Kill this Killing Man I von Kalea (Zurück ins Leben) ================================================================================ Kapitel 81: Indianer -------------------- 81) Indianer Carren hatte sich einen Stuhl neben das Bett gezogen. Zärtlich hielt sie Deans Hand umschlossen und strich mit ihrem Daumen immer wieder über seinen Handrücken, während die Finger ihrer Linken durch seine kurzen Haare strichen. Unruhig liefen die Männer im Zimmer auf und ab. Sie hatten versucht zu verstehen, was passiert war, doch sie waren zu keinem Ergebnis gekommen Mit einem gequälten Knurren drehte sich der Winchester endlich auf die Seite und blinzelte. „Sammy?“, fragte er heiser. „Nein, wir sind es bloß“, antwortete Jacob. Noch einmal blinzelte Dean und setzte sich dann auf. ‚Verfluchtes Dämonenpack‘, dachte er. Eine Gänsehaut lief über seinen Rücken. Er hatte vergessen wie furchtbar Dämonen aussahen. Nein, er hatte es nicht vergessen, er hatte es verdrängt. Lautlos schob sie ihren Stuhl zur Seite. Sie wusste, wie wichtig Dean sein Bruder war und dass sich sein Denken jetzt ausschließlich um ihn drehen würde. Viel zu oft hatte sie ihn nachts, wenn er träumte nach dem Jüngeren fragen hören. „Dean? Was war das? Was ist dort unten passiert? Was war mit den Apachen?“, drängte William zu wissen. „Wieso konnten die ...“ Eine Handbewegung ließ ihn verstummen. „Ich ...“ der Winchester schüttelte den Kopf, kniff die Augen zusammen. Da fiel er doch lieber vom Pferd. „Ich kann es dir nicht erklären. Das ist eine Welt, die du nicht kennenlernen willst!“ „Aber Dean, wir waren dabei. Bitte!“ „Nein! Aber ich muss … Die Kinder. Sie sind unschuldig und … Oh mein Gott Lilith! Sie lebt! Aber wir …, Sam hat sie doch...“ Dean war übel. All die mühsam verdrängten Erinnerungen, all die Angst um Sam, um sein Leben und vor der Hölle kamen wieder in ihm hoch. Er atmete tief durch. Natürlich lebte Lilith noch. Sie würde erst in 152 Jahren sterben. Dean wollte sich mit den Fingern durch die Haare fahren, stoppte aber an dem Verband. „Die Kinder?“, fragte er rau und schaute zu William. „Sie haben sie mitgenommen!“ „Sie haben ...“, der Winchester schluckte. Dann holte er tief Luft und stand auf. Kurz schwankte er. „Wohin?“ „Wir wissen es nicht, aber Thomas folgt ihnen.“ „Ist Sam in Sicherheit?“ „Dean ... Sie ...“, begann Jacob leise. „Was ist mit Sam?“ „Ihn und den Richter haben sie auch mitgenommen.“ „Verdammt!“, fluchte der Blonde und zog die Brauen zusammen, als seine eigene Stimme seine Kopfschmerzen noch verstärkte. ‚Denk nach Dean, denk nach!‘, forderte er seinen brummenden Schädel auf. „Wisst ihr wenigstens in welche Richtung sie sind?“, wollte er wissen. „Nein, aber Thomas ist ein sehr guter Fährtenleser.“ Der Winchester überlegte. Seine Augen huschten hektisch hin und her. Wie konnte er die Dämonen besiegen und Sam und die Kinder retten? „Ich muss zur Ranch zurück. Ich brauche Dads Tagebuch“, sagte er mehr zu sich selbst und ging zur Tür. William stellte sich ihm in den Weg: „Nein, Dean. Du solltest dich ausruhen. Ich hole dir das Buch wenn du mir sagst wo es ist“, hielt er ihn auf. „Es ist mein Job! Ich hab mein Leben lang nichts anderes gemacht!“, fuhr er den älteren Harrison wütend an. ‚Ich hab es mal wieder versaut!’, dachte er traurig, ‚Ich hätte auf Sam aufpassen müssen, jetzt wo er sich nicht mehr wehren kann noch mehr als sonst!’ Warum vermasselte er es nur immer wieder? Der Mond stand hoch am Himmel als Thomas den Saloon wieder betrat. Kurze Zeit später kam auch Dean zurück. Er nahm den Hut ab, zerrte den Verband herunter und wischte sich den Staub vom Gesicht. Was würde er jetzt für ein paar Aspirin geben? In seinem Kopf hämmerte es wie in einem Stahlwerk. „Wasser“, warf er den Barmann zu und ignorierte dessen dümmlich fragendes Gesicht. „Wo sind sie?“, wollte er von seinem Freund wissen. „In einer kleinen Schlucht. Es sind wirklich keine Indianer. Ich hätte ihnen offen folgen können. Sie haben keine Spuren verwischt und sich nicht einmal umgesehen.“ „Das müssen sie auch nicht. Sie haben andere Mittel und Wege um sich zu schützen.“ „Aber was…“ „Lasst uns reiten!“, würgte der Winchester weitere Fragen ab und kippte das Wasser herunter. Müde rieb er sich die Augen. Während die Anderen ihre Pferde fertig machten, füllte er seine Wasserflasche mit Weihwasser. Wortlos ritten sie in Richtung Westen. Immer wieder versuchten die Harrison-Brüder ein Gespräch mit dem Winchester zu beginnen, doch sie hatten keinen Erfolg. Dean war so gar nicht der ruhige, manchmal fast schüchterne, introvertierte Mann, den sie kennen gelernt hatten. Er war hier ganz der Profi, den sein Vater und das Leben, das er bisher geführt hatte aus ihm gemacht hatten. Hier war er ganz eiskalter Jäger. Keine Gefühlsregung drang nach außen und verriet wie es in ihm aussah. Die Brüder gaben auf. Sie würden warten, bis Dean sich wieder so benahm, wie er normalerweise war. Oder war das der echte Dean? Als die Sonne aufging kamen sie an einen Canyon. „Da drin sind sie verschwunden“, sagte Thomas und betrachtete die Spuren vor dem Ausgang, „und hier sind keine Hufabdrücke, die herausführen, also sind sie noch drin.“ Dean sah ihn fragend an. „Der Canyon hat nur einen Zugang.“ „Okay!“, sagte Dean, kontrollierte den Colt und drückte Jacob die Zügel seines Pferdes in die Hand. „Was soll das?“, fragte der Jüngere irritiert. „Pass auf ihn auf!“ „Wieso? Die Pferde können sich gut selbst kümmern. Wir kommen mit dir mit!“ „Ihr bleibt hier!“ „Du wirst Hilfe brauchen!“, sagte Thomas. „Ihr wisst nicht, was auf euch zukommt und ich werde genug zu tun haben, da kann ich nicht noch auf euch aufpassen.“ „Aber wir können dir helfen, es sind Indianer!“ „Nein, Indianer hätten einen Posten hier am Eingang aufgestellt, sie hätten ihre Spuren hierher verwischt und es mir schwer gemacht ihnen nachts zu folgen. Nichts dergleichen haben sie gemacht. Es sind wirklich keine“, überlegte Thomas. „Aber du wirst trotzdem Hilfe brauchen.“ „Nein, ihr helft mir mehr, wenn ihr hier bleibt“, erklärte er und holte tief Luft. Sein hämmernder Schädel verursachte ihm Übelkeit. „Dean ...“ „Okay!“, der Winchester verdrehte die Augen. Tom hatte Recht. „Thomas kommt mit. Aber halte dich im Hintergrund!“ Der Cowboy nickte und schaute interessiert zu, wie Dean etwas aus dem Tagebuch in seine Hand schrieb. Dann legte der den Stift zwischen die Seiten, schloss das Buch und hielt es Tom hin. „Wenn ich nicht weiter komme, dann lies es einfach vor!“, sagte er und schob Thomas in Richtung Canyon. Die beiden Zurückgelassenen schauten sich verwundert an. Jetzt mussten sie schon wieder zusehen wie ihre Cowboys zusammen etwas unternahmen und sie wie kleine Kinder stehenließen. Nicht, dass sie ihnen die Freundschaft nicht gönnten, aber irgendwie fühlten sie sich ausgeschlossen. Außerdem waren sie mehr als nur neugierig, was hier gespielt wurde. „Was war das eigentlich?“, nahm Jacob die Diskussion wieder auf, die sie in dieser Nacht schon fast zu oft erfolglos geführt hatten. „Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß, dass auch Indianer nicht flackernd sterben.“ „Ja, und sie können einen Menschen auch nicht einfach so durch die Luft werfen, schon gar nicht mit nur einer Handbewegung.“ „Ach verdammt! Wir zerbrechen uns hier die Köpfe und kommen doch zu keinem Schluss! Ich denke wir sollten Dean fragen. Wenn sie in einer Stunde nicht wieder hier sind, dann folgen wir ihnen!“, bestimmte der Ältere. Die Fesseln scheuerten an seinen Handgelenken und doch rieb er die Stricke immer weiter über den Stein in seinem Rücken. Irgendwann mussten diese Seile doch nachgeben! „Hört auf Wade, Ihr werdet Euch nur noch mehr verletzen. Eure Gelenke bluten schon“, raunte ihm der Richter zu. „Irgendetwas müssen wir doch tun.“ Außerdem hielt ihn das davon ab, sich weiter Gedanken über das Geschehen zu machen, die zu keinem Ergebnis führten. Immer wieder versuchte er Indianer, die flackernd starben und einen Mann, der ohne sichtliche Berührung durch die Luft geworfen wurde in Einklang mit seinem Wissen zu bringen, ein vollkommen sinnloses Unterfangen. Da konzentrierte er sich lieber darauf seine Stricke zu durchtrennen. „Die Armee wird uns befreien.“ Eine Weile war nur das leise Weinen der Kinder zu hören. „Seid ruhig“, bellte einer der Indianer die beiden an, die daraufhin noch lauter schnieften. „Klappe, hab ich gesagt!“, brüllte er und schlug dem Jungen ins Gesicht. „Lass die Kinder in Ruhe!“, schrie Sam und richtete sich mühsam auf. „Oder was?“, wollte der Indianer wissen und boxte dem Weißen in den Magen. Japsend knickte San ein und plumpste keuchend wieder auf seinen Hintern. „Die Armee wird kurzen Prozess mit ihnen machen!“, versicherte ihm der Richter leise. „Mich würde interessieren, warum sie uns entführt haben“, wollte der Jüngere nach einer Weile wissen. „Sie wollen Lösegeld erpressen, oder Alkohol“, antwortete der Richter mit einer Verachtung in der Stimme, die ihn schaudern ließ. „Aber sie hätten im Saloon doch den Alkohol bekommen können. Sie hätten ein paar Flaschen mitnehmen können.“ „Vielleicht hat der Kerl, der behauptet Euer Bruder zu sein, sie bei irgendetwas gestört?“ „Der ist schuld, dass wir entführt wurden?“ Sams Bauchschmerzen verschlimmerten sich, als die alte Wut wieder zuschlug. Nur zu gern war er bereit die Schuld für seine missliche Lage dem Mann zuzuschieben, der immer wieder versuchte ihm das glückliche Leben zu vergällen, das er hier führte. „Seine Handlungen werden dazu beigetragen haben“, bestätigte der Ältere. „Er hat einen der Indianer erschossen! Ich werde dafür sorgen, dass er sich vor Gericht verantworten muss!“ „Wade, es war nur ein Indianer!“ „Er hat einen Menschen erschossen!“, protestierte der Jüngere. „Indianer und Sklaven stehen weit unter uns. Es ist kein Verbrechen sie zu erschießen“, erklärte der Richter beiläufig. Sam schüttelte den Kopf. War das sein Verständnis von Recht? Langsam schlichen Dean und Thomas an den Felsen entlang. Der Sand dämpfte ihre Schritte. Sie hatten etwa ein Drittel des Canyons abgesucht, als sie einen dunklen Spalt in der Felswand sahen. Angestrengt lauschte Dean. Leise Geräusche drangen aus der Spalte an sein Ohr, doch er konnte sie nicht eindeutig einem Menschen zuordnen. Er wollte sich gerade in die Spalte zwängen, als ein leises Wimmern an sein Ohr drang und gleich darauf hörte er ein klatschendes Geräusch. Ein wütendes Knurren drang jetzt an sein Ohr. „Nicht mehr lange, dann ist es euch egal, was mit den anderen passiert. Dann seit ihr nur noch Gast in eurem eigenen Körper!“ Dean überlegte, ob er sich in die Spalte zwängen sollte. Doch er wusste weder wo die Dämonen waren, noch würde Sam ihm helfen. Dann grinste er, suchte sich einen Stock und zeichnete eine Dämonenfalle vor die Spalte. „Was wird das?“, fragte Thomas flüsternd. „Eine Dämonenfalle. Wenn sie einmal drin sind, dann können sie nicht mehr raus.“ Und dann begann Dean mit einem sichernden Blick in seine Hand laut und deutlich: „Deus, conditor et defensor genisis humani, qui hominem ad imaginem tuam formasti: resice super hunc famulum tuum, qui immundi spiritus appetitur....“ Die Dämonen in der Höhle krümmten sich zusammen. Schnell drängten sich zwei durch den Spalt nach draußen und landeten in der Falle. Wütend starrten sie zu dem Winchester, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Die beiden in der Falle starrten konzentriert auf den Boden. Ein leichter Wind kam auf. „... sinccerus, debitum praebere famulatum per Dominum. Amen.“ So langsam sollte er den Exorzismus doch auswendig können! Wenn er sich im Lateinischen nur nicht immer in den Zeiten verhauen würde! Aber er hatte das wichtigste ja in der Hand stehen. Schnell machte er weiter: „Adjuro te, serpens antique, per judicem vivorum et mortuorum, per factorem tuum, per factoruem mundi, per eum, qui habet potestatem mittendi te in gehennam.....“ Die Dämonen in der Höhle schrien vor Schmerzen. Der Wind wurde stärker. „... Imperat tibi majestas Christi imperat tibi Deus Pater, imperat tibi Deus Filius, imperat tibi Deus spiritus sanctus. Imperat.....“ Inzwischen tanzten Windhosen durch die enge Schlucht und wirbelten den Sand auf. Thomas kauerte sich an der Felswand zusammen, sein Gesicht so gut es ging schützend. Der Winchester musste die Augen zusammenkneifen. Hustend sprach er weiter. Auch die Brüder vor der Schlucht duckten sich verwundert, als die ersten Sandböen über sie hinweg pfiffen. „... Adjuro ergo te, draco nequissime, in nomine Agni immaculati, qui ambulavit super aspidem et basiliscum....“ Der Sand drang Dean in Augen, Nase und Mund. Immer wieder musste er husten und bekam kaum noch Luft. Der Sand knirschte zwischen seinen Zähnen. „... tibiquepossit hic famulus tuus et corde firmatus et mente sincerus, debitum praebere famulatum. Per Dominum. Amen.“ Die beiden Dämonen brachen in die Knie. Sie rissen die Köpfe nach oben und schwarzer Qualm drang aus ihrem Mündern. Auch die Indianer in der Höhle brachen zusammen. Der Wind erstarb augenblicklich. Dean knickte in die Knie und hustete und würgte den Sand aus seiner Lunge. Endlich war er in der Lage sich zu erheben und drängte sich in die Höhle. Schnell hatte er den Gefangenen die Fesseln durchgeschnitten und schob sie nach draußen wo sie von Thomas in Empfang genommen wurden. Der Winchester wandte sich den Indianern zu. “Alles okay bei euch?”, wollte er heiser wissen. Sie starrten ihn nur verwirrt an. „Das waren Dämonen der Weißen. Wisst ihr noch, wo sie in euch eingedrungen sind?” Wieder starrten sie ihn nur an. “Ich kann euch leider nicht weiter helfen. Ich habe nichts, das ich euch dagegen geben könnte. Können eure Götter euch vielleicht schützen?”, fragte er. Wieder nur dieser fragende, verängstigte Blick. “Ruht euch aus und dann kehrt zu eurem Stamm zurück.” Er hoffte, dass sie ihn verstanden, dann drängte auch er sich durch die Spalte nach draußen. “Was ist mit den Indianern? Habt Ihr sie gefesselt? Ich werde den Sheriff sofort hierher schicken und sie verhaften lassen”, sagte der Richter und setzte sich in den Sand. “Ihr werdet gar nichts. Die Indianer können nichts dafür.” Wieder musste er husten und nahm dankbar die Wasserflasche entgegen, die Thomas ihm hinhielt. “Aber ...” “Nichts aber! Sie sind genauso Opfer wie Ihr oder ... Wade oder die Kinder! Und wenn Wade noch Sam wäre, könnte er Euch das auch erklären.” “Ich bin nicht Sam!” “Leider!”, sagte Dean gequält und verdrehte, schon wieder hustend, die Augen. Selbst jetzt musste sein kleiner Bruder rumzicken. Konnte er nicht einfach “Danke” sagen? “Ihr habt uns befreit, wie auch immer, aber ihr seid auch schuld daran, dass sie uns entführt haben. Ich werde Euch nicht um den Hals fallen oder euch gegen meine innere Überzeugung nur dafür als meinen Bruder anerkennen!”, sagte Sam und wandte sich ab um dem Richter aufzuhelfen. Dean verdrehte nur wieder die Augen und ging zu den Kindern. Wieso nur war Sam so ein arrogantes Arschloch? “Hallo, ich bin Dean!”, stellte er sich vor. “Und wie heißt ihr?” “Bethanny Langdon. Mein Papa ist der Arzt. Ihr müsst mich doch kennen, schließlich ward Ihr schon bei uns! Und das ist Jason Waxman, der Sohn des Pfarrers.” “Natürlich kenne ich Euch, Miss Langdon. Eure Teeparties sind legenär“, grinste er leicht. “Hallo ihr zwei. Was haltet ihr davon, wenn wir hier verschwinden?” Die Kinder nickten sofort. “Wisst Ihr, wo die Pferde stehen?”, wollte der Winchester von Sam und dem Richter wissen. „Sie haben sie weiter in den Canyon getrieben.“ „Passt bitte auf die Kinder auf“, bat er und ging mit Thomas nach hinten. Bald kamen sie mit zwei Pferden wieder. „Was ist mit den Anderen?“, wollte Sam wissen. „Die Apachen wollen bestimmt auch nach Hause und die Kinder können bei uns mit reiten.“ „Aber das … Diese Rothäute haben uns entführt und soweit ich gesehen habe Euch verletzt und Ihr wollt sie ziehen lassen?“ „Natürlich!“, krächzte er. „Aber ….“ Der Blonde nahm die beiden Kinder an die Hand und ging, eskortiert von seinem Freund, langsam mit ihnen zum Ausgang des Canyons. „Dean, Tom? Seid ihr okay?“, fragte Jacob auch sofort, als er den blassen Mann mit den roten Augen und die Kindern auf sich zukommen sah. „Uns geht’s gut!“, antwortete er auch gleich, doch sein müdes Gesicht sprach eine andere Sprache. „Könnt Ihr reiten, Richter?“, fragte er den älteren Mann und der hievte sich sofort auf eines der mitgebrachten Pferde. Auch Sam stieg auf und hielt sich in der Nähe seines Mentors um dem gegebenenfalls helfen zu können, und um nicht in die Nähe seines angeblichen Bruders zu kommen. Dean hob den kleinen Jungen zu Thomas auf‘s Pferd, schwang sich dann auf Impalas Rücken und ließ sich von Jake die kleine Bethanny hochreichen. Langsam ritten sie zurück nach El Paso. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)