Aries`s Destiny von Kyoumaki1788 (Das Schicksal einer Künstlerin) ================================================================================ Kapitel 15: Schicksal nimmt seinen Lauf --------------------------------------- Das Event – Wochenende lag bereits einige Wochen zurück. Es wurden neue Freundschaften geschlossen und alte Feindschaften begraben. Um Acht Uhr morgens sprang ich förmlich aus dem Bett, als der Wecker klingelte. Es ar ein typischer Samstag gewesen. Heute war wieder so ein Tag, wo nur Stress war. Am Vormittag arbeiteten wir an unseren ersten Studioalbum, welches von einem kleinen Label verlegt werden sollte. Yuna war seid gestern verschollen geblieben und Jen, unsere Drummerin tauchte eh nur auf, wenn es Arbeit gab. Yuki war am Proben gewesen. Meine Wenigkeit musste in Vier Stunden auf der Matte meines Nebenjobs stehen. Diesen hatte ich seid ungefähr Zwei Monaten. Ja, bis die Musik fruchtet, musste ich halt Geld verdienen. Ich machte mich fertig und frühstückte kurz. Dann packte ich meine Tasche und ging los. Der Weg betrug mit dem Bus Zwei Stunden. Da sowieso Belegschaftsmeeting war, wollte ich eh früher da sein. Mein Ziel war der Night Club, welcher von Shinya geführt wurde. Die weiteren Inhaber hatte ich bisher noch nicht kennengelernt. War mir auch egal, Hauptsache ein Job. Der Club lag abgelegen und war ausschließlich für die Prominenz des Landes gewesen. Um Privat Chillen zu können, ohne von Fans umringt zu werden. Ich erreichte das Lokal um Elf Uhr. Unser Bossy begann grade mit dem Meeting. Ich legte meine Tasche gar nicht erst ab. Ich stellte mich gleich zu den Anderen und erst einmal folgte die übliche Ansprache. Zuvor folgte eine flüchtige Begrüßung. Unseren Bossy begrüßte ich kurz mit einer flüchtigen Umarmung, wie immer. Yuna war immer noch nicht wieder aufgetaucht. Die Besprechung verlief wie immer. Es wurde über das Budget, das Personal und wie jedes Mal wurde über mein verkommenes Verhalten den Vandalen gegenüber gesprochen. Da hatte unser Chefchen besonders ein Auge drauf geworfen. Er musste mich jedes Mal aufs Neue darauf hinweisen, mein Job nicht zu genau zu nehmen. Er wusste von meiner Vorgeschichte. Er wusste, was mir blühte, wenn ich noch ein einziges Mal Schwierigkeiten mit der Polizei bekäme. Er achtet gezielt darauf, dass das nicht geschieht. Gleich nach Abschluss der Besprechung, verzog er sich wieder in sein Reich, hinter den Tresen. Wir gingen an unsere Arbeit. Gegen Dreiundzwanzig Uhr füllte sich die kleine Bar immer mehr. Wir Angestellten hatten gut zu tun. Wir zwitschten mittlerweile zwischen Kellner und Aufseher hin und her. Yuna und ich teilten uns immer die selbe Schicht. Meine Schicht war fast zu Ende, sie war noch gar nicht hier gewesen. Bis auf kleinere Reibereien, lief heute alles ruhig ab. Kurz vor Mitternacht rief unser Bossy, über die Sprechanlage einen bestimmten Zahlencode aus. Zwei Worte, mehr nicht. Das hatten wir uns irgendwann angewöhnt. Bei Problemen einfach „C.2“ ausrufen. Alle wussten Bescheid. Kelly, eine Arbeitskollegin, übernahm meine Bestellung und ich eilte zum Tresen rüber. Da reichte mir schon der gute Shin das Telefon und machte dann mit seiner Arbeit weiter. „Key, ich brauch dich hier. Ich brauch deine Hilfe Bitte. Hilf mir!. Der Kerl dreht noch durch!“ „“ Ach ja, ich bin’s Yuna!“ Sofort griff ich nach den Schlüsseln für unserem Geschäftswagen, doch Bossy kam mir zuvor. „Den lässt du hier,“ Ich konnte es nicht fassen: „Wie soll ich denn jetzt zu Yuna kommen?“ „Fahr mit der Bahn.“ Schallte es von der anderen Seite des Tresens. Ich drehte mich um und sah ein paar Gäste, die bereits seid Stunden hier bei Shin saßen und nur zwei von ihnen tranken fleißig Bier. „“Wie war das? Fauchte ich dem entgegen, der sich diesen Spruch geleistet hatte. Dieser sonnenbrillentragende, schwarzhaarige Mistkerl. Noch bevor diese Diskussion eskalieren konnte, zeigte Shin auf einen von den Anderen:“ Er hat ein Auto!“ Ich schaute in die selbe Richtung und sah einen der Männer seitlich sitzen. Er schien die ganze Zeit über in Gedanken zu sein. Sein Blick war die meiste Zeit auf den Boden, den Tresen und den Männern in direkter Näher gerichtet. Anteilnahmelos nickte er ab und zu mal. Schwarze kurze Haare und eine dunkle Sonnenbrille. Lederjacke und sehr dunkle Jeans. Für mich sah er nicht aus, als würde er ein Auto besitzen. Ich versuchte trotzdem mein Glück. Ich knallte lauter als gewollt die Hände vor ihm auf den Tresen. „du hast nen Wagen?“ Der Man erschreckte sich förmlich und starrte mich an. „What?“ gab er von sich. „ob du ein Wagen hast?“ gab ich zurück. „of Course..“ ich ließ ihn nicht ausreden, und redete einfach weiter „Ich brauch ein Wagen, meine Freundin braucht Hilfe, Bitte?“ Der Rechts von ihm machte ne komische Bewegung mit seiner stark tattowierten Hand. „Fahr sie schon“ Ich machte kurzer Hand einen Satz über den Tresen und griff meine Tasche, die auf dem Tresen lag. Bossy`s Fluch wegen der Aktion überhörte ich einfach. Nach kurzem Hin und Her stand de Herr auf und ging voran. Ich staunte nicht schlecht, dass die Person etwas kleiner war als ich. Er marschierte seelenruhig zu seinem wagen. Ein schwarzer Chevy- Camaro. Bullig und Elegant zu gleich. Er entriegelte die Kiste und setzte sich hinein. Ich stand draußen und hatte doch ein wenig Skrupel zu einem Fremden ins Auto zu steigen. Nach dem dritten aufhupen stieg ich doch ein. Mulmig war mir schon, einfach in ein fremdes Auto steigen, aber verdammt noch eins, es war sau gemütlich da drin. Schwarzes Leder und der Duft von einer Meeresbrise. Irgendwie fühlte ich mich sofort wohl. Beinahe hätte ich vergessen ihm den Zettel mit der Adresse drauf zu geben. Ich zeigte sie ihm und noch während er über die Adresse stutzte, ließ er schon den Motor aufheulen und wir fuhren davon. Die ganze Fahrt über schwiegen wir. Niemand sprach ein Wort. Nur die Geräusche des Wagens unterbrachen ständig die erdrückende Stille. Als wir vor dem Wohngebäude ankamen, stürzte ich bereits aus dem Wagen,. Noch bevor der Wagen zum stehen kam. Ich eilte nach oben zu Yunas Wohnung. Sie riss bereits die Tür auf, wo ich noch Stockwerke unter ihr war. Kaum in ihrer Wohnung angekommen, belud meine Freundin mich mit zwei großen Taschen. Sie stammelte wirres Zeug und sagte ständig, das wir keine Zeit zu verlieren hätten. Sie schob mich vor sich her und eilte dann die Treppe hinunter. Sie schien genau zu wissen, welches Auto das richtige sei. Sie ging ganz zielstrebig auf den Chevy zu. Packte ihre Sachen in den Kofferraum und ging nach vorn. „Keyyyyy!“ Kaum aus dem Hauptausgang raus, hörte ich sie schon rufen. Als ich am Wagen ankam fauche ich erst mal „Was sollte das?“ „Wer ist das? Und wo ist Shin?“ „Ist doch egal. Steig ein!“ Kurz und bündig antwortete ich. Nichts geschah, der Wagen blieb aus. „Fahr los“ Schrie Yuna von der Rückbang nach vorne. Keine Reaktion. Nur ein leises Naserümpfen. „Fahr los! Scheiße da ist er! Fahr schon, fahr!“ Schrie Yuna weiter. Keine Reaktion. Dieses Mal ohne Naserümpfen. Dann schaltete ich mich ein. „Fahr schon los, wir müssen hier weg.“ Immer noch keine Reaktion. So langsam wurde ich panisch und Yuna wurde nicht still. „Bitte!“ ich griff dem Fahrer an seinen Arm und drückte zu:“ Bitte, starte den verdammten Motor und bring uns hier Weg“ “Was hätte ich davon , der Kerl tut euch nichts“ war seine Antwort darauf. Ich seufzte auf „Ich tu alles was du willst, alles, nur fahr endlich. Negai wo!“ Kaum waren die Worte gesagt, heulte der Motor markant auf und der Wagen schoss davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)