Carpe Noctem von Teiou (ZoSan) ================================================================================ Kapitel 3: Superbia aut Contumacia? ----------------------------------- Sooo...dieses Kapitel kommt etwas später, aber besser spät, als nie...*hust* Nachdem das letzte scheinbar so schrecklich war, dass es unter adult gestellt wurde, ist dieses hier wirklich zahm. Allerdings ist es auch das ungebetateste Kapitel der Welt und folglich sind sicherlich eine Millionen Tipp- und Doofheitsfehler din. Ich hab's zwar ein paar Male durchgesehen und verbessert, aber nach 1000 Stunden vor dem Rechner sitzen, bin ich blind für Fehler geworden. Ich hoffe, ihr könnt darüber hiweg sehen :) *hust* Viel Spaß...oder was auch immer 8D Kapitel 3 - Superbia aut Contumacia? Blut. Der gesamte Boden war blutverschmiert. Eine Spur zog sich von der Koje des Blonden bis zu eben diesem am Boden entlang. Der Raum war stickig und kam Zoro ungewöhnlich dunkel vor. Vorsichtig trat er näher an den jungen Koch heran und hockte sich dann neben ihn. Sanjis weißes Hemd war durchtränkt von der roten Flüssigkeit und Schweiß. Sein Atem ging flach, seine Haare waren verklebt und zerzaust. Er lag auf dem Bauch, einen Arm in Richtung Tür gestreckt und das Gesicht war von Zoro abgewandt. ‚Er atmet‘, schoss es ihm durch den Kopf, doch nun begannen seine Gedanken zu rasen. Was war geschehen? Er spürte keine weitere Person auf dem Schiff und nichts Ungewöhnliches war ihm zuvor aufgefallen. Also was war mit dem Koch passiert? Er war alles andere als schwach. Wer könnte ihm so zugesetzt haben, ohne dass er, Zoro, etwas davon bemerkt hatte? Außerdem deutete nichts auf einen Kampf hin. Langsam streckte er einen Arm aus und berührte die Schulter des Blonden. Sie fühlte sich eiskalt an. Seine Hand zuckte zurück. „Heh, Koch!“, sagte er und erschrak dabei über die Härte in seinem Tonfall. „Wach auf!“ Als Sanji keine Reaktion zeigte, drehte er ihn auf den Rücken. Der Kopf des jungen Kochs fiel auf die andere Seite, wie der leblose Kopf einer Puppe. Ein Rinnsal Blut bahnte sich nun seinen Weg über seine Stirn, während Zoros geweitete Augen auf den scheinbar Schlafenden gerichtet waren. Seine Hand ruhte auf der Schulter Sanjis und jetzt spürte er ein Zittern, das von diesem ausging. „Hey…“, fing er an, doch seine Stimme brach und er verstummte. Die Augen des Kochs waren halb geöffnet. Seine Lider wirkten schwer und sein Blick war verschwommen und starr auf einen Fleck hinter Zoro gerichtet. Etwas Seltsames schien von Sanji auszugehen. Eine Art dunkle Aura, die ihn umgab, ließ den Schwertkämpfer erschaudern. Er konnte sie genau spüren. Der Raum, in dem sie sich befanden, war plötzlich kalt und noch dunkler als zuvor. Das Licht flackerte Unheil verkündend und Zoro war sich sicher, dass die Dunkelheit immer weiter zu nahm. Sein Instinkt sagte ihm, dass er so schnell es ging, aus dem Raum heraus musste. Etwas Böses lag in der Luft. Etwas, das dem Smutje so zugesetzt hatte. Etwas, das den Raum noch nicht verlassen hatte. Ohne zu zögern legte er einen Arm um den Nacken und einen um die Beine Sanjis und stemmte ihn hoch. Der Geruch von Blut drang ihm in die Nase, doch er hatte keine Zeit sich um die vermeintlichen Verletzungen des Anderen zu scheren. Hastig trat er die geöffnete Tür noch ein Stück weiter auf, damit sie beide durch den Rahmen passten und stürzte nach draußen an Deck. Die Tür schwang von der Wucht seines Trittes hinter ihm wieder zu. Schnell sprang er über das Geländer vor sich und landete schließlich im Gras. Sofort legte er den Blonden vor sich auf den Boden und schüttelte sich. Trotz dem Anflug von Panik, die sich seiner bemächtigt hatte, drehte er sich nun verstohlen um, ob jemand das Geschehen beobachtete hatte und ließ sich dann erleichtert ebenfalls ins Gras fallen. ‚Wo bleiben die anderen?! ‘, dachte er mürrisch. Warum musste er es sein, der dem Koch nun helfen musste?! Er kannte sich mit Krankheiten nicht aus. Es war wohl das Beste, wenn er einfach nichts tat, bis Chopper bei ihnen war. Würde er sich um den anderen kümmern, würde er sicherlich alles nur noch schlimmer machen! Während er dachte und sich in seinen Gedanken rechtfertigte, glitt sein Blick zu dem regungslosen Koch, der neben ihm lag. Immernoch waren seine Augen halb geöffnet. Doch sein Blick war verschleiert. Es sah aus, als sähen seine Augen in eine vollkommen andere Situation. Als würde er nichts von seinem körperlichen Standort bemerken, sondern eher… Zoro beugte sich vor. Als er sich direkt in das Sichtfeld des Blonden drängte, trafen sich ihre Blicke nicht. Sanjis Blick konnte nicht von dem seinen aufgefangen werden. Unheimlich. Bloß dessen flacher Atem und sein bebender Körper zeigten, dass er noch am Leben war. ‚Halluziniert er? ‘, fragte sich Zoro nun, gepackt von dem Anblick. ‚Aber…er schläft doch nicht. Seine Augen sind geöffnet. ‘ Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, während er sich dazu zwang, ruhig zu bleiben. ‚Und warum- zur Hölle- ist er so voll mit Blut?! ‘ Aber er konnte ihn nicht untersuchen! Das war Choppers Aufgabe. Er war nicht dafür zuständig. Und es war ihm auch egal, was mit dem Koch los war. Außerdem war er am Leben, das war die Hauptsache. Er würde sich davor hüten, auch nur einen Finger krumm zu machen, um den anderen zu untersuchen. Das ging ihn nichts an. Schnaubend wandte er den Blick von dem regungslosen Smutje ab. Dort auf dem Schiff gab es keinen Gegner, den es zu bezwingen galt. Irgendeine seltsame Krankheit hatte den idiotischen Topflappen befallen, das war alles. Und das war nicht sein Gebiet. Seine Augen richteten sich auf die Tür über ihnen, aus der er gerade gekommen war. Ein unheimliches Gefühl hatte ihn da drinnen beschlichen, nun war es fort. Jetzt kam er sich lächerlich vor. Warum hatte er so gehandelt? Was war dort schon? Schlechte Luft? Eine sanfte Brise ließ die Haarspitzen der beiden jungen Männer tanzen und strich über das Gras der Sunny-Go. Dort war niemand gewesen. Nur der kranke Kochlöffel. Während Zoro sich in Gedanken verfluchte und über sich selbst lachte, flackerte etwas in seinem Kopf auf. Es war etwas Unheimliches in dem Raum, in dem der Smutje so lange schlafend gelegen hatte, gewesen. Das konnte er nicht abstreiten. Sein Instinkt hatte Alarm geschlagen. Und mit Sanji stimmte ebenfalls etwas ganz gewaltig nicht. Er war schon mehrere Male blutverschmiert aus dem Schlaf gefahren. Zoro hatte ihn dabei beobachtet. Und diesmal, nachdem der Koch so lange allein gewesen war, hatte sich das Ganze offenbar verschlimmert. Was, wenn es wirklich ernst war. Dem Grünhaarigen kroch etwas kalt den Rücken herunter. Das Rauschen des Meeres rückte in weite Ferne und die schwüle Hitze an Deck verpuffte. Sanji blutete. Offensichtlich hatte er versucht aus dem Raum, oben, zu entkommen. Er war über den Boden gekrochen und hatte versucht die Tür zu erreichen. Zoro musste seinen Stolz beiseite schieben und endlich handeln. Für wen oder was rechtfertigte er sich überhaupt?! Sanji war sein Kamerad und vermutlich war er gleich tot! Zoro wandte sich um, drehte Sanji auf den Rücken und riss mit einem schnellen Ruck dessen Hemd auf. Die Knöpfe lösten sich und fielen ins Gras. Seine Hände schoben die beiden Seiten des Hemdes zurück und nun versuchte er im hellen Schein des Mondes etwas zu erkennen. Kleine dunkle Linien zogen sich über die Brust des Smutjes. Waren es Einschnitte einer Klinge? Es waren von der Anzahl drei. Augenblicklich klingelte es in Zoros Gehirn. Dieselben Linien hatte er am Vormittag auf der Kopfhaut des anderen gesehen. Hatten sie zuvor auch schon bis zu dessen Oberkörper gereicht? Sanji schien nichts von alldem zu bemerken. Noch immer starrten seine Augen ins Nichts und sein Atem war flach. Zoros Blick zuckte kurz zu dessen Gesicht, dann griff er mit der Hand nach seinem Kinn und drehte den Kopf in seine Richtung. „Koch!“ Das weiße Hemd rutschte dem anderen dabei von der Schulter und nun bemerkte Zoro, dass eine der Linie sich über diese zog und mit den Linien, am Kopf des Blonden, verbunden war. Diese Linie war vor einigen Stunden definitiv noch nicht dort gewesen. Der Blick des Schwertkämpfers verschärfte sich. Das linke Ohr des Smutjes war zum wiederholten Mal verklebt von Blut. Das rechte Ohr nicht. Die Haut um die seltsamen Linien her, war rot und es war offensichtlich, dass Blut aus ihnen ausgetreten war. Bildete er es sich nur ein, oder sickerte in diesem Augenblick weiteres Blut durch den weißen Stoff? Mit einem weiteren Ruck zog er einen Ärmel von Sanjis Hemd weiter nach oben. Seine Arme waren übersät mit diesen seltsamen Linien. Und sie schienen sich zu bewegen. Die Arme des jungen Mannes waren blutüberströmt. In Zoro zog sich alles zusammen und sein Herz hatte inzwischen begonnen zu rasen. Er fühlte sich gehetzt. Irgendetwas sagte ihm, dass er den Koch wecken musste. Als er dessen Arme betrachtete, konnte er jedoch keine Bewegung der sonderbaren Male ausmachen, doch das Blut quoll offenbar immernoch aus diesen hervor. Sie sahen bei näherem Betrachten nicht aus, als wären sie mit einer Klinge in die Haut geritzt. Wer hätte das auch tun sollen? Der Koch selbst? „Wach auf!“, sagte Zoro laut und ergriff Sanji am Kragen. „Aufwachen, verdammt!“ Je mehr Zeit er damit verbrachte, den anderen zu untersuchen und darüber nachzudenken, wie er sich die Situation erklären konnte, desto mehr begann sein Herz zu schlagen. Kalter Schweiß rann ihm über die Stirn. „Kochlöffel!“ Sein Stolz war vergessen. Sein Instinkt sagte ihm, dass es schlecht um den Smutje stand. Sein Gefühl sagte ihm, dass er sich beeilen musste. „Dartscheiben-Augenbraue!“ Der Kopf des anderen fiel auf die Seite, als er begann, ihn unsanft zu schütteln. Ihn überkam etwas, wie Panik. War das etwa Angst? „Wach auf, verdammt noch mal!“ Jetzt schrie er. „Du verdammter Idiot von einem Koch, hör auf den Toten zu spielen! Ich weiß, dass du mich hören kannst!“ Seine Stimme bebte. Plötzlich bemerkte er eine Regung in Sanjis Gesicht. „Bescheuerter, liebestoller, nerviger Schwachkopf!“, schrie er, hörte jedoch auf, den anderen zu schütteln. Sanji gab ein Murmeln von sich. Seine Augenlider schlossen sich langsam. Doch das wollte Zoro nicht sehen. Er erschrak; all sein Stolz und seine Zurückhaltung waren verflogen. Hatte er alles nur noch schlimmer gemacht? „Nicht schlafen, hey!“, rief er mit immer mehr bebender Stimme. „Du sollst die Augen aufmachen, verfluchter Koch!“ Sein Griff um den Kragen festigte sich. Der Blonde zitterte immernoch, doch sein Atem war nun abgehakt und schwächlicher geworden. Zoro registrierte dies. Nun ließ eine Hand den Kragen los und nachdem er mit dieser ausgeholt hatte, verpasste er Sanji eine harte Ohrfeige. „Hör auf mit dem Scheiß!“ Wieder schlug er ihn und sein eigener Atem beschleunigte sich rapide. Er würde ihn nicht einfach so sterben lassen. „Sanji!“ Er wusste nicht, ob es der Klang seines Namens oder der harte Schlag ins Gesicht gewesen war, der half, doch endlich regten sich die Glieder des Kochs. Augenblicklich ließ Zoro ihn los und erhob sich zitternd. Der Anblick des blassen Kochs, der nun langsam seine Augen öffnete und dessen Blick umherschweifte, war ernüchternd. Obgleich er erleichtert war, dass er erreicht hatte, was er wollte, war die Angst nun verflogen und ihm wurde peinlich bewusst, was er gerade getan hatte und wie es ausgesehen haben musste. Jedoch ließ er dieses Mal nicht zu, dass sein Stolz ihn ablenkte. Er war sich sicher, dass, wenn er den Koch nicht geweckt hätte, mit Sicherheit etwas Schreckliches passiert wäre. „Zoro?“ Sanjis Stimme klang ruhig, doch der Schwertkämpfer bemerkte ein Zittern, das in ihr mitschwang. Er drehte sich um. Der Smutje hatte sich aufgesetzt und blickte ihn fragend an. Etwas ließ den Grünhaarigen stutzen. Offenbar war sich Sanji seiner Situation nicht bewusst, denn seine Miene war verständnislos und skeptisch. Mit der Hand fuhr er sich durch das Haar und begann dann langsam zu schwanken. Der verwunderte Ausdruck auf seinem Gesicht wich Benommenheit. Einen Moment später, rappelte er sich langsam hoch, wankte zur Reling und begann zu würgen. Sein Oberkörper ruhte vollständig auf dem Holz. Es sah ganz danach aus, als habe der Koch nicht die Kraft, sich eigenhändig aufrecht zu halten. Beschämt wandte Zoro den Blick ab. Doch er blieb an Ort und Stelle. Zwar war es ihm mehr als unangenehm, den sonst so starken und cool wirkenden Koch in einem solchen Zustand zu sehen, doch wusste er, dass wenn er nun gehen würde, keiner der beiden einen weiteren Schritt machen würde- und das war von Nöten. Also wartete er, bis der junge Koch aufgehört hatte, sich zu erbrechen und drehte sich dann wieder um. Sanji war an dem Holz herunter geglitten und lehnte nun mit dem Rücken dagegen, die Augen geschlossen und schwer atmend. Blut rann ihm aus dem Mund. Zoro suchte nach Worten, die nicht allzu fürsorglich klingen würden und den anderen doch dazu bringen würden, über seinen Zustand zu berichten, doch nichts Gescheites wollte ihm einfallen. Deswegen hockte er sich einfach vor den Blonden und starrte ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Der Koch schien gegen die Ohnmacht anzukämpfen. Seine Zähne waren zusammengebissen, er keuchte und sein Brustkorb hob und senkte sich schwer und unregelmäßig. Dass sein Hemd zerrissen und offen war, schien er noch nicht bemerkt zu haben. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass er blutverschmiert war. Hatte er Schmerzen? „Heh, rede mit mir“, sagte Zoro, den ein ungutes Gefühl überkam, in scharfem Ton. Würde der Koch nun wieder das Bewusstsein verlieren, wären all seine Bemühungen umsonst gewesen. Und dem Grünhaarigen war klar, dass sich ihre Lage mit Sicherheit verschlimmern würde. „Wehe, du schläfst ein.“ „Was dann?“, presste der Blonde zwischen seinen Zähnen hervor. „Willst du mich dann wieder wachprügeln, Grobian?“ Fast hätte Zoro laut aufgelacht. So schlecht konnte es dem anderen nicht gehen. „Wenn ich muss“, sagte er schließlich und griff alarmiert nach Sanjis Arm, als dieser verdächtig schwankte. „Nicht einschlafen!“ Sanjis Augen öffneten sich wieder und endlich sah er Zoro an. Dann wanderte sein Blick zu dessen Arm. Sofort ließ der Jüngere los, doch seine Miene blieb ernst. „Du musst wach werden. Wenn du einschläfst, passiert etwas mit dir“, sagte Zoro ruhig. Er musste sich bemühen, sich zusammen zu reißen. Er hatte den Abstand, der immer zwischen ihnen beiden war, verringert, die Grenze überschritten, für eine ernste Angelegenheit. Jetzt musste er abwarten, ob Sanji dies zuließ. Vielleicht begriff er die Situation nicht. Ihre Blicke trafen sich und keiner sagte etwas. In Sanjis Kopf arbeitete es. Die Schmerzen darin konnte er kaum ertragen. Er fühlte sich benommen und schrecklich geschwächt. Zwar hatte er keinerlei Erinnerungen daran, wie er an Deck gelangt war, doch Zoros Anwesenheit beruhigte ihn. Der andere schien zu wissen, was vor sich ging und er sah in seinem Blick, dass es ernst war. Meeresrauschen drang an sein Ohr. Es war Nacht geworden. Er wusste, dass es schwül war, doch fror er. Wie lange hatte er geschlafen? Hatte er geschlafen? Er erinnerte sich nicht mehr. „Gut“, sagte er schließlich. Müdigkeit und Erschöpfung lähmten ihn, als er sich aufrichten wollte. Sofort wurde ihm die Schwere seines Körpers bewusst. Warum konnte er nicht einfach schlafen? „Hey.“, hörte er Zoros Stimme plötzlich und sein Kopf zuckte hoch. Ihm wurde bewusst, dass er beinahe eingeschlafen war. Seine Lider waren schwer, als er sie anhob. Zu schwer. „Steh‘ auf.“ Er spürte, wie jemand ihm hoch half. Dann blickte er zu seinen Füßen. Sie bewegten sich vorwärts, langsam und träge. Dann verschwamm sein Blick erneut und es wurde dunkel. Der Schlaf war kühl und klar, angenehm. Es gab nichts Schöneres. „Bleib wach, dämlicher Kochlöffel.“ Seine Augen öffneten sich wieder, widerwillig. Wann war er die Treppe hinauf gestiegen? Rechts neben sich war ein Geländer, als er darüber hinweg sah, konnte er das Glitzern der Sterne auf der Meeresoberfläche erkennen. Ihm war schlecht. „Verdammt nochmal, du sollst wach bleiben!“ Eine Leiter. Wann war er diese hinauf geklettert? Eine Tür wurde aufgestoßen. Licht blendete ihn. Kühle Fliesen an seinen Füßen ernüchterten ihn etwas. Doch die Geräusche um ihn her nahm er nicht wahr. Seine Hände umfassten den Rand einer Wanne. Er taumelte. Ihm wurde wieder schwarz vor Augen. Sein Schädel brummte und alles drehte sich um ihn herum. „Ich hoffe, du magst es kalt.“ Zoros Stimme. Plötzlich durchfuhr ihn ein gleißender Schmerz, der bis tief ins Mark seiner Knochen vorzudringen schien und entsetzt schrie er auf. Zoros Lachen drang an sein Ohr. Mit einem Mal war er wach. Alles um ihn wurde wieder hell und er stieß sich schmerzhaft den Kopf an der Wand hinter sich. Es war, als hätte man ihm all seine Sinne wiedergegeben. Er saß in einer Wanne. Eiskaltes Wasser lief seinen Kopf herunter und über seinen Körper. Als er schlotternd aufsah, erblickte er Zoro, der süffisant grinsend vor ihm stand, einen Eimer in der Hand. Einige Augenblicke starrten sie sich an, dann sprang Sanji auf und stürzte sich auf ihn. „Was fällt dir ein, du beschissene Grasbirne!“, rief er wütend und trat dem überraschten Zoro hart in den Magen. „Willst du mich umbringen?!“ Mit einem Krachen flog Zoro durch die Holztür, die ein splitterndes Geräusch von sich gab, ehe sie aus den Angeln gerissen wurde. Der Grünhaarige landete stöhnend auf dem Rücken. Damit hatte er nicht gerechnet. Als er sich aufsetzte, rollte der Eimer an ihm vorbei. Auch Sanji saß auf dem Boden. Scheinbar hatte ihn der Tritt zu viel Kraft gekostet und er hatte sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Beide Männer funkelten sich an. Zoro schnaubte aggressiv. Wusste der Koch nicht, dass er ihm gerade- wahrscheinlich- sein Leben gerettet hatte? Undankbar wie eh und je! Er erhob sich und wollte sich gerade zum Angriff bereit machen, als Sanji offenbar abgelenkt wurde. Sein Blick war an seinem Körper herunter geglitten. Das Blut war zum größten Teil von dem Wasser weggespült worden und nun waren die dünnen Linien auf der Brust des Kochs ganz klar zu erkennen. Kurz wirkte der Blonde wie erstarrt, dann hob er seine rechte Hand und strich sich langsam über die Brust. „Was ist das?“, fragte Zoro, der zu ihm getreten war. Sein Ärger war so schnell wieder verflogen, wie er in ihm aufgeflammt war. „Hast du dich verletzt?“ „Ich weiß es nicht“, antwortete Sanji überraschend ruhig. Er wirkte nachdenklich. Der Schwertkämpfer runzelte ungläubig die Stirn. Wieso wusste er nicht, was das für Dinger waren? Schließlich befanden sie sich auf seinem Körper. „Was soll das heißen?“, fragte er skeptisch. „Na, dass ich es nicht weiß, Schlaumeier! Was ist daran so schwer zu verstehen?“, knurrte der Blonde angriffslustig. „Ich hab‘ diese Dinger noch nie vorher gesehen. Wie kommen sie auf meinen Körper…?“ Die letzten Wörter schien er mehr an sich, als an Zoro, gerichtet zu haben. Nun strich er sich durch sein Haar und befühlte seine Kopfhaut. „Die gleichen, wie auf deinem Kopf, was?“ Zoro grinste als Sanji seine Gesichtszüge entglitten. „Woher…“, begann der Koch mit weit geöffneten Augen, doch dann nickte er nur und verschluckte seinen Satz. Vielleicht sollte er aufhören, sich etwas vor zu machen. Zoro hatte ihn schon öfter beobachtet und offensichtlich mehr bemerkt, als es ihm lieb war- und als er vermutlich selber wusste. Er musste seinen Stolz vergessen und anfangen mit ihm zu reden. Er war der einzige, der vielleicht etwas wusste. „Etwas stimmt nicht mit mir“, sagte Sanji nun leise. Sich selbst diese Worte aussprechen zu hören, machte ihm Angst. Er fühlte sich plötzlich beobachtet und ausgeliefert. Zoro nickte mit ernstem Blick. „Etwas passiert, wenn du schläfst“, sagte er dann. „Ich wette, du erinnerst dich nicht.“ Sanji nickte. „An nichts.“ „Sieh dir deine Arme an.“ Der Blonde schob die nassen Ärmel nach unten und keuchte auf. Etwas in ihm reagierte, als er die dünnen Male erblickte, die etwa die Hälfte seiner Oberarme bedeckten. Mit einem kurzen Blick auf Zoro zog er sich schließlich das Hemd aus und saß nun mit freiem Oberkörper auf dem Boden. „Das warst du, oder?“, sagte er und deutete auf die ausgefransten Nähte, die eigentlich Knöpfe halten sollten. Zoro räusperte sich und zuckte dann mit den Schultern. Sanji hob die Augenbrauen, sagte jedoch nichts weiter und betrachtete seine Arme. Die Linien hatte er schon einmal irgendwo gesehen. Wo genau, wollte ihm einfach nicht einfallen, doch er erinnerte sich dunkel an ein panisches Gefühl, das kurz in ihm auf waberte und sich dann wieder auflöste. Die Male waren wirr, doch nur eine Linie zog sich über seine Schultern und war mit den anderen, auf seinem Kopf verbunden. „Es sieht aus, als würden sie sich ausbreiten“, sagte der Blonde nüchtern. „Als Chopper mich vorhin untersucht hat, waren sie nur auf meinem Kopf…“ Angst schäumte in seinem Magen. Er bedauerte es, dem kleinen Elch nichts von diesen Malen erzählt zu haben. Der Blick Zoros wanderte über den Oberkörper des anderen. Er ertappte sich dabei, wie er Sanji musterte. Nicht oft genehmigte dieser jemandem einen solchen Ausblick. Auch der Smutje selbst schien Zoros unnötig intensives Mustern bemerkt zu haben, denn nun blickte er zu ihm auf und runzelte die Stirn. Zoro wandte sich hastig ab und ging zu einem Fenster. „Die anderen sind noch nicht zurück.“ „Wie spät ist es?“ „Keine Ahnung. Mitternacht.“, antwortete Zoro knapp. Wenn die anderen bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder da waren, würden sie sicher die Nacht auf der Insel verbringen. Das war nichts Ungewöhnliches. Jedoch wunderte sich Sanji darüber, dass nicht einmal Chopper wiedergekommen war. Schließlich hatte er an Bord noch einen Patienten. „Dann muss ich weniger kochen“, sagte der Smutje und erhob sich vorsichtig. Augenblicklich wurde ihm wieder schwindelig. Die kalte Dusche hatte zwar seine höllische Müdigkeit vertrieben, doch die Schwäche war geblieben. Zoro beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Ihm lagen Wörter auf der Zunge, doch er brachte keinen Ton über die Lippen. Sanji war bereits an der Leiter angekommen, als Zoro ihm folgte. Während der Blonde nach unten stieg, hob er die Tür wieder auf und lehnte sie provisorisch gegen den Rahmen. Er war ja kein Zimmermann! Seine Gedanken überschlugen sich. Die Situation war zwar für’s Erste entschärft, doch sie waren zu keinem Ergebnis gekommen. Klar war nur, dass etwas geschah, während der Koch schlief. Etwas, das sich auf seiner Haut ausbreitete und ihm schadete. Plötzlich fühlte sich der Schwertkämpfer hilflos. Dieses Gefühl war ihm fremd. Er war ein starker Krieger, doch- gegen was auch immer sie nun kämpfen mussten- kam er mit seinen Schwertern nicht an. Ihnen blieb nur zu hoffen, dass die anderen bald von ihrem Abenteuer wiederkehren würden. Als Zoro in die Kombüse trat, stieg ihm ein köstlicher Geruch in die Nase. Augenblicklich machte sein Magen mit einem lauten Knurren schmerzhaft darauf aufmerksam, wie hungrig er doch war. Nur das Zischen der Pfanne und das Klirren der Küchenutensilien, die Sanji benutzte, waren zu hören, während sich Zoro an den verlassenen Tisch setzte. Eine Flasche Sake stand dort. Ein Grinsen breitete sich auf Zoros Gesicht aus. Das war also die Art des Kochlöffels sich zu bedanken? Er rückte eine der besten Flaschen Sake heraus? Das war ihm nur recht. Mit den Zähnen zog er den Korken aus der Flasche, spuckte ihn achtlos in eine Ecke und nahm ein paar großzügige Schlucke. Der Alkohol brannte in seiner Kehle, doch er mochte dieses Gefühl. Entspannt lehnte er sich auf seinem Platz zurück und genoss die Befriedigung, die der Alkohol in ihm auslöste. Sein Blick wanderte zu dem blonden Koch, mit dem er nun wohl oder übel die Nacht über allein auf dem Schiff verbringen musste. Sanji hatte sich umgezogen und wirkte nun keineswegs verletzlich oder krank. Er stand sicher am Herd und alles schien wie immer zu sein. Er genehmigte sich einen weiteren Schluck seines Getränks. Langsam wurde ihm klar, warum der Smutje diese Sorte Sake nicht gerne heraus gab. ‚Schmeckt tatsächlich nicht übel.‘ In den Händen drehte er die Flasche und betrachtete das Etikett. ‚Stärker als gedacht.‘ Ein Teller wurde ihm vor die Nase gestellt und kurz erhaschte er einen Blick in das Gesicht des Kochs. Die Augenringe waren noch da, wie auch die Blässe. Und er wirkte angespannt und- ja, erschöpft. Diese Feststellung ließ Zoro wieder ernüchtern und er stürzte einen weiteren Schluck Sake seine Kehle hinunter. Mit dem Knall der Flasche, die auf der Tischplatte aufkam, hörte er noch ein Geräusch. Die Tür der Kombüse war zugegangen; Sanji war weg. Zoro musste sich dazu zwingen, sich seinem dampfenden Essen zu widmen und verwarf dabei den Gedanken, dem anderen zu folgen. Es reichte. Er hatte den Koch genug im Auge behalten. Der konnte auf dich selbst aufpassen. Jedoch konnte er sein beunruhigtes Gefühl nicht abschütteln. Sie beide hatten doch nur Kontakt zueinander, wenn sie sich stritten oder gegeneinander Wettstreite ausfochten. Sonst waren sie sich doch nur gegenseitig in der Quere. So war es auch am besten. Ein weiterer Schluck Sake und er begann zu essen. Als sein Teller geleert war, kam Sanji wieder herein, sah ihn jedoch nicht an und ging gleich an seinen üblichen Platz hinter der Theke. Dort begann er, aufzuräumen. Der Geruch von Zigarettenrauch stieg Zoro in die Nase und er schnaubte. Aus den Augenwinkeln beobachtete Sanji den Grünhaarigen dabei, wie er die Flasche Sake an seine Lippen hob und trank. ‚Säufer.‘ Nun bedauerte er es, dem Schwertkämpfer eine seiner teuersten Flaschen gegeben zu haben. Der versoffene Nichtsnutz wusste dies doch so oder so nicht zu schätzen. Seine Geschmacksnerven waren mit Sicherheit schon seit Jahren abgestorben, da machte es nichts, ob er guten oder widerlichen Sake trank. ‚Perlen vor sie Säue…‘, dachte Sanji grimmig und begann das abgetrocknete Geschirr einzuräumen. ‚Bei dem ist doch nur wichtig, dass viel Alkohol im Spiel ist, damit er gut schlafen kann. ‘ Das nasse Handtuch hing er weg und streckte sich dann, während er sich zu Zoro drehte, der die Flasche inzwischen geleert und aus einem Schrank eine neue hervorgezogen hatte- diesmal jedoch japanische Bier. „Soll ich heute die Nachtwache übernehmen?“, rief Sanji zu ihm herüber. „Du warst doch letzte Nacht dran, nicht wahr?“ „Das machen wir beide“, antwortete Zoro. „Ich bin nicht müde.“ Sanji, der mit keiner Antwort gerechnet hatte, stutzte. „Was? Wozu-…“ Dann bemerkte er etwas in einem Schrank und streckte die Hand danach aus. Es war sein Kopfkissen, das er selbst dort versteckt hatte. Die blutigen Flecken waren hart geworden und ein Gefühl von Ekel überkam ihn. Er konnte nicht schlafen gehen. Zoro hatte ihm zwar nichts weiter erzählt- und er war froh darüber-, doch er wusste, dass es ihm schlecht ergehen würde, würde er sich noch einmal schlafen legen. Gedankenverloren fuhr er sich mit beiden Händen über seine Oberarme. Sie schmerzten nicht. Hätte er die Male nicht gesehen, hätte er sie sicherlich nie bemerkt. Zwar hatte er gerade eben eine Zigarette geraucht, doch verspürte er jäh den Drang nach einer weiteren. In der Kombüse war er fertig. „Wohin willst du?“, fragte Zoro, als er an ihm vorbei, in Richtung Tür ging. Scheinbar hatte der Alkohol ihn gesprächig gemacht. „Raus“, sagte Sanji knapp und trat durch die Tür. Der Rauch füllte seinen Mund und daraufhin seine Lunge. Ein entspannendes Gefühl überkam ihn und er seufzte. In der Hitze, die zuvor hier geherrscht hatte, hätte er es keine Sekunde rauchend ausgehalten, doch nun, in der sternklaren Nacht fühlte er sich wohler. Es war schwül, aber das war kein Vergleich zu der Hölle, die die Sonne am Tag anrichtete. Während er die Augen schloss und dem Rauschen des Meeres lauschte, drängte sich ein weiteres Gefühl in sein Bewusstsein. Das Gefühl, beobachtet zu werden. Sofort öffnete er die Augen wieder und verschärfte seine Sinne. Da war nichts. Nur Zoro, der in der Kombüse saß und sich betrank. Er war allein an Deck. Doch das Gefühl verschwand nicht. Das Rauschen des Meeres schien plötzlich lauter geworden zu sein und er hörte ein Grummeln, ein Donnern und Krachen in der Ferne. Ein Sturm? Ihm wurde eisig kalt. Die schwüle Luft wich klirrender Kälte, wie die von eisigem Wasser. Seine Augen weiteten sich. Am Himmel waren keine Sterne mehr. Pechschwarze Dunkelheit kroch auf ihn zu, ohne Vorwarnung. Als er wieder nach unten sah, war die Sunny verschwunden. Seine Beine traten ins Leere und er fiel. Als er schrie füllte sich sein Mund mit eisigem Wasser. Salzigem Wasser. Meerwasser. Es vernebelte ihm die Sicht. Sein Kopf schmerzte, seine brennenden Augen schlossen sich. Die Luft blieb ihm aus, er musste ertrinken. Panik keimte in ihm auf. Er brauchte Luft. Er musste atmen. Verzweifelt versuchte er zu schwimmen, aber er sank nur immer tiefer in die Dunkelheit hinab. Langsam wurde er schwächer, sein Kopf war benebelt. Über ihm donnerte es krachend, doch der Ton war gedämpft. Die Schmerzen in seinem Kopf waren unerträglich. Dann traf ihn etwas Hartes im Gesicht und er öffnete die Augen. Er lag im Gras. Zoro starrte auf ihn hinab- schon wieder. „Was treibst du da unten?“, fragte der Grünhaarige und nahm einen Schluck aus der Flasche in seiner Hand. „Doch nicht etwa schlafen?“ Sanji griff sich an den Kopf, der vor Schmerz zu zerbersten drohte. Zoros Stimme nahm er nur verzerrt war. Sein Blick war schummrig und drehte sich. Er sah Sterne. Doch sie verschwanden rasch. Als sich sein Blick normalisierte, konnte er hinter Zoro dunkle Gewitterwolken erkennen. Nun bemerkte er, dass Regen auf sein Gesicht tropfte. War er wieder ohnmächtig geworden? Doch er konnte sich an nichts erinnern. Es war ihm nicht wirklich schlecht gegangen. Dann sah er auf und ihm wurde klar, dass er über das Geländer vor der Kombüse gefallen sein musste. „Nein, ich bin ausgerutscht“, sagte er knurrend und richtete sich auf. Ein schmerzverzogenes Stöhnen konnte er nicht unterdrücken, doch im selben Moment donnerte es krachend über den Köpfen der beiden Piraten. Ein Sturm war herangezogen, ohne dass sie Notiz davon genommen hatten. ‚Nami hätte das schon heute Morgen bemerkt‘, dachte Sanji schmollend. Ihm wurde wieder bewusst, dass er ausgerechnet mit Zoro allein war. Schließlich stand der Koch auf und musterte den Grünhaarigen abschätzend. Zoro wirkte wirklich betrunken, was gar nicht so oft vorkam, wie man sich das vielleicht dachte. Denn zwar gab es praktisch keinen Moment, zu dem der Schwertkämpfer keine Flasche Sake oder Bier bei sich trug, doch dauerte es wirklich lange, bis Roronoa Zoro einmal als betrunken bezeichnet werden konnte. „Mein Sake ist gut, nicht wahr?“ Sanji feixte. „Pah, auch nicht besser als meiner“, sagte Zoro schnaubend. „Glaub nicht, ich wär schon getrunken benug um Klompimente zu machen.“ Der Koch prustete los. „Nein, ich glaube, um dich getrunken benug für Klompimente zu machen, braucht es schon mehr als meinen Sake“, sagte er amüsiert und musste grinsen, als Zoro ihn verständnislos anstarrte. Ein Blitz zuckte über den Himmel und nun verstärkte dich der Regen. In Sanjis Magen breitete sich ein mulmiges Gefühl aus. Noch immer brummte sein Schädel von dem Aufprall und er ertappte sich dabei, wie seine Gedanken zu seiner Koje wanderten. Entschlossen verscheuchte er diesen Gedanken und schritt zu der Treppe hinüber. „Wir sollten 'rein gehen.“ Zoro folgte dem Blonden wachsam mit seinem Blick und nickte dann. Die pechschwarzen Wolken kamen immer näher und das Donnergrollen wurde lauter. Als Sanji hinter Zoro die Tür der Kombüse zuzog, war nur noch das laute Heulen des Windes zu hören, der an dem Schiff riss. Dort hinaus sollten sie besser keinen Fuß setzen. Kaum hatte sich der Smutje von dem Bullauge der Tür abgewandt, erblickte er Zoro, der gerade mit einem lauten ‚Plopp‘ den Korken aus einer weiteren Flasche Sake heraus zog. ‚Auja‘, dachte Sanji missmutig und seufzte. ‚Besser geht’s nicht…‘ --Fortsetzung folgt-- Diesmal kein gemeiner Clyffhanger, hoho. Ich hoffe, die Fehler haben euch nicht zu sehr gestört >_>" Peinlich...wenn ich die erstmal finde...peinlich...peinlich... Bis nächste Woche 8D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)