Kalte Nacht von Gioia (Inuyasha x Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Die Hütte -------------------- Sooo. Hier eine kleiner ff von mir ;). Meine andere geht natürlich auch weiter^^ diese hier wird auch recht kurz. also viel spaß beim lesen! rose_name --------------------------------------------- „Inuyasha? Mir ist kaaaalt!“, nöllte Kagome und versteckte ihren Mund in ihrem Schal. „Man, jetzt mecker nicht so viel! Sie mal, ich laufe sogar Barfuß durch den Schnee und mir ist nicht kalt!“, gab Inuyasha protzig zurück. Kagome verzog ihr Gesicht und sagte: „Jaja, du bist ja auch ein Halbdämon.“ *Der hat´s gut...* meckerte sie in Gedanken. Inuyasha und Kagome stapften alleine durch die verschneite Landschaft. Sie hatten sich getrennt um so schneller die Splitter des Juwels zu finden. Sango und Miroku waren ebenfall zusammen mit Kirara unterwegs. Shippo dagegen blieb bei Kaede, weil es ihm doch zu kalt war. Der Schnee lag meter hoch und erschwerte das vorankommen. Außerdem war es zimelich windig. Der eiskalte Wind blies Kagome ins Gesicht. Sie wunderte sich sehr, dass der Wind vor Kälte so schmerzte. Mitlerweile war die Sonne dabei unter zu gehen und es wurde immer kälter. Kagome hatte die Nase voll. Sie maschierten schon den ganzen Tag durch den tiefen Schnee. Sie blieb aprupt stehen und sagte leicht bockig: „Ich geh nicht mehr weiter! Mir ist kalt, ich bin müde und außerdem wird es dunkel!“ Inuyasha drehte sich genervt um. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?! Keh! Du hast schon längere Strecken ausgehalten!“ „J-ja, aber es wird gleich dunkel und außerdem-“, rechtfertigte sich Kagome durch die wurde unterbrochen. „-ist dir kalt? Ich weiß! Habe ich schon oft genug von dir gehört heute! Abgesehen davon trägste doch diesen langen Stoff um den Hals und einen dicken Mantel! Was beklagste dich denn noch?! Kagome hatte mit so einer Reaktion nicht gerechnet. Eigentlich würde sie ihm jetzt eine Predigt halten, die sich gewaschen hätte, doch sie fühlte, dass sie keine Kraft dazu hatte und einfach zu müde war. „Es tut mir leid, Inuyasha. Du hast ja Recht mit dem Schal und der Jacke aber mir ist trotzdem kalt. Ich bin solche Kälte nicht gewöhnt, da es in meiner Zeit nicht so bitterlich kalt ist wie hier und ich bin einfach erschöpft...“, antwortete sie leise und man hörte deutlich, dass über keine großen Kräfte mehr verfügte. Auch ihrem Gesicht sah man die Müdigkeit an. Nun hatte Inuyasha ein schlechtes Gewissen. Sein böses Gesicht wurde zu einem schuldbewussten. Er drehte sich in Richtung untergehende Sonne. Bald würde es dunkel sein und der Wind nahm auch zu. Er atmete einmal aus und drehte sich wiede rzu Kagome. „Okay, hör zu. Wir machen uns jetzt auf den Weg zu einem Dorf ganz in der Nähe. Dort werden wir wohl einen Schlafplatz finden.“ Kagome schaute Inuyasha mit großen Augen an und sagte nur: „Vielen Dank, Inuyasha!“ Inuyasha wurde leicht rot um die Nase. „Ehm ja, schon gut. Lass uns gehen.“, antwortete er kurz und lief vor. Kagome nahm nochmal alle ihre Kräfte zusammen und dachte schon an eine Hütte mit einem warmen Feuer. Vielleicht könnte sie sigar ein Bad nehmen. Was würde sie jetzt für ein heißes Bad tun. Einfach alles! Währrend Kagome sich schöne Gedanken machte, war Inuyasha eher etwas besorgt. *Ohmann! Der Wind erschwert das Vorwärtskommen sehr. Außerdem kann ich gar nichts riechen geschweige denn warnehmen. Ich hoffe, wir kommen vor der Dunkelheit noch an.* Inuyasha und Kagome waren schon 2 ganze Stunden gelaufen. Die Sonne ist endgültig untergeangen und es begann wieder zu schneien.Mit dem Wind wurde ein Schneesturm drauß. Außerdem ist es noch um einiges kälter geworden. Kagome hatte ihre Gedanken an ein heißes Bad längts aufgegeben. „Du Inuyasha? Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?“ „Ehrlich gesagt nein. Ich glaube wir haben uns verlaufen.“, antwortete ihr Inuyasha und lief imme rnoch etwas weiter vorne. „Ach, was du nicht sagst!“, meckerte Kagome jetzt. Plötzlich stolperte sie über eine Wurzel, die sich unter dem Schnee versteckte, und fiel in den eisigen Schnee. „Kagome!“, rief Inuyasha und machte kehrt um ihr zu helfen. Er packte sie am Unterarm und stützte sie so nach oben. „Alles okay?“, fragte der Halbdämon währrend Kagome sich genervt den Schnee abklopfte und gleich ihre Arme verschränkte in der Hoffnung, es würde sie zumindest etwas wärmen. Durch ihren Sturz war ihr nun noch kälter als eh schon. „Und was tun wir jetzt?“, fragte Kagome hilflos. Inuyasha schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht. Wir müssen auf jeden Fall Schutz vor dem Sturm suchen.“ Auch wenn er es nicht zugab, solangsam nagte auch an ihm die eisige Winterkälte. Sie liefen noch ein Stück weiter. Inuyasha hatte einen Arm um Kagome gelegt, dmait sie nicht noch zusammenbrach, und sie verschränkte immer die Arme wärmesuchend vor ihre Brust. Der Wind schlug den beiden ins Gesicht und Kagome schloss lieber die Augen. Inuyasha hielt sich seine andere Hand vors Gesicht, damit kein Schnee in seine Augen kam. Plötzlich hört er Kagome freudig rufen: „Inuyasha! Schau mal, da! Eine Hütte!“ Sie deutete auf diese. Ohne weiter Zeit zu verlieren lief Kagome auf die Hütte zu und Inuyasha hinterher. Vorsichtig betrat sie die Hütte und was sie sah, ließ sie enttäuschen. „Die Hütte scheint verlassen zu sein und- „-ziemlich kaputt.“, beendete Inuyasha ihren Satz. Kagome nickte. Das Netz, welches als Tür dient, hing zwar noch dort wo es sein sollte, doch war es mit Löchern übersäht. Das Fenster hatte kaputte Bretter und auch die Wänder hattem hier und da ein Loch. Sogar dem Boden fehlten einige Bretter. Kagome stöhnte. „Nicht mal Feuer haben wir...“ „Naja, wenigstens sind wir hier einigermaßen sicher vor dem Sturm. Du hast doch in deinem Rucksack betsimmt ein paar Decken dabei, oder? Die erfüllen auch ihren Zweck.“ „Ich schau mal nach.“, sagte sie und setze ihren Rucksack ab. Es tat gut, dieses Gesicht los zu sein. Kagome durchwühlte ihr Tasche. „Oh nein!“, sagte sie plötzlich erschrocken. „Was?“, fragte Inuyasha. Er ahnte es schon.... „Ich habe die Decken bei Kaede vergessen und meinen Schlafsack sogar komplett zu Hause.“, erklärte sie mit einem unschuldigem Lächeln. Es war doch nicht zu glauben. „Sag mal, das Teil wäre doch so schwer! Was haste denn da drin, wenn es keine Decken waren oder ähnliches was wärmt?“ „Meine Schulbücher...“, beichtete sie kleinlaut. Inuyasha hielt sich die Hand vors Gesicht. „Ich glaubs nicht! Deine dämmlichen Bücher hast du dabei, aber keine Decken?! Man ey. Naja, die Bücher könnten wir auch verbrennen und-“ „Niemals! Hast du eine Vollmaise?“, unterbrach Kagome ihn sofort. Inuyasha schreckte kurz zurück. „Die Kosten ein Vermögen! Und außerdem muss ich mit ihnen noch lernen, währrend ich hier bin!“ Nun meldete sich Inuyasha zu Wort. „Wenn wir es nicht tun, wirst du keine Gelegenheit mehr haben zu lernen!“ Kagome erschrak. Sollte das etwa heißen? „M-Meinst du, wir...“ „...könnten hier erfrieren? Ja, genau das meine ich! Es ist einfach zu kalt. Ich könnte es überleben, aber für einen Menschen wie dich, gibt es hier, bei den Temperaturen keine Überlebenschanche!“ Kagome schaute Inuyasha mit Entsetzen an. Sie würde hier...sterben? In der Kälte? Sie sah aus als hätte sie einen Geist gesehen. Plötzlich wurde Inuyasha klar, was er da gerade eiskalt ins Gesicht gebrüllt hatte. Er wollte ihr eigentlich keine Angst machen. Im Gegenteil, er wollte sie beruhigen und doch tat er mal wieder genau das Verkehrte. „Es ist also vorbei?“, sagte sie leise und begann zu schluchzen. Inuyasha schreckte zusammen. Er hatte sie zum Weinne gebracht und er hasste es wenn wie weinte, besonders wenn er dran Schuld war. „K-Kagome bitte. Weine nicht mehr... Ehhh ich, es wird schon wieder.“, versuchte er verzweifelt sie zu beruhigen. Kagome sah in unter Tränen an. „Wie denn? Du hast gesagt ich habe keine Chanche!“ „J-ja, aber wenn wir das Feuer machen, hätten wir etwas Wärme und das brauchen wir jetzt. Wir werden das schaffen, Kagome. Wir haben schon schlimmeres geschafft als das hier. Bitte vertraue mir.“, sagte er ruhig und sah ihr direkt in die tiefen braunen Augen. Kagome sah ihn ebenfalls an und nickte schliesslich. Sie packte ihre Bücher aus und zündete sie mit einem Feuerzeug an. „Das wars mit dem Lernen.“, brummelte sie leise. Inuyasha grinste. „Mag sein, aber deine Bücher werden uns das Leben retten.“ Kagome lachte leise. Als Inuyasha das hörte, war er mehr als beruhigt. Er war froh, dass sie nicht mehr weinte. Er sah sie an und sagte: „Setz dich vors Feuer. Dann wird die warm.“ Kagome nickte und hockte sich vor das Feuer, was ihr im Moment wie ein Segen vorkam. Inuyasha dagegen sah besogt nach draußen. *Der Sturm wird schlimmer und kälter wird es auch noch. Wenn uns nichts einfällt oder es nicht bald auffhört, werden wir wirklich noch hier erfrieren...Kagome...* Kapitel 2: Die Hoffnung schwindet... ------------------------------------ Kagome saß zusammengekauert vor dem Feuer. Naja, Feuer konnte man das auch nicht mehr nennen. Eher in Flämmchen und es spendete kaum noch wärme. Der Schneesturm hatte sich immer noch nicht gelegt und ein Ende war bei weitem nicht in Sicht. Kagome seuftze und starrte auf die winzig kleine Flamme. „Damit haben meine Bücher auch ihren Zweck erfüllt.“, brummte sie zitternd und zog ihre Beine näher an ihren Körper. Inuyasah saß im Schneidersitz daneben und verschränkte seine Arme vor der Brust. Auch ihm machte die Kälte mitlerweile sehr zu schaffen. „Keh! War klar, dass das Feuer nicht ewig hält. Und Holz können wir bei dem Strum nicht sammeln. Würden eh nichts finden unter dem tiefen Schnee.“, meldete nun auch er sich zu Wort Kagome starrte auf den Boden. Plötzlich hatte sie eine Idee. „Sag mal, können wir nicht ein paar Bretter entwenden? Die Hütte ist sowieso schon hinüber.“ Inuyasha schaute sie an. „Willste etwa die Bretter aus den Wänden reißen!? Dann kommt der Wind und die Kälte nur noch mehr rein, Dummkopf!“ „Nein! Nicht aus der Wand! Aus dem Boden, du Blödmann!“, schnautzte Kagome. „Naja, man könnte es versuchen aber ob es viel bringen wird?“ Kagome beruhigte sich und fragte: „Wie meinst du das?“ „Wir können schließlich nicht alle Bretter benutzen. Nachher bricht die Hütte noch zusammen oder verliert ihre Stabilität und weht uns weg.“, erklärte Inuyasha. Kagome schaute ihn skeptisch an. Das war doch eher unwahrscheinlich. Doch ein ernster Blick von Inuyasah sagte, dass es definitiv kein Scherz war. Kagome nickte einmal und Inuyasha erhob sich. Er entdeckte ein Loch im Boden und versuchte ein paar Bretter so herauszubekommen. Es funktionierte, aber viel kam dabei nicht raus. Schließlich konnten sie ja nicht die ganze Hütte verbrennen. Inuyasha warf das bisschen gewonne Holz ins Feuer. „Das hält sie etwas länger am brennen.“, sagte er ruhig, obwohl die Angst sehr an ihm nagte. Er machte sich große Sorgen um Kagome. Er blickte sie von oben an. Sie starrte mit leeren Augen auf das immernoch kleine Feuer. Ihre Arme umgriefen ihre Beine und drückten so so näher an ihren eiskalten Körper. Inuyasha mochte diesen Anblick nicht. Er konnte es nicht sehen wie Kagome vor Kälte zitterte. Am liebsten würde er dem ein Ende bereiten. Nur wusste er nicht wie. Er selbst empfand diese Kälte als unerträglich, wie schlimm musste es dann für sie sein? Auf einmal hatte er sogar ein schlechtes Gewissen, weil er sie beleidigte und zum weiterlaufen zwingen wollte. Enttäuscht von sich selbst schüttelte er den Kopf und beugte sich zu Kagome runter. „Kagome? Ist alles in Ordnung?“ Sie blickte ihn nicht an, starrte nur ins Feuer. Verwirrt darüber, dass sie nichts sagte, streckte Inuyasha seine Hand nach ihrem Gesicht und drehte es leicht in seine Richtung. „Hey? Alles klar?“, fragte erneut. Diesmal musste Kagome ihn ja irgendwie ansehen und sagte nur: „Jaa...Mir ist nur...kalt. Und ich bin müde...“, nuschelte sie schon beinahe. Inuyasha sah ihr in die Augen. Sie waren leer und glanzlos. Das machte ihm Sorge. Außerdem spürte Inuyasha ihr eiskaltes Gesicht an seiner Hand. Ihre Lippen waren sogar schon leicht blau. Seine Angst wuchs immer weiter. Der Gedanke, dass sie sterben könnte machte ihm schreckliche Angst. Plötzlich fielen Kagomes Augen immer weiter zu. „Ich bin...müde...“, flüsterte sie erschöpft und kippte zur Seite weg. Inuyasha reagierte schnell und fing sie auf. „Hey! Kagome! Nicht einschlafen, hörst du!“ ---------------------------------------------- beim nächsten mal ist das kapitel vollendet^^ versuche grade bissl spannung zu machen hehe xD lg rose_name Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)