The live on stage von NiNiNiNi (hidaxtobi) ================================================================================ Prolog: Ganz natürlich ---------------------- Es gibt Tage an denen ich am liebsten das Fenster aufmachen würde und Hurra(!!) raus schreien würde. Wiederrum gibt es Tage wo ich am Abend in meinem Bett liege und denke: „Warum bist du bloß aufgestanden?“. Heute ist so ein Tag, nur leider bin ich noch nicht in meinem Bett sondern in der Schule. „ Hidan-senpai! Hidan-senpai! Hidan-senpai!“, „Ja…Tobi…WAS IST LOS?!“ entgegne ich Tobi der schützend die Hände vor sich hält. „Tobi-kun wollte…nur.er wollte.bloß...“ Ich setze mich wiederhin nachdem ich wutendbrand aufgesprungen war. „Ist okey Tobi. Sag mir einfach was du willst..“ rede ich ruhig und mit zusammen gebissenen Zähnen hervor auf ihn ein. „Tobi wollte bloß sagen das Sasori-san und Deidara-san da um die Ecke stehen und sie und Tobi-kun anstarren.“, „Ach das, “ ich winke ab, „das machen die schon seid letzer Woche.“ „Darf Tobi wissen wieso?“ fragt mein Gegenüber voller Lebensfreude. Ein Seufzer meinerseits. „Wenn ich das wüsste Tobi, wenn ich das wüsste.“ Weil Tobi aus dieser laschen Antwort natürlich nichts schließen konnte, ließ er sich es nicht nehmen Selbst die Antwort heraus zu finden. So ging er in den Angriff über und schrie über den halben Platz: „DEIDARA-SENPAI!! SASORI-SENPAI! WAS STEHEN SIE DENN DA SO RUM?? KOMMEN SIE DOCH ZU UNS!“ er strahlte breit als diese beiden Gestalten seinem Befehl tatsächlich nachgingen. Was hätten sie auch sonst machen sollen? Wären sie nicht gekommen wäre Tobi zu ihnen gegangen und hätte sie solange belagert bis sie mit der Sprache rausrückten. Hier haben sie jedenfalls noch mich der die ganze Sache retten könnte. Deidara und Sasori setzten sich also neben uns auf die Bank. So eine Bank ist für zwei Leute gemacht. Höchstens für drei! Zu viert waren wir also einer zu viel und es war dementsprechend eng. Während ich und Sasori darum kämpften nicht von der Bank zu fallen fing Tobi ein nebensächliches Gespräch an: „Deidara-senpai und Sasori-senpai sind beide im Kunst Kurs oder?“ „Genau so ist es, un!“ antwortete Deidara. „Tobi-kun will auch in einen Kurs!“ sagte Tobi betrübt und zog einen Schmollmund. Sasori und Deidara sahen ihn verwirrt an. „Jetzt fang nicht wieder mit dem Scheiß an Tobi!“ meine ich halbherzig und fange an eine Amsel zu beobachten. „HÄ“?“ Sasori und Deidara schienen nicht ganz zu verstehen. „ Tobi-kun will unbedingt in einen Kurs und es wäre Tobi-kun auch egal in welchen! Aber Hidan-senpai möchte nicht!“ „Genau! Hidan-senpai mochte NICHT!“ „Wieso denn nicht Hidan?“ fragt mich Sasori. „Du könntest auch in den Kunstkurs kommen!“ Deidara und Sasori grinsen breit. Was man eindeutig als zweideutig einstufen konnte. „In den Kunstkurs!“ jubelte Tobi schon los und das Grinsen wurde immer breiter. Es würde nicht lange dauern und sie würden so lange auf mich einreden bis ich in den Kunstkurs ginge. Aber was will cih denn bitte da? Außer Jashinzeichen kann ich sowie so nichts malen und dann müsste ich ja noch länger in der Schule bleiben. Nur über meine Leiche! „Tja leute!“ Ich stehe auf und tue auf entäuschend „Ich geh mir jetzt ein Schinkenbrötchen kaufen.“ „Aber als du in die pause gegangen bist hattest du doch noch eins!“ meint Deidara. Woher wusste er das denn schon wieder? „Aber jetzt ist es eben weg! Also brauche ich ein neues! Bis dann!“ „A-aber Hidan-senpai!“ stammelte Tobi noch aber ich war schon weg. Richtung Schulkiosk! Nervig sind die beiden ja schon. Irgendwie. Als ich am Kiosk ankomme war da zu meiner überraschung gar nichts los. Das hatte seine Vor- und Nachteile normalerweise freut man sich. Man kommt sofort dran, man muss die Leute hinter sich nicht anbrüllen das sie aufhören sollen zu schupsen oder den Vorderen in den Arsch treten das sie doch mal schneller machen sollten, aber ich freue mich nicht. Wenn nämlich keine Schlange da ist hat Kisame, der im Kiosk arbeitet und leider eine Stufe über mir ist, die Chance mich zu nerven. „Hallo Kisame.“ Brumme ich. „Ach Hidan! Was für eine Überraschung!“ begrüßt mich Kisame. Natürlich ist es keine Überraschung ich kaufe mir jeden Tag um die gleiche Zeit hier ein SCHINKENbrötchen. „Du willst bestimmt ein FISCHbrötchen!“ meint Kisame und fängt gleich darauf an eins zu belegen, wie immer wenn ich komme und ein SCHINKENbrötchen möchte. „Nein…“ meine ich NOCH ganz ruhig. „Ich will ein SCHINKENbrötchen!“, „Ein FISCHbrötchen ja weiß ich doch.“ Sagt Kisame nur und macht seelenruhig weiter. „ Fuck Kisame“, seufze ich, „kannst du mir nicht einmal ein SCHINKENbrötchen machen?“, „Ich mache dir doch ein FISCHbrötchen schon so schnell ich kann!“ antwortet Kisame und fängt an das Brötchen schneller zu belegen. „Hier das FISCHbrötchen! Macht 1.50€!“ Kisame lächelt und streckt mir das Brötchen entgegen. Obwohl ich dieser Situation schon vertraut war stand ich wieder einmal kurz vor dem Austrasten: „ VERDAMMT KISAME! ICH WILL EIN SCHINKENBRÖTCHEN UND JETZT MACH HINE!!“ Kisame kichert und will gerade mein heiß ersehntes SCHINKENbrötchen machen als die Schulglocke ihn unterbricht. „Oh ich muss schließen! Wie schade!“ meint Kisame lächelnd und schließt schnell das Kiosk fenster und lässt mich wutendbrand zurück. Zur Mathe stunde kam ich natürlich 20 Minuten zu spät. Ich musste mir ja erst woanders ein Schinkenbrötchen besorgen. „Wo warst du Hidan?“ fragte mich mein Mathelehrer mehr oder weniger interessiert. Der Platz neben Tobi war leer wie immer wenn ich zu spät komme. „Ich war ein SCHINKENbrötchen kaufen.“ Seufze ich und setze mich neben Tobi. „Wieso warst du in der Pause nicht am Kiosk?“ „War ich Sir!“ „Und Kisame wollte dir wieder nur ein FISCHbrötchen geben?“ „Genau!“ „Nachsitzen!“ „Jawohl, Sir!“ schon sooft haben wir diesen Dialog geführt und immer wieder bekomme ich Nachsitzen, weil mein Mathelehrer mir nicht glaubt. Ein weiterer Grund Kisame zu hassen. Ich höre also noch den Rest Mathe stunde unaufmerksam zu, bis diese 25 Minuten endlich vorbei waren. Mit vielen Hausaufgaben und einer weiteren Stundenachsitzen für Tobi verließ unser Mathelehrer den Raum. „Tobi-kun hat Nachsitzen!“ heulte Tobi rum. Für mich war das Routine, also fand ich er reagiert über. Wir sind also auf dem Weg zum nächsten Klassenzimmer und natürlich hällt auch dieser Weg seine Problematik für mich bereit. „Hidan!“ diese fröhliche Stimme ist Schmer in meinem Ohr. „Oh Guten tag Kisame-senpai! Itachi-senpai“ Einfach ignorieren. Wieso geht tobi auch auf sie ein? Kisame und Itachi Ebendalls eine Stufe über mir laufen uns entgegen. Einfach weiter gehen! Einfach weitergehen! Und Zack! Ich habs geschafft! Ich habs geschafft! Ich habs nicht geschafft! Schnurstraks wollte ich an Kisame und Itachi vorbei gehen aber nein! Der Kerl hält mich selbstverständlich fest! „ Soll das eine Umarmung oder ein Schwitzkastens ein?“ zische ich Kisame zu und versuche mich loszureißen. „Eine Umarmung natürlich!“ säuselte Kisame. Itachi schaut und mit gefühlslosem Blick zu. „Hallo Itachi-senpai!“ Itachi nickt leicht. Ach ja..Tobi und der sind ja verwandt..hmm merkt man gar nicht! „ Und was macht mein Lieblingsuntertan hier noch so spät?“ „Tobi-kun und Hidan-senpai haben-„ „Das geht dich überhaupt nichts an!“ unterbreche ich Tobi schnell. Das muss Kisame wirklich nicht wissen und Itachi erst recht nicht! Der Kerl ist mir unheimlich. „Ach ihr habt ein Rendezvous!!“ sagt Kisame ziemlich laut und verwuschelte mir die Kurzen eigentlich zurück gegellten Haare. „Lass den Scheiß Kisame!!“ fauche ich und versuche wieder mich loszureißen, was Kisames druck um meinen Hals nur noch verstärkt. Tobi läuft rot an. „N-nein-nein! W-wir haben kein Rendezvous, Kisame-senpai!“ stottert Tobi herum. Verflucht was ist den mit dem schon wieder? „Lass mich jetzt los!“ werde ich langsam lauter und fange an zu strampeln. „Was es doch für eine Freude ist doch zu sehen!“ redet Kisame fröhlich und ohne Zwang einfach weiter. Langsam verfinstert sich Itachis Blick und er spricht zum ersten Mal. „Komm jetzt, Kisame!“ und schon geht er los. Irgendwas scheint ihm nicht zu gefallen. Ich strample und stemme mich gegen Kisame, der mich plötzlich loslässt, woraufhin ich mit vollem Karacho auf den Boden fliege. Na, super! Ich höre nur noch das laute lachen von Kisame und die Schritte von den Beiden. „HIDAN-SENPAI!“ kreischt Tobi lautstark und schmeißt sich neben mir auf den Boden. „Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut? Hast du dir was gebrochen?“ „Reg dich ab Tobi!“ murmelte ich still. „Aber wieso liegst du immer noch auf dem Boden?“ fragt mich Tobi verdutzt. „Keine Lust aufzustehen!“ Kapitel 1: Natürlich? --------------------- Im Klassenzimmer von…..keine Ahnung welcher Klasse sitzen Tobi und ich still und warten darauf das diese Stunde vorbei geht. Wir sind natürlich nicht alleine, außer uns, sitzen in diesem Klassenzimmer unser Mathelehrer und Pain. Pain ist auch eine Klasse über uns. Ich frage mich ehrlich warum ich dauernd an Leute die eine Stufe über mir sind gerate. Pain hat oranges Haar und jede Menge Pierscings in der Fre- Gesicht. Er scheint ziemlich aufmüpfig zu sein denn er hat immer(also mind. Drei mal in der Woche) Nachsitzen. Eigentlich ist er ja ganz nett, aber als meinen Freund würde ich ihn trotzdem nicht bezeichnen. Wie auch? Tobi würde mich umbringen! Ich kann das beurteilen, weil ich Pain schon öfters beim Nachsitzen gesehen habe, denn komischer Weise habe ich dauernd Nachsitzen!!! Das hat natürlich rein gar nichts mit Kisame und seinen Fischbrötchen zu tun. Neeeeein. Na ja mir ist Pain also einigermaßen vertraut. Ich schiele zu Tobi, der wild auf seinem Stuhl rum hibbelt. Tobi kann nicht still sitzen. Das fällt ihm ja schon im normalen Unterricht schwer, aber da kaschiert er das indem er mitarbeitet. Deswegen hat er auch zu gute Noten. Aber beim Nachsitzen darf man nicht aufstehen geschweige denn reden. Jegliche Aktivität die Lärm verursacht ist absolut Tabu! Na klar sonst wäre das ja auch kein Nachsitzen. Unsere Mathelehrer ist in einem Buch vertieft, es heißt: Mathematik Gestern Heute und Morgen! Dem entsprechend war er auch abgelenkt. Ich frage mich echt wie man sich als Lehrer auch noch in seiner Freizeit mit seinem Beruf beschäftigen kann. Das sind ja auch alles Aliens. Naja von der ersten bis zur dritten Klasse war ich ja fest davon überzeugt das Lehrer nach dem Unterricht alle im Lehrerzimmer aufeinander gestapelt werden und ausgesteckt werden. Als ich dann aber ende dritte Klasse ein Referat über dieses Thema gehalten habe, habe ich erstens eine Sechs bekommen und zweitens musste ich kurz darauf einen Psychiater besuchen, der mir dann eintrichterte das Lehrer auch Menschen sind. Das hat den kleinen Hidan in dem Moment echt verwirrt aber heute habe ich mich damit abgefunden das er wohl Recht hatte. Ich wache aus meinen Gedanken auf als ich mit einer papierkugel beworfen werde. Ich schaue zu Pain den Tobi würde das nicht machen und mein Mathelehrer wohl auch nicht. Pain grinst mich an und flüstert: „Hey, Hida-chan hast du wieder ein Fischbrötchen bekommen?“ er kichert. „Natürlich was denn sonst? Ich bete zu dem Tag wenn du ihm mal eine rein haust. Und nenn mich nicht Hida-chan!“ beim letzten Satz wurde mein Flüsterton ziemlich schrill. Seid ich Pain zum ersten Mal begegnet bin nennt er mich Hida-chan also ehrlich dieser Name passt ja wohl überhaupt nicht!!! Tobi dreht sich ebenfalls zu Pain und flüstert: „Lassen sie bloß Hidan-senpai in Ruhe, Pain-san!“ der daraufhin nur noch mehr grinste. „Und?“ frage ich um diesen dummen Dialog voran zu treiben „Was hast du wieder angestellt?“ prompt funkelt ein Lebens fünckchen in Pains Augen. „Also, “ fing er gleich an „habt ihr die kaputte Fensterscheibe im zweiten Stock im Neugebäude gesehen?“ „Ja klar. Das ist schräg neben unserem Klassenzimmer!“ „Das war ich!“ Pain klingt stolz und mit sich selbst zufrieden. Ich pfeife und nicke ein bisschen ehrfürchtig. „Und wie hast du das angestellt?“ „Ich wette Pain-san hat einen Fünftklässler durch geschmissen!“ quietschte Tobi empört! Er hat wirklich kein gutes Bild von Pain, aber na gut er war halt nicht der Ideal fall, wie man hört. „Nein, sowas böses würde ich doch niemals..“ er stockte kurz. „Moment! So wär ich ihn auch losgeworden!“ Pain klatschte laut in die Hände! BUMM! „ IST JETZT HIER MAL RUHE! DAS IST NACHSITZEN UND KEIN KAFFEEKLATSCH!!“ Wir drei zucken zusammen und drehen uns zu dem Lehrer. Mein Mathelehrer hat sein `tolles` Buch auf den Tisch geschmettert. Ein Wunder das dieser noch steht! Tobi und ich drehen uns wieder Richtung Pult. Den Rest der Stunde verbrachte Pain damit mich mit Papierkügelchen abzuwerfen während ich meine Wut zu zügeln versuchte. Nach dem Nachsitzen wünscht uns unser Mathelehrer noch einen schönen Tag und entlässt uns damit. „Puuuh!“ Ich schwinge meine Schultasche über meine Schulter. „Jetzt können Hidan-senpai und Tobi-kun endlich nach Hause gehen!“ lächelt Tobi. Ich nicke zufrieden um ihm zuzustimmen. Tobi und ich gehen noch ein ganzes Stück zusammen und dann trennen sich unsere Wege. „Auf Wiedersehen Hidan-senpai! Und warten sie morgen früh bitte auf mich!!“ ruft Tobi mir noch hinterher. „Du bist doch sowieso immer vor mir da!“ lache ich, winke ihm noch und verschwinde dann hinter der nächsten Ecke. Nur noch wenige Schritte dann wäre ich zuhause gewesen, aber wie bereits gesagt: der Tag heute ist einfach nicht mein Tag. Hinter der Ecke warteten nämlich Zetsu und Kakuzu auf mich! Breitbeinig und die Arme vor der Brust verschränkt standen sie da und warteten. Ich lege meine Schultasche beiseite und bereite mich auf einen Kampf vor! Kakuzu und Zetsu sind auf einer anderen Schule. Zetsu ist ein totales Biologiegenie und Kakuzu geht es ähnlich mit Mathe deswegen sind sie auf einer anderen Schule wo sie ihre Stärken weiter ausbauen um später mal groß raus zu kommen. Die Beiden bilden sich so einiges darauf ein, deshalb habe ich auch schon so einige Male Stress mit den beiden gehabt obwohl ich ja in der Grundschule sehr gut mit den beiden befreundet war. „Na, wie geht es den Asis heute wieder, hm?“ frage ich und fange an mich zu dehnen. Zetsu spuckt mir vor die Füße, was das zu bedeuten hat muss ich wohl nicht weiter erläutern. „Spar dir deine dummen Sprüche, Hidan!“ sagt Kakuzu abfällig. Das einzige was ich an den beiden mag ist das sie mir nicht irgendeinen Spitznamen oder Anhängsel verpassen! „Wir wollen uns ernsthaft mit dir unterhalten und uns nicht prügeln!“ „Was?“ ich reagiere schon fast ein bisschen traurig auf Zetsus Worte. „Tu nicht so! Du weißt worum es geht!“ obwohl Kakuzu weltweit der beste Referat halter ist den ich kenne hat er die Asis stimme ziemlich gut drauf. „Warum sollte ich mit euch „ ein angeekelter Blick meinerseits „reden? Ich wüsste nicht was wir uns zu sagen haben, was wir nicht auch mit den Fäusten regeln könnten.“ Ich lasse mein Handgelenk lässig kreisen. „Vielleicht solltest du uns erst mal zu hören bevor du hier große Töne spuckst!“ entgegnet mir Zetsu der schon ein bisschen genervt klingt. Ich bin über diese Ernsthaftigkeit der beiden ziemlich beeindruckt. Normalerweise tauchen sie ungefähr drei Mal im Monat hier auf um mir eins auf die Fresse zu schlagen, aber sonst wüsste ich nicht was sie von mir wollen könnten. „Na gut!“ Ich hebe meine Schultasche wieder auf und verschränke meine Arme hinter dem Kopf. „Dann lasst mal hören was ihr so zu erzählen habt.“ „Also du weißt ja, ne auf unserer Schule ist es echt krass und so…..“ Kakuzu sucht in seinem Assiwörterbuch „Alter…“ das ist schon mal der Richtige Anfang. „Du solltest echt zu uns kommen!“ ich glaub ich hör nicht Recht! „Du wärst bei uns gut aufgehoben. Ey, die ganze Schule steht unter unserem Kommando und du könntest einer von uns werden! So wie früher!“ das wird ja sogarsentimental. „Er hat Recht!!“ stimmt Zetsu ein! „Du würdest das bestimmt auch packen, so schwer ist das gar nicht! Und…und dann könntest du diesen Typ endlich fallen lassen!“ „Wie ne heiße Kartoffel, Alter!“ Ach darum geht es. „Hört mal Leute ihr wisst doch ganz genau warum ich auf diese Schule gegangen bin oder nicht?“ „Ja deswegen ja!“ meint Zetsu. „Wie lange bist du jetzt schon da? Ewig, noch ein Jahr dann machen wir Abschluss!! Und hast du es ihm gesagt? Hm? Nein! Nichts! Nichts hast du ihm erzählt! Und wieso nicht?“ „Weil du dich nicht traust, Alter!“ beendet Kakuzu leise Zetsus Satz. Beide schauen auf den Boden. Ich weiß dass sie mir nur gutes tun wollen, aber ich hab sie hinter mir gelassen, weil sie übertrieben haben. Sie können mich nicht mehr zurück holen und ich werde ihnen nie verziehen dafür was sie getan haben. Die ganze Wut und der Frust sie fackeln in mir schon so lange. Sie wollen es nicht anderes! Ich hole aus und schmettere Zetsu meine Faust mitten ins Gesicht. Zetsu fällt auf den Boden und hält sich seine blutende Nase. Er murmelte noch „WTF?“ als ich mich auch schon über ihn stürze um immer wieder auf ihn einzuschlagen! Kakuzu versucht mich aufzuhalten doch als sich Zetsu nicht mehr bewegt stürze ich mich auf Kakuzu. Sie haben es verdient! Beide haben es verdient! Während ich das immer wieder leise murmel schlage ich auf ihn ein bis auch er sich nicht mehr bewegt. Ich höre auf. Meine Hände sind blutverschmiert, mein weißes Hemd versaut. Langsam stehe ich auf. Zetsu und Kakuzu sehen so aus als hätte sie ein Auto überrollt und dann gleich nochmal den Rückwärtsgang eingelegt. Ich schließe die Augen und konzentriere mich. Sie atmen beide noch. Ich schnappe mir meine Tasche die ich bei der Prügelei verloren hatte und gehe weiter. Ich habe beide zusammen geschlagen und ihnen noch nicht einmal den Grund gesagt, aber sie wussten es doch beide! Ich lasse sie ohne Hilfe zurück, aber sie haben es verdient! Sie haben es verdient! Während ich mit meiner Zunge über meine Hand fahre und den eisigen Geschmack des Blutes endlich wieder in meinem Mund schmecke merke ich nicht wie sie etwas hinter der Ecke regt und weinend davon rennt. „Sie haben es verdient…“ murmele ich und fange an zu lächeln, Kapitel 2: Durcheinander ------------------------ Ringellingdingding! Ringellingdingding! Ringel-, „ARGH!“ ich haue meinen Wecker aus. Am liebsten würde ich ihn ja gegen die Wand schmeißen aber das ist jetzt schon der dritte Wecker diesen Monat also lieber nicht. Grummelnd stehe ich auf. Sieben Uhr morgens ist viel zu früh zum aufstehen oder für sonst irgendwas. Ich mache mir erst mal einen Kaffee ohne den kann man mich sowieso morgens in den Papierkorb schmeißen. Nach einem kleinen Frühstück, packe ich meine Sachen zusammen, gehe noch schnell duschen, ziehe mich an und dann bin ich auch schon aus dem Haus, denn jetzt fängt der Tag erst richtig an. Ich schmeiße die Tür zu und laufe los. Vorbei an meinem Briefkasten, oh ich habe Post bekommen. Vorbei an der Stelle wo ich gestern Zetsu uns Kakuzu verprügelt habe, oh da ist noch Blut! „WTF?!“ ich bleibe stehen und schaue mir das genauer an. Tatsächlich man konnte deutlich eine Spur von einer heftigen Prügelei sehen. „Shit!“ zische ich und renne schnell weiter. Hatte ich es wirklich so übertrieben? Ich konnte mich gar nicht mehr genau daran erinnern, aber ehrlich gesagt wollte ich das auch gar nicht. Ich sause um die Ecke und sehe bereits mein erwünschtes Ziel: Tobi! Ich werde langsamer und rufe: „Morgen Tobi!“ Tobi winkt mir und ich gehe zu ihm. Wir beide treten den gemeinsamen Schulweg an und Tobi erzählt mir irgendwas. Alles so wie immer. Habe ich mir gedacht! Bewusst werden sollte mir dies aber erst als ich und Tobi an der Schule ankamen. Wir gehen lässig durchs Schul Tor, als Pain auf uns zugerannt kommt. „Wow.“ Meine ich zu Tobi „Ich dachte der kommt immer zu spät!“, „Vielleicht ist etwas passiert!“ meint Tobi und sieht auf den Boden. Hä?! Das versteh ich jetzt aber nicht. Was sollte den passiert sein? „HIDAAAAN!!“ brüllt Pain und kommt uns immer näher. Seid wann nennt der mich den beim Namen? Ich hebe die Hand „H-„ Pain bleibt nicht stehen und reißt mich zu Boden. Ich lande schmerzhaft, Pains Hände um meinen Hals! „Was hast du gemacht du Bastard?“ fragt mich Pain während er meinen Kopf auf den kalten Boden drückt. „Keine Ahnung was du meinst!“ zische ich und versuche Pain runter zubekommen, aber er ist zu stark. „Das mit Zetsu und Kakuzu!!!!“ brüllt mich Pain an. Meine Augen weiten sich. Woher weiß er dass ich sie zusammen geschlagen habe? Und woher kennt er sie überhaupt?! „Gehen sie von Hidan-senpai runter, Pain-san!!“ Tobi zieht an Pains Jacke aber ohne Erfolg! „Nun Sag schon!!“ Pain drückt stärker. Aber ich kann es ihm nicht sagen. Nicht hier! Nicht vor Tobi! Es kann doch nicht alles schon zu Ende sein! „Ich weiß wirklich nicht wovon du redest, Pain!“ sage ich. „Und jetzt geh von mir runter!!“ ich beiße ihm in die Hand. Pain lässt das alles kalt. Er richtet seine eiskalten Augen weiter auf mich. Sein Gesicht wirkt angespannt. Irgendwas stimmt mit ihm nicht! Kurz huscht sein Blick zu Tobi. Ich bekommen Angst. Was ist wenn er Tobi etwas antut. Ich beiße stärker. Pain beugt sich zu mir herunter und zischt in mein Ohr so das nur ich es hören kann: „Du hast sie verprügelt stimmt‘s?“ ich antworte nicht. „STIMMT ES?!“ schreit er. Ich nicke kaum merklich. „Du hast sie ins Krankenhaus geprügelt!“ flüstert er wieder. Ich erstarre. Einen kleinen Moment weiß ich nicht was ich machen soll. Habe ich das wirklich getan? „Und das ist gar nicht das schlimmste!“ flüstert er. „Das schlimmste ist, das ich jetzt nicht mehr an meinen Stoff komme. Du verstehst?“ Wie jetzt? Zetsu vertickt Drogen? Ich wusste ja das er tief gesunken ist aber so was? Und Pain nimmt auch noch welche? Ich weiß nicht was ich von beiden für schwachsinniger halte. Trotz meiner Angst und Pains Einschüchterungsversuchen lasse ich es mir nicht nehmen ihm eins rein zuwirgen. Ich meine was kann ich denn dafür das der Abhängig ist und sein Zeug im Moment nur nicht bekommt, weil seine Lieferanten gerade zu Besuch im Krankenhaus sind? Das konnte ich ja nicht ahnen. Aber das mit den Drogen würde einiges erklären zum Beispiel warum er dauernd scheiße baut, klar wenn der high ist. „Tut mir ja echt leid!“ sage ich im laut ins Gesicht. „Dann musst du es dir halt woanders besorgen!“ auch das grinsen lässt sich kaum versteckt halten. Pain scheint das ganze, aber irgendwie nicht so lustig zu finden wie ich. Es klingelt zur ersten Stunde. „Wenn ich nicht kurz vorm Rausschmiss stände, Hidan, dann hätte ich dir jetzt sowas von die Fresse poliert!“ faucht er mich an, lässt aber von mir ab und verschwindet im Schulgebäude. Ich stehe auf und lache. „Das erste Mal das ich der Schule wohl was schuldig bin, was Tobi?“ Tobi antwortet nicht. Er schaut mich bloß stumm an. „Tobi ist alles klar?“ frage ich. Wieder keine Antwort. „TOBI!!!“ ich schreie, sollte heute wieder so ein Tag wie gestern sein? „Hidan….wieso hast du Zetsu und Kakuzu verprügelt?“ Tobis stimme klingt ernst. Ich schaue ihn erschrocken an. Hat er das eben etwa gehört? „T-tobi ich weiß nicht was du meinst.“ Versuche ich mich heraus zureden. „Du glaubst doch nicht etwa diesem Mistkerl Pain oder, Tobi?“ „ Nein. Glaubt Tobi nicht! Aber,“ „ABER WAS?! WAS GIBT ES DENN NOCH ZU ÜBERLEGEN TOBI?? ICH BIN DEIN BESTERFREUND ODER NICHT?“ ich weiß selbst nicht genau weshalb ich schreie. Es ist bloß alles durcheinander. Erst Zetsu und Kakuzu dann Pain und jetzt auch noch Tobi. Warum stellen sich alle gegen mich? „Tobi hat es gesehen!“ Tobis Lippen fangen an zu zittern. „Tobi hat alles gesehen Hidan! Du hast sie erst verprügelt und dann eiskalt da liegen lassen! Wieso machst du sowas?“ er wischt sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. „Hey, Tobi. Nicht weinen!“ ich gehe auf Tobi zu um ihn zu beruhigen, aber er geht zurück. „Wieso machst du sowas Hidan? Und was hat das ganze mit Pain zu tun?“ „Das weiß ich selbst nicht ganz genau!“ sage ich und versuche so überzeugend wie möglich zu klingen. Mir fällt es schwer Tobi anzulügen. „Du hattest also keinen Grund dazu und hast es trotzdem gemacht? Tobi hat nicht gedacht das du `so` brutal bist Hidan!“ er wich noch weiter von mir weg. „NEIN!“ Tobi zuckt zusammen. „DU KENNST DIE GESCHICHTE GAR NICHT!! DU WEISST NICHT WELCHE GRÜNDE ICH HABE TOBI!! DU WEISST ES NICHT!“ „Dann sag sie Tobi doch bitte!“ und auch das kann ich nicht. Ich kann ihm nicht sagen warum ich auf dieser Schule bin, warum ich die Beiden verprügelt habe, was Pain damit zutun hat und warum ich ihm das alles nicht sagen kann. „ Das kann ich leider nicht Tobi!“ mein Blick geht zu Boden ich kann es nicht mehr ertragen in diese ehrlichen Augen zu schauen. „Ist Tobi nicht Vertrauens würdig genug?“ Tobi klingt wirklich verzweifelt. Wie gerne würde ich ihm alles erzählen, aber was ist wenn er mich dann nie wieder sehen will? Ich will ihn nicht verlieren. „Bitte!! Tobi sagt es auch keinem! Tobi will nur wissen was los ist! Tobi versteht nichts!“ Ich höre ihn weinen. Das ist das erste Mal das ich ihn weinen höre. So gerne würde ich dem Grund tragenden eine reinhauen, aber bei mir selbst geht das leider schlecht. „Hör mal Tobi es gibt Sachen die kann ich dir nicht sagen.“ Ich schlage meine Hände gegen mein Gesicht und schaue ihn durch meine gespreizten Finger an. „Aber irgendwann werde ich dir alles sagen, Tobi! Bitte vertrau mir !“ Wieder gehe ich auf Tobi zu. Diesmal geht er nicht zurück. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. „Hidan-senpai weiß doch das Tobi ihm vertraut aber auch Tobi braucht Sicherheit. Das verstehen sie doch Hidan-senpai!“ „Natürlich weiß ich das. Warte nur noch ein bisschen Tobi. Nur noch ein bisschen! Tobi wischt sich die tränen aus dem Gesicht und ich nehme meinen Kopf von seiner Schulter. Tobi strahlt mich an. „Wenn Hidan-senpai das sagt dann wird Tobi warten.“ Ich lächle leicht. Tobi wird warten, aber Zetsu, Kakuzu und Pain nicht. Wie lange kann ich noch warten? „Kommen sie Senpai wir sind schon zu spät!“ Tobi zieht mich Richtung Tür. Ich muss etwas unternehmen sonst passiert etwas Furchtbares. Das hab ich ihm Gefühl! Aber was soll ich unternehmen und wie soll ich ihm es bloß sagen? Tobi lächelt mich an und alle Sorgen fallen von mir. Solange ich mit diesem Menschen durch mein Leben gehen darf ist es mir genug. Solange er nur lächelt kann ich leben. Oh Jashin wann haben wir uns bloß verloren? Kapitel 3: Tiefgründig ---------------------- „Tschüss Tobi!“ ich verabschiede mich von Tobi. „Aber Hidan-senpai, da lang geht es doch gar nicht zu dir nach Hause!!“ „Ich weiß aber ich muss noch was erledigen. Wir sehen uns ja morgen!“ „Wie sie meinen Senpai! Bis morgen!“ Tobi stellt zum Glück keine Fragen mehr, aber ich glaube dass er trotzdem nicht mehr lange warten kann. Seitdem mir Pain heute Morgen gesagt hat das Zetsu und Kakuzu im Krankenhaus sind muss ich nur noch an unsere Prügelei denken. Also gehe ich sie jetzt ‚besuchen‘. Ich betrete das große Krankenhausgebäude. Es riecht nach Arzt und Krankheit. Ich bin nicht gerne und zum Glück auch nur sehr selten hier. Ich begebe mich zur Rezeption. „Guten Tag. Ähm…können sie mir sagen auf welchem Zimmer Zetsu und Kakuzu liegen?“ frage ich die Tante an der Rezeption. „Natürlich kann ich das. Raum 204 im zweiten Stock! Oh warte hier steht,„ sie beugt sich näher an den Monitor un ließt „Falls ein Mann namens Hidan die Zimmernummer wissen sollte unbedingt NICHT sagen!!“ Sie schaut auf und mustert mich dann lächelt sie und fragt: „Sie sind doch nicht dieser Hidan oder?“ „Ich? Neeeeein!“ Ich winke ab. Shit!! Haben die alles ausgeplaudert die Schweine? Na ja was soll’s wenn so ein paar Ärzte mich als Schläger kennen. „Oh! Was für ein Glück!“ strahlt die Tante weiter. „Viel Spaß bei ihrem Krankenbesuch!“ und damit widmete sie ihre Aufmerksamkeit einem neuen Fragensteller. Krankenhäuser sind viel zu groß, damit ich zumindest einen kleinen Überblick behalte steige ich lieber in den Aufzug und drück auf `2 Etage`. Während ich mit dem Aufzug hochfahre begegnen mir so einige Leute die ich lieber nicht hätte sehen wollen. Ein Brandopfer, ein kleines Mädchen mit einer Platzwunde am Kopf und eine schwangere Frau die, die ganze Zeit schrie! Als ich dann endlich im 2. Stockwerk war, machte ich mich auf die Suche nach Zetsus und Kuzus Zimmer. Zum Glück war das einfach zu finden. Ich stand nämlich genau davor. Ich klopfe, aber anstatt auf eine Antwort zu warten gehe ich gleich ins Zimmer. Mein Glück das Zetsu und Kakuzu sich nicht noch mit anderen Leuten das Zimmer teilten. „Hallo Leute!“ begrüße ich sie und setze mich auf den Besucherstuhl gegenüber von den Betten. Stille! Zetsu und Kakuzu sagen nichts und schauen mich bloß an. Ich schaue mich im Zimmer um. „Das Zimmer sieht gut aus und hier bekommt ihr auch vernünftiges zu Essen. Ihr solltet mir dankbar sein!“ „Tse!“ kam es von Zetsu „Das Zimmer ist viel zu eintönig und das Essen ist einfach zum kotzen!“ „Ehrlich!“ bestätigt Kakuzu die Aussage. „Ich hab mich echt schon zweimal übergeben.“ Er zeigte auf einen Eimer neben seinem Bett. Ich rümpfe die Nase. „Das ist ja ekelig!“ „Stimmt und weißt du wer uns das eingebrockt hat?“ fragt mich Zetsu. „Nein, wer war dieser Rüpel bloß?“ Stelle ich mich blöd. „Du, du Arschloch!“ schreit mich Kakuzu an. „Ach ja, stimmt ja!“ meine ich. „Jetzt mal ehrlich Hidan. Was willst du?“ Kakuzu und Zetsu sehen mich ernst an. „Hmm…“ Ich streiche mir über meinen imaginären Bart. „Wieso bin ich bloß hier…?“ „HIDAN!!“ Kakuzu und Zetsu stehen auf und setzten sich dann gleich wieder hin, weil ihnen alles weh tut. Hihi! „Oh ich weiß es!“ Ich zeige mit meinem Finger in die Luft. Beide horchen gespannt. „Hm…ich hab’s wohl vergessen!“ Ich lasse meinen Finger sinken und lächle die Beiden an. Das ich sie verarsche stand ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben. „Also bist du nur hier um uns zu verarschen, Alter?“ fragt mich Kakuzu. „Also eigentlich bin ich hier um euch etwas zu sagen.“ „Dann lass mal hören.“ Zetsu klingt nicht wirklich begeistert. „Okey. Okey.“ Ich stehe auf und schleiche um die Betten der Beiden. So kommt Spannung auf und ich vertrete mir meine eingeschlafenen Beine. Vor Zetsus Bett bleibe ich stehen. Ich beuge mich ganz nah an ihn heran. „Also, hör zu! Ich sage es nur einmal!! Wenn ich wegen euch NUR NOCH EINMAL Probleme mit Tobi bekomme, dann könnt ihr euch freuen, wenn ihr bloß hier landet und nicht in der,“ ich richte mich wieder auf und schaue zu Kakuzu, „Leichenhalle.“ Zetsu scheint das ganze noch nicht ganz so realisiert zu haben. Während Kakuzu sich seine Bettdecke über den Kopf zieht und zittert, protestiert er. „Was können wir denn dafür, wenn du auf offener Straße einen Anfall bekommst!!“ Meine Augen blitzen. „Anfall nennst du das, ja?“ „Wie denn sonst? Das ist doch nicht mehr normal! Kakuzu lag auf der Intensivstation!! Du hättest uns umbringen können!! Versteh das doch endlich!!“ „Ach verstanden hab ich das schon lange.“ Ich schaue mir das Klemmbrett, was an Kakuzus Bettkante hängt und seine Verletzungen auflistet, genauer an. „Ihr könnt glücklich sein das ich es noch nicht getan habe. Oder? Sehe ich das falsch?“ „Du bist ein Psycho Hidan! Ein PSYCHO!! Erst dieser Jashin und dann Tobi! Irgendwas stimmt doch mit dir nicht!!“ „Stimmt schon…aber keine Sorge der Psychiater konnte mit mir nichts anfangen“, ich hänge das Klemmbrett weg und schaue zu Zetsu. Das Psychogrinsen liegt auf meinen Lippen und ich kann es nicht verhindern. “Er hat mich gehen lassen. Er hat nichts gefunden!“ beende ich meinen Satz. Zetsu bemerkt das Grinsen auch und nimmt sich etwas zurück. „Schau nicht so! Ich habe den Schwesternknopf! Wenn ich da drauf drücke kommt eine Schwester also kannst du mir nichts tun!“ ich lache bloß. „Die nächste Schwesterstation ist zwei Minuten von hier entfernt und glaub mir länger brauche ich auch gar nicht!“ Mein Lachen wird lauter. Zetsus Miene wirkt verunsichert. Er weiß nicht ob er mir glauben soll oder seinem Einschätzungsvermögen. Sein Daumen ruht immer noch auf dem Schwesternknopf. „Keine Sorge Zetsu.“ Ich reiße Kakuzu die Decke weg. Diese Krankenkittel sind echt lächerlich. „Heute bin ich wie gesagt nicht hier um euch zu verprügeln. Ich bin doch kein Schläger.“ „Stimmt, Alter!“ Zetsu ist genau so überrascht über diese Aussage von Kakuzu wie ich. Wir sehen ihn an. Kakuzu starrt seine Zehen an. „Früher warst du ein Schläger. Wir waren alle Schläger. Wir verprügelten die kleineren vor allerlei Augen und wenn es mal einen gab der Stärker war als wir haben wir und halt zusammen drauf gestürzt. Früher war das so.“ Stille. Ich schätze wir alle haben einen Rückblick gesehen. Die lustigen und schwierigen Zeiten der Grundschule, wo alles noch leicht war. Die Rangordnung hatte uns noch nie gefallen und was macht man da am besten? Wir als kleine Kinder haben natürlich gedacht, wenn wir doch bloß an der Spitze ständen. Angefangen hatte das in der zweiten Klasse, Kakuzu, Zetsu und ich waren schon seid beginn der Schulzeit die dicksten Freunde, wir kämpften uns nach oben. Wir wollten ganz nach oben. Die ganze zweite Klasse verbrachten wir damit so viele Scheiße wie möglich zubauen, damit uns jeder in der Schule kannte. Der Ruf war unser erster Schritt. Theoretisch hatten wir ein gutes System. Eine Taktik. Dann in der dritten Klasse begannen wir damit uns mit den Viertklässlern die, die meiste Macht hatten zu prügeln. Wir gaben einfach nicht auf. Wir ärgerten die Mädchen der Anführer und prügelten uns mit jedem Viertklässler der uns blöd kam und das waren ganz schön viele. Aber es hat sich gelohnt. Ende der dritten Klasse hatten wir den höchsten Boss „gestürzt“ und sind in seine Fußstapfen getreten. Viel verändert hatte sich dann aber nicht. Wir verbrachten auch die Vierte klasse damit uns zu prügeln wir mussten ja unseren heiß ersehnten Thron verteidigen. Und schneller als wir Leute verprügeln konnten war die Vierte auch vorbei und uns erwartete das nächste Level. Damals konnten wir noch lachen. Unterschiedliche Schulen was macht das schon unserer Dream Team kann keiner stürzen. Wir zogen nicht auseinander, wir stritten uns nicht, nein, unser Leben weitete sich nur. Wir lebten uns auseinander, aber keiner von uns wollte das einfach so akzeptieren und wir kämpften wirklich hart um uns. Wer hätte ahnen können dass uns ein einziger, schmächtiger Mensch doch noch stürzen konnte? Denn ich hatte keine Zeit mehr um diese Freundschaft, die in mancher Hinsicht schon abgelaufen war, zu kämpfen. Ich verfolgte meine eigenen Ziele. Das Ziel das ich in den Sommerferien kennenlernte. Das Ziel was alles andere übertraf. Das Ziel wofür ich kämpfen wollte. Das Ziel was ich nicht verlieren wollte. Mehr als diese lange Freundschaft bedeutete mir dieses Ziel. Und dieses Ziel was uns stürzte war Tobi. Kakuzu unterbrach den Rückblick. „Aber jetzt ist das nicht mehr so! Du hast uns hängen lassen Hidan. Wir hätten es noch verkraftet, wenn du doch bloß nur die Schule gewechselt hättest. Aber du hast mehr als das getan, du hast uns mit diesem Weg zurück gelassen. Klar kommen wir auch ohne dich aus. Wir verstehen auch deine Gründe, aber es ist nun mal nicht mehr wie früher. Heute erhebst du deine Fäuste gegen uns. Kannst du nicht jedenfalls ein bisschen verstehen wieso wir ihn nicht leiden können?“ Zetsu und Kakuzu schauen mich beide tief an. Ihre Blicke wirken so tiefgründig, so ernst und doch kann ich sie nicht recht verstehen. Wieso können sie den Menschen den ich überalles Liebe (so jetzt ist es raus) nicht mögen? „Du hast schon Recht Kakuzu!“ Ihre Gesichter erhellen sich. „So war es! Es war eine schöne Zeit das bestreite ich nicht. Keines falls. Aber die Zeit die ich mit ihm verbringen kann übertrifft einfach alles, was ich in meinem Leben schon erlebt habe.“ Sie verdunkeln sich wieder. Mein Blick geht zu Boden. „Ich gehe jetzt!“ „Warte Hidan! Bleib noch etwas hier!!“ ruft Zetsu noch, aber ich bin schon draußen im Flur. Ich gehe Richtung Fahrstuhl, drücke auf den Knopf und gehe hinein. Ich versuche meine Ohren abzuschirmen, damit ich Zetsus Schreie nicht höre. „DAS REICHT MIR NOCH NICHT HIDAN! DAS REICHT MIR NOCH NICHT!“ immer und immer wieder schreit er das. Mir reicht es auch nicht Zetsu. Es reicht nicht. Kapitel 4: Karussell -------------------- Den Krankenbesuch habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt oder, nein, ich habe ihn mir gar nicht vorgestellt. Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht dahin zu gehen? Ach ja, ich konnte an nichts anderes mehr denken. Hmmm. Also ist es mein Denkvermögen schuld! Böses Denkvermögen! Böse! Ich haue mir leicht gegen den Hinterkopf, was die ganze Sache, aber auch nicht besser macht. In der Stadt ist viel los. Es ist Werktag! Ich schlendere ein bisschen durch die Fußgängerzone und lasse meine Gedanken baumeln, obwohl ich mir das eigentlich gar nicht leisten kann. Es laufen viele Leute um mich herum. Manche reden, manche lachen, einige Diskutieren, der ein oder andere weint, manche schreien einfach drauf los und andere bleiben mit ihren Gedanken ganz allein, indem sie, sie einfach für sich behalten. Genau wie ich. Ich nehme meine Gedanken und packe sie in eine Box. Diese Box ist zugeschlossen und den Schlüssel habe ich nicht. Früher einmal dachte ich Zetsu oder Kakuzu hätte die Schlüssel. Heute bin ich von der festen Überzeugung das Tobi diesen Schlüssel besitzt und ihn mir auch schon in die Hand gedrückt hat. Ich bin, aber einfach zu doof um diese verdammte Box zu öffnen!! So sieht‘s aus! Ich stehe am Anfang des Marktplatzes. Vor mir steht ein riesiges Karussell. Langsam wird es dunkel und das Karussell erhellt den Marktplatz mit seinen vielen Lichtern. Einige Kinder fahren mit dem Karussell und genau so viele Eltern stehen daneben und schauen ihnen zu. Auch die gries grimmigen Chip Einsammler schauen halb Wegs zu Frieden aus. Ich setze mich auf eine Treppenstufe, der Treppe die an den Marktplatz grenzt und schaue dem Karussell zu. Wie es sich dreht. Wie die Kinder sich freuen oder eben nicht freuen. Die Eltern die Spaß haben, weil ihr eigen Fleisch und Blut große Freude hat und Eltern die total am sicken sind, weil ihr eigen Fleisch und Blut eben zu viel Freude haben und sie selbst aber weiter wollen. Ich versinke förmlich in den Lichtern, den dämlichen Donald Duck Figuren die über den Köpfen der Kinder baumeln und dieser gesamten Atmosphäre. Es dauert erstaunlicher weise, nicht lange. Höchstens eine Minute! Da spricht mich einer der Chip Einsammler an! Er sitzt auf einer Bierbank am Karussell. Das Karussell dreht sich und deswegen hat er wohl nichts zu tun. Außerdem hat er ein Eis in der Hand. Die Eiszeit ist nun wirklich vorbei, aber plötzlich verspüre ich große Lust mir auch so eins zu holen. „Willst du auch einmal fahren?“ fragt er mich. Ob er das ernst meint, weiß ich nicht so genau. Er dreht sich zu mir um und leckt an seinem Eis. Er ist älter als ich. Wie viel kann ich nicht sagen, so etwas kann ich nicht so gut. „Nicht wirklich! Ich warte!“ meine ich und lasse meinen Blick über das Karussell schweifen. Es wird langsamer uns steht, aber der Chip Einsammler bleibt sitzen und schaut mich weiter an. „Auf was wartest du denn?“ fragt er. Wenn ich das doch selbst wüsste. „Auf irgendwas!“ sage ich. Der Chip Einsammler überlegt kurz, steht dann auf und setzt sich neben mich. Merkwürdig ist das schon und ganz sicher bin ich mir bei diesem Typ auch nicht, aber im Moment bin ich einfach nur froh, das sich jemand zu mir setzt und mit mir redet. Und das es gerade ein Fremder ist, den ich Überhaupt nicht kenne ist entweder großes Glück oder ein Zeichen dafür das ich schlechte Freunde habe. „Suchst du Arbeit?“ fragt er und zückt sein Handy. Ich zucke mit den Schultern. Geld war für mich noch nie das Problem. „Ist es schwierig so ein Karussell aufzubauen?“ frage ich und schaue wieder zu den vielen Lichtern. „Ach was das ist ein Klacks!“ lacht der Chip Einsammler. „Nur die Fahrzeuge sind schwer.“ Er deutet auf eines der Mini-Feuerwehrautos das gerade an uns vorbei „fährt“. „Das andere geht ganz schnell." „Echt?!“ ich schaue ihn erstaunt an. In diesem Moment wirke ich wohl sehr kindlich und dafür hätte ich mich Selbst hauen könne. „Ich bin Jonas!“ meint der Chip Einsammler und streckt mir die Hand entgegen. Ich schüttel sie und lächle. „Hidan!“ Wie sehen beide wieder zu dem Karussell, aber nach einer Zeit machte mich dieser Anblick einfach nur noch traurig. Ich stehe auf. Der Chipsammler ebenfalls, schaut mich aber leicht überrascht an. „Ich gehe jetzt!“ sage ich. „Auf Wiedersehen!“ Der Chipsammler nickt nur. Ich gehe los, drehe mich dann, aber noch einmal um, weil der Chip Einsammler mir etwas hinter her ruft. „Hey! Ich bin am Samstag auch hier!“ Ich muss leicht grinsen. Es ist ein wolliges Grinsen. Ich hebe die Hand und meine „Vielleicht komme ich dich ja besuchen!“ Der Chip Einsammler hebt ebenfalls die Hand. Mit einem Lächeln auf den Lippen gehe ich in das nächste Eis-Café, was ich finde und bestelle mir ein Schokoeis. Mit meinem Schokoeis trete ich den Weg nach Hause an. Schleckend und Lächelnd gehe ich in die immer stärker werdene Dunkelheit und für einen kurzen Moment konnte ich meine Probleme vergessen und einfach diesen Abend genießen. Zu hause angekommen ist mein Eis auf gegessen und mein Lächeln verschwunden. Die Realität holt einen eben doch schneller ein als man denkt. Ich ziehe meine Schuhe und meine Jacke aus und schmeiße alles mit meiner Schultasche in eine Ecke. Auf dem Weg ins Bad sehe ich mein Telefon blicken. Jemand hatte mich angerufen und tatsächlich auch noch eine Nachricht hinterlassen. Die Toilette kann warten ich muss erst mal wissen wer mich da versucht hat zu kontaktieren. Ich drücke auf den rot blickenden Knopf. Die nervige Frauenstimme die aus jedem Anrufbeantworter kommt ertönt. „Sie haben eine neue Nachricht!“ Pause. „Wenn sie die Nachricht löschen wollen, dann drücken sie die 1.“ „Warum sollte ich sie löschen wollen? Ich hab sie doch noch gar nicht gehört!“ motze ich mein Telefon an. „Wenn sie die Nachricht speichern möchten drücken sie die 2.“ „Wie gesagt: ICH HAB SIE MIR NOCH NICHT ANGEHÖRT!!“ „ Wenn sie sich die Nachricht anhören wollen drücken sie die 3.“ Ich drücke weder die eins noch die zwei. I ch drücke die drei! Wieder die Frauenstimme. „Hier ist der automatische Anrufbeantworter von:“ meine Stimme erklingt „Hidan.“ Wieder die Frauenstimme: „Ihr Anruf kann leider im Moment nicht entgegen genommen werden. Sie haben aber die Möglichkeit nach dem Signalton ihren Namen und ihre Rufnummer zu hinterlassen. PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP“ Jetzt endlich kommt die Nachricht. „Äh….ähm…Hallo Hidan-senpai hier ist Tobi-kun!!! T-tobi-kun wollte sie nur Fragen ob sie Morgen vielleicht Lust hätten sich mit Tobi zu treffen, aber das war-„ PIEEEEEEEEEP „WIE JETZT?!“ brülle ich mein Telefon an. Für soviel Vorgerede haben sie Platz, aber nicht für Tobis ganze Nachricht? Das kann doch nicht wahr sein! Erst jetzt realisiere ich das es Tobi war der mich angerufen hatte. „Shit!“ Ich schlage mir die flache Hand ins Gesicht. „Was mach ich denn jetzt? Zurückrufen?“ Das wäre eine Möglichkeit denn das einzige was dieses blöde Ding richtig gemacht hat ist das es Tobis nummer behalten hat. Aber es ist schon sieben. Ach Quatsch sieben ist doch keine Uhrzeit für einen Oberschüler! Aber was ist wenn er Besuch hat? Als hätte Tobi Besuch! Jetzt ruf ihn an. Okey. Okey. Langsam gleiten meine Finger über die Tasten meines Telefonhörers. Ich halte ihn an mein Ohr. TUUUUUT! TUUUUUT! Dieses tuten macht mich nervös. TUUUUT! Es wird immer schlimmer. TUUUUUT! Ach er ist bestimmt nicht da ich sollte auflegen. TUUUUUT! Okey ein tuten warte ich noch. TUUUU- „Halllooooo???? Tobiiii hieeer!!!“ meldete sich Tobi. Ich musste mich schnell zusammen reißen, damit Tobi meine Nervosität nicht merkt. Also gaaaanz coool. „Ähm.“ Ich räuspere mich. „Hier ist Hidan!“ „Oh! Hidan-senpai!! Tobi freut sich das sie so schnell zurück gerufen haben.“ „J-ja ich freu mich auch dass du mich angerufen hast.“ Wir haben unsere Telefonnummern schon vor Ewigkeiten ausgetauscht, aber bis Heute hat es sich noch keiner getraut. „Und was halten sie von meinem Vorschlag, Hidan-senpai?“ fragt Tobi. „Ich habe deine Nachricht leider nicht ganz nur die ersten zwei Sätze glaube ich. Was hast du denn für einen Vorschlag?“ „Ich wollte mit ihnen in einen Vergnügungspark!“ Tobi quietschte richtig. Ich glaube er würde sich sehr freuen, wenn ich Zusagen würde. „Morgen war das nicht?“ frage ich nur noch mal sicherheitshalber oder vielleicht wollte ich auch einfach noch mehr von seiner süßen Stimme hören. „Genau! Morgen!“ „Ja.“ Meine ich und lächle. „Morgen kann ich und ich würde da gerne mit dir hingehen.“ "Ehrlich??“ Tobi konnte es kaum fassen. „Ja Ehrlich!“ Nach dem Tobi mir den Standort des Vergnügungsparks, die Kosten und die Uhrzeit an der wir uns treffen wollten, erläutert hatte, verabschiedeten wir uns und legten beide auf. Morgen gehe ich mit Tobi in den Vergnügungspark. „Achterbahn. Geisterbahn und so weiter. Da sind Berührungen vorprogrammiert!“ ich rutsche an der Flur wand auf den Boden. „Wie soll ich das bloß aushalten?“ --------------------------------------------------------------------------------- Es gibt wohl wirklcih keinen Anrufbeantworter der so doof ist >.< Als vorlage habe ich vorher nochmal mich selbst angerufen um zu schaun was die denn eigentlich wirklich sagt. ^^ danke fürs lesen *kekse dalass* ach ja und da lustigste ist das mit dem Karussell ist mir übrigens wirklich passiert nur das GEspräch lief etwas anders ab ^^ Kapitel 5: Ganzkörperfön ------------------------ Es ist neun Uhr morgens! Neun Uhr ist zwar nicht so schlimm wie Sieben, aber trotzdem nicht so schön. Es ist also neun und ich stehe vor einem Vergnügungspark. Es ist arschkalt und außer mir warten noch so um die Zwanzig andere Personen darauf dass dieses dumme Ding endlich aufmacht. Tobi sollte eigentlich auch hier sein, aber irgendwie ist er noch nicht da. Hm! Meine Eintrittskarte habe ich mir schon gekauft es wäre also ziemlich blöd, wenn er nicht mehr kommt, aber was mach ich mir für Gedanken? Er kommt bestimmt gleich. Jetzt werden die Türen geöffnet und alle stürmen rein. Wie eine Horde Kinder vor einem Süßigkeiten laden. „Hidaaaaaan-seeeeenpaaaaaaaiii!“ Tobi springt von hinten auf meinen Rücken und klammert sich erst mal an mir fest. „Halloooooooo! Es tut Tobi schrecklich leid das er zu spät ist aber jetzt können Sie und Tobi reingehen.“ Tobi zückt seine Karte. Ich warte noch einen kurzen Augenblick, weil ich davon ausgehe das er runter geht, aber das tut er nicht. Merkwürdig, aber für mich ein Grund zu lachen. Nicht nur das uns jetzt alle für schwul halten, nein das reinkommen wurde dadurch auch zu einem Kampf mit dem Metall Drehkreuz. Mit Guter Laune stehen wir hinter dem Eingang des Parks. Um ehrlich zu sein war ich noch nie in so einem Vergnügungspark. Wann denn auch? Erst jetzt merke ich wie sehr mich diese ganze Situation doch freut. „Und wo will Hidan-senpai als erstes hingehen?“ Tobi schlägt seine Arme um meinen Hals. Wieso ist der denn auf einmal so anhänglich. So kenn ich ihn gar nicht, aber mir soll es recht sein. „Öhm…um ehrlich zu sein. Ich war noch nie hier oder in einem anderen Vergnügungspark.“ „WAAAAS?!“ Tobi `versucht` mich komisch an zusehen. „EHRLICH NIIICHT?!“ Langsam wurde mir das ein bisschen peinlich. „Ja.“ Murmele ich. „OKEY OKEY! Tobi weiß schon!“ Tobi streckte seinen Arm nach Rechts. „Als erstes gehen wir auf die fünf Wasserbahnen auf der Rechten Seite. Daneben liegen dann die 20 Achterbahnen die können wir dann fahren. Falls Hidan-senpai kotzen muss ist daneben eine Toilette oder falls er hungrig ist neben der Toilette ist auch ein Fressstand. In der Mitte dann ist Gruseltown mit weiteren zwei Geisterbahnen und drei Geisterhäusern. Tobi empfiehlt das mit dem großen Affen vorne drauf. Dann weiter links ist der `Schau bloß nicht runter` Turm, wieder ein Fressstand und eine Toilette. Ähm und danach kommt noch das Babapupu- Land!“ Während Tobi mir wie ein Navi den ganzen Vergnügungspark erklärt schwenkt sein Finger in die jeweiligen Richtungen. Sie können sich jetzt aussuchen ob sie erst nass werden wollen um dann die ganze Zeit halb nass rum zulaufen oder ob wir die Wasser bahnen zum Schluss nehmen. "Hmmmmm? Hidan-senpai??“ Tobi piekt mir in die Seite während ich überlege. Wenn ich die Wasserbahnen zum Schluss wähle bin ich die ganze Zeit über trocken, wenn ich sie aber zum Anfang nehme sehe ich wohlmöglich Tobi komplett nass. Und jeder weiß wie heiß der Schwarm ist, wenn er nass ist! Ich kann es mir kaum vorstellen und ohne weiter darüber nach zudenken sage ich: „Wasserbahnen zu erst!“ Ein lautes „WUUUOOOOOHH!“ von Tobi und wir gehen Richtung Wasserbahn. Tobi springt von mir runter um mir alles besser zu erklären. Zu jeder Ecke hat er eine Geschichte, die er mir erzählen muss. Richtig zuhören kann ich aber nicht, weil ich mich in der zwischen Zeit frage, was Tobi damit bezweckt mit mir in einen Vergnügungspark zu gehen und das er sich freut gleich nass zu werden ist auch irgendwie fraglich. Könnte es sein dass er tatsächlich auch etwas für mich empfindet und das hier wie ich, als Zeit die man zu zweit verbringt, sieht? Genau so gut könnte es aber auch sein das ich einfach nur ein guter Freund für ihn bin und nichts weiter. Vielleicht hatte er einfach nur wieder Lust so etwas zumachen und ich bot mich dazu an. Vielleicht liebt er auch einfach Wasserbahnen und freut sich deswegen darauf und nicht so wie ich der sich wie krampfhaft darauf freut den Anderen nass zu sehen. Nasse Klamotten kleben am Körper und zeichnen ihn ab. So etwas würde Tobi sich nie denken oder doch? So viel weiß ich gar nicht über Tobi. Vor allem nicht von seinen Freunden. Ich meine Tobi ist zu allen Leuten nett und in der Schule hängt er ja bei mir rum und wie das außerhalb der Schule ist weiß ich gar nicht. Nur das er auch eine eigene Wohnung hat wie ich auch, aber diesen Luxus genießt wohl jeder Uchiha (s. Itachi). “Hidan-senpai?“ ich schüttel meinen Kopf. Ich sollte mich jetzt wirklich nicht auf sowas konzentrieren. Ich bin hier schließlich mit Tobi zusammen um mit ihm Zeit zu verbringen und nicht um Selbstgespräche zu führen. „Ja was ist denn Tobi?“ „Es geht los!“ Tobi grinst mich an und schon sausen wir runter und Platsch! Ich war so in Gedanken dass ich gar nicht bemerkt habe das Tobi und ich bereits in einer der Wasserbahnen sitzen. Wir sitzen in einem klassischen Plastikbaumstamm der vorne zu gespitzt ist, so wie Wasserbahnen nun mal aussehen, das hab ich bis jetzt zwar nur in Filmen gesehen und in so etwas zu sitzen ist auch ein echt ein Erlebnis fürs Leben doch im Moment versuche ich einfach möglichst nicht so sehr nass zu werden, was sich als äußerst schwierig aufweist. Tobi hat mich schlauer weise nach vorne gesetzt, weshalb ich jetzt hier am meisten abbekomme. Die Wasserbahn geht hoch und runter, Seitwerts, kopfüber, nee spaß. Aber nass werde ich trotzdem. Von links kommt Wasser! Von rechts kommt Wasser! Von oben kommt Wasser! Jetzt weiß ich warum Wasserbahnen, Wasserbahnen heißen auch wenn ich es eigentlich schon vorher wusste. Das einzige was ich im Moment genießen kann ist die Tatsache dass sich Tobi hinter mir an mich drückt um nicht nass zu werden. Das war zwar nicht in meinem Sinne als ich die Wasserbahnen als ersten Punkt ausgewählt hatte, aber so find ich das auch toll. Die Wasserbahn ist viel zu schnell vorbei und ich und Tobi müssen schon wieder aussteigen. Leider ist es mir nicht wirklich gelungen trocken zu bleiben und statt jetzt Tobis nasse Brust an zu klotzen sieht Tobi mein durchnässtes T-Shirt. „Senpai! Sie sind ganz nass!“ giggelt er. „Hey!“ einer der Wärter kommt auf uns zu. „Da ist ein Ganzkörperfön da kannst du dich reinstellen!“ meinte er zu mir. Ich nicke bloß. „Tobi? Ich werde meinen Körper kurz föhnen!“ „Nein werden sie nicht Senpai!“ Tobi zieht mich an dem Ganzkörperfön vorbei. „Aber- aber!“ „Genau Tobi und Hidan-senpai haben keine Zeit für so etwas Unnötiges wie einen Fön.“ „Klar dass du das sagst! Du bist ja auch nicht nass!“ „EGAAAAAL!“ meinte Tobi darauf nur und zerrt mich weiter zur nächsten Wasserbahn. Jetzt kann ich mir aber Gedanken machen oder? Ich meine, warum darf ich mich nicht föhnen? Hat Tobi etwa doch andere Absichten?? --------------------------------------------------------------------------------- Spät und kurz aber es ist da^^' ich hoffe es ist mir halbwegs gelungen weil ich im grunde einfach nur zu faul war aber diese Woche hatte ich es mir vorgenommen^^ XD vielen dank fürs lesen Kapitel 6: ~Überraschung~ ------------------------- Schneller als ich gucken kann sind wir auch schon bei der nächsten Achterbahn. „Oh neeein!!“ Tobi stampft sauer auf den Boden. Eine lange Schlange von Menschen ringelte sich vor der Wasserbahn auf die er als nächstes gehen wollte. Wo kommen die ganzen Leute denn her? In der kurzen Zeit müssten dann mindestens Hundert andere Leute hier rein gekommen sein. Ist so etwas möglich? Als hätte ich die Chance mir darüber Gedanken zu machen. „Na ja, “ Tobis Stimme klang ernst sein Gesicht zeigte wie enttäuscht er von dieser Tatsache war. „Ich weiß was wir stadtdessen machen.“ Meinte er weiter. Puuuh…zum Glück ich dachte schon wir müssten jetzt hier anstehen. Ich schmunzele. „Wir werden Konan-chan besuchen!“ Tobi packte mich am Arm und zog mich in eine andere Richtung. „Wer um Ja-“ ich hielt mir schnell den Mund zu. Tobi war bereits hellhörig geworden und schielte mit zusammen gekniffenen Augen zu mir herüber. „Reden sie ruhig weiter Hidan-senpai. Tobi ist ganz Ohr.“ Ich grinse bloß scheinheilig und halte schön meine Klappe. Ich weiß genau das Tobi meinen Gott hasste…meinen ehemaligen Gott. Ich musste ihm ja versprechen ihn nicht mehr anzubeten. „Wer ist denn diese Konan-chan?“ kam ich dann auf meine eigentliche Frage zurück. „Konan-chan ist Konan-chan!“ Aus Tobis prompter Antwort konnte ich leider rein gar nichts schließen. Er lässt mich also grübeln. Fies der Kleine. „Mamii? Was machen diese Männer da?“ quietschte ein kleines Gör, was wohl unmittelbar hinter uns lief. Umdrehen tue ich mich natürlich nicht. Schon die Tatsache das ein kleines Mädchen merkt das Tobi und ich quasi Händchen halten ist total peinlich. „Psst!! Schrei nicht so laut und schau da nicht hin!!“ meint angesprochene Mutter nur. Also nicht rassistisch werden hier!! Das es solche Leute noch gibt. Bei uns als demokratischen Staat und überhaupt, kleine: Jeder Mensch ist ja wohl gleich zu werten. Auch wenn ich da selbst nicht wo große Töne spucken kann. Dieser ganze Monolog bringt mich zu lachen. Eigentlich sollte ich mich hier mit Tobi unterhalten. Seine Seiten besser kennen lernen und stadtdessen führe ich Monologe und belausche fremde Gespräche. Tobi hält immer noch meine Hand, aber er läuft nicht mehr. Seine Augen sind nach vorne gerichtet, damit er sich in der Menschenmenge hier nicht verirrt. Blind könnte ich sein und trotzdem ohne jeglichen Schade hier durch laufen. STOP! Ich mache es schon wieder! Diese grässlichen Monologe! A ber naja mit wem könnte man sich besser unterhalten als mit mir. Hey, also ich sollte mich jetzt ehrlich auf Tobi konzentrieren. Seine Hand ist so weich und dennoch irgendwie männlich. Seine Jacke lässt leider keinen genaueren Blick auf seine Statur werfen. Aber er ist gut gebaut. Das ist ja wohl klar. Glasklar. Tobiklar! Weiter zu seinem Gesicht. Seine Haut ist blass, aber er sieht nicht aus als wäre er krank oder so. Seine Wangen sind ein bisschen rot, aber es ist ja kalt und eigentlich ist das auch irgendwie süß, außerdem trägt er eine dunkel blaue Mütze mit einem Bommel. Irgendwie hört sich das ziemlich nach Mädchengequatsche an, oder? Nein! SHIT! Ich bin doch männlich total stark und männlich bin ich. Ich klopfe mir selbst auf die Brust. „Äh, ist was Hidan-senpai?“ fragt Tobi. Klar, ich meine wer klopft sich auch einfach mal auf die Brust. Ich hab ja sonst nichts zu tun. „Ja, klar was soll sein?“ trotz alledem stelle ich mich dumm. Sicher ist Sicher. „Tobi-kun meint nur. Sie sind ja so still. Normalerweise haben sie doch immer etwas zu sagen.“ Ich lache. Tobi lächelt bloß etwas verlegen. „Aha! Ich rede also zu viel, was? Tobi?“ „N-n-nein!!! Das meinte Tobi-kun doch gar nicht.“ „Weiß ich doch, weiß ich doch!“ Er ist noch süßer, wenn er verlegen ist. „Aber sonst habe ich ja auch tausend Menschen um mich herum, die mich total abfacken. Kisame zum Beispiel!“ Wie auf Stichwort rempelt mich jemand an und zwar so feste das ich Tobis Hand loslassen muss. Überhaupt wäre ich fast hingefallen. „Hey, du Asi! Hast du was an den Augen du Flasche!“ Ich drehe mich um und schreie ihm hinter her. „I-ist doch nicht so schlimm Hidan-senpai!“ „DOCH!“ meine ich laut. Also wer uns bis eben noch nicht komisch beäugt hatte, macht das spätestens jetzt. „Dieser Vollpfosten hat mich voll angerempelt! Also der kann ja wohl an uns vorbei gehen oder was hier!“ ich schmeiße meine Arme nach oben und zeige meinen Mittelfinger in die Richtung des Typen der jetzt sowieso schon über alle Berge ist. „Gibt es ein Problem meine Herren?“ Ich drehe mich wieder in die andere Richtung. Egal wer da steht und mich nervt, dieser Jemand wird jetzt auf jeden fall einen Drauf bekommen. „Nein du Wick-“ ich halte wieder einmal inne. Da steht tatsächlich eine Frau. Diese Frau hatte blaue Haare und ein Pierscing unter der Lippe, außerdem nicht zu übersehen ihre POLIZEIuniform. Lässig schwingt sie ihren schwarzen Knüppel nach rechts und links. Sowas hat mir natürlich noch gefehlt!! „Ä-äh nein alles super! Danke!“ Mein Rausrede versuch wurde von dieser Politesse erfolgreich ignoriert. Während ich neben Tobi rumstammel, unterhalten sich diese freundlich. Wenn ich das Richtig verstehe kennen die sich sogar. „Oh, Tobi! Du bist es! Ich wusste gar nicht das du hier bist.“ „Tobi-kun wollte Konan-chan überraschen!“ Tobi strahlt über das ganze Gesicht. Ein mulmiges Gefühl machte sich stadtdessen bei mir breit. Was mache ich denn wenn Tobi nicht schwul ist und oder das sogar abstoßend findet? Das würde alles zerstören. „Hidan-senpai und ich sind hier um Spaß zu haben.“ Ich horche auf. „Ach DER berühmte Hidan-senpai also, hm?“ fragt Konan. Ich nicke, ich schätze damit war wohl ich gemeint. Tobi hat bestimmt von mir erzählt. Ich meine hehe warum auch nicht, ich bin ja so toll. Ja, ich weiß heute stütze ich mich auf den Egoismus, aber ohne ihn würde ich wohl zusammen brechen, also habe ich eine Ausrede. „So!“ Konan zieht eine ernste Miene auf. „Wenn DU wirklich DIESER Hidan-senpai bist, dann muss ich DIR auch unbedingt etwas sagen!“ Verwirrt schaue ich sie an. Das meint sie doch nicht ernst. Was hat die denn auf einmal. Ich kenn die doch gar nicht. „Also, hör gut zu ich sag dir das nämlich nur EIN mal:…“ Ich halte die Luft an. Kapitel 7: Tschüss und Auf Wiedersehen. Kakuzu ---------------------------------------------- „Also, hör gut zu ich sag dir das nämlich nur EINmal: …“ Ich halte die Luft an. Konans Gesicht verfinstert sich immer mehr! „Na gut, schieß los.“ Ich kreise mit meiner Hand. Niemand soll merken dass ich nervös bin. Konan lief langsam rot an. Neeein. Kein Vulkan bitte! „UND DIESER-„ sie verkniff es sich un dreht sich zu Tobi, „Soll wirklich der tolle und fantastische Hidan sein von dem du erzählt hast?“ Ich starre Tobi an. Hab ich gerade richtig gehört? Toll und fantastisch, also ich bin toll und fantastisch keine Frage, aber das Tobi das so realisiert hatte und es sogar offen verkündet lässt mich rot anlaufen. „Konan!“ Tobi guckt verlegen, „Aber ist doch wahr! Wieso nimmst du ihn und keinen anderen ich meine es gibt tausende die besser sind.“ „Jetzt halt aber mal die Luft an. Erstens Mal: Ich bin ja wohl der beste! Zweitens mal: geht dich das ein Scheißdreck an und Drittens mal: Wovon redest du eigentlich? Was meinst du mit nehmen und Andere?“ Konan schaut mich verdattert an und wendet sich wieder an Tobi, die Frau scheint nicht mit mir reden zu wollen. „Du hast es ihm noch nicht gesagt?“ Daraufhin schüttelt Tobi den Kopf und wenn ich das richtig identifiziere schaut er sogar etwas traurig. Konan schlägt sich die Hand vor den Mund. „OHOHOHOHOH!!! Na dann. Na dann! Will ich mal verschwinden!“ Der Knüppel in ihrer Hand verschwindet in einem Bruchteil einer Sekunde und sie strahlt bis über beide Ohren. Ich kenn ja Leute mit Stimmungsschwankungen, aber diese Frau ist mir nicht ganz geheuer. „Dann werde ich euch jetzt ALLEIN lassen! Viel Spaß noch ALLEIN! War schön dich wieder zu sehen, Tobi!“ Sie umarmt Tobi kurz und rennt dann los. „Hey..HEY!!!“ brülle ich ihr hinterher. „Du wolltest mir doch noch etwas sagen!“ "Schon gut!!! Vergiss es!“ ruft sie zurück und verschwindet hinter den Menschenmassen. Versteh einer die Frauen. „Was sie mich wohl fragen wollte. Hast du eine Ahnung Tobi?“ „Nein!“ kam die prompte Antwort. „Oh..okey.“ Ich nicke und kratze mich verlegen am Hinterkopf. „Und wo willst du jetzt hin?“ frage ich ihn. Auf die Achterbahn. Tobis Augen leuchten. So gerne würde ich ihm sagen dass diese Augen mich wahnsinnig machen. Noch wahnsinniger als normal, das muss was bedeuten! Ich lächel ihn an und wir gehen auf die nächste Achterbahn. Der Tag verging schneller als ich gedacht habe. Die Sonne geht gerade unter, als wir aus dem Park heraus gehen. Immer noch am lachen und klitsch nass. Die Wasserbahnen kamen halt nicht zu kurz. Auch wenn der Weg nur kurz ist fuhren wir mit Bus. „Hidan-senpai?“ murmelte Tobi, der seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hatte, was mir ziemliches Herzklopfen einbrachte. „Ja?“ frage ich leise. „Der Tag heute war wirklich schön, danke sehr!“ Tobi schließt seine Augen und für einen kurzen Moment schien alles perfekt zu sein. Die Bustür schwingt auf und der kalte Wind zerbrach diese Stimmung. Tobi und ich müssen aussteigen. Draußen macht Tobi erst einmal seine Jacke richtig zu. Die Nässe macht den Wind noch kälter als er eh schon ist. Nur eine kleine Straße gehen wir noch zusammen, dann müssen wie uns trennen. „Dann bis Übermorgen, Hidan-senpai!“ „S-stop“ Tobi? Ähm…ich fand das heute auch toll und ähm..ich wollte fragen ob wir vielleicht morgen ein Eis essen gehen wollen oder so.“ Tobi schien erst unsicher lächelte dann aber und sagte mit seiner weichen und herzlichen Stimme: „Ich würde gern ein Eis mit Ihnen essen gehen, Senpai.“ Dieses Lächeln es bereitet mit Herzklopfen. So laut das er es hören müsste. „Super dann bis morgen. Ich melde mich noch bei dir.“ „Tschüss, Hidan-senpai!“ Tobi dreht sich um und geht los. Ich schaue ihm hinterher. Nach kurzer Zeit dreht sich Tobi noch einmal um und schaut zurück. Mist wie peinlich. Tobi wirkt auch erst erschrocken, lächelt dann aber wieder und winkt mir. Ich winke ihm zurück. Dieses warme Gefühl. Ich hoffe es verlässt mich nie wieder. Erst als ich Tobi nicht mehr sehen kann, gehe ich los. Fünf Minuten brauche ich höchstens bis zu mir. Ich stehe vor dem Haus und beäuge meinen vollgestopften Briefkasten, diesmal nehme ich sie mit. Ich angel meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und wende meinen Blick zu Tür. Mein Blick versteinert und ich balle meine Hand zu einer Faust. „Was willst du denn hier?“ Vor meiner Haustür sitzt Zetsu. „Solltest du nicht im Krankenhaus sein.“ Er macht mir Platz und ich öffne die Tür. „Sollen und es dann tatsächlich tun, Hidan, wer macht das schon.“ Ich seufze, halte ihm aber die Tür auf. „Komm rein.“ Er murmelt nur ein „Danke.“ Ich schließe die Tür hinter Zetsu, lege meine Tasche beiseite und ziehe mir meine Jacke und die Schuhe aus. Zetsu tut es mir gleich. Seine Lippen sind blau, seine Arme die aus dem dünnen T-Shirt heraus ragten zeigten Gänsehaut und unter seinen Augen sind viele Augenringe zu sehen. Ich will nicht wissen wie lange er da schon saß. Ich gehe in die Küche und hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Er folgt mir stumm. „Willst du auch eins?“ er nickt und wir setzen uns mit dem Bier in der Hand ins Wohnzimmer. Eine Weile schaue ich ihn mir einfach nur an. Er sitzt mir gegenüber. Sobald wir sitzen öffnet er sein Bier und trinkt einen kräftigen Schluck. Ich weiß auch nicht warum ich ihn rein gelassen habe. Vielleicht aus Mitleid. Ich weiß es nicht. Das wenige was wir gesagt haben konnte weder auf die Situation noch auf unsere Gefühle schließen. Wenn ihr versteht was ich meine. Einfach monoton. Fast Rutine mäßig, dabei ist es schon sehr lange her, dass Zetsu ein Bier bei mir getrunken hat. Sehr lange. Jetzt mache ich auch mein Bier auf und trinke etwas. Ich habe die Bierflasche gerade abgesetzt als Zetsu sagt: „Du warst mit Tobi im Vergnügungspark, nicht?“ "Ja, wieso?“ Während ich ihn starr anschaue blickt er zu Boden. „Ich meine nur, ich hab euch gesehen.“ Wann und wo? Frage ich mich da nur. „Hast du ihm schon gesagt dass du ihn liebst?“ Ich haue mein Faust auf den Tisch, seufze dann aber und sage ruhig: „Nein…habe ich nicht. Auch wenn es wohl eine der besten Gelegenheiten war, die ich wieder einmal verpasst habe.“ Zetsu nickte und biss sich auf die Oberlippe. Eine dicke Träne fällt auf meinen Tisch. Ich schaue erschrocken. „Zetsu! ZETSU! Zetsu was ist los?“ Ich setze mich zu ihm auf das Sofa und rutsche zu ihm heran. Zetsu versucht es zu unterdrücken doch es kullern immer mehr Tränen und landen auf meinem Tisch. „Was ist denn passiert?“ Frage ich. Für einen Moment vergesse ich den Streit. Zetsu hält sich die Augen zu und murmelt leise etwas. „Was sagst? Du ich hab dich nicht gehört, “ Zetsu reißt seinen Kopf hoch und schreit mit ins Gesicht: „TOT!“ „KAKUZU IST TOT!!“ --------------------------------------------------------------------------------- So nach diesem tragischen Ende erstmal: Frohes neues an alle!! Tut mir leid das dieses Kapitel so lang gedauert hat das nächste kommt schneller. Der arme Kakuzu ich find das sehr traurig TT.TT Also bitte verzeiht mir und viel spaß im neune Jahr!! yuna Kapitel 8: Silvesterspecial --------------------------- Silvesterspecial-The Live on stage Dieses Specialkapitel ist ein dank an alle Kommischreiber und meine Neujahrsgrüße an euch, außerdem eine Entschuldigung dass das Kapitel so lang hat auf sich warten lassen ^^‘ Das Special hat auch nichts mit der FF zutun also die Charakter sind die gleichen, aber was im Special passiert, passiert nicht in der FF. „Hmmmmmm. Jammjamm…Toobiii..HUH?!“ Ich schrecke auf. Wo bin ich? „FUUUCK!“ Hallo. Ich bin’s mal wieder Hidan. Ich hab ja sonst schon Probleme das wisst ihr ja, aber heute habe ich wohl Richtig Scheiße gebaut. Kurze Situationsbeschreibung. Ich liege in einem Bett. In einem großen Bett. Außerdem bin ich ähm es fällt schwer mir das zu sagen, aber ich bin nackt. „Was hab ich nur angestellt.“ Murmele ich. Ich bin auch nicht in meinem Zimmer. Ich bin in irgendeinem anderen Zimmer. Einem fremden Zimmer. Wo bin ich bloß?? Ich werfe einen Blick neben das Bett. Da liegen meine Klamotten. „Oh…gooott!!“ Schnell ziehe ich mich an und sehe mich in dem Zimmer um. Was hab ich gestern bloß gemacht? Ich hab ein totales Blackout. Dieses Zimmer, es hängt voller Bilder. Bilder von mir. Das ist unheimlich. Knaaarz… Ich drehe mich schnell zur Tür. „Hallo Süßer. Na hast du gut geschlafen?“ "Natürlich hat er gut geschlafen nach dieser Nacht...hihi!“ Nein! NEIN! NEEEIIIN! In der Tür stehen Deidara und Sasori. Sie beide tragen bloß eine Boxershorts und Sasori hat seine Arme um Deidaras Hals geschlungen. Mein Gesicht spricht wohl Bände. Beide kichern. „Hat es dir die Sprache verschlagen?“ „Gestern warst du doch noch so gesprächig!“ Das konnte alles nicht wahr sein. „Sagt mir sofort was gestern passiert ist!“ Ich haue meine Faust gegen die Wand. Sasori und Deidara zucken zusammen. „Bleib locker, Hidan...“ meint Sasori, nimmt seine Hände von Deidara und schlendert ins Zimmer. „Bleib locker. Bleib locker!“ äffe ich ihn nach. „Das sagt sich so leicht. Ich wache nackt in einem fremden Bett auf und es sieht so aus als hättet ihr zwei Spackos sehr viel Spaß mit mir gehabt!!“ „Hihi hatten wir auch!“ kichert Deidara. „Deidara!!“ flüstert Sasori. „Sssshhh!“ „WA-WAAAS?!?!?!“ Ich glaub mein Schwein pfeift!! „Ähm..also am besten ähm..“ „Nichts am besten!“ Schreie ich Sasori an und drücke ihn an die Wand. „I-ich krieg keine Luft.“ röchelt Sasori, aber ich verstärke meinen Druck auf seinen Hals. „Hidan!“ quietschte Deidara. „Lass Sasori loooos!!!“ „Fresse Barbie! So un jetzt wird einer von euch und mir ist scheiß egal wer sagen, was gestern passiert ist!!!“ „Tut mir leid, aber das geht nicht.“ Ich lockere den Griff um Sasoris Hals. „Verdammte Kacke!! Welches Spiel spielt ihr hier?!“ „Hidan-senpai!!“ Wa-waas?! „Tobi?“ Auf einmal steht auch noch Tobi im Zimmer. Zu meinem noch größeren Erstaunen hat Tobi auch nur eine Boxershorts und ein T-Shirt an. Ich glotze erst ihn und dann Sasori verwirrt an. „H-hat der a-auch m-mitge-gemacht?“ flüstere ich leise. Sasori grinst schelmisch. „Was denkst denn du?“ „Hiiidaan-senpai!!“ Tobi schmeißt sich in meine Arme und umarmt mich. Reflexartig lasse ich Sasori los und umarme ihn. „Ich liebe dich, Hidan-senpai!“ flüstert mir Tobi ins Ohr. „Ich liebe dich auch Tobi!“ Langsam nähere ich mich seinem Mund und küsse ihn. „Hey hey ich liebe dich auch, Hidan!“ Sasori umarmt mich von hinten, aber in diesem Moment war mir nichts wichtiger als Tobi zu küssen. „Ich auuuch!!“ ruft Deidara und springt auf Tobis Rücken. Aber mich und Tobi konnte niemand aus der Ruhe bringen. --------------------------------------------------------------------------------- Jahaaa ich dachte so als entschuldigen mach ich ein special. Aber mir gefällt es nicht so TT.TT Ich hoffe ihr findet das besser, aber das nächste Kapitel kommt dann auch in nächster Zeit. (Hoffentlich) Danke an alle und ein schönes neues (spät aber es kommt^^) Yuna Kapitel 9: Ruhe in Frieden... ----------------------------- Zetsu sitzt immer noch auf meinem Sofa. Ich sehe wie er sich quält, er will nicht weinen. Zusammengekauert hockt er da, vor ihm ein Trümmerhaufen, Scherben und eine klebrige Flüssigkeit. Ich lasse meinen Arm sinken. Glauben, wollte und konnte ich es immer noch nicht. Nur die vage Vorstellung, dass Kakuzu tot sein soll hat mir bereits einen Tisch und meine Bierflasche gekostet, diese ich in meinem, wenn auch nur kurz andauernden Anfall, zerstört hatte. Ich balle meine Hände zu Fäusten und ich spüre das warme Blut an meiner Hand hinunter laufen. Kakuzu. Du bist doch nicht wirklich tot, oder? Jeder hätte sich vor mich schmeißen und weinen können, ich hätte ihm nicht geglaubt, aber bei Zetsu ist das was anderes. So lange ich ihn auch schon kenne, ich habe ihn bis jetzt nur zweimal weinen sehen. Das erste Mal war im Kindergarten. Wir haben Fußball gespielt und im Eifer des Gefechts habe ich Zetsu, dieser im Tor stand, einen Ball mitten in die Fresse geschossen. Er weinte und grinste gleichzeitig, nahm es mir nicht übel sonder sagte bloß: „Guter Schuss, aber an meiner Birne kommt der nicht vorbei.“ Zu dieser Zeit konnten wir noch selig lachen. Das zweite Mal war in der Grundschule, dritte Klasse, als sich Zetsus Eltern scheiden ließen. Keiner von uns hatte damit gerechnet und doch war die Situation un um weichlich. Zetsu hatte das damals schwer mitgenommen, aber zusammen mit Kakuzu haben wir es doch hinbekommen. Und jetzt? Unsere Freundschaft war bereits zerrissen und ich bin wohl oder übel der Schuldige, aber ich habe trotzdem immer gehofft das es irgendwann wieder zu werden wird wie früher. Und schon wieder war ich zu langsam und habe meine Chancen verpasst. „Weiß man auch,“ ich räuspere mich um die Frage doch nicht aussprechen zu müssen, weil ich mir meiner Tat durch aus bewusst bin „wie er umkam?“ Die Worte schlichen gerade zu über meinen Mund. Langsam und schleichend so als wollen sie mich ärgern und mir der Bedeutung dieser Wörter noch genauer vor Augen halten. Zetsu nickte, nickte immer heftiger und sah mich dann an. Seine Augen, sie waren nicht wie sonst. Die Schutzmauer war zerbrochen und sie spiegelten seine Gefühle wieder wie ein frisch polierter Spiegel. „I-innere Blutungen.“ Seine Stimme war leise und doch für mich deutlich hörbar. Wohlmöglich wollte er mir meine Tat nicht direkt unter die Nase reiben, aber das übernahm ich gerne selber. Der Grund weshalb Kakuzu jetzt tot ist bin nämlich ich und nur ich. Ich. Ich!! ICH!!!! Ich versetze dem Fernseher einen Tritt und schon splittern die Bildschirmreste nur so durch die Gegend. „VERDAMMT!!!“ Wie oft ist mir die Hand ausgerutscht? Sehr oft, dass weiß ich, aber einen Freund umbringe auch wenn er in diesem Moment vielleicht nur ganz tief in mir drin ein Freund war, war er dennoch ein Freund. Ein Freund der jetzt tot ist. „Ich…Ich nehme es dir nicht übel, Hidan. Ich bin nicht sauer auf dich.“ Redet Zetsu auf mich ein. „Und außer mir weiß es sowieso keiner. Die Ärzte kennen dich ja nicht und die Polizei wird wohl wieder einmal vergeblich nach dir suchen, also..“ „Zetsu!“ fahre ich ihn an. „Wie kannst du das so einfach hinnehmen? Ich habe Kakuzu umgebracht!“ Ich halte ihm meine verkrampften Hände entgegen. „Diese Hände haben Kakuzu getötet! Ich allein! Er ist weg. Für immer!! Wie kannst du sagen, dass du nicht sauer auf mich bist?“ Wütend rüttele ich an Zetsus Schultern. „Umbringen! Umbringen solltest du mich wollen!!“ aber Zetsu bleibt ruhig und geht nicht auf mich ein. Er nimmt meine Hände von seinen Schultern und hält sie fest, schaut mir fest in die Augen. „Ich bin nicht sauer auf dich Hidan und ich werde es auch niemals sein! Kakuzu war es schließlich auch nicht.“ „Woher..?“ ich stottere und eine lang zurückgehaltene Träne löst sich und läuft über meine Wange. „Ich war bei ihm Hidan! Seine letzten Worte bevor er starb waren: Sag Hidan er soll sich keinen Kopf machen. Es wäre so oder so passiert und ich sterbe lieber durch seine Hände als wegen dieser dämlichen Krankheit. Das sagte er und dann schloss er die Augen und…sein Puls- er ging-„ Zetsu wendete seinen Kopf ab und ließ meine Hände los. „Welche Krankheit?!“ Erschrocken über seine letzen Worte natürlich, aber ich fühle mich mehr geehrt dass er im letzten Moment an mich gedacht hatte und es waren keine Racheschwüre! Zetsu seufzt. „Bei den Blutabnahmen und den ganzen Untersuchungen fanden die Ärzte heraus, dass Kakuzu eine seltene Unheilbare Krankheit hatte und die Tatsache dass er bis dahin durch gehalten hatte schon sehr erstaunlich war. Jeder Tag hätte sein letzer sein können.“ „Und doch habe ich sein Todesdatum bestimmt!!“ schreie ich Zetsu zu. Er dreht sich weg von mir, lässt den Blick schweifen. „So wie ich es dir und mir auch schön reden möchte. Du hast recht. Zuletzt hast du ihn getötet.“ Nur wenige, schwarz gekleidete Personen, stehen in diesem Regen mit ihren Schirmen und sehen zu wie Kakuzus dunkler Kiefersarg als seine letzte Ruhestätte in sein frisch ausgehobenes Grab gehoben wird. Zetsu, Tobi und ich stehen etwas abseits. Ich habe Tobi davon erzählt das Kakuzu, ein alter Freund von mir gestorben ist, warum habe ich nicht erwähnt, auch wenn er sich das nach den Ereignissen vielleicht denken konnte. Ein Pfarrer erzählte etwas über Kakuzu und so nett das auch gemeint war im Moment hätte ich ihn dafür einfach nur in den Arsch treten können. So hatte sich Kakuzu sein Begräbnis bestimmt nicht vorgestellt. Nach den wenigen Worten des Pfarrers, denn die Eltern hatten ihm nicht viel erzählen können, weil sie selbst fast nichts wussten, versammelten sich die Leute noch einmal in der kleinen Kapelle um dort zusammen zu essen und zu trauern. Ich nähere mich langsam dem Grab und lege meine weiße Rose, die ich zu anfang von Tobi bekommen hatte auf Kakuzus Grab. „Ruhe in Frieden…..Kumpel..“ murmele ich und mache Platz für Zetsu, der es mir gleich tut auch wenn er Kakuzu mehr zu sagen hat als ich. Nach dem Tobi seine Worte an Kakuzu gerichtete hatte stehen wir zusammen vor dem Grab. Ich lese die Inschrift des Grabsteines und grinse. „Hey..“ sage ich zu meinem Freund tief in der Erde. „Zum Geburtstag bekommst du einen neuen Grabstein und da wird drauf stehen: Hier ruht Kakuzu -----! Mafia Boss, Kumpel und Asisprachkünstler!“ Zetsu lächelt, Tobi auch, auch wenn er es nicht so ganz versteht. „Sonst wäre es ja langweilig, hm, Kakuzu?“ --------------------------------------------------------------------------------- Uups 0.o was ist mit meinem Schreibstil?! Ich hoffe es egfällt euch trotzdem... yuna Kapitel 10: Schwimmbad? ----------------------- Drei Tage sind seit Kakuzus Begräbnis jetzt vergangen und es geht mir erstaunlich gut. Ich packe gerade meine Tasche, denn Zetsu, mit dem ich mich jetzt wieder besser verstehe, Tobi, und Pain werden uns gleich im Schwimmbad treffen. Die Idee hatte Zetsu, weil er meinte dass man an solch heißen Tagen unbedingt ins Schwimmbad musste. Vor allem er sonst würde er vertrocknen, meinte er. Tobi war von der Idee direkt begeistert und weil ich es mir nicht entgehen lassen wollte Tobi in Badehose zusehen, war ich schließlich auch einverstanden. Und Pain? Hm..ich weiß auch nicht ganz genau. Irgendwie ist er anders in letzter Zeit. Es kommt mir vor als wäre er dauernd in meiner Nähe, ohne das Gefühl zuhaben verfolgt zu werden. Letzten Endes habe ich ihn wohl selber eingeladen. Also stand unserem lustigen Badeausflug nichts entgegen. Haha…das habt ihr doch nicht wirklich gedacht oder? Das ich, Hidan! Einfach so irgendwohin gehen kann ohne dass ich Probleme kriege. Ja ich merke schon, ihr kennt mich gut. Also folgendes Problem: Ich finde meine Badehose nicht!!! Nein, das ist nicht zum lachen!! Ich finde sie ehrlich nicht und in zehn Minuten muss ich los!! Ich habe meinen Schrank bereits zweimal komplett ausgeräumt und so viele Sachen habe ich nun auch wieder nicht dass ich sie hätte übersehen können. Ich laufe schon seit geschlagenen dreißig Minuten in meiner Wohnung rum und suche diese verdammte BADEHOSE!!!!! Ob ich mir wohl im Notfall eine von Zetsu ausleihen könnte? Pain und Tobi würde ich nicht einmal im Traum danach fragen. Ein kurzer Ton kommt aus meiner hinteren Hosentasche und ich stoppe meine Suchaktion für einen Moment und ziehe mein Handy aus meiner Tasche und betrachte den Display. Eine Neue Nachricht: Zetsu Ich klicke auf anzeigen! Hey alta! Ich finde meine Badehose nicht! Kannst du mir vielleicht eine mitbringen? ;) Ich fasse es nicht! Zwei Dumme! Ein Gedanke!! Neeiinn ich kann dir keine leihen ich habe ja selbst keine! Und genau das schreibe ich ihm auch zurück. Die Antwort kam genau so schnell zurück: Das ist ja scheiße! xD Müssen wir wohl nackt schwimmen!! Das hätte er wohl gerne. Ich lege mein Handy beiseite, weil ich gerade wirklich keine Zeit für diese Diskussion habe. Ich muss schließlich meine Badehose suchen! Bevor- Ding! Dang! Dong! Genau das passiert! Tobi ist hier und holt mich ab. Mist!! Ich renne schnell zur Tür und öffne sie. Vor mir steht… “Pain?“- „Hallo, Hidan!“ Pain nickt mir zu und geht ohne zu fragen in meine Wohnung. „Natürlich. Komm doch rein!“ murmele ich und schließe die Tür wieder. Pain schmeißt seine Schwimmtasche wortlos zu meinen einzigen Schuhen und geht Richtung Wohnzimmer. „Möchtest du ein Bier? Ja, natürlich gerne. Setz dich doch!“ führe ich meinen Monolog fort und folge ihm. Mit Schwung setzt er sich auf mein Sofa. Ich stelle mich breit beinig daneben. Mein Fernseher war ja nicht mehr da. „Du konntest es also nicht bis in einer halben Stunde aushalten? Dann hättest du mich doch eh gesehen!“-„Ich wollte aber nicht warten.“ Meinte er nur und schlag seine Arme um seine Knie. Ich schüttele meinen Kopf. Keine Ahnung was mit diesem Kerl los ist. „Ich suche meine Badehose? Siehst du sie vielleicht hier irgendwo?“ In meiner Verzweiflung mache ich meinen Kühlschrank auf und schaute hinein. Vielleicht hatte ich sie statt des Schinken, der übrigens immer noch auf meinem Tisch liegt, darein gelegt, nachdem ich mir ein Schinkenbrötchen gemacht hatte, aber auch da war sie nicht. „Dann muss ich mir wohl eine kaufen gehen…“ sage ich laut und versuche damit die Aufmerksamkeit von Pain auf mich zuziehen, was mir aber nicht gelingt. Ich setze mich vor ihn auf meinen, wieder zusammengehämmerten, Tisch und fuchtel ihm vor der Nase herum. „Halllooo?! Wenn du schon hier bist kannst du auch ein bisschen mit mir reden findest du nicht auch?“-„Ich weiß nicht.“ Meinte er und fing plötzlich an zu grinsen und ich weiß genau, dass das nichts Gutes bedeutete! Ich schnipse ihm gegen die Stirn um dieses dumme Grinsen irgendwie von seinem Gesicht zu wichen. Erfolglos. „Also, entweder du hast im Moment keinen Stoff oder du bist ganz natürlich beschissen als Teamkamerad.“ Meine ich und ziehe ein Fratze, die ihm das Grinsen vom Gesicht wischen sollte. „Ich war noch nie ein Teamplayer. Das liegt nicht in meiner Natur!“-„Ach, ja?“ mein Stimme klingt flippig und arrogant. „Woraus schließt du das? Ach, ich weiß! Deine gute Menschenkenntnis oder noch besser deine Intuition hat es dir gesagt, was?“- „Nein, es war tatsächlich eine leibhaftige Person!“ Ich stutze. Eigentlich wollte ich doch nur ein dämliches Spiel mit ihm spielen, was ihn irgendwie zum reden oder lachen brachte. Denn auch wenn ich Tobi liebe, bin ich immer noch schwul und mag lachende Männer. Also, lach endlich Mann!!!! Pain legt seinen Kopf schief und sieht mich an, während mein Blick ungelenkt durch das Zimmer huscht. Ich male mir aus wie viel Spaß wir haben könnten. Im Schwimmbad. Andererseits kann ich mir auch genau so gut vorstellen wie vielen Asis wir begegnen und was da für Pussys rumlaufen, aber der Spaß wird und wohl irgendwann erreichen. „Du hast nicht zufällig noch eine Badehose oder?“ Meine Frage spreche ich nur halbgesprochen aus, weil ich eigentlich keine Hoffnung habe das er noch eine haben könnte. „Ähm…ja ich habe eine!“ Pain zog tatsächlich eine Badehose aus seiner Tasche heraus und hielt sie mir auffordernd vor. „Ehrlich?“ Ich stehe von dem Tisch auf und nehme mir die Badehose. „Ich kenne keinen Typen der ZWEI Badehosen mit in EIN Schwimmbad nimmt.“ Ich lache. Pain hatte mir wortwörtlich den Arsch gerettet. Er schüttelte bloß den Kopf. „Du weißt nicht was mir alle schon passiert ist.“ Darüber muss ich noch mehr lachen. Pain lächelt bloß still. „Ich werde mal sehen ob sie mir passt.“ Meine ich nach meiner kurzen Lachpause und verschwinde im Bad. Komischerweise passte mir die Hose wie angegossen. Perfekt also. Ich packe alles in meine Tasche und ziehe mir die Schuhe an- „Komm schon Pain! Wir kommen noch zu spät!!“ und das wollte ich wirklich nicht. Ich will soviel Zeit mit Tobi verbringen wie ich nur kann. Und eigentlich plane ich auch schon ihm meine Liebe zu gestehen, aber das wird wohl noch etwas dauern bis ich mich durch gerungen habe. Ein komisches, leises Gemurmel von Pain. „Hm?“ Ich geh zu ihm hin. Er sitzt dort immer noch und sieht weiter hin stumm gerade aus. Vorsichtig rüttele ich an ihm, dann immer stärker. Plötzlich packt er mich am Handgelenk. Auf diese Reaktion war ich nicht gefasst, ich kam aus dem Gleichgewicht. Er zog mich nach vorn und während ich kippte gab er mir einen Kuss. Ich erstarrte und viel auf seinen Schoß. Er grinste und wollte- aber er kam nicht dazu, denn an der Tür klingelte es. --------------------------------------------------------------------------------- Hey^^ Ja ich lebe noch >.< Es tut mir auch voll leid, das ich wieder einmal so lange gebruacht habe.*hust* Außerdem JAAA das ist ein HidaXTobi FF das wird schon noch ne ;) aber wir wollen es ihnen doch nicht zuleicht machen xP Ich hab euch lieb~ *riesen Schoko und Vanillekuchen dalass* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)