First Love, first Pain and than? von BlackArina ================================================================================ Kapitel 4: Geborgenheit ----------------------- Der Himmel verdunkelte sich, die Wolken taten sich auf und es begann wieder zu regnen. „Hey, lass es doch endlich mal sein. Andauernd dieser Regen, dass ist ja nicht mehr zum aushalten.“ Rief Orochimaru und schloss seine Augen. Sein gegenüber beachtete diesen nicht, sondern starrte weiterhin hinaus in den Regen. „Weißt du eigentlich für was wir das alles hier machen? Sei gefälligst still und hör auf das was wir sagen.“ Pain warf Orochimaru einen letzten Blick zu, eher er sich zurückzog. Kopfschüttelnd stand Orochimaru da. „Was klotzt du mich so blöd an? Hast du nichts Besseres zu tun außer hier rum zu stehen?“ Schrie Orochimaru Deidara an und wollte ihn schon angreifen. „Hört auf damit!“ Hörten die beiden jemanden rufen und sahen beide nach links, wo sie Itachi sahen, der nicht gerade einen netten Eindruck machte. Nach wenigen Sekunden aber drehte er sich um und ging wieder weg, was Orochimaru ebenfalls tat. Währenddessen in Konoha: Mit einem leicht traurigen Gesicht setzte sich Sakura auf eine Bank, die vor einem Kirschbaum stand, der gerade wunderschöne Blüten trug. Verträumt schaute sie in den Himmel und versuchte ihre schlechten Gedanken loszubekommen. Es dauerte wenige Minuten und Naruto stand neben ihr. „Hey Sakura. Darf ich mich zu dir setzten?“ Fragte Naruto und Sakura nickte nur. Naruto starrte ebenfalls in den Himmel, unterbrach aber nach wenigen Minuten die Ruhe. „Sakura, wir machen uns alle Sorgen um dich. Was ist los mit dir?“ Fragte Naruto und schaute sehr besorgt aus. Sakura versuchte ihren Blick nicht mit seinem zu kreuzen und schaute daher nun auf den Boden. „Ach weißt du. Ich verstehe nur nicht warum alle diesem Mädchen helfen wollen, wobei wir sie doch nicht einmal kennen. Klar möchte ich auch nicht das man mich in Stich lässt, doch…“ „Ach komm Sakura. Es gibt wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein. Wie du schon sagst, niemand kennt dieses Mädchen, also warum eifersüchtig sein auf jemanden, wo man nicht kennt?“ Unterbrach Naruto Sakura und schaute sie grinsend an. Sakura zog ihre rechte Augenbraue hoch und musste dann ebenfalls lächeln. Sakura und Naruto unterhielten sich noch ein wenig und bemerkten nicht, das Sasuke ganz in ihrer Nähe stand und so einiges mitgehört hatte. Die beiden hörten das sich jemand näherte. Die eine Stimme stammte von Kakashi, doch wem gehörte diese weibliche Stimme? Selbst Sasuke wusste es nicht und schaute gespannt. Da kam erst Kakashi angelaufen und unauffällig folgte ihm Shira. Sasuke blickte auf und konnte seinen Augen nicht trauen, wer da vor ihm stand. Sakura stand auf und schaute Shira etwas beschämt an. Langsam lief sie auf Shira zu und reichte ihr die Hand entgegen. „Es tut mir Leid, dass ich mich so blöd verhalten habe. Ich weiß das es nicht richtig war. Können wir noch mal von vorne beginnen?“ Fragte Sakura verlegen und wartete das Shira ihr eine Antwort gab. „Also eigentlich dachte ich ja zuerst ich habe etwas falsch gemacht. Doch nun ist wieder alles gut. Ok?“ Sakura war sichtlich erleichtert das Shira nicht wütend auf ihr war und nickte lächelnd. Naruto stellte sich ihr vor und dann trat eine unangenehme Stille ein, welche Shira schon oft erlebt hatte. „Und nun?“ Fragte Shira um das Schweigen zu brechen und stellte dabei ihren Rucksack auf den Boden. „Tja, du solltest dich erstmal ausruhen und wieder zu Kräften kommen, ehe wir weiterplanen.“ Sagte Kakashi und lief einfach weg. „Na los, ich zeige dir wo du dich duschen kannst. Danach geht es dir bestimmt gleich wieder besser.“ Shira folgte Sakura und sie kamen bei einem sehr großen Badezimmer an. „Fühl dich wie zu Hause.“ Sagte Sakura, schloss die Badezimmertür hinter sich und ließ Shira alleine stehen. Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie ordentlich vor einer Kommode ab. Sie lief zum Fenster und öffnete es, um etwas Luft hereinkommen zu lassen. Ihre Arme lehnte sie auf das Fensterbrett und schaute hinaus. Zuerst fiel ihr nichts weiter auf, doch dann… „Wer ist dieser Junge? Irgendwie kommt er mir bekannt vor, doch woher?“ Verwundert schaute sie ihn weiterhin an und überlegte, bis er zu ihr auf sah. Panisch ging sie ein paar Schritte zurück und schloss das Fenster wieder. „Das war jetzt wieder mal Peinlich. Was soll der jetzt nur von mir denken?“ Shira schloss kurz ihre Augen um wieder zu Sinnen zu kommen, öffnete sie dann aber gleich wieder. Genüsslich stand sie unter der Dusche und konnte mal wieder richtig abschalten. Entspannt und vollkommen eins mit sich, ließ sie das warme Wasser über ihren Körper fließen. Nach zehn Minuten verließ sie die Dusche, trocknete sich ab und föhnte ihre langen schwarzen Haare. Sie zog sich ihre kurze sexy Hose und ein enges Top an, band ihre Haare zu einem Zopf und verließ das Badezimmer wieder. Sie lief die Treppen runter und stand in einem Wohnzimmer, welches sehr schön eingerichtet war. Es war zwar nicht sehr groß, doch man fühlte sich wohl. Langsam ließ sie sich auf einen Sessel nieder und schaute sich etwas um. Von den Schwertern, bis zu den verschiedensten Bildern. Doch dann blieb ihr Blick plötzlich bei einem Bild stehen. Hastig stand sie auf und nahm dieses Bild in die Hand, auf der Kakashi, ein kleines Mädchen, ein kleiner Junge und ihr Vater zu sehen war. Auf diesem Bild hatte der Junge seinen Arm um der Schulter des kleinen Mädchens gelegt. Mit dem Bild in der Hand setzte sie sich wieder auf den Sessel und betrachtete es, bis jemand das Zimmer betrat. „Das ist schon eine lange Zeit her wo dieses Bild gemacht wurde. Du warst gerade mal 6 Jahre alt.“ Shira schaute Kakashi fragend an, schaute dann aber wieder auf das Bild. „Warum kann ich mich daran nicht erinnern? Und wer ist dieser Junge auf diesem Bild?“ Kakashi fing an zu lachen und erinnerte sich an den Tag, an dem das Bild gemacht wurde. „An diesem Tag kamst du mit deinem Vater nach Konoha, eigentlich wolltet ihr nur etwas einkaufen, doch wir trafen uns nach langer Zeit zufällig wieder. Und so kam es dazu, dass wir den ganzen Tag miteinander verbracht hatten. Dieser Junge hier und du, ihr habt euch so gut verstanden, sodass ihr, als ihr euch verabschieden wolltet, euch nicht mehr trennen wolltet. War schon süß wie ihr euch verstanden habt. Allerdings habt ihr euch seitdem nicht mehr gesehen und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch noch immer mit denselben Augen seht wie damals, ist sehr unwahrscheinlich. Ihr seid beide erwachsen geworden, was immer bestimmte Probleme mit sich zieht.“ Kakashi wollte Shira keine angst damit machen, doch er weiß nur zu gut, wie sich dieser Junge verändert hatte. „Meinst du wirklich wir haben uns so sehr verändert, dass wir uns nicht mehr verstehen werden?“ Kakashi setzte sich gegenüber von Shira auf das Sofa. „Das habe ich nicht gesagt, doch ob ihr euch wieder so gut versteht wie damals ist nicht gewiss. Doch das findest du am besten selber heraus.“ Kakashi stand wieder auf und verließ das Wohnzimmer wieder. „Aber wer ist dieser Junge!?“ Rief sie ihm nach. „Das wirst du selbst herausfinden. Glaube mir. So gut wie ihr euch verstanden habt, könnt ihr nicht aneinander vorbeigehen, ohne etwas zu spüren.“ Rief Kakashi und Shira hörte nur noch wie er eine Tür schloss. „Hä? Aber woher soll ich wissen…Ich weiß ja nicht mal mehr… Ach zum Teufel. Das werde ich schon herausfinden. Irgendwie!“ Sagte Shira zu sich und verließ das Haus. Kaum hatte sie das Haus verlassen, nahm jemand anders das Bild in die Hand und betrachtete es sehr lange. Ohne einen Gedanken legte er das Bild wieder auf den Tisch und schaute aus dem Fenster, wo Shira zu sehen war, wie sie auf Sakura und Naruto zulief. „Sie ist es doch.“ Sagte er zu sich und verließ das Wohnzimmer ebenfalls. Shira unterhielt sich mit Naruto und Sakura über das, was ihr widerfahren war. Doch auf einmal… „Hey Sasuke, komm doch mal her.“ Rief Sakura, doch Sasuke winkte ab. „Ich habe keine Zeit, tut mir Leid.“ Mit diesen Worten lief er weiter und ließ Sakura und Naruto mal wieder nachdenklich stehen. „Den soll einer mal verstehen. Manchmal ist er sehr merkwürdig.“ Sagte Sakura und wandte sich wieder den anderen zu. Der Tag verging sehr schnell und Shira ging es seit langem mal wieder etwas besser. Naruto und Sakura hatten es geschafft sie etwas aufzumuntern und ihr wieder etwas Mut gegeben, welchen sie im Moment sehr nötig hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)