Lucy - Welcome To A New Life von PaylyNou ================================================================================ Kapitel 24: Madara ------------------ HalliHallo! Ganz ehrlich: 23 Kapitel + dieses hier, 15- mal favorisiert & 32 Kommentare... IHR SEID SO TOLL!! Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich mich das nächste Mal im Zimmer umsah, war es stockduster. Vorsichtig tastete ich mich durch das Zimmer, zum Lichtschalter, legte ihn um. Kurz flammte die Lampe auf, dann hörte man ein Klick! und das Licht erlosch. „Verdammt!“ Ich betätigte den Lichtschalter erneut, das Licht blieb aus. Und noch einmal. Mit dem gleichen Ergebnis. Frustriert tastete ich mich wieder durch mein Zimmer zum Badezimmer, wo ich Licht machte. Gott sei Dank war die Lampe hier nicht kaputt! Ich putzte Zähne und machte mich bettfertig, die Lampe im Zimmer würde ich am nächsten Tag reparieren. Als ich fertig war, löschte ich das Licht und wartete einen Moment, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann tastete ich mich durch mein Zimmer zum Bett. Kurz bevor ich es erreichte, hörte ich etwas. Ich wirbelte herum, sah mich um. Warum zur Hölle war es so verdammt dunkel in meinem Zimmer?! Ich sah nichts außer Schwärze und die Umrisse der Möbel. Moooooment! Da hatte sich doch eben etwas bewegt! Ich griff nach irgendeinem Gegenstand, der sich als Vase herausstellte und umklammerte ihn während ich erneut mein Zimmer mit den Augen absuchte. Ich zuckte zusammen, als zwei rote Iriden aufflammten und ein Schatten sich aus dem Dunkeln löste. „Was machst du hier, Madara?! Du hast mir einen Höllenschrecken eingejagt!“, schrie ich und warf mit der Vase nach ihm. Er fing sie geschickt auf und warf sie dann neben sich auf das zweite Bett im Raum. „Du hast mich ja ignoriert, also dachte ich mir, ich sollte später wiederkommen um mit dir zu reden.“ „Du und reden? Worüber willst du denn bitte reden?!“ Seine Gestalt verschwamm und dann stand er vor mir, packte mich am Unterarm. Sein Sharingan funkelte und ich schluckte, drehte meinen Kopf weg. „Sei nicht so unhöflich!“, zischte er, riss mich an sich. Erschrocken schrie ich auf, war jedoch nicht imstande mich zu bewegen. Plötzlich wurden seine Berührungen weich, sanft hielt er mich fest, während seine Rechte mein Kinn umfasste und meinen Kopf zu sich drehte. „Hast du verstanden?“ Ich nickte und starrte in seine Augen. Dieses rot… so intensiv. Ein Grinsen zierte seine Lippen und er sagte: „Na, fasziniert?“ „Ein wenig.“, gab ich zu, versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, was er nach wenigen Sekunden zuließ. Ich trat ein paar Schritte zurück und blickte bewusst an ihm vorbei aus dem Fenster. „Du warst also bei Itachi?“ „Ja.“ „Und du hast mit ihm über mich gesprochen?“ Ich nickte. „Was hat er denn alles erzählt?“ „Nicht viel. Du bist uralt, Gründer von Konoha und ganz nebenbei ein Arschloch.“ „Was hast du gesagt?“ Ich zuckte wieder zusammen, sah ihn diesmal jedoch an, als ich antwortete: „Ich habe gesagt, du bist ein Arschloch! Ich meine, du verlangst von mir, dass ich mir keine Sorgen mache obwohl ich nicht einmal mit irgendjemanden über dich reden darf?! Du wirst gewalttätig wenn ich etwas sage, was dir nicht passt und wenn ich nichts sage auch! Außerdem willst du, dass ich mit dir oder Sasuke oder mit wem weiß ich, deinen Clan wieder aufbaue, und kommst nicht mal auf die Idee mich vielleicht zu fragen?! Ich weiß ja nicht ob die Frauen so ein Benehmen früher toll fanden, aber ich finde das absolut scheiße!“ Ich bemerkte gar nicht wie ich näher zu Madara trat und ihm mit den Händen vor dem Gesicht herumwedelte. Nach meiner Rede, biss ich mir auf die Unterlippe und wartete auf seine Reaktion. Er grinste. Verdutzt sah ich ihn an. „Nicht schlecht. Ich dachte schon, du bist so einfach unterzubuttern. Aber da habe ich mich wohl geirrt. Du gefällst mir immer mehr, Lucy.“ Er strich mir über die Wange und beugte sich zu mir hinab. Schnell trat ich einen Schritt zurück. Er knurrte leise, folgte mir. Nach weiteren drei Schritten stieß ich gegen die Wand und Madara lehnte sich gegen mich, seine Hände stützte er links und rechts von mir ab. „Lass das!“, quietschte ich und versuchte ihn weg zu drücken. „Warum? Gefällt es dir etwa nicht, wenn ich dir so nah komme?“ Madara grinste, beugte sich wieder zu mir hinab. Ich erstarrte, sah ihn an, sah auf seine Lippen und wartete darauf, dass er mich küsste. Verdammt, ich verzehrte mich danach, dass er mich küsste! In meinem Inneren schlug alles Purzelbaum und mein Herz hüpfte mir bestimmt gleich aus der Brust! Dieser Kerl, dieses verdammte A- Mein Denken wurde von seinen Lippen auf meinen unterbrochen und ich schloss meine Augen. Genoss den Augenblick. Eine Welle der Erregung floss durch meinen Körper, ich spürte wie Madara sich gegen mich drückte, seine Zunge teilte meine Lippen, begegnete meiner. Und es war so verdammt schwer mich zurück zu halten. Ich drückte gegen seine Brust, er ließ von mir ab. „Hör auf, bitte.“, meine Stimme zitterte. „Wieso? Es gefällt dir doch.“ Ohja, verdammt, es gefiel mir, aber… Es durfte mir nicht gefallen! Madara schien meinen inneren Konflikt zwar mitzubekommen, kümmerte sich jedoch nicht darum, sondern beugte sich wieder zu mir hinab und küsste meinen Hals. Mit seiner Rechten fuhr er mir über die Wange, die Seite hinab, umfasste mein Becken und zog mich grob an sich. Seine Lippen glitten tiefer und ich keuchte als er am Ausschnitt meines Shirts ankam. Kurz ließ er von mir ab, sah mich an… „Hör auf. Bitte.“ Meine Stimme war leise, kaum mehr als ein Flüstern. Zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. Verdammt, mein Körper wollte, dass er weiter machte. Aber ich konnte einfach nicht! Ich konnte nicht… Madara trat einen Schritt zurück und betrachtete mich. „Danke.“ „Leg dich hin.“ „Was?“ panisch sah ich ihn an. Wieso wollte er, dass ich mich hinlegte?! „Bleib ruhig. Leg dich hin, ich werde dich nicht anfassen. Du musst auch irgendwann mal schlafen, oder nicht? Also, hinlegen, Augen zu und schlafen.“ Ich sah ihn kurz misstrauisch an, folgte aber dann seinen Anweisungen. Als ich lag, trat Madara zu mir ans Bett und schwang sich über mich hinweg auf die Matratze. Ich spürte die Panik erneut in mir aufsteigen, doch Madara tat nichts weiter außer hinter mir zu liegen. Nachdem ich einige Minuten lang halb panisch ins Zimmer gestarrt hatte, drehte ich mich langsam zu ihm um und sah in seine schwarzen Augen. Wir blickten uns eine ganze Weile an, dann fragte Madara: „Darf ich dich berühren?“ Ich stockte. Hatte er mich gerade gefragt, ob er mich berühren durfte? „Das kommt darauf an…“ „Nur die Wange… und der Nacken.“ „Wenn ich es überlebe.“ Er grinste, strich kurz über meine Wange und dann in meinen Nacken, begann ihn zu kraulen. Zuerst beobachtete ich ihn noch eine Weile misstrauisch, dann entspannte ich mich und meine Augenlider wurden schwer. „Schlaf, Lucy.“ Seine Stimme wirkte hypnotisch, wie ein Mantra, und als er auch noch begann leise zu summen, schaffte ich es einfach nicht mehr gegen den Schlaf und die Müdigkeit anzukämpfen. Ich sah sein leichtes Lächeln, spürte seine Finger in meinem Nacken, hörte seine Stimme… und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)