Trügerische Hoffnung von Veronika (Das Ende naht :D) ================================================================================ Kapitel 3: Erstes Training -------------------------- Es war kurz vor 8 Uhr morgens. Sakura saß auf dem Ast ihres Kirschbaumes auf dem Trainingsplatz und sah in die aufgehende Sonne. Sie wartete auf ihre Teamkollegen. Gestern hatte Tsunade ihr mitgeteilt, dass Sasuke in ihr Team kam und heute schon sollte er mit trainieren. Wie es wohl werden wird? Allein der Gedanke, es könnte wie früher sein, fühlte sich komisch an. Irgendwie gut, aber… Ja da war immer noch die Angst, die Angst sie könnte wieder verletzt werden. Er könnte sie wieder verlassen. Sie würde sich langsam an ihn herantasten, jeden Tag ein bisschen mehr, aber bloß nicht zu viel auf einmal. Plötzlich hörte sie eine laute fröhliche Stimme etwas plappern und sie kam näher. Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie nicht mehr auf ihre Umgebung geachtet hatte, nicht auf das Chakra. Doch jetzt konnte sie es spüren. Gleich 2 auf einmal, beide recht stark. Schnell versteckte sie ihr eigenes. Erstens wollte sie nicht sofort bemerkt werde, sie war noch nicht so weit ihm unter die Augen zu treten und wenn sie es nur ein paar Minuten hinaus zögern konnte, und zweitens war sie gespannt, wie gut sie inzwischen war. „Ah Sasuke. Das ist so toll, dass du wieder im Dorf bist. Ich freu mich so. Ich wusste doch, dass du hierher gehörst. Ich habs immer gewusst. Echt jetzt“, quasselte der Blondschopf den schwarzhaarigen voll. Er hatte ihn von dessen Wohnung abgeholt. Für ihn war es einfach wie früher. „Hn“, war die einsilbige Antwort des Uchiha. „Und Sakura-chan wird sich auch freuen, dich wieder zu sehen.“ Ja Sakura. Das nervige Fangirl, das ihn vermutlich immer noch liebte. Wie lächerlich. Naruto hatte sich gar nicht verändert und sie würde es wahrscheinlich auch nicht getan haben. Sie würde ihm vermutlich an den Hals springen. Darauf hatte er keine Lust, aber er musste sich ja benehmen. Er würde ihr einfach zu verstehen geben, dass er auf sie und ihre Schwäche keinen Wert legte. „Wir mussten ja so lange warten. Wir haben dich die ganze Zeit gesucht, aber du warst unauffindbar. Wo hast du die letzten Jahre gesteckt. Ich meine, wir wissen, dass du Itachi und Orochimaru getötet hast, aber wo warst du danach?“, redete der Chaosninja weiter. Mittlerweile waren sie unter dem Kirschbaum angelangt, so dass die rosahaarige Schönheit über ihnen alles mitbekommen konnte. „…“ „Vergiss es Naruto. Er wird nichts sagen. Tsunade hat er nichts gesagt und dir wird er auch nichts sagen, stimmts Uchiha?“, erklang eine weitere männliche Stimme. Die Augen der dazugehörigen Person, durchbohrten den Uchiha bloß. Der Angesprochene drehte sich zu ihm um, starrte zurück und sagte nichts. „Sai! Erschreck mich doch nicht so. Woher willst du das überhaupt wissen?“ Ohne seinen Blick abzuwenden, antwortete er: „Ich hab meine Kontakte, Naruto. Das solltest du mittlerweile wissen. Und du Uchiha, glaub gar nicht, dass du uns so leicht hintergehen kannst. Ich trau dir nicht und werde dich im Auge behalten.“ Sasuke ließ sich von dieser Drohung nicht einschüchtern. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich nicht mal minimal. Er starrte ihm nur weiter in die Augen. Was bildete sich dieser Kerl bloß ein so mit ihm zu reden. Ihn zu überzeugen, könnte schwieriger werden als gedacht. Aber eigentlich ist dieser Sai auch egal, solange er ihm nichts nachweisen kann. Wenn Sasuke keinen Fehler begeht, stellt dieser Kerl kein Hindernis dar. Er muss nur das Vertrauen der anderen gewinnen. Sakura saß auf ihrem Ast und hörte dem Gespräch interessiert zu. Ja sie wusste von wem Sai seine Informationen bezog und sie war alles andere als begeistert davon. Aber etwas dagegen tun konnte sie auch nicht. Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein Puff vernahm und das Chakra Kakashis vor sich wahrnehmen konnte. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie ihren Blick von der untenstehenden Jungsgruppe abwand und ihrem Lehrer ins Gesicht sah. „ Du hast mich also doch gespürt“, stellte sie in normaler Lautstärke fest. Drei Köpfe ruckten nach oben und sahen die auf dem Ast sitzende Kunoichi verblüfft an. Kakashi kratzte sich verlegen am Kopf: „Naja du bist inzwischen so gut, dass man dein Chakra nur finden kann, wenn man sich ganz exakt auf einen winzigen Punkt konzentriert. Wenn ich nicht wüsste, dass du jedes Mal hier sitzt, hätte ich dich nicht gefunden.“ „Also immer noch nicht gut genug“, meinte die Rosahaarige darauf, stand auf und sprang in einem eleganten Salto vom Baum, so dass sie jetzt mit dem Rücken zu der Gruppe stand, „Können wir dann endlich anfangen?“ Sasuke war irritiert. Er hatte doch die Umgebung die ganze Zeit im Auge behalten. Wieso war ihm ihr Chakra entgangen, obwohl sie so nah war? Sollte sie wirklich so gut geworden sein? Unmöglich. Besser als damals bestimmt, aber doch nicht so gut. Und warum schritt sie jetzt zur Mitte des Trainingsplatzes anstatt ihm um den Hals zu fallen? Sie hatte ihn noch nicht mal eines Blickes gewürdigt. „Na dann los Jungs“, hörte man Kakashis Stimme über den Trainingsplatz hallen. „Sasuke, ich würde gerne sehen, wie stark zu inzwischen bist. Du wirst gegen 2 Gegner kämpfen, dich aber vorerst nur auf ausweichen und verteidigen konzentrieren, klar?“ „Hn.“ „Das nehm ich mal als ja. Gut… Naruto, Sai, ihr werdet gegen ihn kämpfen, während ich mit Sakura trainiere.“ „Was? Aber wieso darf Sakura-chan alleine gegen Sie antreten Sensai? Wäre es nicht besser, wenn Sie gegen Sasuke kämpfen, damit Sie seine Leistungen auch beurteilen können?“, fragte Naruto. „Möchtest du gegen Sakura kämpfen, Naruto?“ Der Chaos-Ninja blickte ängstlich zu der Rosahaarigen. Er konnte sich noch zu gut an seinen letzten Kampf mit Sakura erinnern. Die blauen Flecke waren noch 2 Wochen später zu sehen und vor allem zu spüren. Ja er mochte seine beste Freundin, aber auf ein erneutes Einzeltraining konnte er gut und gerne verzichten. „Wie ich an deinem Blick erkennen kann, ist dies nicht in deinem Sinn. Außerdem will ich sehen, ob Sakura während ihrer Missionen abgebaut hat“, erklärte der Silberhaarige. „Hn. Abgebaut, als ob“, kam es daraufhin beleidigt von Sakura. „Also dann LOS!!!“, und mit einem Puff war Kakashi schon verschwunden. „Lächerlich“, kam es schnaubend von dem Mädchen in der Truppe. Sie und auch Kakashi wussten, dass sie seit einiger Zeit weitaus besser war, als ihr Sensai. Kurz schloss sie die Augen und formte Fingerzeichen. Dann sprang sie in die Luft, drehte sich einmal um 180°, zückte ein Kunai und warf es Richtung Gebüsch. Wie erwartet, sprang ihr Trainingsgegner hervor und landete ein paar Meter vor ihr. „Ich sag doch, abgebaut. Du hast auch schon besser gezielt. Der ging einen ganzen Zentimeter vorbei“, kam es grinsend von ihm. Auf Sakuras Gesicht, legte sich ein Grinsen: „Unterschätz mich nicht. Wenn ich so weit daneben liege, ist es immer Absicht, das sollten Sie wissen Sensai.“ Der Angesprochene weitete die Augen und sah sich hektisch um, doch da war es schon zu spät. Das Kunai traf ihn genau ins rechte Schulterblatt. „Ahh. Mensch Sakura, kannst du nicht etwas Rücksicht nehmen?“ „Das war für ‚Ich will sehen, ob sie abgebaut hat‘“, machte Sakura ihren Lehrer nach, „na komm ich heile das schnell, sonst kann es sein, dass du deinen Arm über Stunden nicht bewegen kannst. Ich hab deinen Nerv abgeklemmt.“ Sasuke dem es dank seiner Schnelligkeit extrem leicht gelang seinen Trainingsgegnern auszuweichen und dem es daraufhin langsam langweilig wurde, hob bei dem Gespräch interessiert den Kopf. Sakura hatte Kakashi getroffen und hatte medizinische Fähigkeiten? Was war da denn los? Auch die anderen beiden wendeten ihre Aufmerksamkeit ihren beiden Teamkollegen zu, aber aus einem anderen Grund wie Sasuke. Erstens freuten sie sich immer, wenn auch mal Kakashi etwas abbekam, was nur bei Sakura geschah, und zweitens waren sie anders als Sasuke schon relativ erschöpft. Mit seiner Geschwindigkeit konnten sie einfach nicht mithalten und so passierte es schon mal, dass sie sich gegenseitig trafen anstatt den Uchiha. Sakura zog indes das Kunai aus der Schulter und hielt einmal ihre rechte Hand, die grün aufleuchtete an die Wunde. Nach ein paar Sekunden war nichts mehr zu sehen. Kakashi atmete dankbar aus. Der Schmerz war langsam übermächtig geworden. Doch bevor er auch nur einen Laut des Dankes aussprechen konnte, schubste Sakura ihn mit sich zur Seite, so dass beide auf dem Boden landeten. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie das bekannte Chakra wahrnahm: „Du hast auch schon besser gezielt. Versuchst du deinem Namen jetzt alle Ehre zu machen, Eyeless?“ „Nein, ich wollte Kakashi nicht verletzen und war mir nicht sicher, ob du schnell genug bist. Du musst zugeben, du bist schon eleganter ausgewichen. Ich nehme mal an, bei dir war es keine Absicht, Cherry“, kam eine belustigte Stimme, bei der Sasuke die Augen ärgerlich zusammenzog. Was wollte der denn? Und wie nannten die sich? Eyeless und Cherry? Was war das denn? „Es ist ja auch unfair anzugreifen, wenn man gerade dabei ist, jemanden zu heilen“, kam es schnippisch von Sakura, während sie elegant aufstand und ihrem Lehrer aufhalf. „Das stört dich doch sonst auch nicht, außerdem habe ich gewartet, bis du mit dem Heilen fertig warst“, bemerkte Neji und trat auf seine beste Freundin zu, „du hast wieder nicht geschlafen, oder? Sakura ich hab dir doch schon gesagt, dass auf Dauer dadurch deine Reaktionsfähigkeit nachlässt, wie man ja sieht.“ „Kann ja sein, dass ich heute etwas zu viel gelernt hab, aber du weißt, dass das wichtig ist“, zischte Sakura, damit die anderen sie nicht hören konnten „und so schlimm ist es gar nicht.“ „Na dann lass mal sehen.“ Und schon kreuzten sich zwei Klingen. Sakura sprang mit einem Rückwärtssalto nach hinten, um etwas Abstand zwischen sich und Neji zu bekommen. Doch dieser preschte erneut auf sie zu und wieder kreuzten sich zwei Klingen. „Was will der denn hier?“, fragte Sasuke mürrisch. „Er trainiert heute mit. Sakura hat ihn eingeladen, da wir eine ungerade Zahl sind“, antwortete der Silberhaarige, der gerade auf die Jungsgruppe zutrat, „Er ist auch der Einzige, der Sakura etwas entgegenzusetzen hat. Deswegen war ich damit einverstanden.“ Sasuke verstand immer noch nichts. Wieso konnte nur der Hyuuga Sakura, der kleinen nervigen, schwachen Sakura, etwas entgegensetzen? Er verfolgte den Kampf und musste zugeben Sakura schlug sich gar nicht schlecht, wenn nicht sogar gut, aber er hatte das Gefühl, dass der Hyuuga sich zurückhielt. Das fiel auch Sakura auf: „ Du kämpfst nicht mit voller Kraft. Wieso?“ Sie hasste es geschont zu werden. Sie war schließlich nicht mehr schwach. „Weil du die ganze Nacht mal wieder nicht geschlafen hast“, antwortete der Neji, als er sich unter einem Schlag von Sakura duckte. „Das ist kein Grund, weil…“, doch weiter kam Sakura nicht. Ein Shinobi tauchte auf dem Trainingsplatz auf und rief: „Haruno-san. Der Hokage verlangt nach Ihnen. Sie sollen sich beeilen.“ „Scheiße!“, kam es nur von Sakura, ehe sie zusammen mit Neji in einem Kirschblütenwirbelsturm verschwand. Sekunden später tauchten die beiden vor Tsunade in ihrem Büro auf. „Tsunade alles ok? Geht’s dir wieder schlechter? Soll ich…“ „Sakura beruhig dich erst mal“, unterbrach die Hokage sie, „mir geht es ganz gut. Ich fühle mich nur etwas schwach. Aber ich habe gleich einen Termin mit Kagigawa-san. Du weißt schon, das Bauprojekt. Du kennst dich damit besser aus. Du hast die ganzen Akten bearbeitet und ich fühle mich wirklich schwach heute.“ „Ist gut Tsunade ich übernehme für dich.“ „Danke Sakura“, damit stand die Hokage auf und machte sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer. Kaum dass sich die Tür geschlossen hatte, formte Sakura einige Fingerzeichen und kurze Zeit später stand nicht mehr Sakura neben Neji, sondern eine Frau mit blonden Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden waren, und einer großen Oberweite. „Ich bewundere dich, wie du das immer schaffst. Team 7, Anbu, Einzelmissionen, Tsunades Krankheit, die Suche nach einem Heilmittel, die Aktenbearbeitung und für Tsunade einspringen. Und das ohne, dass die anderen etwas davon mitbekommen“, meinte Neji. „Ich weiß, aber so gut bin ich nicht. Du hast es rausgefunden und Naruto bemerkt auch etwas“, erwiderte die Frau in Gestalt Tsunades. „Aber er weiß nicht was. Und ich weiß es nur, weil du jemanden gebraucht hast, der dich etwas unterstützt bei der Geheimniskrämerei. Hättest du es mir nicht erzählt, dann wüsste ich heute auch nichts. Aber du musst mal wieder schlafen. Sonst ist es vorbei mit der zweiten Hokage und du kannst Tsunade gar nicht mehr helfen. Ruh dich mal wieder aus.“ „Ja mach ich. Gleich nachdem ich hier fertig bin. Heute geh ich nur noch ins Bett. Kein Bücherwälzen, versprochen.“ Neji nickte nur einverstanden, ehe es an der Tür klopfte und Kagigawa-san angekündigt wurde. Nach dem Training gingen Naruto und Sasuke nach Hause. Allerding war es stiller als am Morgen. Das lag gewiss nicht an Sasuke, der ja auch vor Stunden schon kein Wort von sich gegeben hatte. Es lag an dem sonst so lauten Chaos-Ninja. Dieser war nach dem heutigen Training zu erschöpft. Allerding war es der sonst so stille Mann, den diese Ruhe störte. Er wollte mehr über das Dorf und seine Bewohner herausfinden. Besonders schwirrte eine junge Kunoichi mit langen rosa Haaren in seinem Kopf rum. Wieso war sie so anders? Musste er sich wirklich selbst überwinden und den Blondschopf von sich aus fragen? Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, er musste schließlich Informationen sammeln und das ging am besten durch Naruto, da dieser scheinbar der Einzige war, der ihm wirklich blind vertraute. „Naruto“, durchbrach er dann schließlich die Stille. Der Blonde schaute auf und sah ihn fragend an. „Sakura scheint mir nicht zu vertrauen, oder? Sie verhält sich so eigenartig.“ „Ach, mach dir keine Gedanken. Wenn sie dir nicht vertrauen würde, dann wärst du höchstwahrscheinlich nicht mehr hier. Sie ist einfach zu einer skeptischen Person geworden. Sie versucht zwar auf ihre Freunde normal zu wirken, doch in Wahrheit lässt sie nur noch wenige an sich ran. Du musst ihr Zeit geben. Du hast ihr sehr wehgetan.“ Jetzt war Sasuke mehr als nur überrascht. Ja er hatte gemerkt, dass sie anders war, doch dachte er, das wäre nur bei ihm so. Hatte sie sich wirklich so gewandelt? Wegen ihm? Doch dann fiel ihm etwas ein: „Neji und sie scheinen sich sehr nah zu stehen. Sie hatten so komische Namen füreinander. Cherry und Eyeless oder so ähnlich.“ „Ja sie sind gut befreundet. Mehr aber nicht. Das kommt vermutlich von der Anbu. Daher auch die Spitznamen. Das sind ihre Codenamen.“ „Und die benutzen sie einfach so in der Öffentlichkeit?“ „Ja. Wir sind ja hier in Konoha. Da vertraut man einander noch. Außerdem fällt Sakura-chan auch so auf. Eine Kunoichi mit rosa Haaren gibt es nicht oft. Da weiß jeder auch ohne Namen, um wen es sich handelt.“ Sasuke nickte. Im Grunde machte es ja nichts aus, dass jeder wusste, dass Cherry gleich Sakura war. Die entfernt liegenden Dörfer könnten mit dieser Information wenig anfangen. Doch da erst bemerkte er, dass sie über Sakura sprachen: „Sag mal willst du mir weiß machen, dass Sakura bei der Anbu ist? Veräppeln kann ich mich alleine.“ Naruto sah ihn erstaunt an: „Doch vor einem Jahr hat sie die Jonin-Prüfung bestanden und wurde wenige Wochen später zur Anbu berufen. Sie ist stark, gut und eine Medic-nin. Da haben die Verantwortlichen nicht lange überlegen müssen.“ „Hn. Und du bist auch bei der Anbu. Immerhin hast du eine vielfach größere Menge an Chakra als Sakura“, schlussfolgerte der Schwarzhaarige ohne weiter auf Sakuras Stärke einzugehen. „Ähm, haha…Das ist eine lustige Geschichte“, verlegen kratzte Naruto sich am Kopf, „Weißt du, ich musste erst noch die Chunin-Prüfung nachholen. Das war letztes Jahr, als Sakura-chan ihre Jonin-Prüfung gemacht hat und die hab ich auch bestanden. Dieses Jahr war dann meine Jonin-Prüfung und da musste ich gegen Hinata-chan kämpfen. Und naja… Hätte ich einen anderen Gegner gehabt, dann wäre ich jetzt Jonin. Echt jetzt.“ Das kam dem Uchiha etwas merkwürdig vor, doch er fragte nicht weiter nach. Eine andere Sache interessierte ihn viel mehr: „Sag mal Naruto, wie kann es dann sein, dass du und Sakura in einem Team seid.“ „Naja, das liegt daran, dass Sakura in zwei Teams ist. Im Team 7 und im Anbuteam mit Neji und Shikamaru.“ „Zwei Teams wie geht das denn? Ich dachte, wenn man bei der Anbu ist, dann ist man in keinem anderen Team mehr.“ „Naja, vor zwei Jahren war das auch so. Aber durch den Angriff sind viele Ninjas gestorben. Es gab zu wenige, so dass einige Doppelfunktionen erfüllen müssen. Das klappt bei Sakura aber eigentlich ganz gut. Sie ist unglaublich gut organisiert.“ „Dann ist sie vorhin wegen dem Anbuteam weg?“ Naruto schaute betreten auf den Boden. „Nein. Ich weiß nicht warum, aber manchmal muss sie einfach weg oder zu Tsunade, ganz plötzlich. Sie will mir den Grund nicht verraten, aber ich weiß, dass es nichts mit der Anbu zu tun hat.“ Der Uchiha staunte nicht schlecht. Sakura hatte also ein Geheimnis. Seine Neugierde war geweckt. Dieser Hyuuga schien es zu wissen und er wollte es auch erfahren. Früher hätte Sakura es ihm sofort erzählt und das musste er sich zunutze machen. Es konnte ja nicht alles von ihrer Verliebtheit verschwunden sein. Er musste es einfach nur auffrischen. Er musste sie verführen. Und er würde es tun… Endlich ist das neue Kapitel fertig. Bei dem Nächsten brauche ich ein wenig eure Hilfe. Habt ihr Ideen, was Sasuke machen soll, um sich an Sakura ranzumachen? Es darf nicht zu ooc sein. Ein paar Ideen hab ich schon, aber es fehlt noch etwas, also meldet euch bei mir... An dieser Stelle möchte ich mich bei 10 Favoeinträgen bedanken. Ich hoffe die Story gefällt euch soweit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)