können wir noch mal von vorne beginnen?“ Fragte Sakura verlegen und wartete das Shira ihr eine Antwort gab. „Also eigentlich dachte ich ja zuerst ich habe etwas falsch gemacht. Doch nun ist wieder alles gut. Ok?“ Sakura war sichtlich erleichtert das Shira nicht wütend auf ihr war und nickte lächelnd. Naruto stellte sich ihr vor und dann trat eine unangenehme Stille ein, welche Shira schon oft erlebt hatte. „Und nun?“ Fragte Shira um das Schweigen zu brechen und stellte dabei ihren Rucksack auf den Boden. „Tja, du solltest dich erstmal ausruhen und wieder zu Kräften kommen, ehe wir weiterplanen.“ Sagte Kakashi und lief einfach weg. „Na los, ich zeige dir wo du dich duschen kannst. Danach geht es dir bestimmt gleich wieder besser.“ Shira folgte Sakura und sie kamen bei einem sehr großen Badezimmer an. „Fühl dich wie zu Hause.“ Sagte Sakura, schloss die Badezimmertür hinter sich und ließ Shira alleine stehen. Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie ordentlich vor einer Kommode ab. Sie lief zum Fenster und öffnete es, um etwas Luft hereinkommen zu lassen. Ihre Arme lehnte sie auf das Fensterbrett und schaute hinaus. Zuerst fiel ihr nichts weiter auf, doch dann… „Wer ist dieser Junge? Irgendwie kommt er mir bekannt vor, doch woher?“ Verwundert schaute sie ihn weiterhin an und überlegte, bis er zu ihr auf sah. Panisch ging sie ein paar Schritte zurück und schloss das Fenster wieder. „Das war jetzt wieder mal Peinlich. Was soll der jetzt nur von mir denken?“ Shira schloss kurz ihre Augen um wieder zu Sinnen zu kommen, öffnete sie dann aber gleich wieder. Genüsslich stand sie unter der Dusche und konnte mal wieder richtig abschalten. Entspannt und vollkommen eins mit sich, ließ sie das warme Wasser über ihren Körper fließen. Nach zehn Minuten verließ sie die Dusche, trocknete sich ab und föhnte ihre langen schwarzen Haare. Sie zog sich ihre kurze sexy Hose und ein enges Top an, band ihre Haare zu einem Zopf und verließ das Badezimmer wieder. Sie lief die Treppen runter und stand in einem Wohnzimmer, welches sehr schön eingerichtet war. Es war zwar nicht sehr groß, doch man fühlte sich wohl. Langsam ließ sie sich auf einen Sessel nieder und schaute sich etwas um. Von den Schwertern, bis zu den verschiedensten Bildern. Doch dann blieb ihr Blick plötzlich bei einem Bild stehen. Hastig stand sie auf und nahm dieses Bild in die Hand, auf der Kakashi, ein kleines Mädchen, ein kleiner Junge und ihr Vater zu sehen war. Auf diesem Bild hatte der Junge seinen Arm um der Schulter des kleinen Mädchens gelegt. Mit dem Bild in der Hand setzte sie sich wieder auf den Sessel und betrachtete es, bis jemand das Zimmer betrat. „Das ist schon eine lange Zeit her wo dieses Bild gemacht wurde. Du warst gerade mal 6 Jahre alt.“ Shira schaute Kakashi fragend an, schaute dann aber wieder auf das Bild. „Warum kann ich mich daran nicht erinnern? Und wer ist dieser Junge auf diesem Bild?“ Kakashi fing an zu lachen und erinnerte sich an den Tag, an dem das Bild gemacht wurde. „An diesem Tag kamst du mit deinem Vater nach Konoha, eigentlich wolltet ihr nur etwas einkaufen, doch wir trafen uns nach langer Zeit zufällig wieder. Und so kam es dazu, dass wir den ganzen Tag miteinander verbracht hatten. Dieser Junge hier und du, ihr habt euch so gut verstanden, sodass ihr, als ihr euch verabschieden wolltet, euch nicht mehr trennen wolltet. War schon süß wie ihr euch verstanden habt. Allerdings habt ihr euch seitdem nicht mehr gesehen und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch noch immer mit denselben Augen seht wie damals, ist sehr unwahrscheinlich. Ihr seid beide erwachsen geworden, was immer bestimmte Probleme mit sich zieht.“ Kakashi wollte Shira keine angst damit machen, doch er weiß nur zu gut, wie sich dieser Junge verändert hatte. „Meinst du wirklich wir haben uns so sehr verändert, dass wir uns nicht mehr verstehen werden?“ Kakashi setzte sich gegenüber von Shira auf das Sofa. „Das habe ich nicht gesagt, doch ob ihr euch wieder so gut versteht wie damals ist nicht gewiss. Doch das findest du am besten selber heraus.“ Kakashi stand wieder auf und verließ das Wohnzimmer wieder. „Aber wer ist dieser Junge!?“ Rief sie ihm nach. „Das wirst du selbst herausfinden. Glaube mir. So gut wie ihr euch verstanden habt, könnt ihr nicht aneinander vorbeigehen, ohne etwas zu spüren.“ Rief Kakashi und Shira hörte nur noch wie er eine Tür schloss. „Hä? Aber woher soll ich wissen…Ich weiß ja nicht mal mehr… Ach zum Teufel. Das werde ich schon herausfinden. Irgendwie!“ Sagte Shira zu sich und verließ das Haus. Kaum hatte sie das Haus verlassen, nahm jemand anders das Bild in die Hand und betrachtete es sehr lange. Ohne einen Gedanken legte er das Bild wieder auf den Tisch und schaute aus dem Fenster, wo Shira zu sehen war, wie sie auf Sakura und Naruto zulief. „Sie ist es doch.“ Sagte er zu sich und verließ das Wohnzimmer ebenfalls. Shira unterhielt sich mit Naruto und Sakura über das, was ihr widerfahren war. Doch auf einmal… „Hey Sasuke, komm doch mal her.“ Rief Sakura, doch Sasuke winkte ab. „Ich habe keine Zeit, tut mir Leid.“ Mit diesen Worten lief er weiter und ließ Sakura und Naruto mal wieder nachdenklich stehen. „Den soll einer mal verstehen. Manchmal ist er sehr merkwürdig.“ Sagte Sakura und wandte sich wieder den anderen zu. Der Tag verging sehr schnell und Shira ging es seit langem mal wieder etwas besser. Naruto und Sakura hatten es geschafft sie etwas aufzumuntern und ihr wieder etwas Mut gegeben, welchen sie im Moment sehr nötig hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)