Reise zurück in die Vergangenheit von scater-fiffy ================================================================================ Kapitel 15: Die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- ERSTMAL! EIN DICKES FETTES DANKESCHÖN AN ALLE KOMMISCHREIBER UND FAVOS :-) hab mich immer riesig gefreut wenn ihr mir feedback gegeben habt :-) hoffe ich kann euch weiterhin mit meiner geschichte begeistern :-) tut mir leid das ihr öfters einmal so lange warten musstet aber ich hatte ein kleines tief, dann war langes wochenende und man lebt ja nur einmal ;-) und das ihr nicht denkt das dass hier alles faule ausreden sind lass ich euch jetzt lesen und mach mich drann kapitel 16 zu schreiben :-) ;-) eure fiffy :-) Kapitel 15: Die Ruhe vor dem Sturm… Tage und Wochen zogen ins Land, der Kontakt zwischen Harry, Hermine und dem Orden brach gänzlich ab. Die Beiden reisten von einem Punkt zum nächsten. Ohne große Rast. Sie trafen sich mit Lunas Vater und gerieten in Gefangenschaft, konnten sich nur durch Dobbys Hilfe und Rons plötzliches Auftauchen befreien. Nun saßen Hermine und Harry in einem Wald, in der Nähe von Hermines Heimatstadt. Lehnten mit den Rücken an zwei Bäumen und betrachteten die Welt um sie herum. Sie hatten von den Heiligtümern des Todes erfahren, hatten verstanden was Dumbledores Erbstücke für jeden einzelnen bedeuteten. Hatten verstanden das sie sich nicht hätten trennen dürfen. „Weißt du was ich glaube?“ Die Granger starrte Gedanken versunken in den Himmel und sprach frei heraus. Harry wandte ihr sein Gesicht zu. „Was denn?“ Ihre Mimik veränderte sich und ein ernster Gesichtsausdruck trat zu Tage. „Der Stein der Weißen ist der Stein des Lebens. Dumbledore hatte einmal so etwas gesagt. Doch der Stein ist zerstört worden.“ Der Potter nickte und sah auf als das Unterholz knirschte. Ron kam langsamen Schrittes zu ihnen und hielt Hermines Tasche in den Händen. „Ich hoffe es ist alles wieder da, hab den Zauber so angewandt wie du ihn mir beschrieben hast.“ Er reichte ihr die Tasche und lies sich dann zwischen ihnen nieder. Ron hatte von ihnen drein noch am meisten Kraft um einen ordentlichen Zauber zu wirken. Die Granger suchte in ihrer Tasche und zog das Buch von Beedle dem Barden hervor. Sie blätterte Eifrig und verweilte schließlich bei der Geschichte der drei Brüder. „Wenn Er nur den Elderstab will, dann wird er ihn bereits jetzt haben oder ihn bald in seinen Händen halten.“ Beide Jungen nickten. „Olivanders erwähnte etwas davon das der Stab in den richtigen Händen gewesen sei. Kurz darauf erzählte er von Dumbledore und wie hart ihn dessen Tod getroffen hätte. Er klang wirr.“ Harry brach ab, sah sich suchend im Wald um. Eine Zeitlang blieben sie stumm und saßen einfach nur da. „Das Tagebuch, der Ring, das Medaillon, Nagini, in der Erinnerung war von sieben Horkruxen die Rede, Riddle wollte seine Seele in sieben Stücke teilen. Was ist mit den Anderen?“ Harrys Flüstern riss alle aus ihren Gedanken. Doch weder der Weasley noch die Granger konnten dem Potter eine Antwort geben. Ron sah auf seine Taschenuhr, dann steckte er sie weg und zog einen kleinen Spiegel aus seiner Tasche, nun ja die Reste was davon übrig geblieben war. Ein leiser „Reparo“ setzte wieder alles zusammen. Der Weasley schwang seinen Zauberstab und kurz darauf erkannte er nicht mehr sich selbst im Spiegel sondern einen schwarzhaarigen jungen Mann in ihrem Alter. „Nevielle!“, rief Harry erfreut und zwang sich auf und rückte zu Ron. „Hey Leute.“ Der Longbottem wirkte blass und schlaff und dennoch brannte da dieses Feuer der Revolution in seinen Augen. „Alter was gibt’s, wir hatten abgemacht nur im Notfall auf den Spiegel zurückzugreifen.“ Auch Hermine war näher heran gerückt und legte erschöpft ihren Kopf auf die Schulter des Rothaarigen. „Habt ihr mitbekommen was im Tagespropheten steht?“ Neville wies auf eine Zeitung lesende Person, welcher er nach dem dreimaligen Kopfschütteln des Trios die Zeitung entriss und ein empörtes „Hey“ erhielt. Hinter der Zeitung hatte sich Jamie verborgen. Doch das war nicht mehr der Jamie Black den Harry kannte. Sein Bruder hatte ebenfalls wie Neville eingefallene blasse Wangen und war auch sonst sehr hager. Doch auch bei ihm konnte man dieses Feuer in den Augen sehen. „Mine, Ron, Harry, wie geht’s?“ Er lächelte breit hob eine Hand zum Gruß. Seinen Frohsinn hatte er zumindest noch nicht einbüßen müssen. Neville schob den Black ein Stück zur Seite und breitete dann die Schlagzeile der Zeitung so aus das die drei Flüchtlinge sie lesen konnte. „Dunkler Lord fordert Harry Potter zum letzten Duell in Hogwarts!“ Mehr brauchten sie nicht zu lesen, mehr brauchten sie nicht zu wissen. Das Ministerium befand sich in Voldemorts Hand, Hogwarts auch seit Dumbledores Tod. Harry seufzte, fuhr sich durch das schwarze Haar und sah dann in Nevilles Gesicht. „Wann erwartet ihr ihn?“ Nun beugte sich Jamie wieder vor. „In drei Tagen, seht zu das ihr eure Ärsche herbekommt, Gonni steht hinter uns, ihr müsst in die Nokturngasse. Zu Borgin und Burke´s, dort befindet sich das Spiegelkabinett das Malfoy damals repariert hatte um euch eine Fluchtmöglichkeit zu geben. Hermine ich weiß genau das du weißt wie diese verdammten Spiegelkabinette funktionieren.“ Die Granger, welche plötzlich alle Blicke auf sich spürte, nickte. Draco hatte für sie und sich damals eine Rettungsmöglichkeit gesucht und gefunden, doch es hatte sich alles verändert. „Malfoy erwartet euch in einer halben Stunde vorm Laden, beeilt euch, packt euren Kram beisammen und dann alle unter den Umhang!“ Die Drei nickten und die Verbindung brach ab. Die kurzweilige Harmonie war verflogen, alle Hektik wieder aufgetaucht. Der Potter erhob sich, reichte seinen Freunden jeweils eine Hand und zog beide auf die Füße. Hermine reichte ihm den Tarnumhang seines Vaters und eine Vermutung keimte in ihrem Inneren auf, doch schon verschwanden sie alle unter dem Stück Stoff und kurz darauf appaierten sie. Die Nokturngasse war noch nie gut besucht gewesen, doch in diesen Zeiten war sie noch leerer als sonst, denn niemand durchschritt sie. Der Malfoy hielt sich in seinem dunklen Umhang im Schatten und wartete auf die Drei. Ein Windzug entstand und Draco drehte leicht seinen Kopf nach links, ein halbes Gesicht mit einer runden Brille grinsten ihn an, dann erblickte er brünettes Haar. Dann verschwand beides wieder. Er lächelte leicht ehe er seine Kapuze tief ins Gesicht zog, aus dem Schatten trat und den Laden Borgin und Burke´s betrat, dicht gefolgt von den Unsichtbaren. Der Ladenbesitzer war schnell außer Gefecht gesetzt und so verschwanden sie alle im Spiegelkabinett. Die Türen schlossen sich und ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihrem Inneren breit. Kurz darauf gingen die Türen wieder auf und sie stolperten hinaus direkt in die Arme von Nevielle und Jamie. „Wir müssen die Kinder da raus bringen!“ Molly Weasley wuselte nervös durch das riesige Speisezimmer der Blacks, welches als Versammlungsraum genutzt wurde. Leslie stand hinter Sirius, welcher auf einem der Stühle platz genommen hatte, ihm gegenüber sein Freund Remus mit dessen Frau Tonks, welche ihren neugeborenen Sohn in den Armen hielt. „Ihr haltet euch da Beide raus!“ Sirius sah ernst drein. „Teddy braucht euch.“ Leslie sah Tonks bittend an. Lilly wollte damals auch nicht aufgeben und kämpfen. Sie hatte gekämpft, bis zum Schluss. Mad Ey nickte und stieß seinen Gehstock auf dem Boden auf. „Jamie erwartet Ihn in drei Tagen in Hogwarts, Minerva evakuiert bereits alle Schüler doch viele haben entschieden das sie bleiben wollen. Dumbledores Armee erlebt einen neuen Aufschwung.“ Ein schelmisches Grinsen legte sich um seine zerfurchten Gesichtszüge. „Wir schaffen das schon.“ Verwundert sahen sich sämtliche Ratsmitglieder zur Tür um. Da stand eine blasse junge Frau, mit brünetten Haaren und einem sanften Lächeln im Gesicht, sie trug die Uniform einer Ravenclaw und den Umhang von Hogwarts. „Lu, wie bist du hier her gekommen?“ Tonks war verblüfft aufgesprungen, hatte ihren Sohn an Remus weiter gegeben und eilte auf ihre Schwester zu. „Das Dora, will ich euch gerne zeigen. Hier entlang meine Damen und Herren, Nevielle und Jamie schicken mich.“ Der Raum der Wünsche war schon immer einfach magisch gewesen. Selbst für Zauberer und Hexen die ihn regelmäßig nutzten. Harry staunte nicht schlecht. Überall hingen Hängematten um den geflohenen Schülern ein Bett zu bieten, an den Matten hingen Taschen in denen das Hab und gut der Betroffenen verweilte. Taschen die genauso verzaubert waren wie Hermines kleine Handtasche, in die alles hineinpasste. An den Wänden hingen Pläne, mehrere Karten, eine vom Schloss, eine von den Ländereien, vom verbotenen Wald, Hogsmeade. Es war unglaublich. Regale voller Bücher und Aktenordnern in denen sie ihre ganzen Pläne und Ideen aufbewahrten, sie hatten für jedes Problem eine Lösung. Der Raum der Wünsche hatte für jedes Problem eine Lösung. Doch eines konnte der Raum der Wünsche nicht und Harry wusste das. Die Reste seines Zauberstabs trug er steht bei sich, er hatte Olivanders nicht danach fragen können. Zauberte jetzt mit einem Ersatz. Sie waren bereits seit zwei Tagen zurück im Schloss. Fast alle Schüler gegangen, nur wenige waren geblieben und dennoch genügen die Harry hoffen ließen. Der Orden würde kommen, so klein er geworden war, er würde kommen. Sein Pate würde kommen. Dieser Krieg würde ein Ende nehmen oder die Welt untergehen. Schritte ließen ihn aufsehen. Hermine und Draco standen vor ihm, dicht beieinander und doch so weit voneinander getrennt. „Ich hatte so an euch geglaubt doch die Zeit scheint noch nicht reif für einen Liebe wie sie euch verbindet, die Welt ist noch nicht bereit dafür. Es schmerzt euch, denn wir wissen erst dann zu schätzen was wir lieben wenn wir es auf ewig verlieren. Diese Nackte Oberflächlichkeit bricht dieser Welt noch das Genick.“ Sie waren alleine. Alle waren ausgeflogen um Vorbereitungen zu treffen. Hermine lächelte dieses zauberhafte Lächeln für das man sie so liebte. „Dann lass uns mit Liebe und Freundschaft zurück schlagen!“ Sie legte ihre Hand auf seine. „Zeigen wir diesem Lord Wahnsinn das man sich nicht mit uns anlegt.“ Draco klopfte dem Potter auf die Schulter. „ja genau, zeigen wir es diesem selbsternannten Lord was es bedeutet sich mit Hogwarts anzulegen!“, drang es aus dem Hintergrund und Hermine, Draco und Harry wandten sich um. Dort standen sie. Jamie, der gesprochen hatte, Nevielle, Ron, Luna, Ginny und Lu. Der Potter lächelte und nickte. „Wir kämpfen weil wir etwas haben für das es sich zu kämpfen lohnt!“ Er zog seinen alten Zauberstab und streckte ihn in die Mitte, Hermine und Draco taten es ihm gleich, während die Anderen erst näher traten ehe sie ihre Stäbe zogen und den Kreis schlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)