Still the same von KuroKoneko ================================================================================ Kapitel 2: Lean on me --------------------- Hiermit lade ich euch zu einer neuen Geschichte ein... Wer will kann sie als eine Art Fortsetzung zu meiner FF „Still the same“ sehen. Ich hoffe, sie gefällt euch und falls dem so sein sollte, lasst es mich wissen und falls nicht auch, ich würde mich über eure Meinung freuen, ob positiv oder negativ... Gewidmet meinem x_Deidara_x...hab dich lieb...du weißt wieso. Na dann...hier ist sie! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Er gibt nie zu, wenn er etwas braucht, besonders Hilfe. Immer glaubt er alles allein machen zu müssen. Und merkt dabei nicht, dass er versucht zu viel zur selben Zeit zu Ende zu bringen. Darum sollte es ihn auch nicht überraschen, wenn irgendwas schief geht, egal wie genial sein Plan war, wie durchdacht bis in den letzten Winkel. Aber das tut es – jedes Mal – jedes Mal steht er ungläubig vor den Scherben eines seiner haarsträubenden Träume. So als könnte er es nicht glauben, würde es nicht verstehen und so ist es auch. Sein Hirn denkt in anderen Dimensionen, sprunghaft, nur für ihn verständlich. Er erklärt sich auch nie, weil er der Meinung zu sein scheint, dass jeder ihn verstehen müsse. Aber selbst für mich ist es oft kompliziert seinen Gedankengängen zu folgen, obwohl ich ihn jetzt schon so lange kenne. Und er hasst es, wenn jemand nicht gleich begreift, was er will. Dann zieht er ein Gesicht und rollt mit seinen Augen. Trotzig wie ein kleines Kind. Er kann einfach nicht sehen, dass er nicht alles haben kann, dass er manchmal nach den sprichwörtlichen Sternen greift. Trotzdem gibt er nicht auf es zu versuchen, dass lässt sein Stolz nicht zu. Denn alles andere wäre in seinen Augen eine Niederlage. Und er hasst nichts mehr als zu verlieren. Und so jagt er seinen unerreichbaren Träumen nach und ich bleibe an seiner Seite. Kann nicht anders in dem Versuch ihn vor seiner eigenen Genialität zu schützen, die ihn nicht zur Ruhe kommen lässt, die ihn immer weiter treibt. Wohin wissen nur die Götter. Und mir bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es irgendwie gut geht. Denn ihn von seinen Plänen abbringen zu wollen, habe ich schon früh wieder aufgegeben, denn es ist vergeblich, das weiß ich inzwischen. Nichts und niemand kann ihn aufhalten, nicht mal er selbst, wenn er sich erst mal etwas in den Kopf gesetzt hat. In gewisser Weise ist es zwar schön, dass er so hartnäckig ist, aber meistens übertreibt er es ohne es zu merken, er kann seine Grenzen einfach nicht einschätzen. Egal wie oft man ihm sagt, dass etwas unmöglich ist, er will es trotzdem versuchen. Mit diesem Tunnelblick stürmt er voran, immer mit dem Kopf durch die Wand, wenn auch lange nicht kopflos. Sein Ziel hat er stets klar vor Augen, doch für ihn liegt es in unerreichbarer Ferne. Warum will er das nicht einsehen? Alles könnte so viel einfacher sein, wenn er sich das eingestehen würde. Doch das kann er nicht und würde es auch nicht wollen, wenn er es könnte. Denn das wäre eine Niederlage und wie gesagt, er hasst es zu verlieren. Außerdem würde es einfach nicht zu ihm passen, dass wäre einfach nicht mehr er, würde er sich einen leichten Weg suchen, würde er aufhören von Unmöglichkeiten zu träumen. So ist er eben und genau für diese Verrücktheit liebe ich ihn, denn so hat er mich von meiner Langweile erlöst. Und solange ich an seiner Seite bin, so lange werde ich dafür sorgen, dass er nie den Boden unter den Füßen verliert. Ich werde der sichere Hafen sein und seine Zuflucht. Ich werde der Bezugspunkt, das Unveränderliche und die Kontinuität sein. Damit er wenigstens für ein paar Stunden in meinen Armen seine Ruhe finden kann. Denn hier in meinen Armen ist er sicher, wenn er bei mir ist, ist er einfach nur ein Mensch fast wie jeder andere. Auf der Suche nach ein bisschen Nähe und Wärme, auch wenn er das sicherlich abstreiten würde. Doch das ist mir egal, denn ich weiß, wie es in seinem Herzen aussieht. Ich bin der Einzige, der ihm so nah sein darf und an den er sich anlehnt, bei dem er nicht stark sein muss. Denn ich bin sein Freund. *********************************************************** Und? Lebt ihr noch? Könnt ihr den Bildschirm noch erkennen, oder seht ihr schon das Meer? Dann bitte ich um ein Kommi... Liebe Grüße Kuro Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)