Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 20: Jiraiya ------------------- "Och mann ey, alles scheiße!" entschuldigt meinen kleinen ausbruch, aber eigentlich wollte ich diesen Monat kein Kapitel mehr hochladen, aber schreiben ist fast zwanghaft, nicht dass es mich oder euch stören würde. Egal kommen wir zum eigentlichem Thema der Story. auf die Gefahr hin, einige zu enttäuschen, so viel dreht Mikotos auftauchen nicht, aber Jraiya wird eine Menge verändern, was auch in direktem Zusammenhang mit dem Mann am Ende des Kapitel ist. So und bevor ich noch anfange über das nächste Kapitel zu plaudern, lest doch einfach dieses hier. Sonst kommt ihr ganz durcheinander, fals hier überhaupt noch wer durchblickt. ------ -POV Madara Es gab nicht viel, was ich hasse. Festzustellen, dass meine Pläne im Begriff waren zu scheitern gehörte definitiv dazu. Nicht, dass es mich überrascht hätte. Itachi, war mir noch nie treu ergeben gewesen und hatte sich immer nur widerwillig meinen Befehlen befolgt. Aber, dass er dieselben Ambitionen, wie mein schwächlicher und nutzloser Bruder verfolgte, war mir neu. Was war an dieser kleinen Jägerin so besonders, dass mein Neffe wollte, dass sie wieder zu etwas nützlich war. Ich gebe zu, es war Amüsant, zuzusehen, wie Itachi Vampire festband, damit sie auf unbewegliche Ziele schießen konnte. Zu sehen, wie sie zitternd vor den Wesen stand, die vor ihr zittern sollten, erfüllte mich mit einem Glücksgefühl. Sie konnte nicht einmal hinsehen, als sie abdrückte und auch wenn sie ihre bewegungslosen Opfer meilenweit verfehlte, so traf sie Itachi fast zielsicher. Wäre sie nicht der Schlüssel zu meinem Untergang, hätte ich gelacht, doch sie war ein nichts und konnte mich unmöglich aufhalten. Ich beschloss mir keine um diese Mädchen zu machen. Sie war nutzlos und verängstigt. Ehe sie mich aufhielt, würden die sieben Krieger der magischen Welt wieder erwachen. Und ich persönlich hatte dafür gesorgt, dass es nicht passieren konnte. „Du siehst angespannt aus?“, säuselte Karin mir ins Ohr. Ich mochte dieses Biest nicht, sie konnte eine Klette sein, aber ihre Fähigkeiten, waren alles in allem sehr beachtlich, in jeder Hinsicht. Es war fast Schade, das ihre Aufmerksamkeit, sofern er anwesend war, Sasuke galt. Aber ich hatte wichtigere Dinge zu planen, schließlich wollte ich einen Planeten erobern und ein längst gefallenes Königreich wieder zu altem Glanz verhelfen. „Es ist nichts. Wo steckt eigentlich der Mittelpunkt deines Universums.“ „Er ist weg. Meinte etwas von ginge niemanden etwas an und er würde mich in Stücke reißen, wenn ich ihm folgen würde. Soll ich es trotzdem tun?“ Karins Fröhlichkeit was meine Marionette fand ich fast erschreckend. Vielleicht hätten andere sasuke mehr getraut, immerhin hatte er sich absolut Loyal verhalten, seine Familie verraten und noch keine Ansprüche auf meinen thron erhoben. Aber mehr als eine kleine Schachfigur, war er nicht. Ich brauchte ihn und das war der einzige Grund seines Lebens. Die meisten Vampire, die alt genug waren um vom Beschluss meines Großvaters zu wissen, hatte Respekt vor ihm. Er sicherte mir ihre Sympathien, da so alte Vampire immer auch mächtig waren. Zu meinem bedauern, war sasuke zwar wesentlich jünger als ich, aber durch sein Geburtsrecht und ein paar andere Tatsachen mir mindestens ebenbürtig. Ich war mir nicht einmal sicher, ob er überhaupt sterben konnte. „Nein, ich möchte, dass du die GHI im Auge behältst. Auch wenn Kakashi eine lausige Ratte ist, sollte ich ihn nicht unterschätzen.“ „Wie du willst, Maddy!“ Ich konnte ihren umnut hören, auch wenn ihre Stimme gewohnt fröhlich war. Diese Frau gebrauchte ihre dämlichen Spitznamen nur, um ihren Unmut auszudrücken und ihr verhalten machte mich wahnsinnig. Worüber ich mich jetzt allerdings mehr sorgte, war das Itachi aus der Stadt verschwunden war, Sasuke seine Gruft völlig ausgeräumt hatte und ich keine Ahnung hatte wo er stecken könnte. Ich vertraute ihm nicht völlig, aber ich wusste, das Sasuke meine Macht niemals anzweifeln würde. Das er jedoch ausgerechnet in Zeiten wie diesen, seinen eigenen Kopf hatte, passte mir nicht. Was auch immer er erledigte, ich hoffte er tat es schnell. Während Sasuke seine eigenen kleinen Pläne verfolgte, war es für mich an der Zeit Plan B in Kraft treten zu lassen. -POV Madara ende- Auch nach einer Woche, hatte ich so gut, wie nichts über Mikoto Uchiha erfahren. Jedenfalls nichts, was sich für mich als wichtig erwies. Ich kannte Hochzeitsgeschichte, Details über ihre Schwangerschaften, peinliche Geschichten von Baby Itachi oder Baby Sasuke, wo bei ich es als Leistung empfand vier Wochen nach der Geburt des Sohnes zu sterben und trotzdem bereits mindestens 10 peinliche Erinnerungen zu haben. Während sie mir von früher und ihrem Ehemann oder ihrem Schwiegervater erzählte, brachte ich ihr unsere Kultur bei. Eines musste ich den Blutsaugern lassen, sie lernten schnell und erstaunlicherweise mochte ich Mikoto. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass sie ihrem Sohn böse war, wegen dem, was er mir angetan hatte. Doch so sehr ich sie auch mochte Mikoto verbarg ein Geheimnis. -POV Sasuke- Ich hatte glaube ich die schlimmsten vier Wochen meines Lebens hinter mir und wenn ich die schlimmsten sagte, dann war das wahrscheinlich noch untertrieben. Ich meine ich hatte viele schlimme dinge erlebt, angefangen vom tot meiner Mutter bis hin zu den unendlichen Qualen der Folter, mit denen mich Madara im Zaum gehalten hatte. Aber vier Wochen durch eine Wüste zu marschieren ohne auf irgendeine Art von Leben zu stoßen, war nichts im Vergleich dazu. Aber ich wusste warum ich diese Qualen auf mich nahm. Ich brauchte die Hilfe eines Mannes, der mir eins das Leben gerettet hatte. Jetzt musst er es wahrscheinlich wieder retten, auch wenn mich der quälende Hunger, den ich seit Wochen verspürte nicht interessierte. Es gab eine Sache, die mich auf den Beinen hielt, die mich antrieb und zu ihm zog. Sakura. Ich wusste, dass sie mir nicht vertraute, aber sie würde ihm trauen und sie brauchte seine Hilfe. Sein Wissen. Ich durfte nicht aufgeben. Jetzt lag ich also hier mitten im nirgendwo, nicht bereit zu sterben und doch so kurz davor. Meine Gedanken kreisten allein um die Frau, die innerhalb eines Augenblicks 3000 Jahre Lebenserfahrung ausgelöscht hatten. Mein ganzer Plan, den ich hatte bevor ich sie sah, war unrealistisch geworden. Ich war unvorsichtig und unkonzentriert. Ich ließ mich von Gefühlen leiten und begann einen Fehler nach dem anderen. Ich war dem Mann ähnlich, den ich die meiste Zeit meines Daseins gehasst hatte: meinem Vater. Großartig nicht, im Angesicht des nahenden Todes fand ich etwas, was ich mit diesem Mann gemein hatte: die vorliebe für den Feind. Immerhin war meine Mutter zu Lebzeiten ein Hunter gewesen. Doch als sie die Wahl hatte, hatte sie sich für ihr Herz entschiedne und stand zu meinem Vater. Doch auch wenn Sakura ein Hunter war, so hatte sie nichts mit meiner Mutter gemein. Meine Mutter war eine Liebevolle und warmherzige Person, die niemals ein Leben unrechtmäßig ausgelöscht hatte. Sakura hingegen war Auftragskillerin und es gab Zeiten, da hätte sie für die entsprechende Summe ein Kind erschossen. Vielleicht mochte ich sie deswegen. Sie wehrte sich, wogegen auch immer. Erst das Gesetz, dann ihre Gefühle. Was stimmte nur nicht mit mir. Immerhin war ich einer Frau verfallen, die mich töten wollte und ich konnte mir vorstellen, das Sakura bei dieser Sache sehr kreativ werden würde. Das schlimme ist, ich fand es nicht so schlimm von ihr gequält zu werden, wie ich es sollte. Nicht das ich masochistisch veranlagt war, aber wenn sie versuchte mich zu töten, hasste sie mich und wenn sie mich hasste, hatte ich sie verletzt und das bedeutete, dass sie mich tief in ihrem Inneren noch mehr mochte, als sie zugeben wollte. Ich musste irgendwann das Bewusstsein verloren haben, denn als ich wieder zu mir kam, war ich in einer kleinen spärlich eingerichteten Höhle. Einzig die alten Zeichen an der Wand zeigten mir, dass ich mein Ziel erreicht hatte. Allem Anschein nach hatte ich gefunden, was ich suchte. „Du bist also wach, junger König.“, ertönte eine alte müde Stimme. Er hatte sich kaum verändert. „Ich bin kein König, ich bin ein Narr und das wisst Ihr.“, entgegnete ich. Auch wenn es nicht meine Art war, zu ihm so förmlich zu sein, war es in Anbetracht der Tatsache, das ich ihm um etwas bitten wollte doch besser. „Einsicht ist der Erste Schritt zur Besserung.“ „Wenn Ihr meint. Aber ich ändere mich wohl nie mehr, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Nach all den Jahren ist es jedoch bemerkenswert, dass Ihr noch hoffen könnt.“ „Ich hatte sie fast aufgegeben und dann traf ich sie.“ Es klang fast wie eine Offenbarung und wenn ich ehrlich war, es wunderte mich nicht. „Ja, sie hat Talent.“, gab ich schmunzelnd zu. „Ah, Lamour.“, flüsterte er noch ehrfürchtiger. Ich wich vor Schreck zurück. Zugegeben ich hatte eine kleine Schwäche für dieses zickige, launische Biest mit den rosa Haaren, aber verliebt war ich ganz sicher nicht. Ich machte nicht denselben Fehler wie mein Vater. Ich werde dieser kleinen Schwärmerei nicht nachgeben, damit es doch mehr wird. „Nenne hass und von meiner Seite aus, primitive Instinkte, aber Liebe ist es gewiss nicht.“ „Ach die Jugend ist so herrlich naiv.“, flötete er und trat zum ersten Mal seit sehr langer Zeit in mein Sichtfeld. Er hatte sich verändert. Das letzte Mal, dass ich diesem Mann begegnet war, ist 50 Jahre her. Damals war er gerade einmal 20 gewesen. Und obwohl sein Gesicht eingefallen und mit tiefen furchen übersäht war, konnte ich immer noch jenen jungen Mann von vor 50 Jahren erkennen. Und auch wenn sich alles geändert hatte, so konnte ich in seinen Augen die Weisheit sehen. „Wenn ich nicht wüsste, dass Ihr das Wissen eurer vergangen Leben in euch tragen würdet, Jiraiya, hätte ich gelacht.“ Nun war es Jiraiya der lachte und er hatte auch einen Grund dazu. „Genau genommen, junger König, sind wir beide viel zu alt, um als jung zu gelten und noch viel zu jung, um als alt zu zählen.“ „Schon klar, wir haben beide schon viel in der Vergangenheit erlebt und haben immer noch die gesamte Zukunft vor uns. Dies gilt jedoch nur, wenn Ihr mir helft.“ Ich ging einen schritt auf Jiraiya zu und sein Lachen verstummte. „Was ist meiner kleinen Knospe Zugestoßen? Bitte schone mich nicht mit der Wahrheit.“ „Sie ist kein Grünzeug, aber sie ist verwirrt, verletzt und enttäuscht.“ Es war eine Schande es auszusprechen, deshalb tat ich es nicht. Jiraiya wusste auch so, dass es meine Schuld war. „Sie vertraut dir nicht?“ „So in etwa. Ich würde eher sagen sie hasst mich, aber vertrauen tut sie mir auch nicht mehr. Die Sache mit Madara hätte sie auch nie erfahren sollen.“ „Sie muss dir vertrauen.“, beharrte Jiraiya. Ich nickte, da ich wusste, dass ich nur mir Sakuras Hilfe Madara vernichten konnte. Aber wenn sie mir nicht vollkommen vertraute, brachte mir auch der beste Plan nichts. „Das wird sie aber nicht mehr.“ „Wir haben noch eine Wahl. Die Sache ist kompliziert und das letzte Mal sind fast alle beteiligten gestorben, aber es währe eine Möglichkeit. Ich weiß, dass sie die Anlange dazu hat und wenn sie Madara töten will, ist das die sicherste Option. Außerdem wäre es dann egal, ob sie dich hasst oder nicht, sie würde wissen, dass sie dir trauen kann.“ Es war mir egal worum es genau ging. Alles, was für mich zählte, war das Madara vernichtet werden konnte und das sakura mir wieder trauen würde. Und wenn sie mir erste einmal wieder traute, würde sie mich auch bald nicht mehr hassen. Also nickte ich zustimmend. Außerdem würde ich irgendwann sicherlich erfahren, worum es hier genau ging. -POV Sasuke ende- Ich war in der Wüste. Um mich herum war nichts als Sand. Die Sonne stand hoch oben am Horizont, doch es war nicht war. Es war überhaupt nichts, der Sand bewegte sich, doch ich spürte den Wind nicht. Ich fühlte nicht einmal den Sand, obwohl ich Knöcheltief darin versunken war. Vor mir erkannte ich Schemenhaft eine Frau mit langen Haaren. Ich wollte sie rufen, doch ich konnte mich nicht bewegen, nichts sagen. Ich konnte nur denken und zusehen. „Es wird bald beginnen. Er wird sie erwecken, die Krieger der Vorzeit. Du musst gegen jeden bestehen. Es wird bald beginnen.“ Die Stimme der Frau kam mir seltsam bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. Die Frau verschwand und ich blieb allein zurück. Allein im nirgendwo mit nichts außer Sand. Langsam begann der Sand zu meinen Füßen sich zu bewegen. Er türmte sich auf, bis er zu einem Mann wurde. Seine Haare waren Rot und seine Augen blassgrün. Ohne Vorwarnung streckte er die hand aus und drückte mir die Luft ab. Hätte er nicht gerade versucht mich zu erwürgen, hätte ich gesagt, dass er traurig und verloren aussah, aber das konnte mir jetzt auch egal sein. „WACH AUF!“ Ich schreckte aus dem Schlaf hoch und starrte in Mikotos angsterfülltes Gesicht. „Ich hatte einen komischen Traum.“ „Das war kein Traum, es war eine Prophezeiung. Er hätte dich wirklich töten können.“ „Wer war das?“ „Ein Dämon.“ Ich ließ Mikotos Worte auf mich wirken und konnte sie nicht begreifen. Vampire schön und gut, aber Dämonen. Das war zu viel. Langsam begann ich mich zu fragen, ob sie nicht vielleicht doch die falsche Sakura hatten. Seit ich Karin traf und das war kein Zufall, da war ich mir mittlerweile sehr sicher, wollten mich anscheinend alle theoretisch nicht existenten Kreaturen der Welt tot sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)