Rache und Vertrauen von Nira26 (Wie der Tod alles ändern kann.) ================================================================================ Kapitel 32: Freunde halten zusammen. ------------------------------------ Kapitel 29 Hermione wusste nicht, wo sie hin lief. Schließlich fand sie sich auf dem Astronomieturm wieder. Zwar war es hier sehr kalt, aber sie spürte es nicht, zu aufgewühlt war sie. Sie war enttäuscht, verletzt und so wahnsinnig traurig. Bei dem Gedanken an das Mal auf seinem Arm, überfiel sie unbändige Wut. Wie konnte er sie nur so sehr anlügen. Sie war sich sicher, dass er nicht auf Abstand ging, weil er sie nicht mochte, sondern wegen der Todesser, trotzdem tat es nicht weniger weh. Laut schluchzend weinte sie immer weiter. Sie hörte die Schritte auf der Treppe nicht und bekam auch nicht mit, wie Ron und Lavander den Turm betraten. Genauso wenig bekam sie mit wie Ron geschockt Lavander weg schickte und dann zu Hermione ging. Er kniete sich neben sie und erst als er ihr die Hand auf die Schuler legte, bemerkte sie ihn. Erschrocken zuckte sie zusammen. Leise fragte Ron: „Was ist denn los Hermione? Du bist ja schon ganz kalt und deine Lippen ganz blau, du solltest nicht hier in der Kälte sitzen. Komm, lass uns erst mal wieder rein gehen.“ Hermione hatte nicht die Kraft sich zu wehre, also ließ sie sich von Ron auf die Füße ziehen und folgte ihm wieder ins Schloss. „Lass uns in den Turm gehen, wir finden einen ruhigen Platz zum sprechen und wenn du lieber mit Harry oder Ginny reden willst, hole ich die beiden.“, bat Ron ihr an. Hermione nickte und sagte: „Ja, meinetwegen können wir in den Turm gehen…. Ron, er ist ein Todesser, er hatte mir doch versprochen nie einer zu werden, er hat mich angelogen.“ Hermione schluchzte und Ron versucht unter ihren Schluchzern etwas zu verstehen. Tröstend zog er sie in seinen Arm, während sie weiter zum Griffindorturm gingen. Er führte sie durch das Portraitloch und da der Gemeinschaftsraum sehr voll war, brachte er sie in den Jungenschlafsaal, hier würde zu dieser Zeit niemand sein. Er dirigierte Hermione zu seinem Bett und sie setzte sich auf die Bettkante. Ron hockte sich vor sie und sah sie an, dann sagte er: „Ich werde jetzt erbend Harry und Ginny holen, sie sollten auch hier sein, kann ich dich kurz alleine lassen, schaffst du das?“ Hermione nickte schluchzend. Mit schnellen Schritten verließ er den Schlafsaal und als er sich an der Tür noch mal zu ihr umdrehte sah er, dass sie sich in sein Bett gelegt hatte. In großer Sorge um sie lief er in die Bibliothek, wo Harry und Ginny gemeinsam ihre Hausaufgaben machen wollten. In aller Kürze erklärte er was geschehen war und alle drei eilten zurück zu Hermione. Sie fanden sie weinend und schluchzend auf Rons Bett. Ginny eilte zu ihr und schloss sie in ihre Arme, sie legte sich zu ihr aufs Bett und begann beruhigend auf sie ein zu reden. „Alles wird gut Hermione, wir schaffen das schon gemeinsam, beruhig dich.“ Ron und Harry hatten sich währenddessen auf Harrys Bett nieder gelassen. Sie wussten nicht wirklich, was sie tun sollten und waren froh, das Ginny die Initiative ergriffen hatte. Es dauerte eine Weile, bis Hermione begann sich zu beruhigen. Als sie der Ansicht war, ihre Freundin habe sich beruhig, fragte Ginny leise: „Geht es jetzt? Kannst du uns erzählen was passiert ist?“ Hermione nickte und gemeinsam richteten sich die Freundinnen auf. Hermione sah Ron an und flüsterte: „Danke das du mir geholfen hast, dass du nicht einfach wieder gegangen bist, als du mich gefunden hast. Ich hätte es verdient, so sehr wie ich dich verletzte habe und wie ich dich behandelt habe.“ Ron schüttelte nur den Kopf und Hermione sprach weiter: „Ihr hattet recht, er hat mich angelogen. Er ist ein Todesser, er hat mir vorhin sein Mal gezeigt. Ich kann es einfach nicht glauben. Es war schon schlimm genug in den letzten Tagen zu wissen, dass er mich wegstößt, obwohl er mich liebt, aber das jetzt, das kann doch nicht sein. Er hasst mich, hat er gesagt.“ Sie brach wieder in Tränen aus und Ginny legte einen Arm um sie und tröstete sie. Harry und Ron mussten sich etwas zusammenreißen um nicht zu sagen: „Haben wirs doch gewusst.“ Ginny jedoch fragte sie: „Er hat dich die letzten Tage also schon von sich gestoßen?“ Hermione Nickte. „Warum hast du nichts gesagt? Wir wären doch für dich da gewesen.“ Hermione antwortete: „Ich weiß nicht, ich glaube, ich wollte alleine damit klar kommen. Ich liebe ihn, auch jetzt noch, doch es tut so weh, dass er so gelogen hat, dass er jetzt ein Todesser ist und nun wirklich alles aus ist. Dabei wollte er mich doch sogar über seinen Tod hinaus schützen.“ Ihre Freunde verstanden nicht und Hermione fiel ein, dass sie ihnen nicht alles erzählt hatte und das Ron noch gar nichts wusste. Hermione berichtete also für Ron noch mal in groben Zügen von ihren Ferien und den Erinnerungen. Er schien wirklich geschockt zu sein, doch konnte sie nicht ahnen ob es wegen der tiefe ihrer Gefühle für Draco war, oder wegen der schlimmen Dinge, die sie in den Erinnerungen gesehen hatte. Wie auch im Zug ließ sie zu private Details aus und beschrieb nur oberflächlich das Draco unter der Erziehung durch seinen Vater sehr gelitten hatte. Sie endete damit, dass sie das magisch Amulett, dass sie von ihm bekommen hatte, an der Kette unter ihrem Pullover hervor zog und die Kette abnahm. Sie reichte es Ron, der es ehrfürchtig betrachtete und sagte: „Das ist echt alt und sicher sehr mächtig. Ein wirklich wertvolles Geschenk, aber warum gibt er dir so etwas, wenn er jetzt dann doch ein Todesser ist und sich von dir trennt? Irgendwas muss das schief gelaufen sein.“ Harry begann zu sprechen: „Wir werden alle zu dir stehen und dir helfen heraus zu finden, was da los ist. Wir sind deine Freunde, selbst wenn wir die letzten Wochen Krach hatten, so sind wir doch immer noch Freunde.“ Ron nickte und sagte: „Es tut mir leid, dass ich dich so sehr ignoriert habe, aber ich war so verletzt.“ Harry sagte: „Ich weiß, jetzt ist zwar nicht der richtige Zeitpunkt dafür, aber es ist wirklich sehr früh das Malfoy jetzt schon ein Todesser ist, er ist doch gerade mal 17 geworden, oder? Irgendwas muss da im Busch sein, ich denke, wir sollten ihn im Auge behalten und wenn wir erkennen sollten, dass er nur unter Druck handelt und einer von ihnen geworden ist, können wir ihm ja vielleicht sogar helfen.“ Er glaubte zwar nicht wirklich daran, hoffte jedoch Hermione damit beruhigen zu können. Sie redeten noch lange in dieser Nacht, auch wenn Hermione während des Gespräches irgendwann einschlief, da sie von all den Ereignissen einfach zu erschöpft war. Letztendlich trug Harry sie in ihren Schlafsaal und legte sie in ihr Bett. Sie würden auch morgen noch weiter reden können und erst mal müssten sie sowieso heraus finden was Malfoy plant. Harry machte sich große Sorgen um seine Freundin, hatte ihr Zusammenbruch heute ihm doch nur zu deutlich gezeigt, wie viele Gefühle sie in diese Beziehung investiert hatte und wie ernst sie diese nahm. Am gleichen Abend saßen im Gemeinschaftsraum der Slytherins Blaise, Daphne und Draco zusammen. Daphne fragte vorsichtig, da sie Dracos ausgesprochen schlechte Stimmung spürte: „Was ist passiert?“ Traurig antwortete Draco: „Du hattest recht Daphne, sie liebt mich, aber ich habe es versaut. Es ist endgültig aus. Sie hat es gesehen.“ Dabei deutete er auf den Arm mit dem Dunkel Mal. Blaise und Daphne wussten sofort was er meinte und sahen ihn betrübt an. „Ich habe ihr gesagt, dass ich sie hasse, damit sie sich von mir fern hält.“, erklärte Draco weiter. Blaise sah ihn fragend an: „Ist es Hermione?“ Draco Nickte. „Ich habe zwar gemerkt, dass du dich verändert hast, zum positiven und mir schon gedacht, das eine Frau dahinter steckt aber das es Hermione sein könnte, ist mir lange nicht aufgefallen. Ich dachte, du kommst irgendwann zu mir und redest mit mir, aber anscheinend hast du ja mit Daphne geredet. Ich habe dich nie gedrängt über etwas mit mir zu reden, weil ich weiß, dass du dann zu mir kommst, wenn du reden kannst, aber diesmal hätte ich es doch gerne eher gewusst. Du hast dich also für eine Seite entschieden?“ Draco sah seinen besten Freund traurig an: „Ja, ich musste, sie wussten von Hermione, Pansy hat gepetzt und ich kann sie doch nicht in Gefahr bringen. Ich habe zwar zu Anfang noch gedacht, ich könnte es heimlich weiter führen, aber am Ende der Ferien hat mein Vater mir gedroht, dass er sie selber zum Dunklen Lord bringen würde, wenn er nur das kleinste Gerücht hört.“ „Du wirst also auf Voldemorts Seite kämpfen?“, fragte Daphne. Draco nickte stumm. Sie fuhr fort: „Ich habe so gehofft, dass Hermione es schafft in dir den Kampfgeist zu wecken und du den Mut findest zu Dumbledore zu gehen, aber anscheinend hast du zu lange gezögert, obwohl ich denke, dass es immer noch nicht zu spät ist. Du weiß, wenn es zum Kampf kommt, und ich denke einer der Kämpfe wird auch in Hogwards stattfinden, werden wir auf gegnerischen Seiten stehen. Ich wer an Blaise Seite Kämpfen und er wird mit dem Wiederstand kämpfen. Ich war nie ein Verfechter der Todesser Ansichten und meine Eltern hielten sich damals größtenteils aus dem Krieg heraus, doch wenn Blaise kämpft, bin ich bei ihm.“ Während Daphne redete, hatte Blaise ihre Hand genommen und zustimmend genickt. Feierlich sagte er: „Ich werde auch nicht von Daphnes Seite weichen und ich wünschte du würdest zu uns stoßen.“ Draco sah sie traurig an, leise sagte er: „Ich kann nicht, wegen mir wäre sie so noch mehr in Gefahr. Ich muss sie beschützen, nichts anderes ist wichtig.“ Verzweifelt sah ihn Daphne an und sagte: „Dann komm zu uns und geh zu Dumbledore und lass dir helfen, denn wenn du an ihrer Seit kämpfst, kannst du sie am besten beschützen.“ Draco schüttelte den Kopf: „Wie wollen die sie denn schützen, schließlich ist nicht mal Hogwards sicher, denn mein Vater kann hier immer her kommen, da ich Schüler hier bin. Er braucht nur eine kleine Ausrede und schon ist er drin. Außerdem würde ich ihr doch so die Möglichkeit nehmen hier weiter zur Schule zu gehen, einen Abschluss zu machen, wenn sie irgendwo in Sicherheit gebracht werden würde und ich bin mir Sicher, dass sie sich nicht einfach irgendwo verstecken wollen würde. Ich kann nicht, ich habe einfach zu viel Angst um sie.“ Blaise und Daphne wussten nicht, wie sie ihrem Freund helfen sollten. Daphne hatte bereits mehrfach mit Prof. Dumbledore gesprochen, aber er sagte immer wieder, das Draco selber um Hilfe bitten müsse, und anscheinend würde er das nicht tun. Sie resignierte hoffte jedoch weiter, dass er noch rechtzeitig zur Besinnung kommen würde. Schweigend saßen sie noch eine Weile vor dem Kamin, bis Draco schließlich aufstand, seinen Freunden eine gute Nacht wünschte und zu Bett ging. Draco lag noch lange wach und dachte über die vergangen Tage nach. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebte, er hatte damals alles falsch verstanden, weil er es falsch verstehen wollte. Er würde niemals wirklich ein Todesser sein können. Er würde an seiner Aufgabe arbeiten, aber er wollte versuchen in der Zwischenzeit eine Lösung zu finden. Aber er konnte nicht glauben, dass ein Seitenwechsel das richtige sein würde, er befürchtete, dass Hermione dann noch mehr in Gefahr wäre. Harry und Ron beobachteten Draco die nächsten Tage genau und versuchten auch seine Schritte mit Hilfe der Karte des Rumtreibers zu verfolgen. Harry fiel jedoch nur auf, dass er anscheinend oft von der Karte verschwand, weswegen er Annahme, dass er im Raum der Wünsche war. Harry war schon vor einigen Monaten aufgefallen, dass die Karte den Raum anscheinend nicht zeigte, damals hatte er Hermione auf der Karte gesucht und sie nicht finden könne, als sie dann auf einmal auf dem Korridor im 7. Stock auftauchte und Draco direkt neben ihr. Er überlegte, was Malfoy wohl im Raum der Wünsche tun könnte, doch weder Ron noch Ginny oder Hermione konnten sich einen Reim darauf machen. Außerdem beobachteten sie oft, dass er sich wohl nach dem Unterricht noch bei Snape aufhielt. Hermione hatte ihnen erzählt, dass Snape sein Patenonkel war. Harry überlegte ob Malfoy wohl wusste, dass sein Onkel ein doppeltes Spiel spielte. Vielleicht war er ja schon dabei sich Hilfe zu suchen. Draco nahm währenddessen bei Severus Unterricht in Okklumentik. Zwar hatte er schon zuvor Okklumentik Stunden gehabt, aber nie war es ihm so ernst gewesen. Er wollte auf gar keinen Fall riskieren, dass der dunkle Lord seine Erinnerungen an Hermione oder seine Gefühle für sie erkennen konnte. Draco wusste, dass sein Onkel ein ausgezeichneter Okklumentiker war. Oft wurden die Übungsstunden für Draco jedoch zur Farce, denn er konnte sich nicht konzentrieren, sobald Severus bei seinen Versuchen in seinen Geist ein zu dringen, erst mal an den Erinnerungen an Hermione gerührt hatte. Er hatte jetzt bereits seit einigen Wochen Unterricht und war frustriert, da er keinerlei Fortschritt wahrnahm, als sein Onkel ihn versucht zur Besinnung zu rufen. Er redete eindringlich auf ihn ein: „Draco, du musst dich konzentrieren. Du musst sie aus deinem Geist verbannen. Ich weiß, was du für sie empfindest, doch das darf dich nicht beeinflussen, jedenfalls nicht wenn du zum Dunklen Lord gerufen wirst.“ Draco war wütend und antwortete patzig: „Was willst du mir denn von Liebe erzählen, du hast doch keine Ahnung davon wie schwer es ist das alles weg zu schließen.“ Severus sah ihn traurig an und sagte: „Oh, doch Draco, ich weiß nur zu gut wie schwer das ist. Auch ich war einmal sehr verliebt, habe geliebt. Ich habe sie verloren und damit es dir nicht ähnlich geht, musst du kämpfen. Schütze deinen Geist, arbeite hart an dir, ich weiß, dass du es kannst, du musst dich nur konzertieren. Wenn du es nicht um deinetwillen schaffst, dann tu es für sie. Ich bin zwar überrascht gewesen von deiner Wahl, aber Gefühle lassen sich halt nicht lenken und im Endeffekt passt ihr wirklich sehr gut zusammen. Also gib nicht auf.“ Draco sah seinen Onkel erstaunt an, denn so offen hatten sie noch nie miteinander gesprochen. Draco war neugierig wen Severus verloren hatte und fragte daher: „Wer war sie und was ist mit ihr passiert?“ „Der dunkle Lord hat sie getötet. Und wer sie war werde ich dir ein andermal erzählen, wenn es uns beide nicht mehr in Gefahr bringen wird.“, antwortete Severus traurig. Nach diesem Gespräch strengte Draco sich noch mehr an endlich die Okklumentik richtig zu beherrschen, denn er wollte auf jeden Fall verhindern, dass Hermione das gleiche Schicksal ereignete, wie die Frau, die sein Onkel geliebt hatte. Am Anschluss an die Stunde, dachte Draco zum wiederholten male noch lange darüber nach, ob die Gerüchte über seinen Onkel wohl wahr sein könnten, ob er wirklich ein Doppelagent für Dumbledore war und nicht für den dunklen Lord. Doch leider konnte er auch diesmal keine Entscheidung treffen. In den letzten Monaten hatte er seit langem endlich wieder engeren Kontakt zu seinem Onkel knüpfen können. Zwar war er die letzten Jahre in Hogwards für ihn da gewesen, aber er vermutete, dass sein Vater ihm verboten hatte sich in familiäre Angelegenheiten ein zu mischen. Schließlich war es seine Mutter gewesen, die Severus Snape als seinen Patenonkel ausgewählt hatte und nicht sein Vater. Als er vor ein paar Monaten ein Todesser geworden war, hatte Severus ihn zu sich gerufen und ihm versichert, dass er ihn auf jede ihm mögliche Weise bei der Erfüllung seiner Aufgabe helfen würde. Bei dieser Gelegenheit hatte Draco ihn um Okklumentikunterricht gebeten, denn er hatte damals noch gehofft, im geheimen mit Hermione zusammen sein zu können, nachdem er dann aber das dunkle Mal bekommen hatte und ein zweites mal vor dem dunklen Lord gestanden hatte, hatte er diesen Plan auf gegeben. Nun wollte er nur noch seine Erinnerungen und Gefühle schützen. Die Wochen gingen ins Land, mittlerweile war es Frühling geworden und die Osterferien standen vor der Tür. Auch wenn es Draco weh tat, er ignorierte Hermione und wenn er sich unbeobachtete fühlte, konnte er nicht anders als sie zu beobachten. Hermione hingegen versucht konsequent ihm aus dem Weg zu gehen, was leider oft nicht richtig gelang, denn sie hatten ja zusammen Unterricht. Ron und Harry feindeten Draco noch mehr an als früher, wohl auch um ihrer Wut auf ihn Luft zu machen, denn sie wussten sehr gut, wie sehr Draco Hermione verletzt hatte. Draco reagierte jedoch kaum auf die Streitereien, er schien sowieso sehr verändert. Er war ruhig, wurde blasser und schien absolut nicht glücklich. Im Stillen machte sich Hermione große Sorgen um ihn und fragte sich, was ihn wohl so belasten konnte, ob er wohl wirklich kein Todesser werden wollte. Sie konnte sich nur keinen Grund vorstellen, warum er es dennoch geworden war. Sie liebe ihn immer noch und war oft unglücklich und traurig, dass sie ihn verloren hatte. Ihn jeden Tag zu sehen, machte es nicht wirklich leichter, aber sie versuchte sich so gut ab zu lenken, wie es ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)