Junggesellenabschied von Sanko (Nichts kommt so, wie es sollte) ================================================================================ Kapitel 27: Grins ----------------- Kais POV: Bei den Gesichtern der anderen musste ich noch viel breiter grinsen. Genau diese Reaktion hatte ich erwartet. Es war einfach zu köstlich. Ich hätte doch mal schnell ein Foto machen sollen. Aoi meldete sich als erster wieder zu Worte: „Du willst uns doch bloß verarschen, oder?“ Ich schüttelte den Kopf. Satoshi sah mich strafend an: „Und warum waren wir dann nicht dabei?“ Ich verzog das Gesicht: „Ich hab versucht euch zu erreichten, aber du und Aoi ihr habt mich gleich weggedrückt und Reita schien auch sehr beschäftigt zu sein.“ Ein perverses Grinsen ging auf Reita nieder. Satoshi lachte dann: „Und du hast wirklich Miyavi geheiratet?“ Ich nickte und setzte mich neben ihn. „Wer ist Miyavi?“ Satoshi grinste breit: „Ein Punker.“ Ich sah, wie Aoi und Reita mental vom Bett fielen und sah beide böse an: „Habt ihr etwa ein Problem damit?“ Bei meinem Gesichtsausdruck schüttelten beide schnell den Kopf. Jetzt schmollte ich doch etwas: „Aber glaubt nicht, dass wir keine Trauzeugen hatten. Ich habe Ko-Ki angerufen und der ist gekommen, obwohl er gerade mit seinem Lover in die Kiste springen wollte.“ Satoshi sah mich fragend an: „Ko-Ki ist Schwul?“ Ich lachte laut los: „Natürlich, oder hast du ihn noch nie mit Reno knutschen sehen?“ Allen fiel die Kinnlade erneut auf den Boden. Ko-Ki und Reno also. Reita sah mich an und fragte: „Und wen hatte dann dieser Miyavi als Trauzeuge?“ „Lovely.“ Satoshi grinste breit, wusste er doch genau, wer Lovely war. Ich lächelte in mich hinein. Die Süße hatte unsere Hochzeitstorte hereingebracht. Das war so süß von ihm gewesen. Miya hatte mit all seinen Kumpels zusammengeschmissen. Das war bei ihnen so Tradition. Alle Punks waren in der Hotelkirche gewesen. Es war so schön gewesen. Vor allem, als wir zwei dann auf das gemietete Zimmer verschwunden sind. Satoshi riss mich aus meinen Gedanken: „Jetzt zeig doch schon den Ring.“ Ich sah ihn erst irritiert an, aber dann präsentierte ich stolz meinen Ring. Es war ein klassischer Goldring mit Gravur auf der Innenseite. Das musste Miyavi sein ganzes gespartes Vermögen gekostet haben. Für andere war dieser Ring wahrscheinlich zu billig, aber für mich war er einfach perfekt. Die viele Mühe, die er sich nur wegen mir gemacht hatte. Es war unglaublich. Satoshi sah auf die Uhr und auch ich realisierte, wie spät es war. Geknickt schwiegen wieder alle. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Mit einem günstigen Ticket könnten wir zwar fast alle zwei Wochen wieder hier her übers Wochenende, aber es war doch nicht das Gleiche. Ich würde Miyavi nur alle zwei Wochen sehen können. Satoshi stand auf und Aoi meinte: „Lasst uns packen gehen.“ Wir nickten. Reita blieb erst einmal sitzen, während Aoi ins Bad verschwand. Ich ging mit Satoshi zurück auf unser Zimmer. Satoshi warf sich einfach aufs Bett. Ich setzte mich daneben: „Satoshi… alles klar?“ Angesprochener sah zu mir auf: „Kai… Ich liebe ihn!“ ______________________________________________ ja^^ Schock lass nach Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)