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The memory won’t escape me

die Erinnerung wird uns nicht entfliehen..[überarbeitungsphase - danach geht es weiter. :3 ]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben (falls das hier wer ließt... x] )
Ich habe mich entschlossen nach 2Jahren Pause an dieser Geschichte weiter zu arbeiten. Allerdings werde ich nach und nach die Kapitel verbessern. Die Grundidee und auch die Story an sich bleibt die Selbige. Ich möchte nur mein Geschriebenes etwas verbessern. Etwas mehr auf die Gefühle und Handlungen achten. Also bitte nicht wundern :3 Komplett anzeigen

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Prolog


 

Prolog

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Langsam und schwerfällig öffneten sich die Augen einer Frau. Ihre jadegrünen Seelenspiegel konnten zunächst nur verschwommene Umrisse erkennen, ehe sie über sich eine weiße Decke erkannte, an der Neonröhren hingen, welche etwas Licht spendeten. Langsam versuchte die Frau sich aufzusetzen, stöhnte allerdings auf, als sie bemerkte, dass sie von einem Schwindelgefühl eingenommen wurde. Hinzu kam eine unglaubliche Übelkeit und der Wunsch nach Wasser. Alles in einem war ihr Körper lädiert und schwach.
 

„Verdammt“, murrte sie kraftlos und strich sich durch ihr langes rosa Haar. Unsicher sah sie sich um, versuchte zu erkennen, wo sie sich befand, jedoch erkannte sie diesen Raum nicht wieder. Es war ein Raum mit langen, unübersichtlichen Gängen. Regale standen hier und dort mit Gerümpel, welche man wahrlich nicht gebrauchen konnte. Fenster konnte sie von ihrer Position ebenfalls nicht wahrnehmen. Geschweige denn eine Tür, welche den Weg hinaus preisgab.
 

Allerdings war dies zunächst ihre kleinste Sorge. Viel eher nahm sie nun die blanke Panik ein, denn eine bestimmte Sache fehlte ihr. Eine sehr, sehr Wichtige. Ihr Herz fing schneller an zu klopfen und ihr Atmen ging stoßweise. Irgendwie wirr führte sie ihre Hände zu ihrem Kopf und presste diese fest auf ihren Haarschopf. Griff in ihre Haare verkrampft hinein und ballte ihre Hände zu Fäusten – ihre Augen hatte sie dabei verschlossen. Ihre Lippen waren fest aufeinandergepresst und einige Zeit verharrte sie so, ehe sie frustriert einen Laut der Verzweiflung ausstieß und ihre Augen wieder öffnete.
 

Ihre Erinnerungen fehlten. Sie wusste nicht wer sie war. Wie sie war. Sie wusste nichts. Nicht ihr Alter, nicht ihren Wohnort, nicht ihren Beruf. Nichts, nichts, nichts! Nichts über ihre eigene Person und ihr Umfeld. Wer war sie?
 

Nach einer lang verstrichenen Zeit stand sie schlussendlich auf und sah sich weiterhin um. Sie musste hier hinaus. Musste fort von diesem schrecklichen Ort und zur Polizei. Musste und wollte zu Menschen, welche ihr vielleicht helfen konnten. Es brachte nichts auf dem Boden zu sitzen und zu verzweifeln. Sie musste handeln. Und so schritt sie langsam voran – darauf bedacht, ihre Schritte so leise wie möglich zu setzten. Sie wollte nicht unnötig die Aufmerksamkeit von wem auch immer auf sich ziehen. Sie wollte nur sicher aus diesem Raum hinaus.
 

Die Gänge wirkten verwirrend und sie hatte das Gefühl nicht ans Ziel zu gelangen – wenn es überhaupt eines gab. Doch irgendwann erreichte sie eine Tür und rannte total unvorsichtig auf diese zu. Drückte die Klinke von dieser hinunter und versuchte sie zu öffnen, jedoch misslang ihr dies. Frustriert schlug sie gegen dieses Hindernis. Es war doch zum Heulen. Kaum fand sie eine Tür, war diese verschlossen. Der Ausgang blieb ihr verwehrt. Die Freiheit, nach welcher sie sich sehnte. Traurig ließ sie ihren Kopf hängen, war versucht aufzugeben, jedoch konnte sie ihre depressiven Gedanken nicht weiter spinnen, denn plötzlich vernahm sie Schritte hinter sich. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihr Herz pochte viele Takte zu schnell.
 

Langsam und mit Bedacht drehte sie sich um und konnte drei Personen ausmachen. Einen jungen Mann mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen. Neben ihm stand eine Frau, welche ebenfalls blonde Haare hatte – diese allerdings zu einem Zopf gebunden hatte. Ihre Augen wirkten müde und ihre Haltung zeugte von Angst und Schmerz. Etwas weiter Abseits der Beiden stand ebenfalls ein junger Mann mit dunklen Haar und ebenso dunklen Augen. Seine Mimik verriet nichts über seine momentane Gefühlslage. Allerdings erhob er als Einziger von den Dreien das Wort.
 

“Die Tür ist verschlossen. Wir kommen hier nicht raus.“
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TigerNagato
2010-11-21T22:33:04+00:00 21.11.2010 23:33
interessant...
das ist auch eine art eine geschichte zu beginnen
ich bin schon mal gespannt, wie das weiter geht^^
Von: abgemeldet
2010-11-21T19:39:44+00:00 21.11.2010 20:39
Klingt auf jeden fall interessant und wirft fragen auf guter prolog ^^


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