Die Wiederkehr von VoidGear (VanitasXVentus) ================================================================================ Kapitel 18: Das Labyrinth der Verzweiflung ------------------------------------------ Ventus und seine dunkle Hälfte Vanitas saßen draußen auf der Klippe und sahen dem Sonnenuntergang zu. Beide schwiegen, da sie einfach kein Thema fanden über das sie reden konnten. Doch dann fiel Ventus eine Frage ein. "Sag mal,Vanitas... Wie war eigentlich deine Zeit bei Xehanort?" Vanitas sah verwirrt zu dem blonden und fragte sich, wie dieser wohl auf so eine Frage kam. Aber Ventus' Vergangenheit war allen bekannt und über Vanitas' Vergangenheit wusste niemand etwas. Eigentlich wollte Vanitas auch nicht über diese reden. Der schwarzhaarige seufzte. "Schrecklich.", antwortete er nur knapp. Ventus aber schien nicht mit der Antwort zufrieden zu sein. "Erzähl schon! Meine Geschichte kennst du ja bereits.", bohrte er nach. Und so begann Vanitas doch zu erzählen. "Meine Vergangenheit bei Xehanort war grausam. Er hat mich immer wieder einem harten Training unterzogen, bei dem sogar ich meine Grenzen erreicht hab. Und das will schon was heißen... Ständig wollte er die Bestleistung von mir sehen. Also hat er mich zu schwierigen Missionen geschickt. Ich hatte viele Wunden gehabt und ihn hat's nicht wirklich gekümmert. Irgendwann hab ich angefangen ihn nicht ernst zu nehmen und aus Lust und Laune ihn zu ärgern. Und wie du ihn kennst, war er in Rage deswegen. Tja und irgendwann.. kam das Schlimmste..." Vanitas' Augen waren im Schatten seiner Haare verborgen. Ventus starrte ihn an. "Irgendwann... begann er mich einfach so... zu vergewaltigen." Dieser Satz schockierte den Blonden. Xehanort hatte sich also ständig an Vanitas Körper ausgetobt. Kein Wunder, dass er es zuerst verschweigen wollte..., dachte Ventus. Er seufzte tief und sagte: "Tut mir Leid,dass ich nachgefragt hab... Ich wusste nicht, dass du solche Qualen erleiden musstest..." Vanitas schüttelte den Kopf. "Nein. Ist schon gut... Irgendwie... tat das gut, es endlich mal aus mir herauszulassen. Reden tut wirklich gut." Der schwarzhaarige schaute nun zu seiner anderen Hälfte und lächelte leicht. "Mach dir keine Sorgen. Es geht mir gut." "Aber Vanitas! Das ist.. einfach... Das muss der Horror gewesen sein!" "War es doch auch. Aber es ist eben Vergangenheit. Ich weiß,dass es nicht mehr passieren wird. Wir beide passen aufeinander auf. Wenn wir beide zusammen halten... Dann wird uns nichts passieren." Ventus dachte über diese Worte nach, dann nickte er. Der blonde lächelte nun. "Du hast Recht... Ich lass Xehanort nicht an dich ran, versprochen, Van!" "Danke,Ven." Es war mittlerweile dunkel und tausende von Sternen erleuchteten den dunklen Himmel. "Schön, nicht wahr?", sagte Ventus und Vanitas bejahte. Der blonde gähnte leise. "Ich bin müde. Lass uns schlafen gehn." ~Xehanort und Sephiroth~ "Ich werde nicht mehr an deiner Seite kämpfen, Xehanort. Ich habe noch etwas zu erledigen.", sagte der silberhaarige ruhig. Er musste sich schließlich um Cloud 'kümmern'. Dieser wollte ja nicht einsehen, dass er eigentlich zur Dunkelheit gehörte. "So,also trennen sich unsere Weg,huh? Na schön, wie du meinst. Ich werde mich schon alleine um diese vier mickrigen Kinder kümmern!", sagte Xehanort. Sephiroth verschwand. ~Bei den Keybladeträgern~ Am nächsten Morgen wurden die vier mit einem lauten Knall geweckt. Sie zogen sich schnell an und begaben sich nach draußen. "Was war das?!", fragte Ventus. Dann sahen die vier den Grund: Unversierte hatten sich vor dem Schloss versammelt und waren dabei, es zu zerstören. "Verdammt! Da steckt bestimmt Xehanort dahinter!", rief Vanitas. Die Schlüsselschwerter wurden beschwört und der Kampf begann. Es tauchten immer mehr auf. Es brachte nicht viel, sie zu bekämpfen. Plötzlich vereinigten sich die Unversierten und wurden zu einem neuen, noch größeren Unversierten. Dieser tauchte alles in Dunkelheit. Die vier Schlüsselschwertträger wurden getrennt und befanden sich in einer Art Tunnellabyrinth. Terra und Aqua waren zusammen und Vanitas und Ventus waren zusammen. Aber die beiden Paare waren ganz wo anders als das andere Paar. "Wo sind wir hier?!", fragte Ventus. "Ein... Tunnel.", antwortete Vanitas. "Hm... lass uns lieber Terra und Aqua suchen." "Ja, gute Idee." So gingen die beiden los um die anderen beiden zu finden. Was sie nicht wussten: Im Tunnellabyrinth lauerten viele Gefahren und sie würden bald an ihre Grenzen geraten. ~Terra und Aqua~ Die beiden Meister hatten sich schon auf den Weg gemacht um Ventus und Vanitas zu finden. Doch immer wieder tauchten stärkere Unversierte auf. Und sie waren wirklich stark! Aqua heilte sich und Terra mit Vitga. "Wo sind wir hier bloß gelandet?! Ich habe das Gefühl... als würden wir hier länger fest sitzen." "Aqua, krieg dich wieder ein. Es wird alles gut. Wir werden die anderen so schnell es finden und dann gemeinsam einen Weg hier raus suchen. Mach dir keine Sorgen." "Keine Sorgen machen?! Was wenn die anderen genauso angegriffen werden?!" Terra war stehen geblieben. Irgendwas stimmte nicht mit Aqua. "Aqua.. merkst du nicht, wie du gerade redest?" "...Was?" "Sonst bist du die Ruhigere von uns beiden." "Du... du hast Recht... Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich seit wir hier sind, so merkwürdig..." "Vielleicht hat das was sogar mit dem Tunnel zu tun..." "Terra,VORSICHT!" Ein Unversierter stürzte sich von oben auf den brünette, doch Aqua konnte ihn gerade noch zur Seite stoßen. Sie selber sprang weg und wurde nicht verletzt. Es war ein Dornfang, allerdings hatte es mehr als zwei dornige Peitschen. eine Peitsche packte Terra am Fuß und hob ihn hoch. Terra beschwor sein Schlüsselschwert und versuchte sich zu befreien. "Lass mich los!",rief er. Aqua eilte ihm mit Feuga-Magie zur Hilfe. So wurde die dornige Peitsche verbrannt und Terra wurde losgelassen, doch eine andere Peitsche tauchte auf und griff die beiden an. Es war ein harter Kampf. ~Ventus und Vanitas~ Die beiden rannten vor einer Horde wild gewordener Unversierten weg. "Vanitas,wo sind wir hier bloß gelandet?!", rief Ventus. "Wenn ich das wüsste! Sie hören nicht mal auf mich! Ich kann sie nicht zurück rufen!", rief Vanitas zurück. Doch dann war da eine Sackgasse, deshalb hatten die beiden keine andere Wahl als zu kämpfen. Es waren Schalk Unversierte. Aber sie waren viel größer und flinker als normal. "Hoffen wir mal dass wir Terra und Aqua so schnell wie möglich finden und lebend aus diesem verdammten Labyrinth rauskommen!", sagte Vanitas. Die vier wussten nicht, dass sie von Xehanort beobachtet wurden. Unzwar von ihrem Erzfeind Xehanort. Dieser hatte das Labyrinth erschaffen. Er nannte es so gern 'Labyrinth der Verzweiflung'. Denn das war es wirklich. Nach und nach würden die vier Schlüsselschwertträger die Hoffnung aufgeben und vermutlich ihren Verstand verlieren. Dazu war dieses Labyrinth da. Um sie alle leiden zu lassen. Im Labyrinth hörte alles nur auf Xehanort. Es war seine Schöpfung und alles machte das was allein er wollte. Sogar die Unversierten waren stärker als jemals zuvor und sie hörten auch nur auf ihn. Xehanort grinste und sagte leise: "Na, was macht ihr jetzt?! Spürt ihr schon die Verzweiflung?" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Halloooo, ich bin's wieder =D Ja, ich hab mich mal wieder sowas von lange nicht gemeldet und ja, jetzt stecken die vier i-wo fest :D Hoffe das Kapitel hat euch gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)