Das Leben geht ungeahnte Wege von abgemeldet (Die Präsidententochter und der Soldat) ================================================================================ Kapitel 16: Familienidyll ------------------------- Die ersten Wochen zu dritt verstrichen. Harte, aber wunderschöne Wochen. Die Freude über den Neuankömmling war nicht nur auf die stolzen Eltern beschränkt, auch das gesamte Dorf begrüßte den Neuankömmling äußerst freudig. Alan ließ es sich nehmen eine kleine Willkommensparty für den Neuankömmling zu veranstalten und so machten Jack und Ashley schon vier Tage nach Bridgets Geburt einen Trip in die Firma. Zum Glück war der Schnee, der während der Nacht von Bridgets Geburt gefallen war, nicht sehr hartnäckig und so war die Hälfte bereits nach drei Tagen schon wieder abgetaut und die Straßen wieder für Autos befahrbar. Und so machten sich Jack und Ashley mit dem Geländewagen auf dem Weg. Nervös die Kleine in ihren Armen wiegend betrat Ashley zusammen mit Jack die Firma. Es waren bereits sämtliche Arbeitskollegen und deren Familien anwesend und auch der Chef selbst. Sofort wurden die drei von allen Seiten stürmisch begrüßt und mit Glückwünschen überhäuft. Ashley betrachtete Bridget beunruhigt, aber diese schlief tief und fest und störte sich kein bisschen an dem Trubel der um sie herum herrschte. Die Feier wurde recht ausgelassen und auch Alkohol floss in Strömen. Jack hatte zudem keine Probleme damit die Kleine durch so einige Arme wandern zu lassen. Und so war sie einmal bei seinem Boss, dessen Frau und bei einigen von Jacks Arbeitskollegen. Zur Ashleys Beruhigung gingen die teilweise sonst sehr rohen Klötze überraschend vorsichtig mit der Kleinen um. Auch beschwerte sie sich äußerst selten. Erst gegen Ende des Abends begann sie zu quängeln und nach der Brust ihrer Mutter und ihrer Wiege zu verlangen. „Ich glaube, ich sollte zumindest ein ruhiges Plätzchen für die Kleine suchen!“, sagte Ashley zu Jack. Es war gerade elf Uhr und sie wollte ihm die Party nicht verderben. Zudem hatte sie selbst auch sehr viel Spaß. Es tat gut mal wieder so unter Menschen zu sein. Jack nickte lächelnd. Und strich seiner Tochter über die Stirn. Seine Augen waren ganz glasig vom Alkohol. Lange würde der Abend wohl nicht mehr werden. Sie stellte die Babyschale mit der Kleinen dann schließlich in eines der Büros und stellte das Babyfon an, das sie extra für diesen Fall noch mitgebracht hatte. Dann ging sie zu den Gästen zurück. Bridget meldete sich aber den ganzen Abend nicht einmal zu Wort. Auch meckerte sie nicht, als Ashley sie vorsichtig um zwei Uhr aus dem Büro holte und sie ins Auto verbrachte. Jack war mittlerweile so betrunken, dass er drohte am Tisch einzuschlafen. Zudem waren die meisten Gäste auch schon gegangen. Leise singend kletterte Jack auf den Beifahrersitz, während Ashley die Babyschale mit der Kleinen auf den Rücksitz festschnallte. Dann kletterte sie selbst auf den Beifahrersitz und fuhr vorsichtig los. Jack summte weiter vor sich hin und trank zwischendurch immer wieder von dem Bier, dass er sich mitgenommen hatte. „Na, du wirst heute Nacht gut schlafen!“, lächelte sie. „Yessir!“, kicherte Jack und nahm einen großen Schluck aus der Flasche. „Aber kann ich ja auch! Is schließlich Wochenende!“ Ashley lächelte. Jack war einfach glücklich, das sah sie ihm an. Und sie auch. Und dennoch hatte sie manchmal Angst. Es lief alles perfekt. Sie waren noch nicht entdeckt worden, hatten ein Heim, Jack gute Arbeit und ihr Kind war gesund. Und gerade das war es, was ihr irgendwie Angst machte. Es lief einfach zu perfekt. Was, wenn die Vergangenheit sie doch noch irgendwie einholte? Sie verscheuchte den Gedanken und konzentrierte sich weiter auf die Straße, die an einigen Stellen recht glatt war. Schließlich hatten sie das Haus erreicht und Ashley fuhr den Wagen in die Garage. Jack sprang aus dem Wagen und taumelte einmal ziemlich heftig. „He, langsam, Soldat!“, rief Ashley und öffnete die Beifahrertür, um die Kleine aus dem Wagen zu holen. „Jawohl, Mam!“, lallte Jack, salutierte und kicherte. Dann torkelte er langsam um den Wagen herum. Er blickte auf seine schlafende Tochter herab und nahm Ashley dann die Babyschale ab. „Vorsicht, Jack! Du bist betrunken!“, mahnte Ashley. „Ich lasse doch mein Goldstück nicht fallen!“, rief Jack lallend und klang ein wenig beleidigt. Wankend lief er auf die Haustür zu. Ashley folgte ihm, immer damit rechnend, dass er auf dem glatten Boden ausglitt und die Kleine fallen ließ. Doch sie erreichten das Haus heil. Jack trug die Kleine direkt ins Schlafzimmer, nahm sie vorsichtig aus der Babyschale und legte sie ins Bett. Dann stellte er die Schale in irgendeine Ecke und ließ sich neben seiner Tochter ins Bett sinken. Er hatte die Laken nicht ganz berührt, da schlief er schon. Ashley betrachtete die Szene gerührt. Ihre Tochter und deren Vater, Stirn an Stirn schlafend. Sie konnte es sich nehmen lassen, die Szene mit dem Fotoapparat festzuhalten. Danach zog sie sich aus, schälte die schlafende Bridget noch aus ihrer Jacke und nahm ihr die Mütze ab. Danach legte sie sich selbst ins Bett und war ebenfalls recht schnell eingeschlafen. Nicht ohne vorher noch einmal von diesem unguten Gefühl befallen worden zu sein, wie fragil ihr Familienglück eigentlich war. Die Zeit schien beinahe zu rasen. Vielleicht kam es Ashley aber auch nur so vor. Denn wenn sie sich nicht gerade um den Haushalt kümmerte, so war sie voll und ganz mit ihrer Kleinen beschäftigt. Das ein so kleines Wesen einen derart in Anspruch nehmen konnte, hätte sie nie für möglich gehalten. Aber es war auch unglaublich schön. Den Gedanken, dass sie Bridget beinahe verloren hätte, ertrug sie kaum noch. Seit der Party waren ein paar Wochen verstrichen. Der Schnee befand sich endgültig auf dem Rückzug, was allen nur Recht war und die Natur begann sich allmählich zu regen. Hoffentlich wurde es nun schnell warm. Ashley freute sich so sehr darauf mit ihrer Kleinen draußen spazieren gehen zu können. An einen Freitagabend gab sie Bridget die Flasche und sah durch das Wohnzimmerfenster nach draußen. Sie konnte die kahlen Wipfel der Bäume sehen. Es war ein diesiger, nasskalter Tag. Sie musste an Jack denken, der bei diesem ungemütlichen Wetter nun da draußen arbeiten musste. Wie gut nur, dass Jack in solchen Dingen nicht empfindlich war. Nachdem Bridget satt war, brachte Ashley die Flasche in die Küche. Die Kleine schlief sofort wieder ein, als sie sie auf den Armen wiegte. Ashley begann leise eine Melodie zu summen, während sie in der Küche auf und ab ging. Dann hörte sie die Tür ins Schloss fallen und Jacks schwere Schritte auf den Dielen. „Hallo, Mädels!“, rief er. Seine Stimme war brüchig vor Müdigkeit. Ashley verließ die Küche. Bridget hatte ihren kleinen Kopf an ihre Schulter gekuschelt. Selbst die Stimme ihres Vaters, auf die sie sonst sofort reagierte, weckte sie nicht. Jack ging lächelnd auf sie zu. Er küsste Ashley und strich seiner Tochter vorsichtig mit dem Zeigefinger über die Wange. Dann wandte er sich dem Wohnzimmer zu. „Ich muss mich ne Runde hinlegen.“ „Schwerer Tag?“, fragte Ashley. Jack ließ sich auf das Sofa fallen. „Schwer ist gar kein Ausdruck. Der Truck ist in dem ganzen Matsch stecken geblieben und wir mussten zwanzig Baumstämme per Hand aus dem Wald ziehen. Und den Truck befreien.“ „Oje!“, seufzte Ashley. Plötzlich gab Bridget leise protestierende Laute von sich. „Sie bemitleidet dich!“, lachte Ashley. Jack lächelte. Ashley ging auf ihn zu. „Willst du Daddy trösten?“ fragte sie Bridget leise, die nun doch leicht unruhig wurde. Sie legte sie Jack auf die kräftige Brust und er legte sofort beide Hände an ihren kleinen Körper und streichelte zärtlich ihren Rücken. „Ich mach Pfannkuchen. Ruht ihr zwei euch aus.“, sagte Ashley und verschwand in der Küche. Sie begann den Teig anzurühren. Als sie ins Wohnzimmer kam, war Jack fest eingeschlafen und Bridget ebenfalls. Ashley blieb von der Szene zutiefst gerührt in der Tür stehen. Dann lief sie in die Diele und holte den Fotoapparat. Nachdem sie die Szene festgehalten hatte, kümmerte sie sich wieder um das Essen. Es wurde eng auf dem Foto-Kaminsims. Nachdem Bridget in Jacks Armen eingeschlafen war, nahm Ashley sie ihm ab und brachte sie in ihre Wiege. Obgleich die Kleine erst eineinhalb Monate alt war, hatte sie schon mächtig an Größe und Gewicht zugelegt. Sie schien tatsächlich voll die Gene ihres Vaters zu haben. Leise schloss sie die Tür und ging ins Wohnzimmer zurück. Jack hatte das Babyphon angestellt. Mittlerweile gönnte ihnen die Kleine zumindest schon mal vier Stunden Schlaf am Stück, was mehr als erleichternd war. Mit einem wohligen Seufzer ließ Ashley sich neben Jack auf die Couch fallen. Jack legte einen Arm um sie und Ashley kuschelte sich an seine Brust. „Ich glaube, jetzt können wir den Abend zu zweit genießen!“, sagte Ashley und streichelte Jacks muskulöse Brust. „Woran denkst du denn da genau?“, fragte er und sie überhörte den kecken Unterton in seiner Stimme natürlich nicht. „Naja…“ Ihre Hand wanderte von seiner Brust über seinen straffen Bauch. „an diverse…“ Sanft legte sie die Hand an seinen Schritt und schloss die Finger sanft um die noch weiche Beule seiner Hose. „...Aktivitäten.“ Jack antwortete darauf gar nicht, sondern zog nur ihren Kopf zu sich und küsste sie wild. Ashley schwang sich rittlings auf seinen Schoß und grub ihre Finger in sein Haar. Seit drei Monaten war ihnen die körperliche Liebe so gut wie ganz verwehrt gewesen, aufgrund Ashleys Schwangerschaft und Niederkunft. Das Feuer in ihren Lenden loderte beinahe noch schlimmer als in ihrer ersten Nacht mit Jack. Jack schob gierig seine Hände unter ihr Oberteil und zog es ihr blitzschnell über den Kopf. Genauso schnell schob er dann seine Hände in ihre Trainingshose und fasste ihre festen Pobacken. Trotz ihrer Schwangerschaft hatte Ashley nicht nennenswert zugenommen und auch ihr Bauch sah schon fast wieder normal aus. Sie ließ ihre Hände seinen Rücken herunter gleiten und griff sein T-Shirt und zog es ihm über den Kopf. Der Anblick seines muskulösen Oberkörpers war für sie genauso atemberaubend wie am ersten Tag. Sie musste plötzlich an den Tag denken, als sie ihn beim Trainieren beobachtet hatte, während ihrer Entführung. Damals hatte sie noch nicht einmal im Traum daran gedacht, dass es so kommen würde. Ihre Finger über seine prallen Bauchmuskeln wandern lassend saugte sie an seiner Unterlippe. Seine Hände kneteten ihre Pobacken, sie spürte, wie in seiner Hose eine Schwellung wuchs. Sie ließ von seinen Muskeln ab, ließ ihre Hand in seine Hose gleiten und packte fest zu, was er mit einem unterdrückten Stöhnen beantwortete. Kurzerhand bettete er sie daraufhin auf dem flauschigen Teppich vor dem prasselnden Kamin, zog ihr die Hose aus und war dann über ihr. Gierig zog Ashley ihn zu sich runter. Sie spreizte die Beine, spürte, wie sein Ding an ihre Weiblichkeit stieß und es dann durch einen leichten Stoß seines starken Beckens in sie fuhr. Ashley bog den Rücken durch und biss ihm in die Schulter, um einen Schrei zu unterdrücken. Auf keinen Fall wollte sie Bridget wecken. Sie wollte nur Jack spüren, wollte, dass das Universum wenigstens für kurze Zeit nur aus ihnen beiden bestand. Fest umschlungen gaben sie sich einander hin, bis sie beide es nur mit Mühe unterdrücken konnten ihren Höhepunkt laut kund zu tun. Schwer atmend ließ Jack sich auf die Seite fallen. Ashley legte ihren Kopf auf seine muskulöse Brust. Sie genoss es jedes Mal dem heftigen Schlag seines Herzens zu lauschen, nachdem sie sich geliebt hatten. Einige Minuten lagen sie da, genossen die Zweisamkeit. „Weißt du, woran ich gerade denken musste?“, fragte er plötzlich. „Nein.“, sagte sie und genoss die Schwingungen, die sein Bass erzeugte. „Wie du das erste Mal unter mir gelegen hast. Damals, in der Hütte.“ Ashley schloss die Augen. Sie würde diese Nacht nie vergessen und das aus so vielen Gründen. Sie hatte in dieser Nacht entführt und gefesselt in einer Waldhütte auf einer Matratze gelegen und hatte zum ersten Mal in ihrem Leben mit einem Mann geschlafen, der so ganz nebenbei noch ihr Entführer war. Und als wenn das nicht schon alles gewesen wäre, so war Bridget wahrscheinlich genau in dieser Nacht gezeugt worden. Sie musste kichern. „Ja, nur mit dem Unterschied, dass ich gefesselt war.“, sagte sie. Auch Jack musste lächeln. „Wenn ich daran denke, was daraus geworden ist!“ Ashley strich über seine Brust. „Das kann ich dir sagen. Es liegt gerade in seinem Bettchen und hat uns zumindest mal etwas Zeit für uns gegönnt!“ Jacks Brust erbebte als er leise lachte. Sie blieben noch einige Minuten so liegen, ohne zu reden, nur aneinander gekuschelt. Schließlich standen sie dann doch auf und zogen sich wieder an. Gerade noch rechtzeitig, denn kaum hatte Ashley das Shirt über den Kopf gezogen, als die Kleine nach ihr verlangte. Während sie sich um Bridget kümmerte, holte Jack eine Flasche Wein, die die beiden an dem Abend noch leerten. Im Bett liebten sie sich dann ein zweites Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)