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Spiegelbild

Ich bin du - George Weasley nach Freds Tod
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 27.11.2010
abgeschlossen
Deutsch
2329 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, One-Shot
Hauptcharaktere: Fred Weasley, George Weasley
Achtung! Spoiler!

Kurzbeschreibung:
George Weasley nach dem Tod seines Zwillingsbruders Fred und wie er damit umgeht.

Warnung:
- Spoiler! Wer das siebte Buch noch nicht gelesen hat, sei gewarnt.
- Drama. Zumindest, wenn man mich fragt.
- Und Georges Verhalten ist auch 'ne Warnung wert.

Widmung:
Sassassin, weil wir ein wundervolles Wochenende hatten. <3
Und, weil wir beide so unter Freds Tod leiden. Fred! D: Und, natürlich, weil wir den zweiten Teil des siebten Films zusammen sehen müssen!
Hab dich lieb, Nee-chan.

Disclaimer:
'Harry Potter' und somit die handelnden Personen gehöre nicht mir, sondern Joanne K.Rowling. Man huldige ihr!
Die Bilder sind ebenfalls nicht meine, sondern aus dem Internet. Falls sich jemand daran stört, so möge er nun sprechen oder für immer schweigen.

Anmerkungen:
- Beim Schreiben habe ich 'Everything' von Lifehouse gehört. Herzzreißend!
...Ansonsten erstmal nichts.
Viel Spaß!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Für immer E: 21.11.2010
U: 27.11.2010
Kommentare (12)
2329 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Kerstin-san
2017-02-25T15:21:57+00:00 25.02.2017 16:21
Hallo,
 
wow, da fehlen mir echt fast die Worte. Was für eine Achterbahnfahrt, auf den du deine Leser hier mitnimmst. Durch die Ich-Perspektive ist das noch viel eindringlicher und intensiver und dadurch kommen auch Georges Emotionen so gut raus. Ach, George! Es tut einem so weh mitzuerleben, wie er sich an Fred klammert und dabei sein ganzes restliches Leben so vernachlässigt und den, der ihm helfen will nur wegstößt. Besonders erschreckend finde ich, dass generell nur Lee mal vorbeikommt und versucht ihm die Wahrheit beizubringen. Wo ist denn bitteschön der Rest der Großfamilie Weasley abgeblieben? Kann mir ja keiner erzählen, dass die nicht mitbekommen, in was sich George da verrannt hat.
 
Am Anfang dachte ich noch, dass George den Verlust einfach nur sehr schwer nimmt und für sich einfach nicht glauben kann, dass Fred tot ist, aber als es dann an den Spiegel ging und wie Fred dort im Bild festhängt, ohjemine. Mir ist echt das Herz in die Hose gerutscht. Es ist wirklich herzergreifend und erschreckend zugleich, Georges verzweifelte Bemühungen mitzuerleben, wie er Fred für sich sichtbar macht. Ich meine, eine ganze Wohnung voller Spiegel und das alles... Lee scheint ja schon öfter versucht zu haben, George den Tod seines Bruders begreiflich zu machen und er tut mir hier auch unglaublich leid. Er, der imme rso fröhlich war, leidet ja sicherlich auch unter dem Tod seines besten Freundes und dann noch mitansehen zu müssen, wie sich sein anderer bester Freund so zu Grunde richtet. Kein Wunder, dass er das nicht alleine bewältigen kann.
 
Und George, der selber so verzweifelt ist und einfach glauben will, dass Fred noch dort im Spiegel ist, weil er sich ein Leben ohne seine andere Hälfte einfach nicht vortellen kann. Man kann wirklich nur hoffen, dass er da irgendwie wieder rauskommt.
 
Liebe Grüße
Kerstin
 
PS: Meine Lieblingsstelle:
„Hinter mir ist gar nichts außer einem deiner unzähligen Spiegel. Ich sollte ihn kaputt machen!“, entgegnet Lee hitzig.
Ich hebe meine rechte Hand, die in einem Verband steckt.
„Fred und ich haben das schon versucht, er kommt davon nicht raus. Er zerbricht nur in ganz viele Teile.“
 
Ich hab da beim lesen echt einen Klos im Hals... So eine verdammt bezeichnende und emotionale Stelle. *schnüff*
Von:  Kunoichi
2015-10-23T19:57:28+00:00 23.10.2015 21:57
Ich habe deine Geschichte schon so lange auf der Favoritenliste, aber nie geschafft, dir einen Kommentar zu hinterlassen. Das will ich jetzt nachholen, denn ganz ehrlich - sie ist brillant! Du hast mit so wenig Handlung eine unglaublich berührende Szene geschaffen, indem du den Leser richtig tief in Georges Gefühlswelt reinholst. Es ist Verzweiflung pur. Gleichzeitig ist es aber auch schockierend, wenn man diesen Wahnsinn liest, in dem George sich befindet. Das ist richtig psychologisch und geht echt unter die Haut. Und zum Schluss bleibt dann noch diese Ungewissheit, ob es vielleicht nicht doch George ist, der Recht hat. In einer Welt wie der von Harry Potter ist schließlich so einiges möglich. Kurzum: Ich kann diese Story gar nicht oft genug lesen! Sie ist ein mehr als verdientes YUAL!
Von: Lichtregen
2013-10-24T06:22:57+00:00 24.10.2013 08:22
Dein One-Shot hat mir wirklich gut gefallen. Die Ich-Perspektive war genau richtig gewählt und hat das Ganze erschreckend realistisch wirken lassen. Ich konnte noch sehr gut in George hineinversetzen und mir durch deine Beschreibungen vorstellen, wie er die Welt sieht.
Für ihn ist das alles so selbstverständlich, obwohl es für einen objektiven Beobachter wie Lee oder halt uns als Leser offensichtlich falsch ist. Diese Unterschiede hast du schön herausgearbeitet, sodass man einerseits Mitleid mit George hatte, ihn aber auf verstehen konnte.
Eine wirklich schöne Kurzgeschichte!
Von:  Nikushimi
2013-10-23T10:40:51+00:00 23.10.2013 12:40
Toll, jetzt heule ich.

Auch wenn ich kein großer Fan der Ich-Perspektive bin, muss ich sagen, dass mir dieser Oneshot doch sehr gut gefallen hat. Die Perspektive und Szene passt zu dem, was möglicherweise passieren könnte, was es noch viel trauriger macht, als es sowieso schon ist.
Ich mochte Fred schon immer und von den Zwillingen mag ich ihn auch ein klein bisschen mehr als George, weswegen ich, als ich von seinem Tod gelesen habe, nur sagen konnte: "Warum ausgerechnet Fred?!" ;__;

Was mich jedoch neugierig macht, ist, ob George doch irgendwann über Fred's Tod hinweg kommt. Ich denke mir, dass es ein harter und steiniger Weg wird und George bestimmt jede Sekunde an seinen Bruder denkt, doch seine Familie wird ihn wieder in die Realität zurückholen und ihn anders glücklich machen. Natürlich nie, wie es Fred könnte, aber vllt ist das ein kleines Trostpflaster.

Und wirklich: Ich habe beim Lesen angefangen zu heulen. Aber das muss auch mal sein! :'D
Von:  Toshiko-chan
2013-05-11T08:51:03+00:00 11.05.2013 10:51
Super FF! Immer,wenn ich die lese,spüre ich selber Tränen in den Augen,hast du echt gut hinbekommen :)
Von:  Salatherz
2013-05-01T19:18:03+00:00 01.05.2013 21:18
Yay! Ein YUAL, zu dem ich einen Kommentar schreibe. :D
Eine ziemlich deprimierende Geschichte. Die Stimmung kommt gut rüber. Die Idee mit den Spiegeln finde ich super, wenn auch ein wenig melodramatisch. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass George tatsächlich in solche diffusen Gedanken verfällt und da nicht mehr rauskommt, aber als Symbolik für den Schock über Freds Tod kann ich das akzeptieren.
Ich frage mich, wie George wohl reagiert hätte, wenn er gemerkt hätte, dass man Lee auch im Spiegel sehen kann. ._.
Von:  Sasukesgirly
2010-12-22T23:02:01+00:00 23.12.2010 00:02
oh man das ist so toll*.* oh Fred und George die gehören echt einfach zusammen! Für immer!!
Also echt ich hab gerade so geheult und du sagst du warst beim schreiben ganz normal drauf?? Ich meine ehhhh das war soo süß einfach unglaublich man spürt richtig wie sich george fühlt einfach nur geil echt.
Und ich fand auch das man nachher echt so ganz kurz meint fred wäre wirklich dort gefangen. einfach nur hamma ich kann nur sagen: mach weiter so kiba-chan <3!!


hab dich so unglaublich doll lieb ♥
Von:  Casino
2010-11-26T13:30:06+00:00 26.11.2010 14:30
Ich habe mich gerade gewundert, wie eine so tolle Fanfiction nur so wenige Kommentare haben kann, aber das Datum erklärt es.
Ich habe sie gleich favorisiert und hoffe, dass noch mehr leute sie lesen werden.

Zwischen Zwillingen herrscht ein Band, was man als Einzelkind, oder selbst als normale Geschwister kaum begreifen kann. Ich finde du hast dies sehr emotional umgesetzt.
Ich habe ab der zweiten Seite nicht mehr aufhören können zu weinen.
Von:  Iruma
2010-11-24T18:45:20+00:00 24.11.2010 19:45
Ich hab deine FF durch Zufall gefunden und muss sagen, dass ich die ganze Zeit einen Kloß im Hals hatte... Ich glaube niemand, der sowas nicht erlebt hat, kann nachvollziehen was George fühlt.
Aber du hast es sehr gut umgesetzt und ich kann mir vorstellen, dass es so ablaufen könnte. Ich hoffe aber natürlich, dass der "echte" George das besser verkraftet...
Dass Fred stirbt, habe ich Rowling auch nie ganz verzeihen können... Fred und George, die gehören doch einfach zusammen :( Und wie sehr, das hast du super dargestellt...

Mach weiter so ;)
*FF in die Favoliste pack*
Liebe Grüße,
Iruma
Von:  Inan
2010-11-21T22:45:11+00:00 21.11.2010 23:45
Und das ist der Grund, warum ich wirklich froh bin, dass in meinem Umfeld noch nie jemand gestorben ist.
Es muss furchtbar sein, sich an eine allerletzte Hoffnung zu klammern und von ihr gleichzeitig nicht mehr loszukommen, sodass einem nichts mehr übrig bleibt, als in dieser quälenden Hoffnung zu verharren ._.
In die Story konnte man sich wirklich gut hineinversetzen, George' Meinung ist sogar ein wenig Nachvollziehbar, da er und Fred ja sogar Zwillinge waren
Was ich auch toll fand, war, dass George sogar kurz die Möglichkeit in Betracht zieht, dass Fred tot sein könnte und es bloß nicht richtig wahrnimmt oder verdrängt
Alles in allem ein sehr schöner Text, diese Dramen sind immer wieder toll~