Konoha Internat von abgemeldet (Wenn die Schule Kopf steht (SakuX???)) ================================================================================ Kapitel 3: Kellerparty ---------------------- In mitten von einem Haufen Klamotten und einem Berg aus abertausenden von Federn, saß dort eine blonde lächelnde Temari und fischte sich die Federn aus den Haaren. „Was ist denn hier passiert? Fragte Sakura und stemmte die Hände in die Hüften. Die Unordnung würde sie nicht beseitigen! „Shikamaru kam vorbei und erzählte mir das du eine Party von Gaara bekommst meine kleine und da hab ich ihn gefragt was ich anziehen soll…“ „Lass mich raten…Er hat dir nur gesagt wie anstrengend das wäre und daraufhin hast du ihn mit dem Kissen geschlagen?“ grinste Sakura und Temari nickte. „Für welches Outfit hast du dich nun entschieden?“ fragte sie und legte sich aufs Bett. „Ich werde vermutlich das Rote Kleid Anziehen. Das ohne Träger.“ Gab sie schlicht von sich und stand auf. „Was wirst du tragen?“ fragte sie und fing an die einzelnen Klamotten wieder in den Schrank zu räumen. „Ich weiß es noch nicht. Aber ich muss glänzen. Wenn ich dem Depp zeigen will wo es lang geht und wenn Ino und Karin…“ weiter kam sie nicht, den Temari hatte ihr ein Kissen entgegen geworfen. „Du willst mir doch nicht erzählen das die beiden eine ernsthafte Konkurrenz sind oder?“ „Okay das war…“ Temari nickte. „Ich werde jetzt eben zu TenTen rüber gehen, sie braucht Hilfe bei ihren Haaren, du weist sie sind ein einziges Chaos nach dem Duschen. Wenn ich wieder da bin kümmer ich mich um die Federn.“ Grinste sie und verschwand erhobenen Hauptes aus dem Zimmer. Sakura sah dem hochgewachsenen Mädchen hinterher. Temari war wirklich zu gutmütig oder sie selber einfach zu skeptisch was andere Menschen anging. Von TenTen hielt sie nämlich nicht viel, da sie auch aus einer reichen Familie stammte. Sie, Temari und Naruto waren die einzigen die wegen einem Stipendium hier waren. Dann gab es da noch Hidan der sich regelrecht weigerte seinem Vater zu gehorchen und der eigentlich nur hier war und lernte damit er nicht auf der Straße war und dann gab es da natürlich auch noch Gaara, Temaris kleiner Bruder. Das war es aber auch schon. Mit den anderen hatte oder wollte sie nicht wirklich was zu tun haben im Gegensatz zu ihrer besten Freundin die sich mit recht vielen gut verstand. Sie seufzte. Jetzt lag sie hier und grübelte doch tatsächlich über ihren Plan nach. Am Anfang erschien er ihr wirklich sehr gut und sogar fast perfekt. Doch was war wenn Sasuke besser vorbereitet war und sie ihn unterschätzte? Dann würde nicht er sich total blamieren sondern sie… Genau genommen konnte das alles recht übel enden, besonders wenn Ino und Karin bei dem Schlamassel dabei waren. Im Grunde hatten die elenden Zicken dann wenigstens einen Grund zu reden. Es half alles nichts. Es stand fest und sie musste es jetzt durchziehen. Murrend stand sie auf und öffnete den Kleiderschrank. Das Problem war nur was zog sie an? Es durfte weder brav noch nuttig aussehen… Und sie hatte nur noch vier Stunden um alles so zu drehen wie sie es wollte. Elegant und darauf bedacht keinen Lärm zu machen, schlich sie Katzengleich durch die windigen Gänge des Kellers. Die Musik vernahm sie schon leise und sie stellte fest das Gaara genau die Musik auflegen ließ die sie wollte. Kiba war doch immer wieder hilfreich wenn man es brauchte. Sie atmete einmal tief ein und aus und öffnete die letzte Tür. Sie trat lächelnd ein und ihre beste Freundin drückte ihr sofort einen Drink in die Hand. „Ich bin noch nicht mal ganz da.“ Empörte sie sich und Temari schüttelte den Kopf. „Den wirst du brauchen.“ Flüsterte sie und Sakura blickte in die Richtung in der Temari zeigte. Ein Haufen Girls um einen Sasuke der auf dem Stuhl saß als wäre er der neue Besitzer der Playboy Villa. „Du siehst umwerfend aus.“ Grinste Temari und Sakura nickte. „Ich hab mir alle Mühe gegeben.“ Lächelte sie und flüsterte: „Allerdings befürchte ich das Tsunade das für einen anderen Moment vorgesehen hatte wenn du verstehst.“ Temari nickte und führte sie weiter in den Raum hinein. Das Kleid von Sakura wie beschrieb man es am besten? Es war ziemlich kurz und Schwarz. Der Stoff war Satin und es war trägerlos sowie am Rock mit ein wenig Rüschenstoff verziert. Zudem war es Schulterfrei und wurde vorne im Brustbereich zugebunden. „Aber davon mal ganz abgesehen siehst du selber wunderschön aus.“ Lächelte Sakura und musste gestehen dass das Rote Kleid, Temaris Statur sehr gut zur Geltung brachte. Der Kurze Rock betonte ihre langen Beine und der obere Bereich ihre Schlanke Taille so wie ihre recht große Oberweite. Das Kleid hatte sie ihr mal zum Geburtstag geschenkt und seit dem hatte sie es erst einmal angehabt. „Allerdings könnte dieser Fan Club ein gewaltiges Problem darstellen.“ Knurrte Sakura und Temari lachte. „Ach dir fällt da schon was ein.“ „Mit Sicherheit. Ich wäre nicht ich wenn ich jetzt aufgeben würde. Und da wir gerade beim Thema sind Süße da hinten steht Itachi mit Hidan lenkt die beiden Mal bitte ab. Ich brauch Freiraum und du weißt wie die beiden mir am Arsch kleben auf Partys.“ Temari nickte und verschwand. „Damit wären die beiden schon einmal weg.“ Sie sah noch wie Temari sie in ein Gespräch verwickelte, Hidan sie jedoch nicht aus den Augen ließ. War irgendwie auch klar gewesen…Wenn sie trank ließ er sie nie aus den Augen. Sie wollte gerade einen Schritt nach vorne setzten als sie merkte wie jemand ihr den Weg versperrte. Sie blickte nach oben und sah in die schwarzen Augen Sasukes Uchiha. „Ein wenig zerstreut heute?“ grinste er und Sakura rollte mit den Augen. „Ich wüsste nicht was dich das anginge Uchiha. Immerhin bin ich nicht diejenige die andauernd verfolgt wird. Du leidest wohl schon unter Paranoia.“ Gab sie zur Antwort und deute auf eine Gruppe Mädchen die das Gespräch nicht gerade positiv beobachteten. „Das sind nur kleine Fische. Die beißen sofort an wenn ich einen Köder auswerfe.“ „Natürlich nichts was die interessiert.“ Spottete sie und Sasuke verbeugte sich. „Darf ich dich um diesen Tanz bitten?“ „Wenn du dich traust?“ grinste sie und nahm seine Hand entgegen. Er führte sie auf die Tanzfläche und sie zwinkerte Kiba kurz zu. „Und nun meine Damen und Herren, ein persönliches Anliegen unserer Gastgeberin. Ihre Lebensphilosophie. Viel Spaß.“ Und startete das gewünschte Lied. Als die ersten Töne in sein Ohr drangen hob der fragend die Augenbrauen. „Du hinterlistiges kleines Biest. Aber leider legst du dich mit dem falschen an.“ Knurrte er und Sakura musste feststellen das der erste Teil ihres Planes nicht ganz aufging. Sasuke beherrschte das Tanzen nahezu perfekt, jeder Schritt saß, jede Bewegung harmonierte mit ihren und mit den langsamen Stellen des Liedes kam er super klar. Als das Lied dann zu Ende ging und er eine kleine CD aus der Tasche zog mit der Aufschrift Naruto Uzumaki war es ihr sofort klar. „Ich wusste doch dass ein kleines Vögelchen gezwitschert hat.“ Grinste sie und Sasuke grinste ebenfalls. „Du willst dem kleinen Vogel doch nicht etwa die Flügel stutzen?“ „Wenn es sein muss reiß ich ihm jede Feder einzeln aus.“ Knurrte sie und lief sofort auf den Blondschopf zu der sie schon mit großen Augen anstarrte. „Sasuke du Verräter.“ Donnerte zu dem jungen Uchiha der sich jedoch wieder mit seinen Bunnys beschäftigte. „Naruto Uzumaki.“ Sakuras zuckersüße Stimme klang wie der gefährliche Sturm vor dem donnernden Orkan in seinen Augen. „Möchtest du mir nicht etwas sagen?“ Naruto schluckte. „Sakura wirkliche das war nicht mit Absicht. Er hat mich erpresst…“ „Nudelsuppenentzug ist nicht gerade Erpressung mein Lieber…“ „Woher?“ seine Augen wurden immer größer. „Mal ganz im Ernst wie kann man so einen Deppen wie dich sonst Erpressen?“ „Es tut mir so leid…“ jammerte er und Sakura seufzte. „ Weiß du wo das Problem liegt Naruto?“ Er schüttelte den Kopf und sie fuhr fort. „Ich habe meiner Tante versprochen auf dich aufzupassen weil du einer der wenigen bist, die ich trotz allem irgendwie leiden kann aber wenn du ihm auch nur noch einen weiteren Teil des Plans verraten hast werde ich dir jeden Knochen einzeln brechen.“ Zischte sie und Naruto hob die Hände. „Ich hab nichts weiter gesagt.“ Gab er zu und Sakura nickte. Sie drehte sich um und ließ sich auf der Couch nieder. „Ich hol dir einen Drink.“ Grinste Temari die dem ganzen Spektakel bei gewohnt hatte um das schlimmste zu verhindern. „Eine sehr gute Idee.“ Grinste Sakura und fuhr sich durch das lange Haar. Irgendwie war der Kerl doch nicht ganz Echt. Er schien perfekt zu sein… Er konnte Tanzen, sah gut aus, schrieb nur gute Noten… Er musste doch irgendwelche Fehler haben. Jeder hatte Fehler auch er… In dem Moment kam Temari mit ihrem Getränk wieder und drückte es ihr in die Hand. „Das ist es.“ Grinste sie und sah Temari mit glänzenden Augen an. „Ich werde in abfüllen.“ Temari sah sie ungläubig an. „Das ist nicht dein ernst…!“ Sakura seufzte. „Ich weiß, es ist recht Niveaulos aber wenn ich ihn nicht so bloßstellen kann dann soll er sich wenigstens selbst lächerlich machen.“ Brummte sie. „Wie läuft’s mit der Ablenkung?“ „Es geht. Die beiden lassen dich nicht eine Sekunde aus den Augen. Sie beobachten jede Bewegung von dir. Als ob sie dich studieren würde…“ murmelte die Blondhaarige und Sakura grinste. „Dann gib dir mehr Mühe.“ Lachte sie und stand auf als TenTen sich zu Temari gestellte. Sie bahnte sich den Weg zur Bar und lehnte sich über den Tresen damit Gaara sie auch ja verstand. „Hey Hase, sag mal würdest du mir einen riesen Gefallen tun?“ Gaara sah sie an und grinste. „Was möchtest du mein Häschen?“ sie schnalzte mit der zur Zunge und gab Antwort: „Du kennst ja bereits Sasuke, und ich weiß das was ich vorhabe ist nicht gerade wirklich meine Schiene aber ich will ihn abfüllen.“ Gaara sah sie an und grinste. „Kleine das ist das kleinste Problem. Du weißt ich unterstütze dich überall aber dafür schuldest du mir was in Ordnung?“ sie grinste und küsste ihn kurz auf die Wange. Temari sah nämlich nicht gerne wenn sie sich ihrem Bruder so gut verstand. „Alles was du willst.“ Zwinkerte sie und bestellte direkt schon einmal zwei Wodka Lemon. Temari saß während dessen tief in ihrem Sessel und begutachtete das Schauspiel ihrer besten Freundin. Das war nicht gut… Sakura war zwar schwierig und sie verstand es sehr gut Leute um sich herum zu manipulieren aber mit Sasuke hatte sie sich vermutlich ihr eigenes Grab geschaufelt, das wusste sie bereist und das mit Gaara. Irgendwie gefiel ihr das alles nicht. Da sie ja nun einmal die Ablenkung spielen sollte hatte sie sich etwas mit Itachi unterhalten und dabei festgestellt das selbst dieser manchmal etwas besorgt um Sakura war. Er kannte sie ja nun einmal schon was länger und auch er hatte so seinen Krieg mit der kleinen. Allerdings spielte er es aus reinem Selbstnutzen mit. Genauere Gründe wollte er nicht nennen. „Sie hat den Krieg bereits verloren…Sie schwächelt.“ Brummte die dunkle Stimme und Temari schüttelte den Kopf. „Ich würde abwarten. Sakura ist Stur und verdammt Stolz. Sie weiß was sie will und wie sie es bekommt.“ „Sasuke wird aber nicht aufgebe.“ Gab der Junge zur Antwort und Temari schwieg. Sakura schnappte sie die Drinks und lief auf Sasuke zu der bereits wieder auf seiner Couch saß und sich von vorne bis hinten bewundern ließ. „Ich wusste gar nicht dass du es so nötig hast.“ Gab sie schnippisch von sich und drückte ihm ein Getränk in die Hand. „Du bist doch diejenige die nicht von mir los kommt.“ Grinste er und nippte an seinem Drink. „Ich hoffe er ist nicht zu stark.“ Lächelte sie und beobachtete wie sich seine Mundwinkel ein wenig verzogen. „Was willst du hier Haruno?“ zischte Karin und Sakura wand ihren Blick auf das Rothaarige Mädchen. „Ich habe unserem Gast etwas zu trinken besorgt da ihr dazu ja wohl nicht in der Lage seid. Und Karin bei aller Liebe diese Brille lässt dich auch nicht schlauer wirken.“ Gab sie als Antwort und hoffte dass das Thema sich damit erledigt hatte. Nur leider war es nun einmal nie so wie sie dachte und schon gar nicht wie sie hoffte und somit folgte die Antwort der Zicken sofort. „Was bildest du dir eigentlich ein? Ich habe wenigsten Style im Gegensatz zu dir und habe es nicht nötig mich wie ein Flittchen anzuziehen. Immerhin hab ich nicht die Hälfte meines Lebens auf der Straße gelebt.“ Schnatterte Karin und Sakura sah sie kalt an. „Du glaubst auch alles was die Leute dir erzählen oder?“ knurrte sie und wollte ihr gerade einen dämlichen Spruch drücken als Sasuke lauthals dazwischen funkte. „Ladys bitte. Es ist genug Uchiha für alle da und wenn ich euch nicht reiche, ich habe auch noch einen großen Bruder.“ Grinste er. „Aber ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mich mit diesem kleinen Fisch alleine lasst.“ Sprach er ruhig und zwinkerte Ino kurz zu die daraufhin die ganze Truppe abpfiff und von dannen zog. „Setzt dich.“ Sprach er und Sakura ließ sich neben ihn fallen. „Und nun zu dir…“ knurrte er und beugte sich ein Stück vor. „Denkst du wirklich das du dieses Spiel gewinnst?“ seine dunkle Stimme, klang bedrohlich und Sakura musste zugeben das es ihr Gefiel. „Ich bin mir da sicher die Frage ist nur ob du dem Spiel gewachsen bist.“ Seufzte sie und Sakura bestellte zwei weiter Drinks als Sasuke das leere Glas abstellte. „Ich habe die Vermutung du willst mich abfüllen…“ murrte er und sah wie Gaara mit den zwei Gläsern zum Tisch kam. „Dafür wäre mir mein Geld zu schade.“ Sprach sie und nippte an ihrem neuen Getränk. „Danke mein Hase.“ Grinste sie und Gaara nickte nur. „So du bist also vergeben?“ fragte er und sah sie an. „Gaara ist mein bester Freund und der Bruder von Temari als für mich unerreichbar, welch Schmach.“ Lachte sie und Sasuke lächelte. Nach ein paar Stunden merkten Sasuke und Sakura auch gut was sie getrunken hatten. Sakura wurde immer mehr philosophisch und Sasuke wurde komischerweise auch immer offener. „Weißt du was ich merkwürdig finde? Die Tatsache das das Leben Sinnlos ist.“ Grinste sie und trank ihr Glas erneut leer. „Fang jetzt bitte nicht damit an, ich habe mir darüber mal zwei Tage den Kopf zerbrochen.“ Murrte er und sie grinste. „Und mit welchem Ergebnis?“ „Es ist sinnlos.“ Grinste er nun auch und Sakura kicherte. Sasuke trank sein Glas leer und nickte. „Ich wäre dafür wir gehen eine Runde spazieren.“ Flüsterte er und Sakura nickte. Beide standen auf und verließen unter merkwürdigen Blicken den Raum. „Ich hoffe das geht gut…“ flüsterte Itachi und nahm Temari auf die Arme die mittlerweile eingeschlafen war. Wenigstens war er zum Teil ein Gentleman und nutze die Wehrlosigkeit von Frauen nicht aus. Jetzt konnte er nur noch hoffen das Sakura sich im Griff hatte. Allerdings machte er sich da recht wenig Sorgen, immerhin kannte er die Haruno schon ziemlich lange und genau das war der Grund warum er nicht wollte das Sasuke sie so zurecht bog wie er es hätte, denn dann wäre das ganze ziemlich schief gelaufen. Denn dann würde Tsunade ihm nicht nur die Hölle heiß machen sondern auch sein Vater…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)