Kind des Schicksals von LissianaShorai (HarryxSalazarxFawkes) ================================================================================ Kapitel 10: Gespräch und der erste Eingeweihte ---------------------------------------------- Hi Leute, es ist endlich wieder soweit. Das nächste Kapi von “Kind des Schicksals” ist fertig. Ich hoffe es sagt euch zu. Jetzt fangen nämlich die Probleme mit Harry an. Auf jeden Fall wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen. ^^ Lg Lissiana Shorai-Gryffindor X3 --------------------------------------------------------------------------------- 10. Gespräch und der erste Eingeweihte So verging allmählich der erste Monat und Harry und seine Freunde lebten sich in Hogwarts ein. Es war nur noch eine Woche bis Halloween und Harry dachte die Zeit nach wie er sein Opfer am besten leiden lassen konnte. Nebenbei ging er Salazar so gut es ging aus dem Weg. Egal wer was sagte oder was seine inneren Wesen spürten er konnte nicht. Immer wenn Salazar ihm zu nahe kam, kamen die Bilder von Onkel Vernon hoch und er trat die Flucht an. Auch hatte er in den letzten Wochen damit angefangen sich selbst zu verletzten. Entweder durchs ritzen oder indem er Flüche auf sich selbst sprach. Auch übergab er sich nach jedem Essen. Sein Zustand wurde einfach nicht besser. Das einzige positive in diesen Wochen waren die Kuscheleinheiten von Severus, Remus, Viktor und Fenrir. Sonst ließ er niemanden näher an sich ran. Natürlich bemerkte er die traurigen Blicke von Neville, die besorgten von Fred und George und auch die nachdenklichen von Remus. Doch er ignorierte sie zum größten Teil. Er musste sich schließlich auf andere Dinge konzentrieren. So war Harry an einem Samstagabend auf dem Astronomieturm, nachdem er Salazar wieder entkommen war. Der Halbmond stand am Horizont, die Sterne funkelten und Harry saß auf der Brüstung des Astronomieturms und beobachtete wie sein Blut aus den Schnitten floss und als leises Plätschern auf den Boden aufkam. Er war so in das Betrachten seines Blutes vertieft dass er nicht bemerkte wie eine weitere Person auf den Turm kam. Erst als sich eine Hand auf seine Schulter legte schreckte er auf und sah in das besorgte Gesicht von Remus. Harry wollte gerade was sagen als er sah wie Remus den Kopf schüttelte. Remus hatte im Schloss Harrys Blut gerochen so wie die letzten Wochen. Er hatte sich immer wieder sorgen gemacht wenn er es roch. Aber er konnte seinen Welpen nie finden und wenn er dann auf ihn traf tat der kleine als wäre nie was gewesen. Auch heute Abend roch er es wieder und ließ diesmal Moony von der Leine. Der Wolf folgte dem Geruch und kam schließlich auf dem Astronomieturm an wo er Harry an eines der Fenster sitzen sah, wie dieser sein Blut beobachtete das von seinen Armen floss. Traurig schüttelte Remus seinen Kopf und ging auf seinen Welpen zu. Als dieser aber immer noch nicht reagierte legte er ihm eine Hand auf die Schulter. Sofort wandte sich der Junge ihm zu und wollte was sagen. Doch Remus schüttelte den Kopf und setzte sich Harry gegenüber. Er nahm den Arm des Jungen und sah wie Harrys Gesicht sich verschloss. Traurig lächelte er James Sohn an, hob den arm an seine Lippen und leckte über die Schnitte. Er spürte noch unter seiner Zunge wie sein Speichel die Wunden verschloss doch seine Augen blickten weiterhin in Harrys verschlossenes Gesicht. Als alle schnitte verheilt waren lies Remus den Arm los, lehnte sich an die Wand hinter sich, schloss die Augen und fing an zu sprechen: "James und Lily waren meine besten, längsten und liebsten Freunde. Immer wenn James und Sirius einen Streich spielten wollte ich sie daran hindern. Und wenn sie Sev einen spielen wollten, ging ich immer energischer dazwischen. Aber sie haben sich nie aufhalten lassen. Ich wusste schon seit der ersten Klasse das Sev mein Gefährte war. Und am Anfang wollte ich noch Freundschaft mit ihm eingehen. Doch durch mich wurden James und Sirius auf meinen Gefährten aufmerksame und fingen an ihn zu schikanieren. Ich habe sie nie aufgehalten da sie die einzigen waren die sich mit mir abgaben also habe ich mich nie getraut etwas dagegen zu sagen. Sev wollte dann nie etwas mit mir zu tun haben da er immer dachte es wäre eine Falle. Das habe ich auch vor kurzem Sev gesagt. Wir haben uns an dem Tag ausgesprochen. Natürlich war er sauer. Aber er verstand es auch. Dafür dass ich aber damals so feige war gab es dann eine Woche lang keinen Sex. Ich war sehr frustriert verstand aber die Strafe und fügte mich. Doch zurück zu James und Lily. Ich war mit ihnen befreundet. Bei Sev roch ich den Vampir von Anfang an doch habe ich in all den Jahren in denen ich James und Lily kannte nie einen Vampir oder Werwolf gerochen. Und erst recht nicht an dem Tag wo James und Lily starben. Also Harry bitte sage mir warum du Vampir- und Werwolfsgene in dir trägst?” Remus hatte als er gesprochen hatte nicht einmal die Augen geöffnet. Doch nun als er geendet hatte, hatte er sie wieder geöffnet und sah nun fragend zu Harry. Er sah in den grünen Augen den inneren Kampf. Den Kampf ob er sich dem Werwolf anvertrauen kann oder nicht. Nach einem kurzen Moment schloss Harry resigniert die Augen und seufzte ergeben, ehe er sie wieder öffnete und sich plötzlich schüttelte wie ein nasser Hund. Und dann sah Remus wie etwas von Harry abfiel und konnte nur stumm die Augen aufreißen als er plötzlich nicht mehr das schwarze Haar und die grünen Augen sah. Vor ihm saß nicht mehr Harry James Potter sondern ein Wesen das ihn und Moony die Augen niederschlagen lies. Sein Haar war länger geworden, reichte ihm bis zur Hüfte und war nun Silber mit Dunkelblauen und Blutroten Strähnen. Er wuchs noch ein stück von seinen 1.60 auf 1.75 und seine Augen wurden Weiß Mit einem Dunkelblauen Rand der die Iris von dem weiß außen trennte. Und am Rücken erschienen kurz Schwarze Flügel die mit Blutroten Federn schimmerten ehe sie verblassten und verschwanden. Er hörte wie das Wesen vor ihm tief Luft holte und dann mit einer Stimme sprach die er nur ein einziges Mal bisher gehört hatte: "Ich bin zu dem Schluss gekommen das ich mich hier im Schloss jemanden anvertrauen sollte. Und da du mich indirekt darauf angesprochen hast fällt die Wahl auf dich. Ich fange von vorne an. Ich kann spüren dass du dich an meine Stimme erinnerst und du hast recht. Ich bin das Kind Gottes. Aber nun zum Anfang. Es fing am Abend vor meinem 17 Geburtstag an. Ich…” Und somit berichtete Harry wie alles begann und er dann alles erlebte. Er ließ nichts aus. Doch während er sprach sah er Remus nicht mehr an. Er sprach einfach. Und während er sprach legte er sich wieder die Illusion von Harry Potter über. Während Remus Harry zuhörte bemerkte keiner der beiden wie drei Fremde am Eingang des Turmes standen und Harrys neuer sanften Stimme lauschten. Und geschockt darüber waren was sie von seinem Freund hörten. Eigentlich kamen sie hier her weil sie wussten dass dies der Lieblingsplatz von dem Grünäugigen war und sie mit ihm reden wollten. Der eine weil er Harry sagen wollte das er immer noch mit ihm befreundet sein wollte und die anderen beiden weil sie sich um Harry sorgen machten. Doch nun lauschten die drei so wie Remus. Als Harry dann zur Hogwartsaufteilung kam zogen sich die drei zurück und schworen sich niemals etwas über Harry zu verraten. Zwei der drei verschwanden wieder nach Slytherin und der dritte im Bunde machte sich zurück in den Gryffindorturm auf. Harry und Remus redeten die ganze Nacht über bis die beiden bemerkten dass der Mond sich allmählich senkte. Harry sprach auch kurz seine Rache an seinen ehemaligen freunden an, meinte aber nicht was genau er vorhätte. Doch Remus spürte das bald die Rache begann. Harry legte noch einen Schweigezauber über Remus damit niemand ihn ausspionieren konnte, er sich nicht verplappern konnte oder er mit Gewalt zum Reden gezwungen werden konnte. Die beiden trennten sich an der großen Wendeltreppe und gingen ebenfalls zu Bett. Fortsetzung folgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)