Dem Rausch der Sinne verfallen von Angmar (ClaudexSeba) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Erneut donnerten die Klingen auf einander wie nach einander lechzende Körper, die nicht ohne den anderen sein konnte oder es gar wollten. Immer und immer wieder sprühten jene vereinzelnde Funken aus, wenn diese begannen sich im Druck der Wucht des Schlages an einander zu schmiegen, nur mit diese sich kurz darauf wieder von einander lösten, um nicht wenig später im silbernen Blitzlicht erneut aufeinander zu preschen. Immer und immer wieder wiederholte sich jener Rhythmus und erschien sogar eine Spur schärfer und schneller zu werden. Fast so, als wenn zwei besessene ihre Wut damit versuchten auszuüben. Doch den war nicht so. Zwei schwarzhaarige Männer – deren Kampf beinahe schon wie ein Tanz zu wirken schien – hatten ihre Klingen gegeneinander erhoben, nur um sich im Rausch des Gefechts untergehen zu lassen. Der Mann mit den Gelben Augen, preschte erneut nach vorne nur, um den mit den Feuerroten Augenpaaren aus der Deckung zu locken. Viel zu oft hatte er selbst sein Opfer in sein Netz gelockt und viel zu oft hatte er jenes eines Grausamen und Qualvollen Todes sterben lassen, nur mit er dessen Seele verspeisen konnte. Sie waren beide Dämonen, beide Konkurrenten die lediglich einen Wettstreit zu haben schienen um den jeweils anderen an zutreiben. Doch würde niemals der Gelbäugige Vergessen wie damals der Rotäuige noch Unberührt von dieser Welt gewesen war. Im reinen Glauben mit sich und der Welt und auch noch gehofft hatte das der Herr – denn dieser nun mehr als spöttisch gegenüber trat – ihn schützten würde. Damals, als Sebastian Michaelis noch ein sterblicher war und sein hätte werden sollen. Seine Beute, seine erste die er Verschlingen wollte und es schlussendlich nicht mehr konnte. Das laute läuten der morgendlichen Sonntagsglocken, erhellte das junge kleine Dorf am Fuß des Berges, welcher jenes zu umkreisen schien und nur einen kleinen Pfad offen hielt mit ihre Bewohner dieses Verlassen konnten. Es war ein Friedliches unbekanntes Dorf, welches durch seine Einfachheit existierte. Keine kannte es, doch brauchte dieses es nicht. Sie waren sicher. So glaubten sie. Immerhin war der Herr ja da. Der Herr der alles erschaffen hatte und somit sie alle schützen würde. Auch der junge Pfarrer, Sebastian Michaelis zählte zu ihnen. Immerhin hatte der Herr sein leben verschont, während seine eigene Familie in der Habgier von Banditen ihr Leben lassen mussten und ihn alleine ließen. Natürlich war dies nicht so leicht gewesen. Doch als er zur Kirche kam, bekam sein Leben endlich wieder einen Sinn. Hier war er zu Hause, hier wurde er Verstanden und auch nirgendwo anders wollte ihn sein Herz führen. Außer vielleicht ins Bett seines Freundes. Eine Sünde, die er so gut es ging verheimlichte und für welche er oft genug um Vergebung bat. Immerhin war eine solche für einen Pfarrer fast das eigene Todesurteil, ganz besonders da seine Liebe zu einem anderen Mann gehegt wurde. Nun ja, solange keiner davon wusste, war es ja gut. Hoffte er zu mindestens. So stand er wie jeden Morgen auf, um kurze Zeit später sich die Robe eines Pfarrers über zu streifen und raschen Schrittes zum Gottesdienst zu eilen. Immerhin war er Heute das erste mal kein Adept mehr gewesen. Sondern ein richtiger ausgebildeter Pfarrer. Ab Heute würde er die Gemeinde die Lehren Gottes erklären und diese vor der Sünde waren. Immerhin wartete der Teufel mit seiner Dämonen Brut ja bekanntlich überall und lechzten stehst nach unschuldigen Seelen die sie verschlingen konnten. Etwas was zwar normal für diese Zeit war – da doch eine gewisse Hungernot herrschte und dies gerade stark im Winter –, aber auch ironischer weise Tatsache war. Es lauerten selbst im kleinen Dorf Dämonen. Dämonen wie Claude, die erst seit kurzen ihre erste Beuten fangen durften und ihre Jagt alleine führen konnten. Auch wenn der junge Man mit den gelben Augen noch nicht ganz genau wusste wie er dies tun sollte. Ganz besonders da sein Augenmerk ausgerechnet auf diesen Pfarrer ruhte. Diesen schwarzhaarigen, dessen Augen im blauen Glanz versunken zu sein schienen. Doch spürte er das dieser von der Sünde selbst berührt wurde. Rasch sauste die Klinge des Rotäuigen an den Ohr des Gelbäugigen vorbei, während ein spöttisches lächeln seine Lippen zierte. „Was hast du denn Claude-san~? So in Gedanken versunken, dass du deine Deckung vernachlässigst?“ begann Sebastian amüsiert zu spötteln, während der angesprochene nur leicht genervt dessen Klinge mit seiner zur Seite Stieß. „Dies war nur ein Test, ob du Aufmerksam genug bist um dies zu bemerken.“ Redete sich nun jener geschickt heraus, während er sich wieder seine Brille leicht richtete die durch den Windzug etwas verrutscht war. „Hmm~ dann gib acht~ sonst könnte der nächste Treffer dein letzter sein~.“ Säuselte nun wieder der Schwarzhaarige mit den Roten Augen. „Dies bezweifele ich~.“ Erneut donnerten somit ihre Klingen aufeinander und schmiegten sich wie Katzen an die des anderen. Doch ruhte die Augenpaare des jeweils anderen immer Aufmerksam auf ihr Gegenüber, darauf wartend das dieser einen Fehler begehen würde und man somit die Deckung des anderen zerbrechen konnte. Doch egal wie oft sie es versuchten, oder es erlangen wollten. Sie würden es niemals schaffen den anderen jemals in einen fairen Kampf zu schlagen. Viel zu sehr kannten sie die Schritte des anderen. Viel zu oft hatte sie den anderen studiert und dabei nicht bemerkt das aus jenen Wettstreit was völlig anderes geworden ist. Schon lange konnten sie nicht mehr mit den anderen, doch auch nicht mehr ohne diesen. Viel zu sehr würden die Kommentare des Rotäugigen den Gelbäuigen fehlen und viel zu oft würde der rotäugige die Antworten des Gelbäugigen missen. Zu sehr waren sie an den Rhythmus des anderen gewöhnt. Einen Rhythmus denn sie beide nur viel zu gerne vergaßen, in der Hoffnung das niemand diesen bemerken würde. Kaum war der Gottesdienst von den jungen Blauäuigen vorbei, da fand er schon den gelbäuigen das erste mal vor sich. Er spürte wie jener ihn mit dem Blick zu fixieren schien, was ihn selbst doch einen unangenehmen Schauer über den Leib jagte. „Kann…ich ihnen irgendwie helfen, Sir?“ fragte er dann doch recht zögerlich zu diesen. Immerhin kannte er diesen nicht. Wahrscheinlich war ja dieser ein Reisender. Auch wenn er selbst empfand das dieser doch ein recht merkwürdiges Erscheinungsbild für einen Reisenden hatte. Welcher Mensch hatte schon Gelbe Augen? Aber dies mochte es bestimmt geben. Immerhin – so hatte man ihn gesagt – gab es auch Menschen, mit weißer Haut, weißen Haaren und Roten Augen. Wohl er da doch eher dachte das dies Dämonen waren, die sich als Engel tarnten. „Ich…“ begann dann der angesprochene, der doch recht rasch denn Blick wieder abwendete. Er konnte es nicht einfach so fragen, dass wusste er. Doch wusste er auch nicht wirklich was er sagen sollte. Immerhin musste er doch den anderen Verführen um ihn so zu erlangen. „Entschuldigen sie, ich muss los.“ Antwortete er doch dann leicht murmelnd, um sich daraufhin wieder ab zu wenden und rasch seines Weges zu gehen. Wie konnte er sich denn nur so vor diesen Menschen blamieren? Nun gut, es war seine erste Seele die er ergattern wollte. Da waren Fehler ja erlaubt. Aber warum konnte er diesen nicht einfach eine Lüge auftischen und umgarnen? Ja, er war eine Spinne. Spinnen warteten und Verführten nicht. Doch das würde ihn nichts bringen. Wenn er nichts tat würde jemand anderes die Seele von ihn erlangen und dies konnte er doch nicht zu lassen. Der andere war immerhin die beute die er selbst ausgewählt hatte. Man, warum musste es nur so schwer sein einen Menschen von sich zu Überzeugen? Ihr Kampf hatte mittlerweile geendet. Weshalb sie ruhig auf den bis eben noch hektischen Kampffeldes nun saßen und ruhig in den Himmel blickten. Ihrer beider Atmung ging rasch und an beiden Leibern klebte die Kleidung durch den Schweiß. Wie oft hatte Claude Sebastian schon so gesehen gehabt? Wie oft hatte er sich schon dabei gedacht einfach diese kleine hauch Dünne Grenze zu überschreiten, die sie beide von einander trennten? Wie viele Male hatte er sich Gedanklich diese Art der Sünde ausgemalt gehabt? Tausende Male, gezählt hatte er es nie. Dies war aber auch belanglos gewesen. Immerhin würde er niemals über jene Grenze gehen, außer wenn sein eigenes Triebverhalten zu stark werden würde. Egal wie sehr er den anderen besudeln wollte. Dieser war selbst jetzt noch immer für ihn dieser Unschuldige reine Pfarrer, dessen Seele alleine schon eine berauschende Aura trug. Zwar war er selbst es nicht gewesen, den dem rotäuigen zu dem gemacht hatte war er nun war – auch wenn er es irgendwo bereute. Doch wiederum war er recht erleichtert darüber dass er damals zu Unerfahren dafür gewesen war. Somit lag der Hass von den anderen nicht auf ihn. Auch wenn er selber glaubte, dass Sebastian sich schon lange an diese Tatsache gewöhnt hatte und auch nicht mehr so ganz sterblich sein wollte. Viel zu lange war er schon ein Dämon und viel zu viele Jahrhunderte war seine sterbliche Seite gestorben gewesen. Seine Unschuld war ertrunken worden und doch, konnte Claude selbst jetzt immer noch dessen Seele spüren. Immer noch hielt sie auf ihrer bizarren Art ihre Reinheit inne. Lag es daran das der andere einfach es akzeptierte und weiterhin irgendwo so geblieben war wie er schon immer war? Nun gut dies mag sich wohl wahrscheinlich dämlich anhören. Doch war der Gelbäugige sich sicher dass der Rotäugige immer er selbst gewesen war und niemals sich selbst belogen hatte. Er stand zu dem was er tat und bereute es nicht. Egal was es war. Er hatte sich niemals Verstellt, er hatte nur Verschwiegen. Er hatte immer gern den unnahbaren gespielt und stehst immer so getan als ob ihn nichts erschüttern konnte. Doch wusste dies der Gelbäuige anders. Viel zu lange kannte er ihn dafür und all zu gut waren seine Erinnerungen an der damaligen Zeit. So lauschte er einfach der Ruhe und den keuchenden Atem des anderen, der seinen Leib einen Schauer einjagte. Es war kalt an jenen Tag gewesen als Sebastian keuchend durch den Schnee lief. Eine Spur die aus dem rötlichen warmen Elixier der Menschlichen Venen ran, hatte schon lange begonnen dessen Kleider zu besudeln und eine Spur im Schnee zu legen. Sie brannte sich ein, wie ein roter Faden und verriet den Weg, welcher den geschwächte Leib gegangen war. Eine Spur, die sein Verderben sein konnte. Immerhin jagte ihn jemand. Jemand, der ihn den einzigen Menschen gestohlen hatte, den der blauäuige sein Herz geben hatte und nun wollte dieses Wesen ihn. Wie eine Spinne huschte ein etwas groß gewachsener Mann durch den Wald. Und folgte den süßen lieblichen Geruch des Blutes. Er würde diese Seele sich einverleiben. Egal was der Gelbäugige dazu gesagt hatte. Immerhin brauchte er nicht auf ihn zu hören. Er war grün hinter den Ohren, unerfahren und wenn dieser zu Dumm war diesen Menschen sich zu holen würde er ihn eben zeigen wie leicht man seine Beute verlieren konnte. Schließlich lag es in seinen Augen als Pflicht dies zu tun. Immerhin hatte er diesen Dummkopf von Claude die Chance geben das Licht dieser Welt zu erblicken. Auch wenn des Mutter oft genug Versucht hatte ihn zu fressen. Nun gut, was konnte er erwarten sie war eine Schwarze Witwe und er selbst nur ein einfacher Weberknecht, aber dies tat ja nichts zur Sache. Unter den Spinnen war er ja eh mehr als gefürchtet. Immerhin war sein Gift giftiger als ihres. So jagte er weiter den jungen Pfarrer durch den Wald, bis er jenen an einer Klippe des Bergkippfels endlich in die Enge getrieben hatte. Ja, dessen Seele würde ein Festschmaus werden. Er würde es genießen ihn völlig zu verschlingen. So erhob er sich langsam über den keuchenden vor schmerzen zitternden Leib, während seine eigenen Gelben Augen die des jungen Menschen fixierten. „Hör auf!“ hörte er dann ein rufen, welches deutlich von jemanden kam, der gerade versuchte ihn anzugreifen. Die Dummheit musste der Bengel echt von seiner Mutter haben. Immerhin musste dieser doch Wissen das ein Menschen Leben es nicht Wert ist sich mit einen stärkeren Dämon anzulegen. Aber nun gut, wenn er es unbedingt tun wollte dann gerne. Immer noch saßen sie dort. Schweigend nebeneinander. Es kam selten vor das es so friedlich zwischen ihnen so ab lief. So Harmonisch, wie es Claude zugeben musste. Oft genug hatte sie eigentlich Momente wie diese dafür verwendet um über den anderen zu spotten. Diesen an die Grenzen zu treiben und zu testen wie weit sie gehen durften und konnten bei den anderen. Doch niemals kam es zu einen Ergebnis. Im Gegenteil. Sie hatte herausgefunden das sie keine Grenzen den anderen auf wiesen. Warum wusste er nicht. Genauso wenig wie es wahrscheinlich der Krähendämon wusste, der immer noch schweigend in den Himmel blickte, während der leichte Wind mit seinen Haar spielte. Ob er es vermisste ein Mensch zu sein? Eine frage die sich der Spinnendämon niemals beantworten konnte, immerhin war er niemals sterblich gewesen. Im Gegensatz zu war er ein geborener Dämon und keiner der durch einen anderen zu einen wurde. Auch wenn er selber kaum noch wusste wieso der rotäugige Ausgerechnet ein Krähendämon geworden war. Nun gut, am Tag seines Menschlichen Todes waren Krähen jene gewesen die ihn den Gnaden-stoß geben hatten. Doch hatte dies wirklich was ausschlaggebendes gehabt? Er wusste es nicht. Immerhin hatte er selbst nach diesen ganzen Jahren keinen Menschen zum Dämon werden lassen. Keiner war es Wert gewesen, keiner außer der der es nun war und neben ihn saß. Ein seufzen verließ seine Lippen, während sein Blick zu den anderen glitt. „Sebastian?“ begann er dann ruhig und hob leicht fragend die Augenbraue an, als jener immer noch nicht reagierte. “Sebastian!“ schrie der junge Spinnendämon verzweifelt als er sah wie dieser die Klippe hinunter stürzte. Was hatte sein Vater nur getan? Was hatte er ihn angetan? Dieses Monster, warum um alles in der Welt hatte er ausgerechnet diesen Pfarrer gewählt gehabt und nicht einen anderen Dummen Menschen?! Er hätte jeden Verspeisen können, nur ihn wollte er doch Leben sehen ihn irgendwie beschützen. Immerhin hatte er begonnen ihn zu mögen. Ein Fehler, dass wusste er doch. Aber ändern wollte er es nicht. So preschte er nach vorne und griff erneut den stärkeren Dämon an, der ihn nun gereizt gegen einen Baum donnerte und an zischte. „Beruhige dich endlich du elender Abfall meines Blutes. Es ist ja fast schon widerwärtig wie du einem Menschen nach jammerst! Was bist du? Ein Dämon oder ein Mensch?! Oder willst du gleich das widerliche Geflügel des ach so mächtigen Idioten sein?!“ hörte der jüngere nur seinen Vater fauchen, während der angesprochene langsam versuchte sich aus dessen griff zu befreien. „Er gehörte mir! Wenn jemand ihn töten sollte dann ich! Und nicht du!“ versuchte er nur verzweifelt von sich zu geben, wobei sich der Griff des älteren nur noch mehr um seinen Hals zu festigen begann. „Nun ist es aber zu spät du Narr. Sein Leib wird unten aufgerissen und aufgeplatzt liegen. Es ist zu spät~ Die Krähen werden sich an dessen Fleisch laben, nun hör also auf zu jammern und wird endlich zu einen richtigen Dämon! Bevor ich mich dazu entscheide dich zu fressen!“ Prolog Ende Kapitel 1: Story ---------------- Story „Sebastian?“ fragte erneut der Spinnendämon den Krähendämon, wobei er sich nun begann über jenen zu beugen. Unglaublich, dieser war einfach eingeschlafen. Immerhin verriet dies der doch recht entspannte Gesichtsausdruck von ihm. So lag jener dort. Mit leicht geöffneten Lippen, geschlossenen Augen, leicht verwirrten Haar welches an der Nassen Haut an einzigen stellen leicht klebten. Immer noch hatte dieser den Ausdruck eines Engels auf seinen Zügen. Immer noch wirkte dieser so rein und Unberührt, dass sich Claude wie jedes Mal fragen musste ob das was einst geschehen war, überhaupt geschehen ist. Denn kein Dämon konnte jemals in seinen Leben so Unschuldig wirken und dabei so...Verführerisch. Sollte er es wagen? Sollte er die Grenze zwischen ihnen endlich brechen und den Leib des anderen sich endlich nehmen? Es würde diese Grenze zerspringen lassen und somit alles zwischen ihnen ändern, oder es würde alles so bleiben wie es schon immer gewesen war. Unverändert eben. Vielleicht würde der andere es ja nicht merken, wenn er ihn für einen kleinen Moment sich etwas von den Dingen nahm, welche er schon seit Jahrhunderten von diesen wünschte und verlangte. Immerhin wäre dies nur eine Kleinigkeit. Etwas unbedeutendes. Etwas simples. So beugte er sich hinab, tiefer zu den anderen. Wodurch er nun dessen ruhigen Atem auf seiner eigenen Nassen Haut spüren konnte. Er war so Nahe an seinen Wunsch und doch wusste er dass dieser immer noch so unerreichbar fern zu sein schien. Es war doch eigentlich so leicht. Doch irgendwo bangte es ihn weiter zu gehen. Doch wenn er es niemals tun würde. Würde er es auf Ewig bereuen diesen Moment nicht ausgenutzt zu haben. Immerhin schlief doch der andere. Er würde es nicht merken, wenn er dessen zarte Lippen… So beugte er sich noch etwas tiefer und begann die Lippen des anderen mit seinen eigenen zu versiegeln. Ein berauschendes Gefühl umfasste seinen Leib. Wie zart diese doch waren, wie weich sie ihn erschienen. Schöner als in jeder seiner Phantasien. Berauschender als in jeder Vorstellung die sein konnte. So bemerkte er beinahe schon zu spät, wie der andere die Augenlider gehoben hatte und versuchte sich aus dem Kuss zu winden. Etwas was der Spinnendämon nun nicht mehr zulassen wollte. Viel zu lange hatte er darauf gewartet den anderen nun so nahe zu sein. Viel zu lange wollte er diesen in sein Netz gefangen halten und nie wieder los lassen. Ihn beherrschen und sich in ihn berauschen. Sich in seinen Leib und in der Sünde selbst zu ertränken. Nein, er würde ihn nun nicht gehen lassen, nicht jetzt. Nicht für diesen Moment der ihn endlich gehörte. Wo die volle Aufmerksamkeit des anderen auf ihn ruhte und das nicht als Gegner. So drückte er die Arme des anderen mit sanfter Gewalt auf den Boden, um nicht wenig später jene mit seinen Stahlähnlichen Fäden auf diesen zu fixieren. Wobei langsam seine Lippen sich von denen des anderen lösten, da dieser nun begonnen hatte zu versuchen die Lippen des Spinnendämons mit den eigenen Zähnen aufzureißen um diesen so von sich zu bekommen. „Was soll dieser Unsinn.“ Hörte der ältere den Krähendämon fauchen. Der mehr als aufgebracht darüber zu sein schien und weiterhin versuchte sich zu befreien. Doch beide wussten dass die Fäden nicht harmlos waren. Das er ihn nicht freilassen würde. Er war in seinem Netz. Er war wie ein Schmetterling in jenen gefangen und wurde von der Spinne nur noch mehr in diesen verwickelt, da diese niemals mehr von ihm lassen wollen würde. Immerhin war selbst ein Schmetterling für eine Spinne ein schönes kostbares Wesen, welches jene lieber genoss als diesen sofort des Lebens zu berauben. So würde auch Claude sich an dessen Leib laben, auch wenn er ihn nicht des Lebens berauben würde. „Sei still und genieße.“ Hörte sich der Gelbäuige nur sanft säuseln, während er schon langsam begonnen hatte die Kleider des anderen zu öffnen, nur um so einen Blick auf dessen zarten Leib gleiten zu lassen. Wie konnte dieser nur so unberührt erscheinen? So berauschend, dass er sich selbst jetzt noch zügeln musste nicht einfach über ihn her zu fallen und seinen Verlangen zu folgen. Wohl er sich doch langsam fragte warum er es nicht einfach tat? Immerhin bot sich der andere so langsam ihn schon an. Wie er sich dort wand und ihn an fauchte. Wie seine Blicke ihn zu durchbohren schienen. Er wollte doch förmlich dass er ihn eroberte und sich ihn einfach nahm. Vielleicht, sollte er es ja einfach tun. Schließlich waren sie beide Dämonen und konnten doch somit verstehen warum der jeweils andere so gehandelt hatte. Es lag doch in ihrer Natur, einfach auf ihre eigenen Triebe zu achten. Wieso versuchte er sich dann noch im Griff zu halten und nahm sich nicht ganz einfach diesen Leib, der doch in seinen Augen nur nach ihm schreite. Anders konnte sich der Spinnendämon es eh nicht erklären, zu mindestens was den Verstand in solchen Dingen anging. So riss er kurzer Hand nun auch den letzten störenden Stoff Fetzen von der dessen schmaler Hüfte, um somit ihn nun gänzlich in seiner Blöße zu erblicken. Ein wundervoller Anblick. Noch immer waren einzelne Schnitt Verletzungen auf der fast Schneeweißen Haut zu sehen, während der Schweiß sich wie ein Film über den Leib gelegt hatte. Er sah die hektische Atmung des anderen, wie der Leib sich unter ihn bewegte und versuchte zu befreien, während ihn der Geruch des eisenhaltigen Elixiers in seine Atemwege drang, da der Krähendämon eher seine Handgelenke mit seinen winden aufscheuerte, wodurch ihn langsam das eigene warme Blut aus den Adern zu quollen schien. Ein berauschender und betörender Anblick, der ihn dazu verleitete sich selbst gierig über die eigenen trocken wirkenden Lippen zu lecken. Er fühlte sich wie ein verdurstender in der Wüste der eine Oase gefunden hatte, die endlich nach so vielen Tagen ihn die Rettung gab. So war auch der Leib des anderen eine Art der Oase, in welche er sich versinken und ertränken wollte. Nur für einen Herzschlag, für einen Moment in seinen eigenen Leben, würde er sich gänzlich diesen Rausch hingeben wollen. Langsam glitten seine geschmeidigen Finger über den unterliegenden Leib, der auf jene Berührungen leicht zusammen zuckte und ihn nur einen erneuten Vernichtenden Blick schenkte. „Ich warne dich Claude!“ zischelte der jüngere erneut zu ihn. Doch er hörte ihn nicht. Er wollte ihn nicht so hören. Er wollte ihn stöhnen und keuchen hören. So kam es, dass der Ältere sich zu dem Krähendämon hinab beugte um somit über dessen Hals, hinab zu dessen Brustwarzen zu lecken. Er schmeckte dem Salzigen Geschmack des Schweißes, welcher sich auf seinen Gaumen ausbreitete. Doch spürte er wie dein Hauch dünner Schauer über den Leib zu huschen schien. Kaum war er an jene angekommen, leckte er sacht über diese. Begann dann jene mit den Gaumen zu umschmeicheln und kurze Zeit später sacht an dieser zu beißen. Immer und immer wieder wiederholte er dieses unterfangen, wobei er schlussendlich diese mit den eigenen Lippen versiegelte und begann an dieser zu saugen. In der Hoffnung diese somit zu verhärten. Das es den anderen gefiel, auch wenn dieser sich immer noch versuchte zu befreien. Immerhin war dies irgendwo gegen den Stolz von ihn. Auch wenn der Gelbäuige Dämon selbst wusste das sich der Rotäugige als sterblicher einen anderen Mann hingeben hatte und dies mehr als oft. Nun gut, er hatte jenen damals geliebt gehabt. Doch als Dämon sollte dies doch egal sein. So blicke ich in dein Angesicht und da merke ich… Ich verfalle dir. Mit jeder Minute die Versteift, spüre ich… Ich gehöre dir. Egal was ich tun mag, ich kann es nicht ändern. Denn ich verfiel nur dir. Keuchend lag er dort und spürte wie der ältere begann seinen eigenen Leib langsam zu Verwöhnen. Wie konnte dieser es wagen diese Grenze zu überschreiten? Ihn derartig zu Demütigen? Nun gut sie waren Feinde! Sie spielten stehst einander aus! Doch soweit wäre selbst er nicht gegangen um den anderen zu Schaden. Niemals in seinen Leben. Erneut entrann ihn ein keuchen, als er wieder spürte wie der anderen ihn in seine Brustwarze Biss. Ein Gefühl welches so abartig war und doch angenehm. Wieso um alles auf dieser Welt wollte es auch noch seinen eigenen Leib gefallen?! Es war abartig was dieser tat. So begann der Krähendämon erneut an seinen Fesseln zu zerren, die ihn hier festhielten. Erneut spürte er den Schmerz der durch seine Arme schoss und wie das Blut weiter über seine Handgelenke lief. Doch konnte er es nicht so stehen lassen. Er wollte den anderen nicht ausgeliefert sein. Er war nicht dessen Beute, dessen Spielzeug welches er sich nehmen konnte wann es ihn beliebte. Nein! Das würde er niemals sein. Er war ein freies Wesen, eine Krähe die sich niemals fangen lassen würde. Auch nicht von einer von Wahnsinn besessenen Spinne, die dachte dass sie sich alles erlauben dürfte! Niemals würde er sich diesen freiwillig hingeben, schon gar nicht im Sexuellen Akt, der ihn wohl doch näher bevor stand, als es ihn selbst lieb gewesen wäre. Ein Schauer durch flutete wieder seinen Leib, als er spürte wie der anderen nun begonnen hatte seine Länge entlang zu streicheln und diese zu verwöhnen. Wie die Finger des Spinnendämons immer mehr zu beginnen schienen, seinen eigenen Leib in ein Gefühl zu verwickeln welches er nicht bei diesen spüren wollte. So versuchte er es erneut, diesen zum Klarenverstand zu rufen. „Hör verdammt noch mal auf mit den Unsinn!“ fauchte er gereizt zu jenen, der auf einmal in der Berührung zu verharren schien. Hatte es funktioniert? Hatte der andere endlich begriffen dass er es Unterlassen sollte? Doch plötzlich wollte der Rotäugige nicht mehr seinen eigenen Augen trauen. Auf den schmalen Lippen des anderen, hatte sich ein lächeln gelegt. Ein dünnes kaltes lächeln, welches ihn selbst einen Schauer über den Leib jagte. Was hatte dieser vor? Doch kaum hatte er sich die Frage stellen können, fand er den anderen schon über sich, wie dieser begonnen hatte seine eigene Hose zu öffnen, nur um so seine eigene schon verhärtete Länge aus den störenden Stoff zu befreien. Nein, das konnte nicht sein. Er würde doch etwa nicht? Er würde es doch nicht wagen ihn jetzt einfach! Ein Schreck jagte sich durch seinen Körper als er sah wie nun der andere sich zwischen dessen Beine zu platzieren begann und auch jene mit den Fäden auf den Boden fesselte, mit er diese nicht mehr zusammen drücken konnte und diese in Position blieben, während der ältere sich immer tiefer hinab beugte und die eigene Hüfte immer näher an den Anus des jüngeren glitt. Wodurch nun der Krähendämon erschrocken zusammenfuhr, als er die Eichel des anderen an diesen spürte. Erneut entrann seiner Kehle ein keuchen. Er spürte das erste mal nach seinen eigenen Tod Angst. Kalte pure Angst. Er war den anderem ausgeliefert, gefangen in dessen Netz und ändern konnte er es nicht. Claude hatte es genutzt dass er selbst unachtsam gewesen war. Das er neben diesen eingeschlafen war. Nie wieder würde er diesen Fehler sich wagen. Das wollte Sebastian nicht mehr. „Und nun lass mich deine Stimme hören, mein Schmetterling~.“ Hörte er noch die Worte des anderen, der jene in dessen Ohr hauchte um selbst sich nicht wenig später in einen Ruck gänzlich mit seiner Länge zu schieben. Ein Schmerz schien in ihn selbst zu explodieren, als er verspürte wie der Gelbäugige Dämon sich in ihn drängte und somit förmlich sein Innerstes aufzureißen schien. Woraufhin ihn ein lautloser Schrei von den Lippen ran und er sogleich begann sich in seine eigenen Fesseln zu krallen, welche er bis eben noch los werden wollte. So verschmelzen unsere Leiber, in jenen Akt den du so sehr Verachtest. Verschmelzen zu einen, Verschmelzen zum ganzen. So zwinge ich dich deiner Lust, deines Empfinden zum ganzen, zum einigen. Hör deine Schreie, dein Rufen, dein Zetern. So verschmelzen unsere Leiber, in jenen Akt den du so sehr Verachtest. Berauscht von der Enge des anderen, jagte es den Spinnendämon einen Schauer durch den Körper der nun deutlich von der Hitze der eigenen Wollust überflutet zu werden schien. Er spürte wie der andere sich immer und immer wieder begann zusammen zu ziehen und immer wieder versuchte sich irgendwie dabei zu befreien. Er konnte deutlich jegliche Bewegung des anderen verspüren. Merken wie jener sogar vor den Schmerz in seinen innersten zu erzittern schien. So konnte sich der Ältere selbst kaum zusammen reißen und begann einfach in den Leib des jüngeren zu stoßen. Erst noch recht langsam und dann immer und immer schneller werden, wobei er deutlich spürte wie seine eigene Männlichkeit immer mehr durch diese Art der Reibung gereizt und Stimuliert wurde. Was der andere nun dachte oder fühlen mochte Interessierte ihn in diesen Moment eher weniger. Schließlich war dies der Akt den er sich selbst nach Jahrhunderten schon sehnte und gerade jenen würde er nicht beenden. Egal wie sehr der andere sich sträubte. So lies er sich selbst von seiner eigenen Lust lenken. Krallte sich an den Leib des anderen, nur um jenen noch mehr gegen seinen eigenen Pulsierenden Penis zu pressen und so noch tiefer in den keuchenden Leib zu schieben. Nur mit er kurz darauf diesen wieder fast gänzlich aus dessen Leib zu ziehen, um so noch heftiger als vorher sich in diesen zu rammen. Immer und immer wieder entrann seiner langsam trockener werdenden Kehle ein keuchen, die immer mehr zu kratzten begann. Er spürte wie sich der Schweiß mehr auf seine Haut legte und der Geruch von Blut nun gänzlich die Luft durchtränkte. Ob es nun daran lag das aus den Anus des anderen jene Flüssigkeit ran oder von dessen Handgelenken oder Fußgelenken, tat nichts zur Sache. Tiefer bohrte er seine eigenen Nägel ins Fleisch des anderen und spürte selbst wie stark nun seine eigene Erregung pulsierte. Er merkte wie einzelne Lusttropfen sich ihren Weg zu bahnen schienen und ihn noch mehr in seiner Ekstase gefangen hielten. Ein Gefühl welches ihn nur noch mehr anspornte. So versenkte er seine eigenen Zähne halt suchend in den Hals des anderen, der darauf hin nur wieder ein erneutes gequältes keuchen von sich gab. Er wusste dass es ihn nicht gefiel. Doch änderte es nichts am Akt. Es würde niemals was ändern können. Wodurch er sich – nur um sich selbst einzureden dass es gut so ist, wie es gerade war – noch schneller in den zitternden Leib jagte. Er spürte seinen eigenen Höhepunkt der immer Näher heran zu rücken schien. Er spürte die Hitze die ihn zu verbrennen schien. Eine Hitze die ihn überrollte und mit einen Schlag überflutete. So kam es dazu, dass sein eigenes Sperma tief in den Leib des anderen floss, während ihn selbst eine Art knurren von der Kehle entrann, da immer noch seine Zähne sich im Fleisch des anderen festhielten. Er spürte die Erleichterung, die Befriedung die sich nun wie eine Woge der Freiheit über ihn aus zu breiten begann. Doch merkte er dass sein Leib immer noch nach mehr verlangte. Er wollte den anderen winden und stöhnen sehen und nicht nur seine eigene Lust an dessen Leib zu stillen. Nur langsam löste er seine Blutverschmierten Lippen von der Wunde am Hals des anderen. Während sein Blick langsam über dessen immer noch zitternden Leib glitt. Der Krähendämon hatte seinen Kopf zur Seite gelegt und wich seinen Blicken aus. Sein Haar lag wirr vor dessen eigenen Augen und konnte es somit den Spinnendämon unmöglich machen in dessen Gesichtzügen zu Lesen. Der Leib selbst weiß nicht viele Verletzungen auf. Die Hüfte war leicht zerkratzt und der Anus, nun gut aus ihn floss eher das Blut als das Sperma welches noch in ihn ruhte. Immerhin war der ältere immer noch in den Leib des jüngeren versunken. Doch wie konnte er es ihn nun auch angenehm gestalten? Wie konnte er ihn selbst von der Wollust überfluten lassen? Eine Frage der einen Antwort bedarf. Einer schnellen, wenn es gut sein sollte. So entschied sich Claude dazu, einen Faden um die Länge des anderen zu wickeln und diesen demnach daran zu hindern seinen eigenen Höhepunkt für eine weile zu erreichen. Vielleicht half ja dies irgendwie. Hoffte er zu mindestens. Diese Runde würde er zu mindestens etwas anders gestalten. Wie genau war ihn nicht klar. Aber bei Sex kam es ja nicht darauf an wie alles wann ablaufen sollte, es ging eher darum ob es beiden gefiel. Auch wenn es Moralisch den anderen eher weniger gefallen würde. Seine Hand begann sich langsam um die Länge des jüngeren zu schließen. Nun würde er wohl ihn eher Stimulieren. Im Rausch der Sinne merk ich nicht, wie du mir zerbricht. Ich spüre nicht wie du wie Glasscherben zu Boden fällst, ich fühle nicht wie du an mir zerbrichst. Im Rausch der Sinne merk ich nicht, ich verliere dich. Er hatte es getan. Er hatte diesen Leib besudelt und das Band gänzlich zerbrochen. Nur schwer Atmend lag der Krähendämon auf den Boden, während er spürte wie sein eigener Leib vor Schmerzen zu schreien schien. Es war ein Grauenhaftes Gefühl, wie die Lusttropfen des anderen in ihn geflossen waren und dieser immer noch seinen Schwanz in ihn gehalten hatte. Er wagte es nicht einmal diesen aus dem Leib des jüngeren zu ziehen. Im Gegenteil, er schien sogar über eine erneute Runde nach zu denken. War er etwa für ihn ein billiges Objekt welches er – weil er es gerade Nötig hatte – einfach sich nehmen konnte? Eine Hure die keinerlei Geld für Sex wollte? Die willig ihn die Beine spreizte? Doch befreien konnte er sich nicht. Viel zu tief hatten sich die Fäden in seinen Körper geschnitten und hielten ihn gefangen. Gefangen wie ein Schmetterling, als welchen der andere ihn ja schon ironischerweise bezeichnet hatte. Er war für ihn demnach gerade doch eh nur Beute gewesen. Warum lies er dann nicht einfach ab von ihn? Es war doch geschehen. Es war doch vorbei. Er brauchte nicht weiter zu machen. Er musste niemanden beweisen das er gut im Bett war oder sonstiges. Er hatte doch seinen eigenen widerwärtigen Spaß gehabt. Erschrocken huschte den Rotäugigen ein keuchen von den Lippen, als er jene bedrohlichen Fäden nun um seiner eigenen Länge spürte, die eher schlaff hinunter hing. Wollte er ihn das Glied nun auch noch zerstören? Bereitete es etwa den anderen soviel Spaß? Doch verwundert darüber das der andere einfach begann dieses zu reiben, hob der Krähendämon langsam seinen Blick. Was hatte der andere nun vor? Was sollte es ihn bringen? Befriedigen würde es ihn wohl kaum, wenn er den Rotäugigen einen Runterholte und selber einfach nur in ihn ruhte. Oder hatte dies wie fast alles im Leben seinen harken? Wahrscheinlich. Immerhin kannte Sebastian mittlerweile gut genug sein eigenes Glück. Doch begannen die Reibungen des anderen – die nach und nach etwas kräftiger zu werden schienen – ihn immer mehr zu erregen. Er selbst spürte wie langsam die Hitze in seinen Leib aufstieg und seine eigene Männlichkeit langsam doch begann sich aufzurichten. Doch konnte er auch spüren wie der andere nun wieder begann sich langsam in ihn zu stoßen. Was ihn immer und immer wieder zwischen den berauschenden Berührungen, einen Schmerzhaften Schauer durch den Körper jagen lies. Nun liegst du da, hilflos mir ausgeliefert. Zitternd und wimmernd und dennoch habe ich das Gefühl das immer noch falsch ist. Egal was ich tue, es ist falsch. Egal was ich Versuche, es ist falsch. Sag mir, was muss ich tun mit es endlich das ist was richtig ist? Sag mir, was muss ich machen mit sich diese Falschheit im Nichts ertränken lässt? Nun liegst du da, hilflos mir ausgeliefert und ich weiß nicht was ich machen soll. Immer und immer mehr trieb der Spinnendämon den Körper des Krähendämons in die eigene Ekstase. Jagte diesen weiter und weiter, in den Rausch der Wollust hinein in der Hoffnung das dieser gänzlich fallen lies. Das er endlich nach so langer Zeit das Gefühl verspüren konnte nach welchen er sich zu verzerren schien. So stieß er sich weiter in den Leib des anderen, welcher nun langsam begann vor Verlangen zu zittern. Denn zu seinen Höhepunkt zu kommen, konnte er nicht. Die feinen Spinnennetz artigen Fäden verhinderten dies, indem sie sich um dessen Glied geschlungen hatten. Doch brachte die Reibung an dessen Männlichkeit sowie die Stöße in dessen Leib immer mehr die Hitze mit sich, wodurch er es immer eher schaffen konnte ihn förmlich den verstand zu rauben. Doch selbst als der Dämon mit den Feuer Roten Augen sich windend unter ihn befand und langsam begonnen hatte sich gegen ihn zu bewegen. Erschien es immer noch nicht das zu sein was er wollte. So verstärkte er seine Stöße. Lies sie schneller werden und traf sogar einen Punkt in ihn, der diesen förmlich aufschreien lies vor Verlangen. Ein Stöhnen, was ihn selbst einen Schauer über den Rücken jagte. Er hätte sich niemals zu träumen gewagt jemals einen solchen berauschenden Ton von den anderen zu vernehmen. Einen laut, der alles um ihn herum ins nichts versinken zu lassen schien. So schmiegten sich ihre Leiber weiter und weiter an einander. Führten stärker als zuvor den Akt der Begierde aus. Wodurch das versteifte Glied des Spinnendämons immer feste in den Anus des anderen gelangen konnte. Erneut spürte jener wie das Verlangen ihn zu übermahnen schien und er seinen eigenen Höhepunkt immer näher zu kommen schien. Doch wollte er nicht das es Endete. Er wollte nicht dass dieser Moment aufhörte. Denn in diesen abstrakten Moment ihres Lebens, waren sie sich näher den je. Noch nie hatte er jemals die Wärme des anderen verspüren können und nun brannte die solche auf seiner langsam durchnässten Haut. Er hatte niemals erleben können, wie der andere versucht hatte nach dessen Lippen zu schnappen, nur um ihn so nicht mehr los zu lassen. Er merkte dass der Krähendämon schon lange versuchte in diesen Akt einen halt zu suchen. Einen halt den er sich nun von ihm nehmen wollte. Erneut stieß Claude tief in den Lustverzerrten Körper des anderen, um sich dann schließlich in jenen keuchend zu ergießen. Wieder unterdrückte der Ältere seinen laut, nur um die Geräusche des anderen zu vernehmen, der ein keuchendes stöhnen von seiner Kehle entrinnen lies. Doch statt das dies zu enden schien, bewegte sich immer noch Sebastian gegen ihn. Immer noch herrschte dieses Gefühl in seinen Leib und lies diesen fast verbrennen. Er selbst schien gar nicht mehr zu wissen war er tat. Er war nicht Herr seiner Sinne. Er war nicht er selbst und dies machte diesen Akt – egal wie berauschend der Spinnendämon dies empfand – irgendwie falsch. So löste der Ältere die Fäden vom verlangend zuckenden Penis des anderen, um diesen endlich die Erlösung zu geben die jener sich wünschte. Erneut begann er deshalb sich in ihn zu stoßen. Vielleicht würde es ihn ja so endlich befriedigen. Vielleicht brachte es wirklich etwas, wenn der andere seinen eigenen Höhepunkt erlebte und nicht wie ein nach mehr wimmerndes Objekt sich unter ihn wand. Alles was ich wollte, war immer zu nur dich. Alles was ich wünschte, war immer nur bei dir zu sein. Alles was ich sah, warst du. Doch alles was ich tat, war dich nur zu verlieren. Schon wieder spürte der jüngere wie die Hitze des anderen in ihn floss und nun jener erneut begonnen hatte sich in ihn zu bewegen. Doch dieses mal wich der Druck von seiner Männlichkeit, die einzelne Lusttropfen nun von der Eichel gleiten lies. Er merke wie diese Wärme sich mehr aufzubauen schien und seinen eigenen Leib mehr voran trieb. Auch wenn er schon beinahe glaubte das sein Herz aus seinen eigenen Brustkorb bald donnerte, da dieses immer heftiger das eigne Blut durch seine Venen jagte. Es tat ihn gut den anderen so zu spüren. Auch wenn er es selber niemals bei klaren Verstand geglaubt hatte. Doch denken konnte er in diesen Zustand eh nicht mehr wirklich. Das einzige was er wollte, war mehr von diesen Gefühl. Mehr davon mit es endlich aufhörte. Mit er endlich diesen Rausch entgleiten konnte. So jagte er weiter seinen Leib immer feste gegen den des anderen, wobei er immer deutlicher die Hoden des anderen gegen seinen Eigen donnern spürte. Er verspürte wie dessen Männlichkeit erneut zu pulsieren schien und dieser nur noch schneller wieder begann sich in den Hintern des Krähendämons zu jagen. Nur um so die Befriedung zu verspüren nachdem langsam wieder beide Körper zu schreien schienen. Kaum hatte der Ältere gegen jenen Punkt wieder gestoßen, konnte es nun auch nicht mehr der jüngere aushalten. Er spürte es wie ein über anschwellen der Gefühle. Wie ein Flut die ihn einfach mit sich riss und schlussendlich zu Boden klatsche. So spritze sein eigenes Elixier der Lust aus seinen Glied heraus, um wenig später an diesen in wenigen tropfen noch herab zu rinnen. Wobei sein eigener Schließmuskel begonnen hatte im Höhepunkt selbst, die Länge des anderen zu umschließen und förmlich diese zu zerdrücken. Was den Spinnendämon selbst zum eigenen trieb. Erneut floss so das Sperma des anderen in den Leib des jüngeren, welcher nun endlich schwer Atmend, nach Luft ringend auf den harten Boden lag, der sich unter ihnen befand. Seine eigenen Augen waren trüb. Schon lange hatte er sich nicht mehr so erschöpft gefühlt, auch wenn er viel zu gerne den anderen dafür eine gescheuert hätte. Dafür was dieser getan hatte. Doch er war zu müde, zu erschöpft. Sein Körper wurde an seine eigenen Grenzen getrieben. Langsam lösten sich die Fäden von seinen Arm- und Fußgelenken, sowie auch der Leib des Älteren begann sich aus ihm zu ziehen. Nur um mit einen Gefühl der Leere dort liegen zu lassen. Doch kaum wollte sich der Krähendämon damit abfinden, fand dieser sich in den Armen des anderen wieder. Er lies ihn nicht allein. Nicht dieses mal. Nein, er würde diese Nacht wohl bei ihn verbringen und auch nur dieses mal würde der jüngere es den älteren erlauben. Denn immerhin sollte dies doch nicht zur schlechten Gewohnheit werden. So schloss er seine Augen, nur um kurze Zeit später endlich ins Land der Träume zu gelangen. So gleich und doch so verschieden. Im Herzen wünschen wir uns beide das eine, doch im Geiste meiden wir dies. Sobald dieser Traum vorbei ist, wird alles so sein wie gewohnt. Erneut werden wir uns bekriegen und dabei vergessen, was wir eigentlich uns wünschen. So stehen wir dort. Nichts wissend und Dumm. Narren, ja wir sind Narren. So gleich und doch so verschieden, merken wir nicht dass wir doch eigentlich das selbe wünschen. Story Ende Epilog: Epilog -------------- Epilog Wie lange der Ältere beim jüngeren geblieben war, wusste dieser nicht. Doch war dieser am Morgen des nächsten Tages nicht mehr auffindbar gewesen. Er hatte ihn alleine gelassen. Alleine an diesen trostlosen Ort, an welchen er immer noch in seiner Blöße gelegen hatte. Ein Umstand der aber in einen solchen Ort wie der Hölle eher weniger was ausmachte. Immerhin herrschte hier stehst eine doch recht angenehme Temperatur, die aber auch wiederum gerne auf der eigenen Haut brannte. So setze sich der Krähendämon langsam auf, um sich kurze Zeit später seine Kleider wieder an zuziehen. Seine Handgelenke hatte eine Kruste um die Verletzungen und begonnen diese zu heilen. Was aber dennoch jede Bewegung dieser, ein unangenehmes ziehen hervorrief. Was aber immer noch besser waren, als wenn diese immer noch bluteten. So zog sich der Rotäugige Dämon langsam wieder an, um sich kurze Zeit später gänzlich aufzurichten und seinen Blick über das Umfeld schweifen zu lassen. Niemand war hier und auch keiner war hier gewesen. Keiner außer der Spinnendämon, der schon seit gefühlten zwei Stunden gegangen sein musste. Zu mindestens verrieten ihn dies seine eigenen Sinne. Ein seufzen verließ seine Lippen. Also war er doch nur ein Objekt gewesen, welches nur für den Sexuellen Akt gedacht gewesen war. Ein Puppe die man weg warf, wenn man eine solche nicht mehr benötigte und die man sich wieder nahm, wenn man es nötig hatte. Doch würde er nie wieder so was zu lassen. Er war kein Spielzeug. Im Gegenteil. Er war ein Dämon, ein Gegner den man nicht haben sollte und das was der andere getan hatte, würde dieser irgendwann von ihm zurück bekommen. Kurz leuchten seine eigenen Augen bei den Gedanken auf. Ja, er würde sich irgendwie rächen. Auch wenn er selber spürte, dass das was geschehen war, etwas gewesen war was sein eigenes Herz wie es schien schon lange gewollt hatte. Viel zu schwach war seine eigene Gegenwehr gewesen. Doch würde er niemals sich als Objekt abstempeln lassen. Nicht von ihn! Lieber starb er, als das er von ihn nur als solches betrachtet werden würde. Nur langsam hob er seine Finger, um seine eigenen Fingerspitzen über seine Lippen gleiten zu lassen. Sie hatten sich geküsst in dieser Nacht, mehr als einmal haben ihre Lippen zu einander gefunden. Schade, dass der andere wie es schien dies nichts bedeutete. So ging der jüngere langsam wieder den Weg zur Erde. Denn dort warteten ja bekanntlich ein paar Dumme Seelen darauf verspeist zu werden. Seelen die ihn halfen erstmal das alles was geschehen war zu vergessen. Ja, das war das beste was er tun konnte. Es erstmal einfach nur vergessen und danach einen Plan zu schmieden wie er seine Rache ausübte. Wie ein Ding behandelst du mich, obwohl dein Herz sagt das du es nicht willst. Du ahnst ja nicht was du da tust. Das ich eigentlich nur dir gehören mag. Doch denkst du, dass sei besser für dich und mich. Wie ein Ding behandelst du mich, und vergisst dabei das dich und mich. Epilog Ende ______________________________________________________________________ So.xD Endlich fertig damit.xD Hat doch etwas gedauert.xX" Na ja.xD Hoffe dennoch des des so okay ist. OO" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)