Shirohige Kaizokudan von Jefferson ================================================================================ Kapitel 1: Glück / Teamarbeit / Familie --------------------------------------- Anmerkung: Ich werde immer drei Drabbles (oder wie gesagt Doppeldrabbles) zusammen fassen. Zu Anfang, also hier, wird die Spoiler-Warnung folgen. Dieses Mal allerdings komplett spoiler-frei. ;) Glück Marco besaß ein perfektes Pokerface. Keiner konnte sich in diesem Punkt mit ihm messen. Ace ohnehin nicht – dem saß man das gesamte Blatt oft am Gesicht an. Teach grinste meist zu sehr, wenn seine Karten gut waren. Und Thatch? Der wirkte zu nachdenklich, wenn er sich nicht sicher war, ob er gewinnen würde, wenn sein Blatt eher zweifelhaft war. Dennoch gewannen meist dieselben Spieler – es war nie Marco, trotz seiner Gabe, sich nie zu verraten. Was nützte schon das Beste Pokerface der Welt, wenn die Mitspieler wussten, dass der Phoenix eigentlich immer auf Bluff setzte? Glück gehört eben auch dazu. Teamarbeit Die Männer in Whitebeards Mannschaft waren nicht nur wie Söhne für ihn. Untereinander fühlten sich die meisten auch wie Brüder. Und so führten sie sich meist auch auf - oft hatten sie sich in den Haaren und stritten sich, manchmal nur aufgrund von Kleinigkeiten, die am Ende gar nicht mehr so wichtig waren. Aber wie alle Brüder hielten sie zusammen, wenn es um etwas ging, dass sie alle gemeinsam erreichen wollten. So wie damals, als ein paar von ihnen es schafften, gemeinsam diesen riesigen Hai aus dem Wasser und bis aufs Schiff zu ziehen. Nun – Marco war zugegebenermaßen sauer gewesen, als das Monster wieder ins Meer gesprungen war. Vor allem, weil es das Schiff beschädigt hatte. Nur, weil dieser Hai so stark gewesen war, dass sie ihn nicht hatten erlegen können! Aber in einem waren die Männer sich einig: als Marco und Ace darum wetteten, ob die Jungs noch so einen Brocken herausziehen (und erlegen!) würden, sollte Marco verlieren. Sie würden schon für eine zusätzliche Extra-Portion beim Abendessen sorgen! Und dann würde Marco tun müssen, was Ace von ihm verlangte. Was immer es war. Ohne wenn und aber. In diesen seltenen Momenten hatten die Whitebeard-Piraten kein Problem mit absoluter Teamarbeit. Familie Ein Wort – und doch hatte es für uns eine so große Bedeutung. Als ich ihn das erste Mal traf, dachte ich, er wäre verrückt. Welcher Pirat war schon nicht an Schätzen, Gold und Silber interessiert?! Ich dachte, er würde spinnen, als ich hörte, er habe immer nur einen Traum gehabt: er wolle eine Familie. Mit der Zeit veränderten sich meine Gedanken und ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus, als ich Teil der Crew wurde. Als er auch mir den Titel ‚Sohn’ zudachte. Er hatte mir ebenfalls gegeben, was ich wollte, aber als Pirat nie hatte: eine Familie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)