That Day von neighbours_kid ================================================================================ Kapitel 1: Dieser Tag... ------------------------ That Day... Hattest du auch schon einmal das Gefühl alleine gelassen zu werden? Verlassen und einsam zu sein? Kennst du dieses Gefühl? Ich kenne es leider nur all zu gut. Und dass geht jetzt schon eine halbe Ewigkeit so. Ich weiss nicht einmal- ... was meinst du? Warum es so ist? Naja, alles begann vor, ... welches Datum haben wir heute? Den 23. Juli? Ok, danke. Also, alles begann vor genau vier Jahren, dem Tag des ultimativen Duells. Das Duell der Giganten so zu sagen. Es war ein Duell, wie es Oogamasennin vorhergesagt hat. Das Duell zwischen dem kleinen Bruder und dem grossen, das Duell zwischen Zweien die Beide eine einsame Kindheit hatten, das Duell ... zwischen zwei Freunden. Zwischen dem Klassenclown und dem Genie. Du weißt von wem ich rede, dass seh‘ ich an deinen Augen. An seinem Geburtstag geschah es. Er wollte es so, ... sozusagen als Geburtstagsgeschenk. An genau diesem Tag wollte er es, er wollte sein Leben lassen, damit endlich Frieden einkehren konnte. Frieden einkehren konnte in mein Leben, das er und sein bester Freund geprägt hatten. Und dann, an jenem Schicksalhaften Tag taten sie es. Sie starben jeweils durch die Hand ihres besten Freundes. Rache gegen Friede, Schwarz gegen Blond, Genie gegen Clown, grosser Bruder gegen kleiner Bruder, Chidori gegen Rasengan, Sharingan gegen Augen mit der Tiefe eines Ozeans, Uchiha gegen Uzumaki .... Sasuke gegen Naruto. Das Finale. An Sasukes neunzehntem Geburtstag. An diesem Tag, liessen sie mich alleine. Sie wollten Friede in meine Welt, mein Leben bringen. Sie erhofften sich damit, dass ... dass ich ein Leben führen kann, dass sie nur zu gern gehabt hätten. Ein Leben ohne Einsamkeit, Rache ... ein Leben ohne furchtbare Verbrechen. Das wollten sie für mich. Es war ihr Wunsch. Der Wunsch Zweier die mich geliebt haben. Der Wunsch eines Jungen der Hokage werden wollte und der eines Jungen, dessen Familie ihr Leben durch die Hand seines grossen Bruders verloren hat. Sie wollten nicht dass ich litt, dass ich weinte, nein, sie wollten dass ich das Leben führen kann, welches ich will. Und doch konnte ich ihren Wunsch immer noch nicht erfüllen. Den verdammten Wunsch meiner zwei besten Freunde. Der Wunsch Zweier die ich liebte, liebte über alles. Und dann gingen sie. Ohne dass ich mich bedanken konnte. Bedanken für die Dinge die sie taten, die mein Leben prägten. Danken für alles. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte ohne sie. Ich brauchte sie. Nicht wie die Luft zum Atmen, aber ich wusste nicht ob ich ohne sie jemals wieder lachen kann. Mein Gewissen sagte mir immer wieder, ich solle ihren Wunsch erfüllen, doch ich konnte es nicht. Nicht ohne sie. Trotzdem, es gab noch einen letzten Hoffnungsschimmer. Ihn. Ihn, der kurz nach ihnen in mein Leben trat. Ihn, den ich nicht durchschauen konnte, ihn nicht wirklich kennen konnte. Doch trotzdem war er zu mir gekommen, in mein Leben. Er war der, von dem ich glaubte ich könne mich auf ihn verlassen. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Er war der einzige der mir geblieben ist. Nach dem die beiden Jungs gegangen waren, klammerte ich mich mit aller Kraft an der Hoffnung fest, dass er mich niemals allein lassen würde. Er war der einzige dem ich noch vertraute, nachdem all meine anderen Freunde sich ihrem eigenen Leben gewidmet hatten. Team 8, Hinata, Kiba, Shino und Kurenai, waren alle mit eigenen Problemen beschäftigt. Hinata und Kiba mussten ihre Kinder gross ziehen, Shino und seine Frau Hana, manchmal auf ihre zwei Neffen, die Zwillinge, aufpassen und Kurenai hatte mit Asuma ihren Sohn grosszuziehen. Team 9, Neji, Tenten, Lee und Gai, waren auch nicht ansprechbar. Neji und Tenten würden bald heiraten und Lee und Gai würden erst auf den Hochzeitstermin bei ihrer langjährigen Trainingsreise ne kurze Pause einlegen. Team 10, Shikamaru, Ino, Choji und Asuma, waren auch nicht zu Wegen. Asuma, wie gesagt, hat seinen Sohn zum grossziehen, Shikamaru lebt bei seiner Frau Temari und seiner Tochter Ayumi in Suna und Ino und Choji hatten sich auch ein Haus gekauft und sich zurückgezogen. Dann, wir, Team 7. Sai ist auf Mission gestorben, Naruto und Sasuke haben sich gegenseitig umgebracht, Kakashi und ich. Ich klammerte mich mit letzter Hoffnung an ihn und hoffte dass er niemals gehen würde. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir. Kakashi wurde auf Mission geschickt. Die längste die er je erhalten hat. 4 Jahre. Ich verlor, die Hoffnung daran, dass ich irgendwann, Narutos und Sasukes letzten Wunsch erfüllen könnte. Ich verzweifelte schon fast. Doch erhielt mich der Glaube an Kakashis Rückkehr irgendwie auf den Beinen. Denn irgendwann fiel es mir auf. Ich vermisste ihn nicht einfach, wie man halt seinen ehemaligen Sensei vermisst, oder irgendeinen Bekannten. Nein. Ich vermisste ihn viel mehr ... eher wie einen sehr guten Freund, jemanden dem man sich anvertrauen konnte ... jemanden den man liebt. Ja, ich liebe ihn wirklich. Zuerst wollte ich gegen das aufkommende Gefühl ankämpfen, doch dann lies ich es bleiben. Wozu sich anstrengen, wenn’s eh nix bringt? Also war es so. Was war auch gross dabei. Ich liebte meinen ehemaligen Sensei. Ist doch egal. Gibt ja kein Gesetz dass so was verbietet. Ich hab sogar extra nachgeschaut. Doch seit Jahresbeginn bin ich ganz zappelig. Die 4 Jahre sind um. Er kommt zurück. Tsunade meinte, bei seiner Geschwindigkeit sollte er spätestens Ende Juli hier sein. Und das freute mich ungemein. Heute ist der 23. hast du gesagt. Dann hat er nach Tsunade noch genau 8 Tage. Noch 8 verdammte Tage darf ich warten, warten auf den Mann den ich liebe. Verrückt nicht? Doch jetzt hast du genug gehört. Du solltest jetzt gehen. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * >Rrrrriiiiiiing!! Rrrrriiiiiiing!!< Sonntag Morgen, 10 nach 7 und mein schlimmster Feind holt mich mit seinem schrecklichen Ruf aus den tiefen des Traumlandes: Mein Wecker. Meine Hand tastet sich am Schränkchen neben dem Bett entlang, ergreift endlich den Feind, ... und schleudert ihn mit voller Kraft gegen die Wand. Ruhe hat er gegeben, aber kaputt ist er keines Wegs. Ein zäher Bursche. Ich stehe auf und packe den Wecker wieder auf das Schränkchen wo er hingehört. Und wieder hat er eine Delle mehr. Wie toll. Ich gehe rasch zu meinem Fenster und öffne es um frische Luft in mein Zimmer zu lassen. Einatmen ... Ausatmen. Nachdem ich mich mit Atemluft vollgepumpt habe, schliesse ich das Fenster und schaue mich um. Mein Blick schweift über den Schrank, vorbei an der Pflanze und dem Bücherregal und bleibt dann an einem Foto kleben. DAS Foto. Team 7. Ganz am Anfang. Ich seufze und hebe den Blick. Meine Augen weiten sich und ich wäre vor Schreck fast umgekippt. Der Kalender. 1. August. Er ist gestern nicht zurückgekehrt, am letzten Tag vom Monat Juli. Tsunade lag falsch. „Er wird spätestens am 31. Juli wieder da sein, Sakura, ich weiss es.“ hatte sie gesagt. Und daran hab ich mich festgehalten. Obwohl es für ihn ja nicht ungewöhnlich ist, dass er zu spät kommt. Trotzdem. Ich kann es kaum glauben. Er ist verdammt noch mal wieder zu spät! Als etwas Weiches, Warmes an meinen Beinen entlang streicht, schrecke ich hoch und schaue hinunter. Es ist nur einer meiner zwei Kater. Das schwarze Tier hab ich Sasuke genannt, während der Bruder des Schwarzen, den Namen Naruto trägt. Naruto ist ein getigerter Kater. Kaum zu glauben dass sie beiden wirklich Brüder sind. Sasuke tapst wieder zum Wohnzimmer wo er hergekommen ist. Ich jedoch, begebe mich ins Bad und mache mich frisch. Duschen, Haare waschen, Zähne putzen etc. Was halt alles so dazu gehört. Nachdem ich fertig geworden bin, hab ich mich angezogen, den Katzen zu Fressen gegeben, mir selbst ein Toast zwischen die Zähne geklemmt, bin aus dem Haus gegangen und bin jetzt auf dem Weg zur Arbeit. Das Krankenhaus ist ganz in der Nähe von meiner Wohnung. Ich komme gerade an, als Shizune auf mich zu kommt und meint ich hätte mich nicht beeilen brauchen. Aber ich winke ab. Ich gehe in mein Büro, ziehe den weissen Mantel an und setze mich an meinen Schreibtisch. Wieder einmal das Übliche. In dieser und jener Akte ne Unterschrift setzen, meine Runden im Krankenhaus drehen, bei meinen persönlichen Patienten vorbei schauen. Leute untersuchen, Leute krankschreiben etc. Ein Tag wie jeder andere. Nur mit dem Unterschied, dass ein gewisser Jemand, welcher Gestern nach Konoha zurückkehren sollte, nicht zurückgekehrt ist und Tsunade so wieder einmal daneben gelegen hat. Typisch. Wie beim Spielen. Tsunade tippt immer falsch. Jedes Mal. Jedes verfluchte Mal. Für mich ist die Zeit wie im Fluge vergangen und ich mache mich auf den Weg zu Ichirakus Nudelsuppenparadies wo ich immer zu Mittag esse. Ich bestelle bei Ayame wie immer meine Miso-Suppe mit extra viel Fleisch. So wie es Naruto immer getan hat. Er hatte recht. Das ist das Beste was man essen kann. Doch dieses Mal nehme ich eine zum mitnehmen und mache mich auf den Weg zu Trainingsplatz 3. Zu dem Platz an dem alles angefangen und auch alles geendet hat. An diesem Ort starben die Beiden. Der Platz wurde auf meine Bitte hin nicht mehr als Trainingsplatz zur Verfügung gestellt. Ich gehe hinein, an den drei Holzpfosten vorbei zu einem Baum und klettere hoch. Ich mache es mir auf einem Ast bequem und beginne wie immer um 10 nach 12 meine Suppe zu essen. So wie jedes Mal. Warum um 10 nach 12? Weil wir es als Team auch immer taten. Als Team 7. Nachdem ich meinen Mittagsimbiss beendet habe, gehe ich zurück ins Krankenhaus und arbeite weiter. Wie immer kommen irgendwelche Patienten zu mir die irgendwelche Wehwehchen haben wegen denen sie krankgeschrieben werden wollen. Die meisten schick ich mit einem Pflaster und einem „Gehen Sie gefälligst zur Arbeit!“ nach einer Minute wieder hinaus. Ich hätte schon längst Feierabend und wollte gerade meine Sachen packen als ich Schritte höre und jemand mein Sprechzimmer betritt. Ich stehe mit dem Rücken zu der Person und schaue kurz auf die Uhr. Halb Zehn. „Guten Abend“, sage ich und drehe mich um. „Wie kann ich Ihnen helf-...“ Ich kann nicht weitersprechen. Ich traue meinen Augen nicht. Ich kann nicht fassen wer da vor mir steht. Ich schaue wie hypnotisiert in sein eisblaues Auge mit diesem Hauch Silber. Dieses Auge das mich schon damals mehr beeindruckt hat als das Sharingan in seinem linken Auge. Ich mustere mit einem leichten Kopfschütteln und offenem Mund seinen ganzen Körper und glotze ihn mit einem unverständlichen Blick an. Mein Gehirn rattert und bringt es nach geschlagenen 5 Minuten endlich zustande mir klar und deutlich zu sagen WER da vor mir steht. „OH MEIN GOTT DU BIST DAA~~HAA!!!!!“ schreie ich voller Freude und stürme auf ihn zu. Ich schliesse ihn in meine Arme und will ihn am liebsten nicht mehr loslassen. Er stolpert etwas zurück und lehnt sich gegen die Tür bevor ich spüre wie er seine Arme um mich legt und mich ebenfalls umarmt. Ich halte die Augen geschlossen und weine vor Freude. Ich bin so überglücklich. Er ist immer noch einen Kopf grösser als ich und legt seinen Kopf mühelos auf meinen. Langsam hebe ich meinen Kopf und flüstere ihm „Ich hab dich so vermisst, Kakashi ... so sehr...“ ins Ohr. Immer noch laufen Freudetränen über meine Wangen. Ich lehne mich wieder gegen seine Brust und spüre wie sein Kopf seiner Hand Platz macht und er mir langsam über die Haare streichelt. So wie er es immer tut. So sanft ... jede Berührung ist wie ein elektrischer Schlag. Ich öffne meine Augen und sehe wie er mich unter der Maske anlächelt. Er senkt seinen Kopf zu meinem Ohr und sagt: „Ich dich auch Kleine ... ich dich auch ... so sehr ...“ Langsam macht sich in meinem Körper die Anstrengung an diesem Tag bemerkbar und ich werde auf einen Schlag todmüde. Er hebt seinen Kopf wieder und schliesst mich wieder in seine Arme. Dann gibt er mir einen Kuss auf den Kopf und legt seinen wieder auf den meinen. Ich schliesse wieder die Augen und döse langsam weg. Ich bekomme gerade noch mit, wie meine Beine vor Müdigkeit nachgeben und er mich in seinen Armen auffängt. Dann bin ich eingeschlafen. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * In der Nähe meiner Beine sinkt plötzlich die Matratze. Anscheinend hat sich jemand darauf gesetzt. Aber wer? Meine Eltern sind tot und das seit Jahren. Wer könnte es sonst sein? Ich nehme den Geruch von Grüntee wahr und daneben noch jenen von Männershampoo. Von SEINEM Shampoo. Woher auch immer, aber ich kenne den Geruch nur all zu gut. Und es riecht sooo gut. In meinen Gedanken sprudelt der gestrige Tage umher und ich erinnere mich daran in seinen Armen eingeschlafen zu sein. Ich öffne ganz wenig mein Auge und kann erkennen, dass ich in meinem Zimmer bin. Also weiss er noch wo ich wohne. Wie nett. Ich schliesse das Auge wieder und geniesse seine Anwesenheit als ich plötzlich ein leises „Oh...“ zu hören bekomme. Kurz darauf höre ich ein Schnurren. Ich kenne dieses Schnurren. Es ist sanfter als das von Sasuke. Kakashi streichelt also Naruto. Doch dann ertönt noch das andere Schnurren, Sasukes. Dann eben Beide. >Und ich? Ich will auch!< meldet sich plötzlich meine innere Stimme. Ja ich will auch. Als ob er meine Gedanken lesen könnte spüre ich nun seine Hand auf meinem Gesicht und fühle wie er sanft eine Strähne aus meinem Gesicht streicht. Seine Hand ist so warm. Wahrscheinlich von der Teetasse. Jetzt streicht er über meine Wange und ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich lege meine Hand auf die seine an meiner Wange und schmiege mich an sie. Ich habe die Augen nicht geöffnet also kann ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen aber ich nehme an er ist erstaunt und grinst jetzt. Das Grinsen kann ich schon fast hören. „So warm...“ flüstere ich und ich nehme an das sein Grinsen einen Tick breiter geworden ist. Seine Gesichtszüge sind trotz der Maske eigentlich so durchschaubar. Oder aber ich kenne ihn einfach zu gut. Er scheint gerade mit seiner rechten Hand Naruto wieder auf den Boden zu setzen als in der Küche das Geräusch eines Weckers ertönt. „Entschuldige mich kurz“ sagt Kakashi und geht in die Küche. Ich höre wie er anscheinend etwas aus dem Ofen zieht. Kurze Zeit später erfüllt der warme Duft von frischen Brötchen mein Schlafzimmer. Ich kann nicht anders als die Augen zu öffnen und voller Erstaunen mit anzusehen wie Kakashi mit einem Teller voller Brötchen ins Zimmer kommt. Ich setze mich auf und ich muss mich beherrschen um nicht zu sabbern. Kakashi setzt sich wieder auf mein Bett und streckt mir den Teller mit den Brötchen hin. „Hier“ sagt er lächelnd und ich nehme leicht errötet eines vom Teller. Er nimmt sich selbst auch eines und stellt den Teller auf das Schränkchen neben meinem Bett auf dem auch zwei Teetassen stehen. Seine schon halb leer. Ich beisse gerade herzhaft in mein Brötchen, als ich bemerke, dass er überhaupt keine Maske trägt. Ich scheine ihn anzuglotzen, denn als er einen Schluck von seinem Tee genommen hat, schaut er mich fragend an. Ich bin noch röter geworden als zuvor und schaue weg. Er lächelt mich an und beisst dann ebenfalls in sein Brötchen. So frühstückten wir gemeinsam auf meinem Bett. Wir redeten nicht aber es wurde ein sehr schönes Frühstück. Nachdem wir das halbe Duzend Brötchen aufgegessen hatten und die Teetassen schon lange leer waren grinse ich ihn an als wäre gerade ein knallrosa Elefant mit gelben Streifen hinter ihm durchgerannt. Er schaut mich von der Seite an und fragt: „Ist irgendwas?“ „Ich freue mich nur so, dass du wieder da bist...“ antworte ich und lehne mich in meinem Kissen zurück. Er lächelt und sagt dann: „Ich mich auch...“ Ich lasse meinen Blick durch mein Zimmer wandern und bin an der Uhr vorbei gekommen. 14 Uhr. Ich schaue zurück zu Kakashi und frage: „Hast du auf dem Sofa geschlafen?“ „Ja“ antwortet er „eigentlich wollte ich gleich gehen bin dann aber auf dem Sofa eingepennt.“ „Ist auch gut so“ sage ich grinsend und werde wieder etwas rot. Er lächelt nur und sagt dann leise „Ja...“ Ich lasse meinen Blick wieder durchs Zimmer wandern bis mir wieder einfällt dass ich noch etwas fragen wollte. „So wie ich gehört habe, hast du meine zwei Kater schon kennen gelernt.“ „Ja. Naruto und Sasuke nicht war? Und Geschwister auch noch wen ich mich nicht irre...“ antwortet er und lächelt mich sanft an. „Richtig ... ist dir sonst noch was aufgefallen?“ frage ich neugierig. „Sasuke schnurrt nicht so sanft wie Naruto. Und Sasuke scheint ein wahrer Uchiha zu sein, da er gerade mit deinem Rot-Weissen Fächer spielt“ antwortet er grinsend. „Gut beobachtet, Alter Mann“ sage ich neckend. Er zieht eine Augenbraue hoch und rutscht etwas näher zu mir. „Alter Mann? Ich bin nicht alt. Und bevor du auch erst anfängst meine Haare sind nicht grau. Das ist Silber“ sagt er im gleichen Tonfall wie ich. Ich nehme eine Haarsträhne von ihm zwischen Daumen und Zeigefinger und sage dann nachdenklich „Hm ... Silber .... Haben die viel Wert?“ „Also kaufen kannst du meine Haare nicht...“ sagt er lachend wobei mir eine Idee kommt. Ich reisse ihm ein einzelnes Haar aus und sage dann verführerisch „Aber ich kann sie klaun. Eins hab ich, jetzt fehlen noch die paar Millionen auf deinem Kopf“ Er schaut mir tief in die Augen und sagt dann „Ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist. Aber auch wenn meine Haare aus echtem Silber wären ... dein Lächeln hat mehr Wert...“ Er lächelt mich an worauf ich wieder erröte, dann aber auch lächle. Ich liebe ihn wirklich. Er ist so ein genialer Mensch. Ich lege nachdenkend einen Finger auf meine Lippen und frage dann wieder genau so neckend wie vorhin: „Benutzen deine Hunde eigentlich das gleiche Shampoo wie du?“ Seine Gesichtszüge schienen einen Moment entgleist aber er hat sich mit einem Grinsen wieder gefangen. „Das gleiche könnte ich dich mit deinen Kater fragen“ antwortet er mit einem breiten Grinsen. „Nein tun sie nicht. Kannst ja mal vergleichen“ sage ich und er grinst nur noch breiter. Er steht auf holt Naruto aus dem Flur und setzt sich wieder nah zu mir ans Bett. Dann riecht er kurz an Naruto, lehnt sich dann zu mir und riecht an meinen Haaren. Ich bin etwas erstaunt frage dann aber: „Und?“ Er schliesst nachdenkend die Augen, setzt Naruto wieder auf den Boden und sagt in dem Ton eines Professors: „Naja, meine Nase ist etwa so gut wie die eines Hundes, wenn nicht sogar besser. Auf jeden Fall ist es nicht das gleiche. Aber Naruto benutzt das gleiche wie Sasuke. Und du .... irgendetwas mit Kirschblüten ...“ Er öffnet seine Augen wieder und ich staune ihn an. „Richtig ...“ „Und ich kann dir versichern Pakkun benutzt nicht das gleiche Shampoo wie ich“ ergänzt er lachend. Ich lache mit. Ich habe keine Ahnung wieso aber ich lehne mich zu ihm rüber und rieche an seinen Haaren. „Das hier riecht gut...“ sage ich immer noch lachend. Er schaut mich verblüfft an und meint dann: „Und die Kirschblüte riecht nach Kirschblüte ... logisch nicht?“ „Jaa ...“ sage ich und lächle ihn an. Er lächelt zurück und lässt sich nach hinten fallen. Er liegt nun vor mir und ich frage „Warum trägst du eigentlich diese doofe Maske?“ Er schaut zu mir auf und sagt dann „Naja ... es hat halt wirklich nicht die ganze Welt was anzugehn wie ich aussehe ...“ Ich drehe mich nun um und lege mich ebenfalls hin, mit dem Kopf auf seinem Bauch und sage dann lächelnd: „Sieht aber verdammt gut ohne aus...“ „Dafür muss ich mich jetzt revanchieren“ sagt er grinsend. „Wetten das schaffst du nicht?“ frage ich grinsend während er sich aufsetzt. Er beugt sich zu mir hinunter und meint dann verführerisch „Wetten doch?“ Dann passiert es. Er küsst mich. Zuerst bin ich nur erstaunt und verblüfft zu gleich, aber dann erwidere ich den Kuss. Anfangs zaghaft wird er immer leidenschaftlicher bis ein heisses Zungespiel entfacht. Nach fast unendlicher Zeit, so kam es mir vor, löst er sich wegen Luftmangels von mir. „Geschafft?“ fragt er grinsend. Ich grinse zurück und meine „Ja ...Aber ich werde dich besiegen!“ sage ich entschieden. Er zieht eine Augenbraue hoch und fragt „Ach und wie willst du das schaffen?“ „Ganz einfach“ sage ich grinsend und ziehe seinen Kopf zu mir hinunter. Ich führe sein Ohr zu meinem Mund und flüstere „Ich liebe dich...“ Er dreht seinen Kopf zu mir und kommt näher, stoppt aber kurz bevor sich unsere Lippen berühren. „Ich dich auch...“ flüstert er und verschliesst unsere Lippen wieder miteinander. Er strich mir sanft mit der Zunge über die Lippen und ich öffnete meinen Mund um ihn reinzulassen. Wieder entbrennt ein Spielchen. Aber dieses ist viel langsamer und romantischer. Kakashi dreht sich langsam um mich herum, so dass er jetzt über mir kniet. Keiner von uns wird fordernder und so bleibt es ein langer romantischer Kuss. Er löst sich kurz und schaut in meine grünen Augen. Doch dann verschmelzen unsere Lippen wieder zu einem nie enden wollenden Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)