Deadly Weapon von hahanoevy-chan ================================================================================ Kapitel 7: Veränderungen ------------------------ Mit geweiteten Augen starrte Satoshi auf den riesengroßen weißen Wolf, der vor ihm in der klaren Flüssigkeit schwebte und zu schlafen schien. Sein Herz begann bei dem Anblick wie wild zu rasen. Er wusste selber nicht, warum, aber er hatte noch nie so eine Bedingungslosigkeit gegenüber einem Wesen gefühlt wie diesem. Er war von dem Anblick so gefesselt, dass er sogar Miyavi vergaß, der neben ihm stand und ihn genau beobachtete. Langsam schritt der Schwarzhaarige näher an das Glas heran und saugte jede kleine Einzelheit des Tieres in sich auf. Das Gefühl von Bedingungslosigkeit gegenüber dem Wolf stieg in ihm immer mehr auf, bis er plötzlich etwas empfand, was er seit Jahren nicht mehr empfunden hatte: einen Sinn in seinem Leben. Er wollte das Wesen mit seinem Leben beschützen. Er würde für es sterben, wenn es von Nöten sein würde. Er würde alles für den Wolf aufgeben. Er würde ihn vor alles und jedem beschützen... Erst jetzt wurde sich Satoshi bewusst, dass Miyavi ihn die ganze Zeit über beobachtete. Er schnalzte wütend mit der Zunge und wendete sich ab. »Warum zeigen Sie mir das?« Miyavi schnaubte nur verächtlich und hob ein kleines Gläschen vom Schaltpult, von dem der Geruch von Blut ausging. Satoshi entging dabei nicht, dass der Blutgeruch außergewöhnlich angenehm war und eine seltsame Wärme in ihm auslöste. Der Langhaarige richtete seinen Blick auf den weißen Wolf und hielt das leere Gläschen hoch, an dem noch etwas von dem restlichen Blut klebte. Jetzt richtete er seine Worte direkt an das Tier. »Du weißt, dass dies das Blut deines Sohnes ist.« Als Reaktion auf die Worte öffnete das Tier einen Spalt breit seine Augen und richtete seinen schwachen Blick auf das Gläschen. Verschmitzt grinste Miyavi. »Du weißt, was ich will. Bring Nummer 446 zum Reden, oder ich lasse Nummer 099 oder »Aoi«, wie ihn seine Mutter ach so süß getauft hat, umbringen.« Einen Moment lang tat sich nichts, dann richtete der Wolf seinen Blick auf Satoshi. Der Schwarzhaarige erbebte unter dem Blick. Langsam öffneten sich seine Lippen... Eine halbe Stunde später stand Miyavi wieder im Labor und hatte ein triumphierenden Blick auf dem Gesicht. Auf seine Anweisung hin war 446 in einer der Zellen unter dem Labor gebracht worden. Vielleicht würde er ihn noch brauchen. Jetzt verschwendete Miyavi aber keine Zeit, sondern begab sich abermals durch eine Labortür. Vor ihm war der Behälter mit der blauen Flüssigkeit, in dem das noch schlafende Experiment lag. Er drückte auf einen Knopf und ließ die Flüssigkeit ablaufen. Als das große Gefäß leer war, drückte er auf einen weiteren Knopf und die Klappe zu dem Gefäß öffnete sich surrend. Kaum gelangte die Luft in die Kapsel, öffnete das Experiment seine Augen, atmete das erste Mal ein und richtete sich auf. Miyavi machte beeindruckt einen Schritt zurück, hatte er doch noch nie so eine derart bösartige Aura wahrgenommen. Das Experiment starrte Miyavi aus dunklen Augen an. Dieser reichte dem Wesen das kleine Glasröhrchen. Das Experiment roch daran und nahm den Blutgeruch auf. »Finde ihn... Und bring ihn lebend her!« ~~~ Fröstelnd schlang Aoi seine Arme um seinen Oberkörper und ließ seinen Blick über den Himmel schweifen. Die Gewitterwolken hatten sich verzogen und die Wolkendecke riss auf, um die ersten blauen Streifen des Himmels frei zu geben. Wenn sie Glück hatten, würde heute Nacht der Mond scheinen. Etwas besser gelaunt wendete er sich an Uruha und grinste diesen an. »Wir haben jetzt zwei Tage lang nicht gekämpft. Ich fühl mich richtig erholt.« Der Brünette nickte zustimmend und lächelte dabei. »Wart's ab... Kaoru lässt uns bestimmt nicht noch länger ausruhen. Heute ist sicherlich der letzte freie Tag.« Aoi nickte verstehend und blickte wieder gen Himmel. »Ich war heute Morgen wieder bei Shou.« »Das wundert mich nicht. Wie geht es ihm?« »Gut..« Aoi zögerte und blickte etwas ernster zu seinem Freund. »Ich weiß nicht warum, aber manchmal... blickt er mich an, als wäre ich sein Sohn. Er sieht mich dann immer so fürsorglich an, macht es aber nur, wenn ich ihm den Rücken zudrehe. Es fällt mir aber trotzdem auf...« Der Brünette warf Aoi einen Seitenblick zu und runzelte dabei seine Stirn. Einen Moment schwieg er, ehe er darauf antwortete. »Ich mache mir etwas Sorgen. Du solltest dich nicht zu sehr an Shou hängen. Das könnte dir zum Verhängnis werden...« Ein Schnauben war seitens des Anderen zu hören. »Vielleicht hast du Recht, aber... ich bin dabei, eine wunderbare Freundschaft zu ihm aufzubauen...« »Und was, wenn er mehr als nur eine Freundschaft in dir sieht? Was, wenn er in dir wirklich so etwas wie einen Sohn sieht? Ich meine du weißt ja nie, was in seiner Vergangenheit passiert ist. Vielleicht hat er jemand wichtigen verloren und sieht in die jetzt einen Ersatz.« Ratlos zuckte Aoi mit den Schultern. »Ich könnte ihn mal nach seiner Vergangenheit fragen...« »Mach das lieber nicht. Wer weiß, was dann passiert. Vielleicht hat er auch irgendwas verdrängt und rastet dann komplett aus, wenn du ihn dannach fragst. Oder er wird wütend, weil du ihn dannach gefragt hast... Man weiß ja schließlich nie so wirklich, an wen man gelangt... Außerdem ist es kein Grund naiv zu handeln, nur weil man jemanden mag. Er könnte versuchen dich auszuspionieren und einen Schwachpunkt in unserer Gruppe ausfindig zu machen. Oder dich selber zu einem Schwachpunkt zu machen. Schätz die Situation nicht falsch ein. Shou ist eine Bedrohung und wenn er sich als wirkliche Gefahr entpuppt, muss er eliminiert werden. Und Kaoru wird keine Gnade walten lassen, bloß weil du Shou gerne magst. Vergiss nicht, dass wir in Kaorus Augen nichts weiter als Werkzeuge sind. Und wenn er herausbekommt, dass du Shou immer besuchst... Es wundert mich offen gesagt, dass die Wächter dich noch nicht verpetzt haben.« Uruha hatte mit seinen Worten definitiv Recht, das wusste Aoi auch zu gut, aber die Worte schmerzten ihn und er musste schwer schlucken. Shou war definitiv ein guter Mensch! Er war nett, lustig und vor allem lieb. Das spührte Aoi einfach und er war auch der festen Überzeugung, dass es auch 100%ig so war. Er wollte gerade den Mund öffnen, um etwas zu erwiedern, als sich ihm plötzlich die Nackenhaare aufstellten und ihm ein unangenehmer Schauder über den Rücken lief. Irritation erfasste sein Gemüt und er blickte Uruha verwirrt an. »Hast du das gerade auch gemerkt?« »Was gemerkt?« Der Brünette musterte etwas misstrauisch den Schwarzhaarigen, der vollkommen weggetreten da stand, allerdings bis in die letzte Faser seines Körpers angespannt. »Aoi...?« Der Angesprochene zuckte erschrocken zusammen und blickte mit panischen Augen zu Uruha. »W-Was?« Man konnte ein hektisches Keuchen in der Stimme hören. »Was hast du?« Gefragter schüttelte nur mit dem Kopf und ließ sich langsam auf die Knie ins dürre Gras sinken. Dort sitzend fuhr er sich aufgewühlt durch die Haare. »Hast du das eben wirklich nicht gespührt?« Uruha schüttelte mit dem Kopf und ging neben Aoi in die Hocke. »Du siehst nicht gut aus... Willst du dich hinlegen?« Als Antwort schüttelte Aoi mit dem Kopf. Dabei fielen ihm die pechschwarzen Haare über die Augen. »Alles okay...«, murmelte er benommen. Leise Schritte waren zu hören und Sekunden später stand Reita vor ihnen. Der Blonde zog überrascht die Augenbrauen hoch und musterete die Beiden auf dem Boden hockenden. »Was macht ihr bitte da unten?« Ohne darauf zu antworten, erhoben sich Beide und gaben etwas unverständliches von sich. Reita zuckte nur mit den Schultern. »Kaoru hat ein Treffen einberufen...« Die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken hindurch und trafen wärmend auf das nasse Gras. Kaoru stand im Gemeinschaftszelt und tippte entnervt mit dem Fuß auf dem Boden. Nach einigen Minuten kamen endlich Uruha, Aoi und Reita in das Zelt. Die Anderen waren bereits schon da und blickten aufmerksam zu ihm. Gereizt wartete er, bis auch die drei Nachzügler saßen und erhob schließlich das Wort. »Für euch ist heute der letzte Tag zum ausruhen. Ab morgen werdet ihr wieder in den Krieg ziehen. Unsere Gegner haben sich bis jetzt noch relativ ruhig verhalten.« Er legte eine kurze Pause ein. »Ich will morgen Ergebnisse sehen! Wir können es uns nicht leisten noch mehr Zeit zu verschwenden! Entweder bringt ihr morgen einen ordentlichen Erfolg, oder es gibt Ärger!« Eine angespannte Unruhe machte sich unter den Deadly Weapons breit, während Kaoru ohne ein weiteres Wort aus dem Zelt verschwand. Er hatte zwar nur ein paar Sätze gesagt, aber diese hatten eine durchschlagende Wirkung gehabt. Nach einigen Sekunden des Schweigens erhob Ruki mit fester Stimme das Wort. »Wir sollten uns wirklich mehr anstrengen. Kaoru wird stink sauer... Und ich hab keine Lust seinen Elektroschocker zu spühren...« Gezeizt wendete sich Hitsugi an den Kleinen. »Und wie stellst du dir das vor?! Ni~Ya und Kai sind tot! TOT! Glaubst du wir können einfach wieder aufstehen und weiter kämpfen, als wäre nichts gewesen?! Und überhaupt: wenn wir es nicht geschaft haben, als Ni~Ya und mit Kai noch da waren, dann schaffen wir es jetzt erst recht nicht!« Die Worte lösten bei den Anderen eine tiefe Betretenheit aus, aber Ruki schien förmlich zu explodieren. »Und was glaubst du, macht Kaoru MIT UNS!? Glaubst du im Erst, ihn interessiert auch nur entfernt, was wir fühlen!?« Aoi öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber der Kleine fuhr ihm dazwischen. »Halt deine Klappe! DU traust dich vielleicht abzuhauen! Du hast es ja auch schon oft genug gemacht! Ein Wunder, dass du die letzten paar Tage ausgehalten hast, ohne auch nur ein Mal die Flucht zu ergreifen! Und lass mich raten: Shou ist der Grund, weswegen du hier bist! WIR SIND DIR DOCH SCHEISS EGAL!« Ein wütendes Knurren drang aus dem Mund des Schwarzhaarigen, während er aufsprang und sich vor Ruki aufrichtete. »Lass Shou gefälligst aus der Sache raus!« Während Aoi die Drohung aussprach, blitzen seine spitzen Zähne und seine Pupillen verengen sich. Ruki zuckte etwas zurück, blickte dann aber trotzig in die Runde. »Es ist EURE Schuld, wenn Kaoru uns bestraft!« Damit raste der Kleine aus dem Zelt und ließ die Anderen zurück. Reita war sofort auf den Beinen und folgte dem Brünetten. Yomi schüttelte mit dem Kopf und erhob sich ebenfalls. »Das klingt vielleicht hart, aber Ruki hat Recht. Ihr kennt Kaoru.« Mit diesen Worten verschwand auch er aus dem Zelt. Shous Finger glitten über den dicken Verband, der um seinen Bauchraum gewickelt war und auf seine Wunde drückte. Mittlerweile fühlte er sich wieder richtig gut. Es hatte gut getan einfach mal zwei Tage im Bett zu liegen und sich auszuruhen. Die Umstände waren zwar nicht gerade wünschenswert, aber immerhin hatte er so Zeit zum Nachdenken gehabt. Oft waren seine Gedanken zu Yumiko geschweift, an den Blumenduft ihrer Haare, ihre sanfte Stimme und an ihre warm blickenden Augen. Immer wenn seine Gedanken zu ihr schweiften, gelangten sie gleichzeitig auch immer zu Aoi. Er hatte den genauso warmen Blick wie sie, die gleichen feinen Gesichtszüge und vor allem hatte er auch diese Fürsorge. Zwar kümmerte sich der Schwarzhaarige eher um ihn, aber Shou empfand trotzdem eine seltsames Verlangen Aoi zu beschützen statt andersherum. Er und Yumiko waren sich so ähnlich vom Wesen, dass es schon fast schmerzte. Gleichzeitig verspührte der Brünette aber auch eine gewisse Verbundenheit zu dem Anderen. Er fing an für ihn wie ein Sohn zu werden. Zwar nur langsam, aber dafür unaufhaltsam. Diese Gedanken und Gefühle waren sowohl etwas schönes, da nun ein Lebensinhalt zu existieren schien, aber zugleich waren sie höchst beunruhigend. Seinem Feind sollte man nicht blind vertrauen. Aber war Aoi überhaupt ein Feind? Nachdenklich blickte Shou an die Decke und das erste Mal seit zwei Tagen dachte er an Ryouga, Reno und die Anderen. Ein Stechen in seinem Brustkorb verreit Shou seine Sehnsucht nach seinen Freunden. Was sie wohl gerade taten? Waren sie dabei einen Plan zu entwerfen ihn zu retten? Wussten sie überhaupt, dass er noch lebte? Was war, wenn sie Alle bei der Explosion ums Leben gekommen waren? Aus diesen drei Fragen entstanden in seinem Kopf immer mehr, bis sein Schädel zu summen und zu pochen schien. Der Gedanken ihnen könnte etwas zugestoßen sein, trieb Shou die Tränen in die Augen. Gleichzeitig bekam er Angst, sie hätten ihn aufgegeben und würden denken er wäre tot. Der Angst folgte Panik. Er musste so schnell wie möglich hier raus. Egal wie, aber raus. Zu seinen Freunden zurück, die gleichzeitig seine Familie waren. Zurück in die Humanität, die von Toshiya ausging. Hier war es nicht zum aushalten. Kaoru herrschte wie ein Diktator über die Deadly Weapons und ließ sie leiden. Diesem hermetische Denken Kaorus ausgesetzt zu sein, war das schlimmste, was Shou je erlebt hatte. Gestern hatte er einen Besuch von Kaoru bekommen. Nie wieder wollte der Brünette diesen Kerl wiedersehen. Noch nie hatte er so viel Verachtung für eine Deadly Weapon in den Augen eines Menschen gesehen. Der Besuch hatte in Shou eine Nervosität ausgelöst, wie er sie noch nie kennengelernt hatte. Erst nach einigen Stunden hatte er sich beruhigen können. Was genau war mit diesem Kerl falsch? Grübelnd richtete Shou seinen Blick auf die Zimmerdecke. ~~ Der Boden unter den Füßen des Experiments flog förmlich nur so dahin. Der Wind wehte leicht um seine Nase und brachte den frischen Duft von Tannennadeln mit sich. Nur vom Instinkt geleitet lief das Wesen in einer irren Geschwindigkeit weiter. Die Gewissheit seinem Ziel mit jedem Schritt immer näher zu kommen, brannte wie Batteriesäure in seinen Adern. Es gab nur ein Ziel: die gesuchte Deadly Weapon einzufangen und zu Miyavi zu bringen. Mehr war nicht von belang. Sollte er sich wehren, würde das Experiment zu härteren Mitteln greifen. Wenn es gar nicht anders ging, würde es töten. Lieber eine tote Zielperson, als gar keine mit nach Hause bringen. Ohne Unterlass arbeiteten die Muskeln der Waffe weiter. Mit jedem Schritt schien das Wesen noch mehr an Geschwindigkeit zuzunehmen, auch wenn dies unmöglich erschien. ~~ Chaos. Schreie. Blut. Panik stieg in Aoi auf. Er sah, wie jemand vor ihm zu Boden viel. Jetzt gab es nichts mehr zwischen ihm und diesem Monster. Er konnte die Krallen in seinem Fleisch spühren, schrie nun selber. Zappelte, versuchte sich zu befreien... Mit einem Aufschrei fuhr der Scharzhaarige hoch. Sein Atem ging stoßweise und gehetzt. Das seltsame Gefühl vom Mittag bestärkte sich mit jedem Augenblick. Ohne eine Sekunde zu verschwenden, schlug er die Decke beiseite. Sofort sprintete er nach draußen und lief zu den Zelten der Anderen. Keine fünfzehn Minuten später waren alle zusammen im Gemeinschaftszelt und blickten neugierig auf Aoi. Dieser trat nervös von einem Bein aufs Andere und versicherte sich erst mal, ob sie nicht belauscht wurden. Schließlich blickte er etwas beruhigt in die Runde und atmete tief durch. »Ich weiß, wie wir abhauen können!« Erstaunte und zugleich ungläubige Blicke wurden ausgetauscht. Schließlich erhob Uruha das Wort. »Und wie stellst du dir das vor? Ich meine vergiss nicht, dass wir mit dem Elektroschocker auch einen Sender eingepflanzt bekommen haben. Und Kaoru killt uns alle, wenn er dahinter kommt.« Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. » Wir sind erstens viel schneller weg. Und wenn wir alle zusammen abhauen, hat Kaoru keine anderen Deadly Weapons, die er hinter uns her schicken könnte. Und was es den Sender anbelangt...« Der Schwarzhaarige zog ein Skalpel hervor uns hielt die glänzende Klinge ins Licht. »Es wird weh tun... aber... Was ist ein Moment des Schmerzes schon, wenn man dafür die Freiheit haben kann?« Zur gleichen Zeit lief Iv durch das Lager und verschand in Ryougas Zelt. Die Anderen waren bereits schon alle da. Als Iv eintrat, atmete Ryouga erleichtert aus. Der Brünette schnappte einen Rucksack und schulterte diesen. »Ich hab den mitsamt ein paar Vorräten mitgehen lassen. Ich hab Toshiya einen Brief geschrieben und den bei Reno aufs Bett gelegt. Er wird ihn sicherlich bald finden... Wir sollten los...« Damit zog er die Zeltplane beiseite und checkte, ob die Luft rein war. Als er sich dessen sicher war, machte er zusammen mit den Anderen den ersten Schritt in die Freiheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)