Die Suche nach... von Maryhase (~*...der Wahrheit?*~) ================================================================================ Kapitel 6: ~*Sternbilder*~ -------------------------- Sternbilder Jeremiah sah etwas verwirrt aus, was auch verständlich war. Er hatte gerade erfahren dass Lelouch verschwunden ist. „Ihr meint also, er wurde Opfer eines Geass?“ „So lautet unsere Theorie, ja.“ Suzaku war noch immer unsicher, ob Jeremiah ihnen helfen könnte oder helfen würde. „Braucht ihr, damit Sir Jeremiah euch helfen kann, dann nicht erst einmal den Körper von Lelouch?“, erklang eine Stimme aus dem kleinen Häuschen. „Oh? Du bist ja doch noch da“, lachte Jeremiah. Ein Mädchen mit rosa Haaren und rosaroten Augen trat aus dem kleinen Häuschen. Suzaku war sehr überrascht darüber sie hier zu sehen. „Anja? Was... was machst du denn hier?“ Suzaku war verwirrt. Er wusste nicht was ihn mehr verwirren sollte, die Tatsache das Anja hier war oder dass sie ebenfalls von allem Bescheid wusste. Sein verwirrter Blick ließ Jeremiah keine Ruhe, also wollte er Suzaku aufklären wäre ihm da nicht wieder… „Ich sagte dir doch, dass Lelouch und ich hier bei den beiden leben!“, kam C.C. ihm zuvor. „Du sagtest ihr lebt bei Jeremiah, aber nicht das Anja auch hier ist!“ „Hättest du besser aufgepasst als Anja damals mit Jeremiah mitging, hättest du es gewusst.“ Wieder war der perfekte Augenblick da, um C.C. den Hals umzudrehen. Diesmal hielt sich Suzaku nicht zurück. „Wie hätte ich denn aufpassen sollen!? Ich hab kurz davor meinen besten Freund-!“ Suzaku konnte nicht weiter reden, C.C. sah ihn wieder mit ihrem Blick an, einem Blick als könnte sie direkt in die Menschen hineinblicken. „Aber es war nicht dein Plan. Es tat dir doch schon damals leid, oder nicht?“, meldete sich Anja und Suzaku merkte, dass sie Recht hatte. Als er Lelouchs Körper wegbrachte, nahm er die Maske von Zero ab und hielt Lelouch im Arm. „Wie wäre es, wenn wir jetzt erst mal zurück gehen und eine Nacht darüber schlafen würden?“, schlug Jeremiah vor. „Immerhin ist es schon wieder spät geworden und ich glaube wir alle sind sehr erschöpft.“ „Das ist eine gute Idee!“, stimmte C.C. Jeremiah zu. „Aber vorher essen wir noch was!“, rief Anja den Zweien hinterher und lief ihnen nach. „Wir haben heute nämlich außer ein paar Orangen noch nichts gegessen!“ „Gut, ich ruf schon mal den Pizza-boten!“, entschied C.C. „Was denn? Schon wieder Pizza?“, fragte Anja. Suzaku stand nun völlig allein an dem kleinen Häuschen und sah den Dreien hinterher und lauschte ihnen solange es ging. „Worauf hab ich mich mit diesen Dreien nur eingelassen?“, seufzte er und machte sich nun auch endlich auf den Weg. Draußen war es dunkel geworden und auch im Krankenhaus wurden langsam die Lichter gedämmt, damit die Patienten schlafen konnten. Nunnally lag noch immer mit dem Kopf auf ihren Armen, die sie auf Spice´ Matratze gebettet hatte und schlief. Plötzlich öffnete sich die Zimmertür und Spice schlug die Augen auf. „Wer ist da?!“, fragte er, als er merkte dass jemand auf ihn zukam. Die angesprochene Person zuckte etwas, sie hat sich anscheinend erschrocken. Dieser Jemand hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er ertappt werden würde. „Bist du hier um mich oder sie zu töten?“ „Nein, ich möchte nur ein bisschen mit dir reden…“, sagte der Unbekannte und kam etwas näher an das Bett. „Sie scheint dich wirklich zu mögen…“ Erst jetzt bemerkte Spice, dass Nunnally wirklich hier geblieben war. „Was? Sie ist wirklich noch hier?“ „Es tut mir wirklich leid, was dir geschehen ist. Ich wünschte ich könnte es wieder rückgängig machen…“, sagte der Unbekannte und bettete Nunnally auf einen Sessel, damit sie nicht im sitzen schlafen musste. „Was willst du damit sagen? Soll das heißen dass du mich kennst?“ Spice kam es nicht so vor als müsste er vor dieser Person Angst haben. „Das werde ich dir ein andermal erzählen. Heute wollte ich eigentlich nur sehen, ob es dir gut geht. Doch hatte ich nicht damit gerechnet dass ich dich wecken könnte. Nun ja, so wie es aussieht geht es dir wieder etwas besser. Das beruhigt mich.“ Der Unbekannte wandte sich der Tür zu. „Du… Bist du jemand aus meiner Vergangenheit?“ „Vielleicht?“, sprach er mit einem Schulterzucken und einem Lächeln auf den Lippen. „Wie gesagt, ich werde dir irgendwann mehr erzählen.“ Er ging weiter zur Tür und verließ den Raum wieder. Spice wusste nicht wo er ihn einordnen sollte. Dieser Mann war ihm völlig fremd und doch so vertraut. „Er scheint dir nichts böses zu wollen…“, erklang plötzlich eine weibliche Stimme im Raum. „Wer… Wer ist da? Wo bist du?“, fragte Spice sogleich, doch er bekam keine Antwort. Es blieb alles still. „Habe ich mir das womöglich nur eingebildet?“ Spice beließ es dabei und versuchte nun wieder zu schlafen, doch es fiel ihm schwer wieder zur Ruhe zu kommen. Nach einiger Zeit aber schlief er wieder ein. „Wie schön die Dunkelheit doch ist. Findest du nicht auch, Yokosuke?“ „Ja… Sie ist wahrlich faszinierend.“ Yokosuke fand es nachts schon immer angenehmer. Man sollte es kaum glauben, doch er fand es immer wunderschön abends, wenn es dunkel ist, draußen zu sitzen und die Sterne zu beobachten. Er kannte sich wirklich gut aus da oben! „Erklär mir doch ein bisschen die Sternbilder da oben. Du kennst dich da oben doch aus, oder etwa nicht?“ Yokosuke sah hinauf zum Himmel. „Es ist schön klar heute. Ich glaube ich kann Ihnen etwas zeigen.“ Der Rotäugige blickte ebenfalls zum Himmel und wartete dass Yokosuke begann. „Das dort ist das Sternbild Aquarius, also der Wassermann“, sagte er und deutete auf eine Anordnung von Sternen. „Und was kannst du mir über dieses Sternbild erzählen?“ Yokosuke überlegte kurz, begann dann aber erneut. „Das Sternbild, in antiken Zivilisationen als Wasser oder Meer angesehen, repräsentiert nun einen Wasserträger. Es soll der junge Schäfer Ganymed aus der griechischen Legende sein, der von Zeus auf den Olymp entführt wurde, um dort den Göttern als Mundschenk zu dienen. Die Sumerer verbanden das Sternbild auch mit dem Mythos einer weltweiten Flut, der der biblischen Sintflutlegende zu Grunde liegen mag.“ „Und was ist das für eine Anordnung? Ist das überhaupt eine?“, wurde Yokosuke weiter gefragt. „Das ist ein Sternbild, ja. Pisces, die Fische. Seit der Antike wurde dieses Sternbild, von dem das gleichnamige Tierkreiszeichen abgeleitet ist, als Fisch oder Fischpaar angesehen und war schon den Babyloniern bekannt; Nach der griechischen Legende zeigt es Aphrodite und Eros, die sich in Fische verwandelten, um dem Ungeheuer Typhon zu entkommen.“ „Das selbst diese stillen Tiere ein Sternbild bilden…“ Yokosuke verstand nicht worauf er hinaus wollte. „Bald werde ich die Stille der Dunkelheit nutzen und die Königin von ihrem Thron stürzen!“, sagte der rotäugige junge Mann, dessen Augen unter der Kapuze hervor blitzten. „Und du kannst es nicht verhindern Nemo! Dazu müsstest du schon aus deinem Versteck kommen! Ha ha ha ha!!“ „Verzeiht, aber darf ich fragen wer Nemo ist?“ Yokosuke war neugierig geworden als der Name „Nemo“ fiel. In was für einer Verbindung stand dieser Nemo wohl mit ihm? „Das, mein kleiner Freund, verrate ich dir ein andermal! Jetzt solltest du besser wieder gehen. Du willst doch morgen nicht zu spät kommen?“ „Nein. Dann werde ich mich nun zurück ziehen. Gute Nacht“, verabschiedete sich Yokosuke, doch… „Yokosuke!“ Der Schwarzhaarige drehte sich noch einmal um. „Denk daran! Es gibt jemanden den du beschützen willst, also solltest du dich mir nicht widersetzen!“ Yokosuke senkte den Kopf. „Ja, ich weiß. Euer Ziel ist auch das meine. Wir… Wir wollen eine neue Welt erschaffen.“ Der andere nickte und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. „Sich mir nicht widersetzen...“, murmelte er. „Ich darf es schließlich auch nicht...“ „Sag mal Jeremiah, du wusstest doch damals schon dass ich hinter der Maske stecke, oder?“ Der angesprochene sah zu Suzaku auf und lächelte. „Ja, ich wusste, dass du es bist. Mein König, also Lelouch, hatte mich aufgeklärt und in den Plan mit einbezogen. Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich wohl ernsthaft mit dir gekämpft und verhindern wollen was letztendlich geschehen ist. Außerdem…“ Jeremiah stockte. „Außerdem was?“ Was wollte Jeremiah gerade sagen? Suzaku wollte es wissen, also bekam er eine Antwort. Allerdings nicht von Jeremiah, sondern… „Hätte er nichts von dem Plan gewusst, hätten wir ja nicht bei ihm leben können. Suzaku, überleg doch einfach mal.“ „Irgendwie hatte ich mit einer solchen Antwort von dir gerechnet, C.C.“ „Oh, wie schön. Du beginnst langsam zu verstehen wie ich denke“, lächelte die grünhaarige Frau. „Ich geh dann mal schlafen“, gähnte Anja und verließ den Raum. „Ich glaube wir sollten auch langsam mal ans schlafen denken. Meint ihr nicht auch?“ Man konnte verstehen dass Jeremiah müde war, er war immerhin ein paar Tage auf der Plantage gewesen und konnte nicht in seinem richtigen Bett schlafen. „Suzaku, du kannst hier schlafen. Ich werde dir schnell noch ein Kissen und eine Decke holen. Warte kurz.“ Jeremiah ging in das Zimmer nebenan und brachte ein Kissen und eine Decke mit. „Ich hoffe es stört dich nicht auf dem Sofa zu schlafen. Aber wir haben gerade kein freies Bett mehr.“ „Nein, nein. Das ist schon in Ordnung, danke. Ich wollte sowieso…“ Suzaku sah zu C.C. hinüber. „Du willst dass ich dich heute Nacht noch einmal in die Welt von C schicke, oder?“ Suzaku lachte. „Bin ich denn so leicht zu durchschauen?“ „Was willst du denn schon wieder dort? Wir haben doch erst mit Euphemia gesprochen“, wollte C.C. wissen. Von seiner Antwort hing es ab, ob sie ihn gehen ließ oder nicht. „Du hast es doch auch mitbekommen. Diese Erschütterung! Ich glaube es hatte etwas mit Lelouch zu tun. Ich bitte dich, lass mich gehen!“ „Lelouch, willst du das wirklich machen? Ich meine du musst das nicht tun.“ Euphemia kannte Lelouchs Plan und war ihm dankbar für das, was er vor hatte. Doch wollte sie nicht, dass er sich in Gefahr brachte. Sie wünschte sich, dass wenn sie ginge, er mitkommen würde. „Keine Angst, Euphie. Ich werde mein Versprechen halten.“ „Lelouch… Bevor ich zu dir, Shirley und Rolo gekommen bin… War da irgendwas mit dir?“ Diese Frage quälte sie schon eine ganze Weile. „Wie kommst du darauf?“ Lelouch war überrascht. „Warum sollte etwas mit mir gewesen sein?“ „Na ja, weil… Als ich am Tor mit Suzaku und C.C. gesprochen habe, spürten wir alle eine Erschütterung. Und ich hatte das Gefühl dass sie mit dir zusammen hing.“ „Es war nichts Euphie. Nur ein kleiner Schwächeanfall, aber damit muss ich leben solange ich hier bin.“ „Du meinst, weil du die Welt von C neu aufgebaut hast? Ich will dich trotzdem nicht mehr allein lassen.“ Lelouch merkte, dass Euphemia sich nicht mehr so leicht abschütteln lassen würde. „Du willst mich also beschützen?“, sagte er deshalb aus Spaß, doch Euphemia war das sehr ernst. „Wenn du es so willst, Bruder.“ „Eh?!“ Mit so einer Antwort hatte Lelouch jetzt nicht gerechnet und war doch etwas überrascht. „Na gut, wenn du unbedingt mitkommen willst, werde ich dir den Ort zeigen. Aber jetzt sollten wir ein wenig schlafen. Wir haben schon die letzte Nacht kaum geschlafen, weil wir Shirley alles erklärt haben.“ „Ja, ist gut.“ Euphemia wollte sich gerade auf den Boden setzen, als… „Warte! Hier. Leg dich darauf, dann wird dir auch nicht so schnell kalt.“ Lelouch zog seinen langen schwarzen Mantel aus und breitete ihn auf dem Boden aus. „So, jetzt kannst du dich hinlegen.“ „Danke, Lelouch. Aber wie willst du jetzt schlafen?“ „Ich lehne mich einfach hier an diesem Gesteinsbrocken an. So kann ich nämlich auch auf dich auf- oh! Hast du das gesehen?“ „Was denn? Was ist denn passiert?“ Was war geschehen, weshalb Lelouch nicht weitersprach? Euphemia richtete sich ein wenig auf um zu sehen worauf Lelouch achtete und da sah sie, dass er in den Himmel sah. „Ist das hier der gleiche Himmel wie draußen?“ „Ja, natürlich. Warum sollte er nicht? Wir sind hier schließlich nur in einer Parallelwelt. Das heißt, wir sind nicht runter von der Erde. Wenn du verstehst was ich meine.“ „Ja, dann kannst du mir doch sicher ein bisschen was von da oben zeigen, oder?“ Euphemia erinnerte sich. Lelouch hatte ihr und Nunnally damals immer etwas über die Sterne erzählt. Er erklärte Sternbilder und zeigte ihnen auch einen Planeten, wenn man ihn sehen konnte. Die Venus zum Beispiel sah man jeden Abend und so fanden sie den Merkur auch immer. „Da ist eins. Das Sternbild Lepus, der Hase. Das antike südliche Sternbild Hase liegt unter Orion und wird jede Nacht vom Großen Hund gejagt. Das ist dieses Sternbild dort.“ Euphemia war froh. Ihr Bruder Lelouch konnte ihr immer noch so viel über die Sterne erzählen. „Du weißt immer noch so viel… Kannst du mir nicht… noch eins zeigen?“ Die Müdigkeit zeigte langsam ihr Gesicht. Euphemia konnte ihre Augen kaum noch offen halten. „Ich kann dir doch morgen noch welche zeigen, Euphie. Du kannst doch kaum noch… die Augen offen halten…“ Mit diesen Worten hatte sich auch Lelouch ins Land der Träume verabschiedet. Nunnally wachte kurz auf und sah, dass sie im Sessel lag. Doch das war nicht alles. Spice war nicht mehr da, dabei war es doch noch mitten in der Nacht. „Keine Angst, er kommt bald wieder. Er ist nur mal kurz raus gegangen.“ „Wer ist da? Wer bist du?“ Nunnally spürte das jemand im Raum war, doch konnte sie niemanden sehen. „Es tut mir wirklich leid, Eure Hoheit. Nur wegen mir, seid Ihr in Gefahr.“ „Was?“ Nunnally verstand nicht, was diese Stimme meinte. „Ich war kurz bei Euch und das hat man gesehen, weswegen man jetzt denkt, ich wäre immer noch bei Euch. Doch auch wenn ich Euch gleich wieder verlassen habe, so ist dennoch etwas bei Euch geblieben.“ „Meinst du diese Fähigkeit, die ich seit zwei Monaten habe? Habe ich diese Fähigkeit von dir erhalten?“ Nunnally fühlte sich seltsam. Sie redete mit jemandem den sie nicht sehen konnte. Wurde sie langsam verrückt, nach dem was alles geschehen war? „Ihr werdet nicht verrückt, keine Angst. Aber ja, diese Fähigkeit kommt daher.“ Es hörte sich so an als würde die Stimme lächeln. „Eine Frage hätte ich da noch an Euch…“ „Und die wäre?“ Spice stand draußen am Balkon und sah zu den Sternen. Wie sie dort glitzerten und funkelten, dass beruhigte ihn irgendwie. „Was ist nur los mit mir? Ich fühle mich so, als wäre ich nicht allein… Liegt das an Nunnally?“ Spice wusste einfach nicht mehr weiter, doch da wurde er in seinen Gedanken unterbrochen. „Ist das Nunnally? Aber mit wem redet sie da?“ Ein kalter Wind zog auf und es wurde etwas kälter. „Er kommt wieder rein! Vielen Dank, dass Ihr mir diese Frage beantwortet habt.“ Mit diesen Worten verstummte die Stimme wieder und die Balkontür ging auf. „Oh, entschuldige bitte. Hab ich dich geweckt als ich nach draußen gegangen bin?“ Spice dachte er habe vielleicht die Tür zu laut zu gemacht, aber Nunnally verneinte. „Nein, ich bin so aufgewacht. Aber darfst du denn schon wieder aufstehen, Spice?“ „Oh… also… Naja… das ist so…“ Spice stotterte. „Ich hab die Ärzte gar nicht gefragt ob ich aufstehen darf. He he!“ „Das ist nicht lustig Spice. Was wäre gewesen wenn deine Wunde wieder aufgegangen wäre?“ „Das hätte ich in Kauf genommen, aber ich wollte unbedingt die Sterne sehen…“ „Die Sterne?“, Nunnally drehte sich um und blickte aus dem Fenster. „Ja, sie sind wirklich schön heute…“ Nunnally gefielen die Sterne auch sehr, sie hat es immer genossen wenn ihr Bruder ihr etwas über sie erzählte, selbst als sie nichts mehr sehen konnte. „Aber jetzt gehst du wieder ins Bett!“ „Jaaa…“ Unter dem wachsamen Blick von Nunnally ging Spice wieder ins Bett. Die junge Regentin sah noch einmal aus dem Fenster, dass hinter dem Sessel angebracht war, auf dem sie saß und erinnerte sich. Sie erinnerte sich an die Zeit, als sie mit ihrem Bruder und Suzaku zusammen am Kururugi – Schrein lebte. In fast jeder Sternenklaren Nacht wollten sie und Suzaku von Lelouch etwas über die Sternbilder hören, egal wie oft sie die Geschichten schon gehört hatten. “Sagittarius, ist lateinisch und steht für Schütze. Das antike Sternbild zeigt einen Zentauren, ein mythisches Wesen, der seinen Bogen spannt. Wenn man den Schützen beobachtet, blickt man direkt in das Zentrum unserer Galaxie, das etwa 26. 000 Lichtjahre entfernt ist.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)